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rmmen ho- sfigen Pr^ er vorigen rotzen re- 4 gen g» drücki die hen Blätter litischen beigetreten der Gruppe äschen Ziele l die neue i extremen und eine los dar. !eure Rot ie „DMy mer Rede r inlerna- »ingongen, »i b i r i e l, die für us 400<<X> aeckanern m bald 2" abzrchen. r möglich, l die Alli- ougart ist bestimmt? cden sollte. uock kks. n, Maße für rd hiermit W! atnre«. '8- Mtz, ng Amts- und ÄMigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock unö -essen Umgebung S«tzug«prtt» vtertrljührl. Mk. 2.40 etnschUetzt. d«4 ^lluftt!. Unterhattung»blatte«' «n der »«schSP«. stell«, bei unseren Boten sowie bei allen Reich«, nestanstalten. — Erscheint täglich abend« mit ««»nähme der Tonn, und Feiertag« sür den solgenden Lag. HM- -»Hern ^«w-üt — «Nii, oder I-Ma'r !rz«n«i»üq- «!!>7unzm d-> B«rUdr« drr Leitung, d-r üm»rantti> »der d« Hl'»>-^runs.»!Mrtch>u»gen hu, der »<>t«der Innen «»sprul- «e»«niii« »der Rachltrlminn der Zeitung »der aut Nü«. eadlung Ke» ve,ug«rret>e«. Het. Adr.: Amt»»c«tt. str Eibenstock, Lark,«Id, HMrWel, HLUgrUMN Neuheibe,GberMengrün,Schönheide, Schönheiderhannner, Sosa, Unterstützengrün, Mlbenthal «sw. Veranttvortt. Gchrtstleiter, Drucker und Verleger: Emil Hann«b»hn in Eibenstock. —— «L. Jahrgang. - - Freitag, den 21. Juni Anzeigenpreis: die kleinspattia« Atte tb Psg Im RektameteU die Zeile 40 Pfg. Im amtlichen Teil« die »«spalten« Zeile 40 Psg Annahme der Anzeigen b,r spätesten« vormittag« 10 Uhr, für grdtzere Tag« vorher. Lin« Gewähr für die Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag' sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben ebensowenig für di« Richtigkeit der durch Fern sprecher ausgegebrnen Anzeigen. Aerusprecher Hlr. »10. ISIS Zur tunlichst ergiebigen Gewinnung deS Blute? von Schlachttieren zu Nahrungs zwecken wird mit Genehmigung des Reichskanzlers für die Dauer des Krieges hiermit nachgelassen, daß das Blut der wegen Rotlaufs für bedingt tauglich erklär ten Schweine (§ 37 unter III Ziff. 2 der Ausführungsbestimmungen -Z zum Fletsch, beschaugesetze), das nach 8 35 Ziff. 11 dieser Bestimmungen zu vernichten ist, zur Ver wendung als Nahrungsmittel für Menschen fretgegeben wird, vorausgesetzt, daß das Blut nur in abgekochtem Zustande zum Verzehr gelangt und daß eine Wei terverbreitung des im Blute enthaltenen Rotlauf-AnsteckungSstoffs durch Verschütten^ Wcggießen usw. vor dem Abkochen des Blutes verhütet wird. Diese Verordnung, die mit ihrer Veröffentlichung in Kraft tritt, ist allen für die Fleischbeschau verpflichteten Tierärzten und allen nichttierärztlichen Fleischbeschauern von den AnstellungSbehörden in Abdruck oder abschriftlich zur Kenntnisnahme und Nachach tung zuzuferttgen. Dre n, am 17. Juni 1918. 352 uVV ' Ministerium des Innern. Regelung des Brot- und Mehrverbrauches im Gebiete des Be- zirlsverbandes der König!. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. i In Gemäßheit einer Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern wird folgendes bestimmt: ES haben zu erhalten: s) Kinder unter 1 Jahre wie bisher 1 Vollmarke über wöchentlich 1 Pfund Brot oder 300 x Mehl, d) Kinder im Alter von 1 bis zu 6 Jahren wie bisher * 3 Vollmarken über insgesamt wöchentlich 3 Pfund Brot oder 900 z- Mehl, c) alle übrigen Personen statt bisher 4 Vollmarken über wöchentlich 4 Pfund Brot oder 1200 x Mehl 3 Vollmarken über insgesamt wöchentlich 3 Pfund Brot oder 900 ß Mehl und 1 Marke über ', Pfund Brot oder 150 § Mehl, mithin Marken über insgesamt wöchentlich 3/, Pfund Brot oder 105« « Mehl. Die Kürzung der Brotration soll durch erhöhte Zuweisung von Zucker und Nährmitteln ausgeglichen werden. ck) Hinsichtlich der Zuschläge an Schwer- und Schwerstarbeiter, schwangere Frauen während der letzten 4 Monate ihrer Schwangerschaft und stillende Mütter verbleibt es bei der bisherigen Regelung. e) Jugendliche Personen im Alter von 12 bis einschl. 