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MMufferTageblati Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Wilsdruffer Tageblatt- erscheint täglich «achm. 5 Ahr fLr de« fslgenbe« Tag. Vezugsprei»: Bei Abholung i« Ä« Geschäftsstelle und deu Ausgabestellen 2 Mk. im Monat, bei Zustellung dnrch die Bote« 2,30 Mb., bei Postbestellung »v«. Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Poftb-im un"n7rlÜ» HMKer u«S Keschästsstellen — nehmen zu jeder Feit Be- HMmger: entgegn. Im Falle höherer Gewalt, Krieg ober sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung Ärs Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Ports beiliegt. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8gespatte«e «aumzeile 2V Goldpfennig, die 2gespa!tencZeile der amtlichenDekannttnachungen40Gold- Pfennig, die 3 gespalteneAeklamezeNe im textlichen Teile LOO Goldpfennig. Nachweisungsgedühr LV LSoldpfennige. Bv?» geschriebeneErscheinungs- „ tage und Platzvoischristv» werden nach Möglichkeit 9^^. 6 berücksichtigt. Anzeige»- annahmedisoorur.WAHr —— — — — ———-- Für die Richt'gkrit b-re durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir deine Garantie. Jeder Radatranspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Mas Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, ForsLrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen Nr.21.— 84.Jahrgang. Tclcgr.-Adr.: »Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Sonntag den 25. Januar 2925 Französisches Gchemimm'er. Man hat natürlich auch prophezeit, daß ein Kabinett Luther in Deutschlannd das Bestehen des Kabinetts Herriot in Frankreich arg gefährden würde. Wie die meisten politischen Prophezeiungen, so ist auch diese falsch. Herriot hat sich soeben mit seinen parlamenta rischen Gegnern in der Kammer auseinandergesetzt, und man hat nicht die Empfindung, daß er sich irgendwie be droht fühlt. Eher ist das Gegenteil richtig. Denn er hat in feiner Rechnung den Aktivposten aufzuweisen, daß die politische Isolierung Frankreichs in den letzten Monaten der Poincarö-Regierung nun wieder einem guten Ver hältnis mit England gewichen und daß die Entente jetzt wirklich wieder ganz „concordale" ist. Dann hat er den Nationalisten gegenüber auch noch die Möglich keit, auf die Nichträumung ebenso des Ruhrgebietes wie der Kölner Zone hinzuweisen —, was soll ihm also geschehen? Vielmehr geht er jetzt daran, die alte Politik eines Combes-Briand wieder aufzunehmen, näm lich die Durchführung der Trennungsgesetze von Kirche und Staat und ihre Ausdehnung auf Elfaß-Lotb- ringen. Die Elsaß-Lothringer haben nationalistisch gewählt und sind damit parlamentarisch unterlegen; sie erhalten jetzt von ihrem Gegner Herriot die Quittung da durch, daß Frankreich jetzt den früheren Kriegszu stand m i t d e m V a t i k a n wieder in Kraft treten lassen will; die französische Botschaft bei der Kurie soll zurückge zogen Werdern Daher erklärt sich das Temperament der elsässischen und lothringischen Abgeordneten bei ihren Angriffen auf Herriot. Sie fpielen die Übernationalisten und drohen natürlich besonders mit der deutschen Gefahr. Diese steht überhaupt im Vordergrund. Die Elsässer reden davon, Herriot spricht darüber und auch Briand läßt einige entsprechende Nederaketen steigen. Die Melodie ist überall dieselbe, nur die Nuancen sind ver schieden. Einig sind sich alle darüber, daß Deutschland