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Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. AnzeistNPrN»: dir s 2-spalten- Raumzelle 20 Rxfg., die 1 gespaltene geile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reiche psennig, dir 3 gespaltene Reltlamezeilr im textlichen Teile I Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspfennige. Vas» geschriebene Erscheinung«. — . . . ,,,., . .. „ tag-und Platzparschrift«, w-rd-n nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berü-ksichtigt. Anz-ig«, annabmebis vorm.lOUHr. — Für die Richtigkeit der durch Fernruf übttmitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantte. Ieder Rabattanspruch <clischt, wenn derBetrag durch Klage eingezogen werdenmutzoderderAuftraggeberinKonkurs gerat. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ ^ES »Wilsdruffer lagsdlatt» erscheint an allen Werktagen nachmittags ö Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in «nd den «nsgadestellt» 2 RM. im Manat, bei ZustellNN, durch die Baten 2,30 RM., bei Postbestellung tUlügl 'i! Abtrag. . gebühr. Einzelnummern Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgeaend Postboten und NN,-reAus. »rügerund De,chilf,»stellen — ! nehmen zu jeder Zeit B-. Wellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung d« Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Rr. 248. — 86. Jahrgang. Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 24 Oktober 1827 Der Reparaülmsageut meldet sich. Mitten in die an und für.sich schon recht verwickelte Lage ist nun auch noch das SchreibendesRepara- tionsagenten hineingeplatzt, das die Sensa tion im Reichstag bedeutete. Einmal aus einem rein äußeren Grunde: die Kunde davon kam nicht aus dem Reichsfinanzministerium, an das jenes Schreiben gerichtet war, sondern sie kam aus Newyork, woraus die zum min desten ungewöhnliche Erscheinung zweifellos hervorgeht, vaß der Reparationsagent der dortigen Presse eine ent sprechende Mitteilung gemacht Hai, während das Reichs finanzministerium eine korrektere Haltung zeigte; eine viel leicht allzu korrekte insofern, als behauptet wird, daß nicht einmal die anderen Kabinettsmitglieder über den Inhalt des Schreibens unterrichtet waren, geschweige denn die größere Öffentlichkeit. Das öffnete den wildesten Gerüchten Tür und Tor und mußte der Regierung Schwierigkeiten bereiten, dem Reichsfinanzminister nicht unberechtigte Vorwürfe eintragen. Andererseits liegt die Sensation in der Tatsache, daß praktisch ein Eingreifen des Reparationsagenten in die deutsche Finanzgebarung auch dann erfolgt, wenn wirklich nur Fragen über die zukünftigen finanziellen Rückwirkun gen des Schulgesetzentwurfes, der Beamtenbesoldungs reform, des Aquidationsschädengesetzes usw. gestellt worden sind. Denn angesichts der ganzen Stellung, die der Dawes-Plan dem Reparationsagemen eingeräumt hat, sind solche „Fragen" durchaus als Mahnungen, wenn nicht als — Befehle zu betrachten auch ohne Rücksicht auf ihre formelle Berechtigung. Ein Eingreifen darf aber — wenigstens formell und dem Wortlaut des Dawes- Vertrages entsprechend — erst dann erfolgen, wenn die deutschen Zahlungsverpflichtungen erMt Werden oder rn Gefahr geraten, nicht völlig erfüllt werden zu können Dafür liegt aber vorläufig um so weniger die geringste Veranlassung vor, als erst vor kurzem, nach Ab lauf des dritten Neparationsjahres, Parker Gilbert aus drücklich festgestellt hat, daß die Dawes-Verpflichtungen deutscherseits prompt geleistet würden.. Die Zahlungen der Reichsbahn, die Zahlungen auf Grund des Jndustrie- obligationengesetzes, aus der Verkehrssteuer—sie alle sind durch Einnahmen garantiert, die überhaupt mit den Reichssteuereinkünften, also mit dem Reichshaushalt erst dann etwas zu tun haben, wenn sie nicht mehr prompt für Deckung dieser Sonderverpflichtungen sorgen. Erst dann nämlich tritt die Zusatzgarantie der