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Der äeutsche Selbstschutz in Oberschlesien. Sin« Unterred««, «tt S,a«r«l -Sfer. General Höfer. der Führer des deutschen Selbst schutzes in. Oberschlesien, empfing gestern in Brisg den Berichterstatter des Berliner Tageblattes. Bon Brieg aus leitet er den Abtransport nnd die Auflösung des deutschen Selbstschutzes. General Höfer konnte mittei len, datz die Räumung OderMles.ienS, dem Ab kommen mit per interalliierten Kommission entsprechend, vollkommen beendet sei und er auch seinerseits sein Standquartier in ObergLogau aufgegeben und Ober schlesien verlassen habe. Tie Verantwortung für den Schutz der deutschen Bevölkerung Oberschlesiens liege nun allein auf der interalliierten Komints.srvn,die nach der Ablehnung per Unterstützung des deutschen Selbstschutzes doppelt verpflichtet sei, Ordnung.und Sicherheit in Oberschlesien. aufrecht ^u erhalten. Aus die Frage nach dem Fortgang der Auflösung de? Selbst schutzes antwortete General Höfer, datz der Abtransport der nicht in Oberschlesien 'gebürtigen Mitglieder des Selbstschutzes am 8. Juli vollendet sein werde. Ter General sprach von den Militärischen Leistun gen seiner Truppen mit bewegten Worten der Anerkennung, die in schwierigen und undankbaren Ver hältnissen Außerordentliches geleistet hätten. Für ihn als Führer sei es sehr schwer gewesen, dieses eilig ^n- sammc»gerufene Volksaufgebot zu disziplinieren, da unter der Fülle der Zusammengeströmten natürlich auch ungeeignete .Elemente gewesen sehen. Auch! einige Füh rer hätte, er sehr bremsen müssen. Tiv Hakenkreuz- modehabezeitweise geradezu groteske For men angenommen, Grotze Fahnen mit dem Ha- kendveuz seien umhergetragen worden. Gr habe Viesen Unfug völlig ausgemexzt. Anfangs habe er keine disziplinäre und richterliche Gewalt gehabt. ES müsse jedoch anerkannt werden, datz der gute Geist ist der Trup ps und die Kameradengerichte die regelwidrigen Requi sitionen und Plünderungen sehr rasch verhindert Hütten. Zum Sch.uh .betonte der General, daß die Unterstützung des oberschlefischen Befreiungskampfes durch deutsche Volksgenossen aus allen Teilen des Reiches für ihn das größte Erlebnis nach dem Ende des Krieges war. Tie nationale Einigkeit, die in Oberschlesien von allen Parteien, gerade von den Linksparteien gehalten fvorden sei, hätten ihm den Rücken gedeckt. Ter Selbstschutz hätte nicht Lur Befreiung. Oberschlestens vorstürmen dürfen, wie er, es ersehnte, weil die inter alliierte Kommission das verbot, so datz weder L bersch te sten noch Deutschland geschützt worden rväre; dennoch Habs sich der Selbstschutz ein hohes Verdienst.erworben, weil er Weitfi Landstriche Lberschlesiens vor der pol- - Nischen Invasion geschützt habe. Der Zwischenfall 1« Beuche« ei« polnischer Streichs Es kann als einwandfrei festgestellt werden, daß der Beuthener Zwischenfall von polnischer Seite ins Werk gesetzt worden ist, um die RäumungSaktionen zu unter brechen und die Herstellung friedlicher Verhältnisse in Oberschlesien hintanzuhalten. Ter Schutz, durch den der französische Major getötet wurde, ist .aus dem fran zösischen Kasinogarten gekommen, und wie.auf ein Sig nal hin folgten hierauf Schüsse polnischer Insurgenten aus einer Seitengasse mitten in die Menge hinein. Tie ärztliche Sektion de» getöteten Offizier- Hai einwandfrei ergeben, datz der Getötete nicht durch eine Ptstolentugel, sondern durch einen Lewehrschutz getötet worden ist. Hieraus folgt, datz di« Kugel entweder von volnischer oder französischer Seite abgegeben worden ist, .weil die Deutschen nicht im Besitz von Gewehren, sondern nur v >n Pistolen oder Revolvern find. Ter erste Bürgen n. ister Stephan wurde aus der Haft entlassen «die übrigen festgenommenen Geiseln sistd noch' in der Haft l- halten. Mißhelligkekte« putsche» de« alliiert«« Truppe«. Nack einex Trahtmeldung pur B « uthen ist e» dort „ i derartigen Mitzhelligketten