noch nicht „moralisch abgerüstet" habe. Eins neue Pointe dabei aber entdeckt Herr Herriot, indem er sich zu dem Glauben bekennt, es gebe — zwei verschiedene Deutschland. Nämlich Leute, die jeder Aussöhnung und jedem Frieden abhold sind, und dann die andern. Herriot will liebenswürdigerweise nicht alle Deutschen in einen Topf werfen, weil man sonst aus jede Entspannungs politik verzichten und die Hoffnung aus den Frieden auf geben müsse. Frankreich wäre ja zu seinem Leidwesen noch nicht in der Lage, von einem Tag auf den andern das Recht an die Stelle der Gewalt zu setzen, und Deutsch land habe die Negierung nicht erhalten, auf die man in Fra -krcich gehofft habe. Herriot kann ruhig alle Deutschen in jenen einen Tops werfen und hat es getan durch die Nichträumuug von Köln, die Richträumung des N u h r g e b i e t e s. In der Beurteilung dieser beiden Tatsachen sind sich alle Deutschen einig, selbst die größten Friedcnsschwär- mer schließen sich gar nicht aus. Und besser wird das alles nicht dadurch, daß Herriot die Beendigung der an fänglichen Nuhrpolitik nicht als eine Schwächung der Stellung Frankreichs ansehen will, sondern als eine Stär- ttmg, denn jetzt könne man die Nheinfrage weit schärfer diskutieren, die eine wesentliche Frage für die Sicherheit Frankreichs sei, und darin habe er gesiegt. Er Habs gesiegt in dem Bestreben, den Friedensvertrag zu verteidigen, den er nicht nur nach seinen Buchstaben, son dern auch nach seinem Geist zu interpretieren verstehe. Interpretieren, d. h. auslegen, das heißt nicht etwa, Len Buchstaben nach ausführen, sondern — man verzeihe das harte Wort -- dem Geiste nach. Ob das richtig oder falsch ist, wie da interpretiert wird, darüber entscheidet natürlich nur — Herriot. Und wenn wir seine Jnter- lwetatton nicht anerkennen, dann verstoßen wir gegen den Versailler Vertrag. Derartige Ausführungen sind nicht gerade unbekannt in der französischen Kammer, denn schon Poincarä hat sich immer aus diesen Standpunkt gestellt. Seinem Vorgänger schiebt nun Herriot die ganze Schuld dafür zu, daß Frankreich durch die Besetzung nicht .wes das erreicht habe, was es wohl hätte erreichen können, ider erläutert der sranzösische Ministerpräsident dies? etwas dunklen Worte nicht näher; aber wenn man sie mit -n Ausführungen über die Nheinfrage zusammenhält, dann kann man sich ungefähr denken, was gemeint ist: die ErMung der alten französischen Wünsche zum Rhein- > nd, die man jetzt mit allerhand schönen Fremdworten ir „En Militarisierung", „Neutralisierung" oder der gleichen bezeichnet. Und es ist überaus bezeichnend, daß Herriot sein Bedauern darüber ausdrücklich ausspricht, daß man von dem Völkerbund nicht verlangt hat, Aus-- imhmsbestimmungen wirtschaftlicher Art, die der Friedeus- - "'trag vorsieht, zu verlängern. Das bezieht sich natur gemäß auch auf die Handelsvertragsverhand- n n g e n , bei denen man Lurch das Druckmittel Ler uhroesetzung jene „Fehler" auszumerzen versucht, die ' nrch Lie Unterlassungen des Völkerbundes nach Herriots w. orten verursacht sind. Herriots Stellung ist also überaus sest, und es war Wm em leichies, die Vorwürfe, die ihm von rechts her ecMsebt wurden. rnrückLUweisen. Und das Ganze ist nicht Rücktritt ctrr preutzitehen Regierung. ' Stürmische Abstimmung : im preußischen Landtag. rr. Berlin, 23. Januar. Einen sonderbareren Tag hat das Preußenhaus wohl -ivcy nicht erlebt als