allgemeinen Reichs- vinkünste in Kraft. Dies gilt aber ebenso für die sogenannten „Zahlungen aus dem Reichshaushalt". Hierfür sind nämlich dem Neparationsagenten die Einkünfte aus der Tabak-, der Bier-, der Brannt wein- und der Zuckersteuer derart verpfändet, daß die Steuereinnahmen zunächst einmal restlos in die Kassen der Neparationskommission strömen, dort die Verpflich tungen abgedeckt werden und erst der überschießende Rest wieder der deutschen Finanzverwaltung zurückgegeben wird. Im dritten Reparationsjahr sind aber an Ein künften aus diesen Steuern derart Hohe Summen ein gegangen, daß die Forderungen des Reparationsagenten aus den entsprechenden Bestimmungen des Dawes-Ver trages um weit mehr als 100 Prozent, nämlich um über 2 Milliarden, überdeckt wurden. Zum tatsächlichen Eingreifen fehlt also jeder Anlaß; zu einem Schreiben mit der tatsächlich erfolgten oder angedeuteten Erklärung Parker Gilberts, die Neparationsverpflichtun gen liefen künftig Gefahr, nicht erfüllt werden zu können, wenn die obenerwähnten Gesetze in Kraft träten, fehlt jede Berechtigung. Aber der Reparationsagent hat in fernen bisher er schienenen drei Berichten überhaupt gerade nach außen hin eine überaus weitgehende Kritik an der deutschen Verfassung und Verwaltung, dem oeutschen Kredit- und Wirtschaftswesen geübt; eine Kritik, die gewiß in manchen Dingen objektiv richtig und anerkennenswert war, be sonders da die Berichte bewiesen, daß er sich mit all diesen Dingen recht vertraut gemacht hatte. Daß diese Kritik erst nachträglich erfolgte, unterscheidet sie wesentlich von dem, was jetzt geschah, gleichgültig, ob es nur eine „Frage", -ine Mahnung oder dergleichen gewesen ist: es ist ein Eingreifen in das staatlich-politische Leben Deutschlands. In Deutsch-Osterreich ist es rechtens gewesen; aber der Dawes-Plan stellt ausdrücklich lest, daß die deutschen Hoheitsrechte unangetastet bleiben. Zu ihrer Verteidigung aber wird sich eine geschlossene Front jenseits allen Parteigeistes finden. Zer Schiedsspruch ilnVerMbeitttstreik verbindlich. Heute Arbeitsaufnahme. »NN Beratung wurde Sonnabend 16.20 Uhr in Kalle der L^v"sammlung der Brannkohlenarbeiter LttNLLLA« d7n V di-'Verbindlich^ durch -ammen^ «nd blieb noch eine Stunde zu- still ^ dle V^^^.^itseEiirung bis dahin mt. ko tollte der streik we,teraeben. Die Verkammluna Dr Schiele: Die politische Lage — Abg SaWitiml« LmdeMteiW ii Ma. Wirtschaftsminister Dr Krug v Nidda über die Aufgaben der sächsischen Politik Zittau, 23. Oktober. Der Wahlkreisverband Ostlachsen der Deutschnationalen Volkspartei hielt gestern und heute hier seinen Parteitag ab. Er wurde am Sonnabend mit einer Frauentagung eröffnet, der ein vaterländischer Abend im Lindenhos folgte. Im Mittelpunkt des Abends stand eine Rede des sächsischen Wirtschaftsministers Dr. Krug v. Nidda über die Aufgaben der sächsischen Politik. Er sührte u. a. aus, daß jede Regierungspartei gezwungen sei, Kompromisse einzugehen, um praktische Arbeit zu leisten. Die Besoldungsvorlage bringe nur die' notwendige Angleichung an die Friedenssätze. Solange wir aber die Daweslasten aufzubringen haben, sagte der Minister, und solange wir der vorsichtigen, aber doch ein dringenden Kritik und Kontrolle des Reparationsagenten unter stellt sind, sind Wir gebunden. Das Gleichgewicht im Reichs- und Staatshaushalt solle er- erhalten werden, doch dinge vor allem das Reich viele neue Ausgaben. Es muffe angestrebt werden, neue Belastungen zu ver meiden und Ersparnisse herbeizusühren. Aus der Boamtenbesol- dungsoorlage folge nicht, daß der Einzelhandel Preissteigerun gen eintreten taffen muffe. Eher möchte man die Lohnpolitik ein mal auf ihre Richtigkeit prüfen und die Gewerkschaften auf die stärkere Verflechtung der Weltwirtschaft hinweifen. Der Minister betonte schließlich dre Notwendigkeit der Verwaltungsreform und der rechtzeitigen Abwendung der drohenden