17 Jahren erhalten — soweit sie nicht Schwerarbeiter sind — statt bisher 1 Vollmarke über wö chentlich 1 Pfund Brot nur eine Marke über wöchentlich Pfund Brot oder 150 Mehl als Zuschlag, mithin Marken über insgesamt wöchentlich 4 Pfund Brot oder 1200 g Mehl. II. Die Neuregelung tritt mit der neuen Brotmarken-Bczugszcit in Kraft. Die entgegenstehenden Bestimmungen der Bekanntmachung des Bezirksoerbands Schwarzenberg vom 4. August 1917 treten mit diesem Zeitpunkte außer Kraft. Schwarzenberg, am 14. Juni 1918. Ker Aezirksveröand der Königl. Amtshauptmannschatt Schwarzeuvcrg. Dr. Wimmer. Ausgabe der Zuschlagsmarke« für Schwerarbeiter Arettag, den 21. Juni 1918, vormittags gegen Vorlegung der Ausweishefte. Eibenstock, den 20. Juni 1918. Der Ktaölrat. Anmeldung zur Feuerwehrftammrolle. Zur Stärkung des Mannschaftsbestandes der Feuerwehr heben wir hiermit die in der Zeit vom 1. Juli 1896 bis zum 30. Juni 1902 geborenen männlichen Personen zum Pfltcht- fenerwehrdienste aus. Die Ausgchodenen werden der sreiwilligen Turnerfcuerwehr zur Dienstleistung bis auf weiteres überwiesen. Wir fordern die Beteiligten auf, sich Sonntag, den 23. dfs. Ms., vormittag von 11—12 Hlhr in der städtischen Lebensmittelabteilung zur Feuerwehrstammrolle anzumelden. Versäumnisse der Meldung werden bestraft. Eibenstock, den 19. Juni 1918. Der Staütrctt. Mom Wettkrieg. I Weitere KorMritte der österreichisch-un ¬ garischen Truppen in Italien. -Oberst Egli hebt in den „Basler Nachrichten" gegenüber der Nervosität der französischen Kriegführung die völlige Ruhe hervor, die bei den deutsch« n verantwortlichen Militär st eilen auch in kritischen Augenblicken herrsche- Außerdem schreibt er, es wiederhole sich jetzt wieder das gleiche Bild Französisch/ Behauptungen über Verluste der Deut schen, die fast der Vernichtung gleichkommen, infolge dessen schlechter Geist der Truppen, und trotzdem sei nirgends Ausnutzung dieser anscheinend günstigen Lage durch dte Verbündeten festzustellen. Wo sie Gegenangriffe rersuchten, kämen sie rasch zum Stehen. Gelinge es ihnen irgendwo, einen kleine^ Teil d^s verlorenen Geländes wiederzugewinncn, so bleib»n es bei ihm örtliche Erfolge ohne Bedeutung. Dabei ser zu beachten, daß die Deutschen regelmäßig gut ausgebaute Stellungen nach ganz kurzer Borberei rung gestürmt hätten, während sie die Gegenangriffe Ler Verbündeten im frisch eroberten Gelände abge- wielen hätten, wo weder Hindernislinicn noch Dek- kung gegen die feindliche Artiller^ewirkung vor Händen seren. Weitere Berichte melden: « Berlin, 18. Juni. In einer Betrachtung über die deutschen Erfolge an der Aisnr-Fcout sührt der nnrüärische Mitarbeiter der „Züricher Post" zur Erklärung für den großen Erfolg der Deutschen u. a. folgende Gründe an: Es müssen besondere Ver hältnisse den deutschen Truppen günstig gewesen sein. Völlig versagt hat jedenfalls die französische Aufklä rung Tag sür Tag mellicn die Verbandsmächte den Abschuß z'ylreichcr deutscher Flugzeuge, einen Ein fluß auf Sicherung und Aufklärung haben alle diese, von deutscher Seite übrigens scharf bestrittenen Luft siege aber nie gehabt Bon einer Beherrschung der Lust sind dic Berbandsmächte heute Wetter entfernt als je, außerdem fehlt aber ihrer Führung offenbar das Gefühl für die zweckmäßigste Ausnützung der doch zweifellos vorhandenen numerischen Ueberlegen heit ihrer Lujtstreitkräste. Berlin, 19. Juni. Der Bahnhos St. Ni colas und tw Bahnanlagen von Amiens wurden auch am 18. Juni erfolgreich mit schwer stem Flachfeuer bekämpst. Der Feind, der an den verschiedensten Stellen der Front, in Mander", beiderseits dcr Somme und zwischen Noyon und Eha teau Thierry, saft täglich mit starken Kräften Teil angrifse unternimmt, steigert dauernd die unge heuren blutigen Verluste, die die Entente seit dem 2l. März an der Westfront erlitten hat. Er griff nach starkem