zwischen den Alliierten gekommen, daß die Engländer ihre Truppen in den Kasernen zurückhalten, stm Stratzenkämpf« zwi- hen ihnen und den Frankosfin zu vermeiden. Beuchen, der Hauptsitz der Organisation und Propa ganda der aufständischen Polen, ist die einzige grotze Toadt, die den Engländern zum Ordnunghalten über wiesen ist. Tvotzdem-sind auch die Franzosen mit einem Eriken Kontingent eingerückt und haben di« bekannten -umulte herbeigeführt. Tie Engländer verlangen setzt .em Abzug der Franzosen, Freigabe der verhafteten Teatschen und Bewachung der Grenzen, über die wieder bewaffnete Polen hereinbvechen. Luch.in Beuthen selbst tauchen von Munde zu Munde Mehrere Mitglieder der Bojowka PolSka, dm polnischen MufstandSorganilgtton, auf. so datz Mit einem tzöiederauSbrechen der Rebellion gerechnet wird. Gefahr-rohen-« Aussichten. Tie Gazetta Ludowa verbreitet folgende Meldung: In Kreisen, die der interalliierten Kommission nahe- steihen herrscht di« Ueberzeugung, datz es trotz der ge genwärtigen Pazifizierung ÖberschlestenS.lehr zweifel haft sei, die Rühe im Lande aufrecht zu erhalten, und daß Oberschlesien noch sänge Zeit hindurch ein tätiger Vulkan sein werde und sogar die Ursache eines neuen Weltkrieges werden könne. Tie heutige Pazifizie rung werbe als eine Art Waffenstillstand angesehen. Gerüchten zufolge könne schon iM Monat August mit einer Erneuerungder Kämpfe gerechnet wer den, die sich bann um so heftiger gestalten dürften, als sie nicht leine unvorbereitete Volksbewegung, sondern eine organisierte militärische Champagne sein würden. Ter polnische Platzkommandant von Laura Hütte hat folgenden Befehl öffentlich anschlageN lassen: Ta trotz aller Mahnung berschredene Bürger, insbesondere Kaufleute, Friseure, Besitzer der Lichtspiele und Restau rateur«, der Verordnung über die Abänderung der Aufschriften in Polnisch nicht Folge geleistet haben, befehle ich heute zum letzten Male, der Verordnung nach zukommen. Ich stelle jeden ohne Ausnahme vor das Feldgericht, der die Verordnung nicht beachtet. Sämt liche Verordnungen des deutschen Landrats Schwendh erkläre ich für ungültig. Das Urteil gegen General Stenger. Diejenigen Politiker und Publizisten der Entente länder, denen Beweise für die unveränderte Verstockt heit der deutschen Gesinnung wicht ungelegen kommen, werden die Freisprechung des Generals Stenger zum An laß nehmen, wieder einmal zu erklären, datz das deutsche Volk und die deutsche Justiz! auch .nach dem Kriege und nach! der Revolution ülle Entartungen eines gewüld tätigen und unmenschlichen Militarismus verzeihe: be schönige, decke. Einige bon ihnen werden vielleicht der» langen, datz man die Ahndung der deutschen Kriegs- gewalttaten aus den Händen unserer Justiz nehme und alliierten Militärtribunalen übertrage. Diesen fremden Kritikern wird man erwidern müs sen, datz jeder Angeklagte, gleichgültig ob er einen sym pathischen oder unsympathischen Typus, ein gerechtes oder.ein verdammenswertes System vertritt, nur ver urteilt werden kann, wenn der Beweis dafür erbracht ist, .daß er eine im Ginne des Gesetzes strafbare Hand- lung begangen hat, und daß der, Grundsatz: in dubio pro reo jedem zugute kommen mutz^ der vor den Schranken eines Gerichtes steht. TaS Reichsgericht hat ffistgestellt, datz dem General Stenger der Erlaß des Befehles, .Ge fangene zu töten, nicht nachgewiesen ist, und datz auch für ein« formlose Anordnung.solcher Art kein Beweis geliefert sei. Unter diesen Umständen war das Reichs gericht. das wie jeder Gerichtshof, selbstverständlich! nicht nach, politischen Rücksichten,, sondern lediglich auf der Grundlage der Tatsachen und deS Rechts seine Ent- scheidungen zu fällen hat,, verpflichtet, den General frei zusprechen. Tas moralische Urteil über die Härte der Kriegssührungsmethoden, zu der sich, die kämpfenden Parteien gewissermaßen gegenseitig zwangen (welche von ihnen den Rekord erreicht