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iik, KirGrch achdruck ist verboten ) r nicht in unsere eis legt mancher ir sein Schuhwerk Md beneidet >hem Lohn. Bogel wpauerstraße 133. ß. Kerrmann ging, eise so gering,— >a mit den Jahren verk schon ersparen. Geldnoth klagen, aals soviel Geld z aus der Welt I ästen nicht verstehn, >e umzugehn, es ost an Geld, tucht wird, leider l des Boh- ee sind als nk sehr solider Schrank, zu verkaufen. Spe- ket, Schneeberg, t 198. ez'/'/rraim, Erzgebirge ubtziKorstr. 4 Fabrik. — Igeschäste. trri« o Spezialhaus für »icke ongröße L 3.75,», 6, ruvbtllutalax xrutlsk fe auch Itckftck u, billigst! Prob. sreo. V L OrLnisiist. L5S. ..dm,«,— Nr. 36. — ' Verantwortlicher Redakteur: Emil Hegemeister, Aue (Erzgebirge.) Redaktion u. Expedition: Au«, Marktstraße. Auferat« die einspaltige Petitzeile IO Pfg. amtliche Inserate die Lorpus-Zeile 2K Pf. Reklamen pro Zeile SO Lfa, All» Poftanstaltenund Landbrnfträger nehmen Bestellungen a«. uerchal -Zeitung. AN gemeiner Anzeiger für die Ma-t Ane u. Umgebung. »rätag»^ . »«««tag» Mit 3 Aamilienvrättern, Aroystnn, Kute Heister, Aeitfpieget. «bounemenlKpret»^ tnkl. der» werthvollen Beilagen vinjährlichu mit Bringerlohn I M durch die Post iNßk. IS. Jahrgang. Beschwerden wegen zu hoher Einschätzung sind, gehörig begründet, binnen 4 Wochen bei dem unterzeichneten Rathe anzudringen. Später eingehende Beschwerden können als verspätet nicht beachtet werden.' Aue, den 18. März 1899. Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar. E. OeMliche ÄMmottnetriMiiH ru Aiie, ! , , D'e »AuerthaM ' l ' s c i- b D empfiehlt sich den geehrten Geschäftsleuten, Gastwlrthen und Bereinen zum erfolg« Freitag, d. 24. März 1899, nachmittag 6 Uhr. «'-»-«-'»u- Freitag, den 24. März 1899. Bekanntmachung Nachdem die Einschätzung zu den Stadtanlagen auf das Jahr 1899 beendet worden ist liegt das Cataster vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet 14 Tage lang zur Einsicht eines jeden Steuerpflichtigen, insoweit dasselbe jhn betrifft, in unserer Steuereinnahme aus. Aus letzter Woche. Ganz urplötzlich war im Laufe der Woche ein schwe res politisches Gewitter; die schwarze Wolke der Auflö sung,Hing über dem Reichstag — aber ebenso unver mutet schnell, wie sie entstanden, ist sie wieder verflogen, (ohne daß eS zu einer Entladung gekommen wäre. Nun !weiß die Regierung wenigstens, wie sie es anfangen muß, wenn sie in Zukunft eine Forderung im Reichstag durchdrücken will. „Vorschlägen" heißt die wenig wür dige Parole, die ihr zugemutet wird, während aus dem Reichstag die Schilder mit der Aufschrift „Feste Preise" weggenommen werden sollen. Ihn, de: so manchen Her ten Strauß mit der verschiedengestalketen widerhaarigen Mehrheit des Reichstages ausgefochten, hat man am Donnerstag im Sachsenwalde zu seiner letzten Ruhestätte getragen und mit ihm seine im Tode vorangegangene Gattin — am 16. März, dem gleichen Tage, der vor 11 Jahren den greisen Kaiser Wilhelm in derselben Grab kammer mit seinen Eltern vereinte. Und an diesem Ta» ge fiel auch im Reichstag die Entscheidung, die die Wet- terwMen bannte. Bannen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck,'denn eine schleichende Krisis scheint sich bei uns in Deutschland zu einer dauernden Einrichtung ausge stalten zu wollen. Bald stimmt es hier nicht, bald da nicht; so z. B. ist der zum ersten Bürgermstr. von Ber lin erwählte Herr Kirschner immer noch nicht in seinem Amt bestätigt, obwohl die Zeitungen vor 8 Tagen ganz bestimmt zu berichten wußten, die Bestätigung sei erfolgt. Auf dem Gebiet der äußeren Politik ist insofern ein Um schwung eingetreten, als man in England gegenwärtig sehr gut aus Deutschland zu sprechen ist. Hat doch un ser Kaiser Herrn Cecil Rhodes in Audienz empfangen u. hat doch dieser Mann von Berlin die besten Eindrücke mitgenommen. Er will eine Eisenbahn- u. Telegraphen linie vom äußersten Norden bis zum fernsten Süden Afrikas, von Alexandrien bis Kapstadt legen und muß dabei unser ostafrikanisches Gebiet in Anspruch nehmen. Die Verhandlungen deswegen in Berlin sollen günstig verlaufen sein, was Ohm Krüger