den heutigen. Die Entscheidung über das Verbleiben oder den Rücktritt Les bisherigen Koa- litionskabinetts, von dem sich Lie Deutsche Volks part ei durch Rücktritt ihrer Minister gelöst hat, sollte fallen. Und sie fiel auch, obwohl die Dinge jetzt nachher nicht um einen Punkt klarer dastehen wie vorher. Das kommunistische Mißtrauensvotum, für das Deutschnatio nale, Volksparteiler, Kommunisten, Freiheitspartei und Wirtschastspartei stimmten, wurde mit 221 gegen 22 t Stimmen abgelehnt, nach der Vorschrift, daß Stim-. mengleichheit Ablehnung bedeutet. Bei dem deutschnatio nalen Mißtrauensantrag gegen die einzelnen sozialdemo kratischen Minister überstiegen die Jasager immer nm einige Stimmen die Verneinenden — doch der Präsident des Hauses erklärte jedesmal die Ablehnung, weil nicht Lie verfassungsmäßige Mehrheit von 225 erreicht sei, was bei der Opposition starken Widerspruch auslöste. Zum Schluß gab es dann noch eine turbulente, fast ko mödienhafte Szene. Die Regierungsparteien Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten verließen den Saal, als über den nationalsozialistischen V e r t r a u ? n s a n- trag entschieden werden sollte, mit der diese Gegner des Kabinetts es zu sollen versuchten. So wurden 223 Stim men abgegeben. Der Präsident erklärte das Haus für be schlußunfähig und verließ den Saal. Ein Kommunist stürmte auf den Präsidentensitz, ergriff unter ohrenbetäu bendem Lärm, auch von den Trübünen, die Glocks und der Skandal endete mit dem Absingen der Internatio nale. Eine seltsame Sitzung und ein seltsamer Ausgang. * Sitzungsbericht. (S. Sitzung.) u. Berlin, 23. Januar. Das Haus und die Tribünen sind stark besetzt. Auf der Tagesordnung steht zunächst der Antrag der Kommunisten, weitgehende Amnestie zu gewähren. Abg. Göbel (Zentrum) berichtet in längeren Ausführungen über den Aus- kchußantrag, den kommunistischen Antrag abzulehnen. Abg. Dr. Körner (Freiheitspartei) erklärt, daß seine Partei auch für Amnestie sei. Gemeine Verbrechen dürfen nicht amnestiert werden. Wir sind für den Antrag, lehnen aber seine Begründung ab. Wir behalten uns vor, demnächst selbständige Amnestieanträge einzubringen. Hierauf wird die Beratung z-w Vornahme der AWmMrmg zu? BstLraususfrags unterbrochen. Abgestimmt wird zunächst werden über den kom munistischen Antrag: Das S t a a t s m i n i st e r i u m besitz« nicht das Vertrauen des Landtags. In der Begründung des Antrags wird dem Ministerium borgeworsen, daß es die Interessen der Werktätigen Bevölkerung nicht zur Richtschnur seiner Potilik mache. Es habe nichts getan gegen den Raub des Achtstundentages, gegen Betriebsstillegung nnd Kurzarbeit, gegen Niederhaltung der Löhne und Gehälter, gegen Annahme der Dawes-Gesetze. Nach längerer Geschäfts ordnungsaussprache wird abgestimmt. Die Abstimmung Hw folgendes Ergebnis: Abgegeben wurden 442 Stimmen. Enthalten hat sich nie mand, ungültig war keine Stimme. Mit Ja haben gestimmt 221, mit Nein gleichfalls 221. (Minutenlanges Händeklatschen links und in der Mitte.) Der kommunistische Antrag auf Ent ziehung des Vertrauens ist damit, nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung, wonach die Hälfte der gesetzlichen Mit- gliederzthl des Landtags, also 225 Abgeordnete für den Antra-» stimmen müßten, abgelehnt. Es folgt die namentliche Abstimmung über den Antrag Dr. Winckler (deutschnational), dem Ministerpräsidenten, dem