hat, .wird! auch die Geschichte schwerlich einwandfrei feststellen können), hat mir diesem juristischen Spruche nichts zu tun. Wenn die öffentliche Meinung in de« früher feind lichen Ländern sich über solch« UrtetlSsprüch« entrüstet, so ist .da- an sich verständlich. Tenn sie glaubt, . datz gegen die von ihren Regierungen auf die Brozeßltste gesetzten deutschen Kriegsverbrecher ein erdrückendes und vollkommen eindeutiges Beweismaterial vorltege, .da bei objektivem! Verfahren unbedingt zur Verurteilung führen müßte. In Wahrheit besteht aber das Material häufig gus aufgebauschten Gerüchten und getrübten Er innerungen aus einer höchst Aufgeregten und zum Teil sehr stark zurückliegenden Zeit. In der Beweisaufnahme verlierst ein solch«- Material dann völlig die Bedeutung und die Ueberzeugungskraft, .die eS bei der Wiedergabe in der Presse der Ententeländer, tziu besitzen schien. Kein deutsche» Gericht würde den erwiesene« Befehl, Gefangene zu tüten, ungesühnt lassen. Aber kein deut sches und auch .kein unparteiische- fremdes Gericht kann Vorurteilen, wo Beschuldigungen die Beweise ersetzen sollen. ' Der ae«« Leipziger Prozeß. Freisprechung des Angeklagten. Bor dem Reichsgericht wurde gestern der siebente Kriegsbeschuldtgtenprozetz gegen den Oberleutnant Säu le, jetzt iw> Reichswehrministertum, verhandelt. Säule wird beschuldigt, den franzöf.ts.ch en KapitäuMi- ga t vorsätzlich und mit Ueberlegung getötet zu haben. Ter Angeklagte bestritt dies. Lier Kapitän fei von einem seiner Leut« erschossen worden, weil er seiner Entwaff nung Widerstand entgegensetzt«. Rach! der Zeugenver nehmung hob in seinem Plädoyer, dex Oberreichsanwalt hervor, daß. irgend ei« hinreichendes Beweis, daß Lause selbst den, tödlichen Schutz auf den französisch»« Haupt- «rann Migat abgegeben oder di« Lötung besohlen habe, durch die Beweisaufnahme nicht erbracht fei. Er bean tragt« deshalb Freisprechung. Ter Angeklagte wurde f.reigesprvchen. > Die Aufnahme äer «rmzlerreäe. «§1 d«r V—rtetlung der großen Ste»er-Programmr«d« de» Kanzl», sickd dttBerlM» Blättetin einem Punkt. einig: di. Rede bringt nicht, «bschltetzendes, und di< in ihr ""geschlagenen Mitte! eröffnen kein« neuen Wege. Da, dem Kanzler nahestehende Zentrumsorgan, di» «.rmanta, unterstreicht die Erklärung der Zentrumsfraktton, datz da, Urteil über das Steuer, bukett jetzt noch nicht gefällt werden sollt», und »hofft von der Kanzlerrede vor allem insofern .ine günstige RÜA>trku,ng, al, das wettveäbreitete! starke Vorurteil gegen Dr. Wirth, er fei steuerlich überaus radikal gesinnt, nunmehr verschwinden müsse.. Auch der Vorwärts lehnt es ab, schon heute auf die Einzel- beiten der Finanzreform einzugehen. Die Rtchlinten den soztal- dfimokratischen Mitarbeit seien durch die entscheidenden Ausfiih- rungen des Reichskanzler» gegeben. Rur auf einem Punkt will das sozialdemokratische Parteiorgan schon jetzt ausdrücklich Hin weisen: Die Vorteile .welche de, Besitz von Sachwerten Segen liber dem Papterbesttz noch genießt, sind in vollem Umfange wett- zumachen. Der Weg zu Pkes« Pflicht der Sachwerte führt über die Beteiligung de» Reiches. Auf Namen und Form des Gesetzes solle es dabei nicht ankommen, »ohl aber auf o«n ernsten Inhalt; die angekilndigt« Veredlung d«, Reichpnvtopftr« fei allenfalls al, ein Anfang S» betrachten. Di. demokratisch. Berliner Volkszeitung erklärt «NLnaouaden, e, wär« vielfticht besser gewesen, wenn die Kan-lerr.de, di« da,, worauf das Land Und die West warten, doch noch nicht sagen konnte, unterblieben wäre. Was der Kanzler über die gegenwärtige Lage der Finanzen anfühtte, war in feine, Zusammenfassung prägnant, aber doch auch nur bedingt richtig. Wenn di« neuen Steuern zu einer erneuten Vergrößerung der Papierflut führt«-, so habe die Rechnung des Kanzlers ein grotze« Loch, An di. Rückwirkungen der neuem Belastungen auf dm Znnenwert der Mark erinnert auch das Berliner T-getlatt mit Nach