gewiß interessieren wird. Die bessere Stimmung zwischen Deutschland u. England hat auch ihren Ausdruck in einer vorläufigen Regelung der Samoafrage gefunden. Seine schwarze Majestät Mataafa bleibt König und Chambers bleibt Oberrichter; ferner bleibt er „das Karnickel, das nngefangen hat' u. schließlich bleibt es dabei, daß er im Rechte gewesen sei. Italien ist mit seiner chinesischen Pachtung ins Stottern gekommen, wird aber wohl schließlich seinen Willen durch setzen. Das betreffende Hinterland soll von außerordent licher Wichtigkeit für die italienische Seidenproduktion sein. Aber mit der letzteren dürfte es bald ein Endemit Schrecken nehmen, wenn es sich bestätigt, daß ein engli scher Erfinder jetzt einen vollständigen Ersatz der Seide ausgetüftelt hat. Die bisherigen Versuche, aus unendlich feinen Glasfäden einen Stoff herzustellen, der der Seide in jeder Beziehung, Glanz, Glätte, Weichheit u. Dauer haftigkeit, Konkurrenz machen könnte, si id als gelungen nicht zu bezeichnen. Unser Engländer hat nun statt der Glasmasse Gelatine genommen und sein Produkt sott unvergleichlich schön und dauerhaft sein, ^.isenbahnrä- der aus Papiermaffe und Kleider aus Gelatine! Da feh len nur noch die Versuche, Granit und Stahl für den menschlichen Magen genießbar zu machen — aber nur Geduld — es wird schon werden! — Der Gedanke der Abrüstungskonferenz beginnt zuerst in Spanien praktische Erfolge zu zeitigen. Herr Silvela will alle durch das Aufgebender Kolonien entbehrlich werdenden Kriegsschiffe verkaufen und von den frei werdenden Marineoffizier stellen nur die Hälfte wieder besetzen. Um am Kriegsbud get zu sparen, zahlt man den von Cuba heimkehrenden Truppen keinen Sold, was pch diese nicht ruhig gefallen lassen wollen. Sie verursachen Tumulte, aber die be treffenden Berichte darüber schließen immer mit dem Satze: „Die Polizei trieb die Ruhestörer auseinanoer." — In Frankreich geht der Dreyfusrummel nochmals vom Sta pel. Der Kassationshof — der ganze, nicht nur die Kriminalkammer — fängt die Untersuchung ganz von vorn an. Sie hat Freycinet zunächst um Mitteilung der geheimen Aktenstücke gebeten. Wenn das so weiter geht, wird vielleicht ein Enkel von Dre.)fus den Ausgang des Verfahrens erleben. Sonst geht aus der Welt alles sei nen ruhigen und geordneten Gang werter. Viele berühmte, weniger berühmte und auch ganz unbekannte Leute star ben, während über die Geburt von berühmten Männern in der Tagespresse nichts verlautet. Als interessante Neu- heit aus diesem Gebiete kann höchstens gelten, daß Prin zessin Luise von Koburg einen Sohn, — die Blätter sa gen in diesem Falle nicht „Prinzen" — geboren hat. Orvck. üus dem Auerthal und Umgebung. VNttheilnag«« vo» !«<«»»«, Jutriesf« kl«» »er «evacti»« (Deutsche Fachschule für Blecharbeiter.) Sonntag, den 26. März von vormittag halb 11 —12 Uhr und nachm. von 2—ö Uhr und Montag, den 27. März von vormittag 9—12 Uhr und nachmittag von 2-4 Uhr werden die von den Schülern der „Deutschen Fachschule für Blecharbeiter" im verflossenen Wintersemester ange- sertigren Zeichnungen, Blechwaaren, Modelierarbeiten u. Ausführungen in der GaS , Wasser und elektrischen In- stallation im Fachschul- und Werkstattgebäude öffentlich ausgestellt. Montag, den 27. März vorm.von 8 i/„12 Uhr finden die mündlichen Prüfungen der Abiturienten statt. Näheres über Ausstellung u. Prüfung ist aus dem im Hausflur des Fachschulgebäudes aushängenden An- schlag ersichtlich. — 6 -letvr Pt'iUiHrMi'- u 8ommor-8toK — f. M. 1.5> Pf- z. ganzen Kleid Muster a. Bert. sr. in- Hans. Modb.gr 6 Meter soliden Nestor-Zephir zum Kleid für M. ISO Psg. 6 ,. soliden Araba-Nouveaute „ „ „ „ I.Sü „ 6 „ soliden Dollar-Carreaux „ „ „ „ 2.70 „ 6 „ extra prima L wen „ „ „ , 3.90 „ Neueste Eingänge für die Frühjahr- und Sommer-Saison.. Mo dernste Kleider und Blousenstosfe in allergrößter Auswahl versenden 4) in einzelnen Metern bei Aufträgen von 20 Mk. an franko. 0LI7IKLLK L Lo., frankkurt am Rain, Versandhaus. Modernste Herrenstoffe zum ganzen Anzug sür Mk. 3.t>0 Pf. „ Cheviotstosfe „ „ „ „ „ 4.^5 „ lsöurg Hstpr. 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