Artilleriefeuer in den frühen Morgenstunden und in den späten Vormittagsstun den des 18. Juni südwestlich ron Dommiers mit frischen Krä-len unter Einsatz von zahlreichen Tanks unsere Linien an. Im Nahkampfe und Gegenstoß wurde er abgeschlagen. Viele Tanks blieben cor un seren Stellungen zerschossen liegen Der kärgliche Erfolg diejcr ohne Rücksicht aus Menschenverluste durchgeführlcn Anstrengung war lediglich die Zu rücknahme einer rorspringenden Linie östlich von Mcntgovcrt in das Innere des Waldes. Auf dem italienischen Kriegsschauplatz gewannen unsere Verbündeten weiteren Boden Der , österreichisch-ungarische Generalitabvbericht meldet darüber: Wren, 19. Juni. Amtlich'wird verlautbart: Der Lüdflügel der Heeresgruppe Feldmar schall ron Borowitjch erkämpfte in stetem Bor dringen neue Vorteile. Der Kanal Fosetta wurde an einigen Punkten überschritten. Der Italiener -etzte alles daran, unser Vordringen zu hemmen Auf engen Räumen werden Gefangene zahlreicher zusammengewürfelter Verbände singe bracht. Hoflige Feindangrisse, die namentlich bei derleits der Bahn Odcrzo Treviso mit gro ße: Zähigkeit geführt wurden, brachen unter schwer sten Verlusten teils in unserem Feuer, teils im Nah kamps zuchmmen. Die Divisionen des Generalobersten Erzherzog Joseph durchstießen bei Sevilla am Süvufer des Montello mehrere italienische Linien. Die Zahl der G-sangenen erhöht sich. An Ler Gebirgsfront waren die von uns am 15 genommenen Stellungen zwischen Piaoe und Brenta und südöstlich von Asiago aber mals das Ziel erbitterter Anstürme- Der Feind vermochte trotz großer Opfer nirgends Vorteile zu erringen. Auch aus dem Dosso Alto stießen die Italiener wieder, immer vergebens, vor. An der Tiroler Westfront Artilleriekämpse Der Chef des veneralstabes Tagesgeschichte. Deutschland. Kühlmanns Hamburger Reife. Herr v. Knhlmanu, der Mittwoch Abend nach Hamburg reiste, wird aus dieser Reise von dem Wirkl. Lega- tion'srat Frecheren v. Stumm begleitet sein. Es wird erwartet, doß der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes bei seinem Besuche in Hamburg in einer Reb? sich über die Weltfragen äußern wird, an denen die Hamburger Handels und Lchifsahrtstreise so sehr beteiligt sind. Deutschland und die Pehlcersor > gung Oe stet reichs. ' Die „Nordd. Allg Ztg." schreibt oskiziös: In der österreichischen Presse wird als Ursache der Kürzung der Brotration mehrfach angegeben, oaß Deutschland sich verpflichtet habe, dis Mehlversolgung Oesterreichs bis zur neuen Ernte zu übernehmen, aber seinen vertraglichen Derpflicl)- tungen nicht nachgekommen sei. Das beruht auf einer völlig falschen Aussajsung. Eine Liesernng aus deutschen Beständen'hätte nur in Frage kommen kön nen, wenn Deutschland noch Reservebestände hätte, die über den Bedarf für Bevölkerung und Heer hinaus verfügbar gewesen wären. Das ist aber in diesem Ennejahre leider nicht der Fall. Daß jetzt die Ketreidelicserungen aus der Ukraine und Betzaru- bien so gering sind, daß die Versorgung Oesterreichs dadurch iich sehr schwierig gestaltet, ist sehr bedauer lich. Daß die Ursachen dasür aber röllig außerhalb des Verschnlocns deutscher Stellen liegen, wird auch von amtlicher österreichischer Seite durchaus aner kannt. Bcl diesen Verhandlungen ist auch vor, deut scher Leite gegenüber den österreichischen Wünschen alles Entgegenkommen bewiesen, soweit cs nach der deutschen Verforgungslage zulässig war Vesterreich-Nngar«. Die aus gestreckte Friedenshand. Zu dec Benuclung dcs Grasen Burian, daß Lord MUner dcch nur den Versuch machen möge, lieh nach den Kricgszielen der Mittemächte zu erkundi gen, und oaß er dann erstaunen werde, wie himmel weit dicke Ziele entscrnt feien von lene«, die un sere Gegner der Welt vorzutäujchsn 'versuchen, er- sährt der Z-iener Vertreter der „Franksurter Zei tung" noch, daß die Mittemächte sich allerdings weigern, sich zu einem iencr mit Hohn znrückgewie