druck. Bet steigenden Kohlen- und Bvotpreisen sei di. Stabilität de» Markkurses eine sehr anfechtbar« Voraussetzung. Und auch da- Berliner Tageblatt betont, daß die Mrthsch. Finanz»form kein« neuen Wege gehe, in diesem Sinne daher konservativ sei. Das Blatt kündigt an, e, werd« noch ausgiebig darüber Suspre- chen sein, ob man mit dies» gewiß anzuerkennenden Vorsicht «»^ kommen werde. Die Press« der Rechten bemüht sich »or «Leih in der Rechnung de. Kanzle» Fehlschätzungen z« entdecke«. Di« Deutsche Zeitung behauptet mit Helffettch das Reich hab« statt der von Wirth genannten 108 Milliarde tnsgesamt 1öS Milliarden aufzubringen. K,,«,I«it»ng und Berliner Lokal-Anzeiger bemängeln, daß der inner« Wert der Mark mit einem Frtedensgroschen immer noch -» hoch angesetzt sei, und die Deutsche Tage,ze11»ng faßt ihr« Ansicht dahin zu sammen, daß die Erfüllung des Ultimatum, selbst beim -«sten Willen ein Ding der Unmöglichkeit sei. DemokratischeZrauenarbeitswoche in Eisenach. Di« an viele Tagungen gewöhnt« Stadt Gismoch »egrützt» mit selten gefehnem, «eichen schwarzrotgoldenen Flagge-nschmrck, gleichzeitig mit den Vertretern des thüringischen Städtetagep, ungefähr 80 Frauen, die aus allen deutschen Ländert« gekommen find. Sie wollen bei ihrem Zusammensein ihrer Arb«t1 Richtung und ihren Forderungen zum Aktionsprogramm der Vmtschev d» rnokratischen Pattei Form und Inhalt geben. Tin Begrüßungs abend am 4. Juli wurde mit zündenden, vaterländischen Motten des thüringischen Wahlkretsvorfitzenden, Landtagsabgeordneten Degenhardt (Erfurt) eingelettet. Die Arbeit selbst begau» am Dienstag mit einem Begrüßungswort durch Frau Helene Glau«. Frau LandtagpaLg. Dönhoff leitet« als Borfitzend« des Reichsfrauenausschusse» mit einer mit richtunggebenden Red« die Verhandlungen ein. Fran Illa Uth trug den Inhalt der Richtlinien für die Arbeitsweise der demokra tischen Franenveretvtgung vor, Gedanken, welch« Naumann noch ausgesprochen und di« er al, Parteivorsitzender hatte zur Auswirkung bringen wollen. Was er gelehrt, soll jetzt von un» geschehen: in allem tue ich drin Bestes. Es soll der Plan für die Arbeitsweise den Wirkungsgrad unser» Arbeit v». größer«. Demokratische Staatsbürgerinnen sollen niemals Kri tik üben, ohne gleichMtg einen Vorschlag zur Besse rung zu Men. Aufbauarbeit hat durchführbare Gedanken -ur Voraussetzung, fruchtlose Neinsagerel lehnen wir ab. Al, ehr liche Demokraten werden wir nie verkünden, wonach der Meng« die Ohren jucken. Bemerkenswerte Anregungen gab in der Aus sprache da« Hamburg» Senatsmitglied Fra» Kabel. Ueber Heranbildung von Kandidatinnen für politische, und kommunale Parlamente sprach Frau Stadtverordnete Kühn (Mona). Kleine politische Mel-nn-^n. Di« I*d»ft,i,sp«»«ag, i» S«»t«t. Von «in« Anzahl Ubg«ordn«t»i do» Deutsch«, folgend« «nfrag« im Neichstag,t»Mr«cht »«rde» VH»» legiert« d« Brsatzung»b«hörd« i« Düssi^srf h«t «i«r« Msshl erlassen, i« welchem vo« dfi, Zudustri« »f-rdmt wirtz, »o« B- satzunMruppen di« VrtrtÄ, zur Besichtigung z» »ff«««. Mo Bo« fichttgung soll t« Trupp, von kV Mann «folg««. Bi« «erklettu»- gen «erd«« »«pflichtet, geeignet« Führ« ,« stell««. Mirs«!««« di« Reich»«gierung, wa, st« p» tu« g«d««tt, »» solch» «Ulkü« akte z» verhindern? , Ein bezeichnend«, französisch«, Krt«g»g«rtchtturtoil. Vor «irri ger Zett stellte in «ist» Wirtschaft ,« Langenlon,hetm in Nhotn. ' Hessen ein ftan-östsch» Soldat di» Behauptung aus, deutsch« Soldaten hätten während de« Kriege, in Frankreich und Delgten Kindern Arme und Hände abgeschlagen. Der zufällig anwesende Tierarzt Dr. Jäger au» Volxheim im Kreise Alzey trat diesen Aeußerungen entgegen und wie» di» französischen Soldat«« «rf das Verhalten der Fran-os« tn Oberschlesien und auf ihr« vor- brüderung mft den polnischen Insurgenten hi«. In dieser M» merkung erblickt» da» französisch« Kriegsgericht, vor welchem f^ Dr. Jäger de-wegen zu verantworten hatte, eine schwer» voleidi-