Gefahr einer Steuererhöhung. Der Landtagsabgeordnete Grellmann sprach über die deut sche Schulpolitik, Senator Hartel, Reichenberg, über die Lage der Deutschen in' der Tschechoslowakei. Der Sonntagvormittag brachte zunächst eine Mittelstands- und Beamtentagung und interne Sitzungen. Der Hauptversamm lung am Sonntag nachmittag wohnten u. a. bei die Reichstags abgeordneten Dr. Rademacher, Quaatz, Philipp und Hartmann und zahlreiche Landtagsabgsordnete. Nach Begrüßungsworten sprach der Landesvoksitzende Dr. Philipp über das Reichsschul- gesetz. Es wurde eine Entschließung angenommen, die sich gegen dis rechtliche Anerkennung der sächsischen Volksschulen als sogenannter Gemeinschaftsschulen wendet, die tatsächlich . nur weltliche Schulen mit angehängtem Religionsunterricht seien; die sächsischen Schulen müßten ohne Zweifel auch jetzt noch rechtlich als evangelische und katholische Volksschulen anerkannt werden. Schreiber: Deutschnat. Wirtschaftspolitik Im Mittelpunkt der Tagung stand die Rede des Reichsernährungsministers Dr. Schiele Er sorderte, daß das deutsche Volk sich wieder aus seine Helden besinnen muffe. Man müsse den Massenstaat überwinden und zum Persönlichkeitsstaat zurückkehren. Probleme könnten die Deut schen nicht retten. In diesem Zusammenhang gedachte der Redner des größten deutschen Führers der Gegenwart, des Reichspräsi denten von Hindenburg. Der Minister machte weiter Ausführun gen über die Entwicklung der Deutschnationalen Volkspartei, die jetzt sechs Millionen Männer und Frauen umfasse, und betonte, daß das deutsche Volk die natürliche Grundlage seiner Daseins bedingungen verlassen habe. In der auf geborgter Grundlage stehenden Nahrungsmittel einsuhr und der Abhängigkeit von den Börsen des Auslan des erblicke er eine ständige Gefahr für Deutschlands Dasein und Freiheit. Deutschland brauche eine baumstarke Landwirtschaft und ein sehr kräftiges Bauerntum. Auch die Außenpolitik stehe vor einem Wendepunkt. Man müsse klar darüber sein, daß ein Volk in der Welt immer -nur soviel Recht habe, wie es Macht besitze. Landtagsabgeordneter Schreiber, der Vorsitzende des Säch sischen Landbundes, der das Gebiet der Deutschnationalen Wirt schaftspolitik in Sachsen behandelte, wandte sich gegen die neue Losung der rein wirtschaftlichen Orientierung, in der sich nur krassester Materialismus ausdrücke. Im Kreise seiner Berufsge noffen bestünden berechtigtermaßen sehr starke Zweisel darüber, ob es einer neugegründeten reinen Wirtschastspartei gelingen werde, ihre Ziele zu erreichen und ihre Versprechungen zu erfül len. Gerade als Landwirtsvertreter müsse er die neue Parieizer splitterung sehr bedauern. Eine vernünftige Mittelstandspolitik zu treiben, sei selbstverständliche Ausgabe jeder auf vaterländischem Boden stehenden Partei. Die Deutschnationale Partei habe bisse Ausgabe schon längst übernommen, ehe es eine neue Wirtschafts- Partei gab. Die beiden Vorträge entfachten noch eine von großen Ge sichtspunkten getragene Aussprache, an der sich vor allem die Reichstagsabgeordneten Dr. Quaatz, Rademacher, Hartmann -und Dombsch beteiligten. Mit einem Schlußwort des Fraktionsvor sitzenden, des Abgeordneten Hosmann, sand der Parteitag, der wiederum in seinem ganzen Verlauf die feste innere Gefchlosfenheit der Partei bewiesen hatte, einen würdigen Abschluß. wurde von dem Abg. H u s c m a n n (Mitglied des Reichs^ iages) geleitet. Nachdem dir Berbindlichkeitserklärung be- ianntgeworden war, beschloß die Versammlung ein stimmig die Aufnahme der Arbeit am Montag. Der Arbeitgeberverband für den Lrannkohlenbergbau satte den vom Schlichter, Professor Dr. Brahn, gefällten Schiedsspruch abgrlehnt. Die Arbeitgeber stehen noch immer auf dem Standpunkt, daß eine Erhöhung der Bergarbeiterlöhne, wie sie im Schiedsspruch vorgesehen ist, für sie nur dann tragbar ist, wenn auch eins Er höhung der Kohlenpreise erfolgt. Diese Erhöhung wird rber Non dem Reichswirtschaftsminister nach wie vor ab- zelehnt. In Halle hatten sich die Organisationsleitungen der Gewerkschaften zu einer internen Beratung zusammen- zefunden, um zu dem Schiedsspruch Stellung zu nehmen. Es wurde festgestellt, daß die Lohnerhöhung, die infolge des Schiedsspruchs eintritt, zwar hinter der Forderung ver Gewerkschaften erheblich zurückbletbt, aber immerhin insgesamt 11 Prozent auf die bestehenden Löhne beträgt. Aus diesem Grunde wurde beschlossen, der Delegierten konferenz die Annahme des Schiedsspruchs zu empfehlen. Der LnhaLi des Schiedsspruchs. Lohnerhöhungen für die Arbeitnehmer. Zur Beilegung des Arbeitskampfes im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau hat, wie amtlich mitgeteilt wird, die Schlichterkammer nach zweitägigen Verhandlungen einen Schiedsspruch gefällt, durch den der tarifliche Durchschnitts lohn der Gesamtbelegschaft im Kernrevier I vom Tage der Wiederaufnahme der Arbeit ab von 5,20 Mark auf 5,80 Mark erhöht wird. Die Lohnerhöhungen in den übrigen Kernrevieren erfolgen im gleichen Verhältnis. Die Lohn- cegelung kann erstmalig zum 31. August 1928 gekündigt werden. Die Parteien hatten sich bis zum Sonnabend nachmittag 4 Uhr über die Annahme des Schiedsspruches zu erklären. über die Wiederaufna h m e der Arbeit und die Wiedereinstellung der Arbeiter haben die Parteien vor ver Schlichterkammer eine Vereinbarung abgeschlossen. In der B e g r ü n d u n g des Schiedsspruches hat der Schlich ter ausgeführt, daß die Tariflöhne im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau seit dem 1. November 1926 unver ändert geblieben seien, während sie in anderen Bergbau revieren in der Zwischenzeit eine Steigerung erfahren hätten; daß ferner die Tariflöhne a» wie'- Berussgruppen im mitteldeutschen Bezirk zum Te'l -'cht unerheblich über den bisherigen Tariflöhnen der Bergarbeiter lägen. Kür eine Neuregelung ver B.» unkohlenpreise. Das mitteldeutsche Braunkohlensyndikat und das Ost- vlbische Braunkohlensyndikat haben dir fosortige Einbe rufung einer sofortigen Sitzung des Reichs- k o h l c n v c r ö a n d e s und des Großen Ausschusses des Kerchskohlenratss mit der Tagesordnung „Neuregelung ver Preise für den mitteldeutschen Braunkohlenbergbau" beantragt. Der Zentralverband der Kohlenhändler Deutschlands Märt in einer Pressebesprechung, daß die Spanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, d>e im Großhandel besten falls 1,20 Mark pro Tonne betrage, im Kleinhandel 74 Pf. sro Zentner bei Lieferung frei Keller ausmache, also weit savon entfernt sei, große Gewinne zu ermöglichen. Keine unnötigen Feiern! Ein Beschluß der Reichsregierung. Das Reichskabinett befaßte sich unter dem Vorsitz des Reichskanzlers mit der Beteiligung der Mit glieder der Reichsregierung an gesellschaftlichen Veran staltungen während der kommenden Wintermonate. Das Reichskabinett kam zu der einmütigen Auffassung, daß die gesellschaftlichen Verpflichtungen in der Reichshaupt stadt und darüber hinaus in vielen Teilen des Reiches ein Ausmaß angenommen haben, das mit der wirt schaftlichen und politischen Lage Deutschlands nicht ver einbar ist. Sämtliche Reichsminister stimmten mit dem Reichskanzler dahin überein, daß dis in der Gegenwart und der nächsten Zukunft noch der Lösung harrenden Wirt schafts- und sozialpolitischen Probleme nicht der Anlaß zur Veranstaltung unnötiger Feierlichkeiten, Gedenkfeiern und Kongressen aller Art sein sollten. In diesem Ge danken der inneren Einkehr und des Gedenkens an die Not vieler deutscher Brüder und Schwestern weiß sich die Reichsregierung eins mit dem Reichspräsidenten sowie auch mit zahlreichen anderen prominenten offiziellen und privaten Persönlichkeiten und Gremien innerhalb des Dentschen Reiches. Die Rcichsrcgicrung kam daher zu der Entschließung, in ihren eigenen Veranstaltungen, ohne im übrigen eine