Finanzminister, dem Kultusminister, dem Innenminister und dem Handelsminister das Vertrauen zu entziehen. Die Ämter des Finanzministers und des Kultusministers werden zurzeit vom Ministerpräsident Braun verwaltet, Innenminister ist Severing, Handelsminister Sier ins Die Abstimmung wird getrennt vorgenommen: Bei der Frage, ob dem Ministerpräsidenten Braun das Ver trauen in seiner Eigenschaft als Kultusminister zu ent ziehen sei, stimmen 437 Abgeordnete ab und zwar mit „Ja" 221, mit „Nein" 2l7. Landtagspräsident Bartels erklärt unter starkem Widerspruch von Rechts, der Antrag sei ab gelehnt, da er die verfassungsmäßige Mehrheit von 225 Stimmen nicht erhalten habe. Bei der folgenden Abstimmung über Braun als Finnnzminister wurden mit „Ja", also für das MißtrauenS- vmum Wt, nur „Nein" 218 Stimmen abgegeben. Präsident be zeichnet auch hier den Antrag für abgelehnt aus dem gleichen Grunde wie bei der vorigen Abstimmuna. Vertreter der Deutschen Nolkspartei und der Deutschnal! nalen erklären, daß sic sich alle Schritte gegen die nach ihrc: Ansicht unrichtige Entscheidung des Präsidenten Vorbehalten Roch größeren Widerspruch erheben die glichen Parteien wic auch die Kommunisten, ais dann die Generalabstimmung übc> den Antrag gegen den Ministerpräsidenten, den Jnnenministc- und den Handelsminister erfolgt. Für den Antrag, dem Ministerpräsidenten Braun, de Innenminister Severing und dem Handelsminister Siering da Vertrauen zu entziehen, stimmen 221, dagegen 218 Abgeordnete. Ter Präsident gibt bekannt, auch dieser Antrag sei abgelehnt. Eine lange Geschästsordnungsdebatle entspinnt sich. Abg Schlange-Schöningen (Dncu.) die Rechtsfrage sei zuguu sten der Antragsteller entschieden, nur Spitzfindigkeiten könnte/, den Tatbestand verdunkeln. Abg. Koch (Dual.) betont, sein- Partei werde die sichergebenden politischen Konsequenzen mii größter Schnelligkeit ziehen. Ebenso äußern sich dic oolksparteilichen Redner, während Demokraten und Sozial demokraten den entgegengesetzten Standpunkt vertreten Wiederholt stoßen die Meinungen hart aufeinander und e kommt zu allgemeiner Unruhe und großen! Lärm. Schließlich wendet sich das Haus der nameNMÄsu ASfLiMirmsg Wer de?r VsrtrMwnsKALrag m, den die Nationalsozialisten cingebracht haben. Nachdem die Abgg. Baecker- Berlin (Dnat.) und v. C ainpe <D. Bp.) noch einmal die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Abstimmungen dargelegt halten, erfolgt die Abstimmung. An der Abstimmung beteiligen sich Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten nicht, sie verlassen zum Teil oen Saal. Als Resultat der Abstimmung teilt der Präsident mit: es sind 223 Stimmen abgegeben worden. Das Haus ist also be schlußunfähig. Ungeheurer Tumult bricht nun aus. Zwischen Kommu nisten und Sozialdemokraten scheint sich ein Handgemenge entwickeln zu wollen. Die Worte des Präsidenten, der die nächste Sitzung sestsetzt, gehen in den- tosenden Lärm unter. Bon der Tribüne hört man lärmende Kundgebungen. Tie Kommunisten antworten darauf. Präsident Bartels stellt oie Tagesordnung sür die nächste Sitzung am Dienstag, den 3. Februar sest und verläßt seinen Platz. Ein Kommunist auf dem prWdeutLiM. Unmittelbar daraus stürzt der kommunistische Abg. Pieck auf den Präsidentensitz, reißt die Prüsidrntcngiocke au sich und übernimmt unter dem tosenden Beifall seiner Fraktion und ungeheurem Tumult den Vorsitz. ES wird ein Hoch ans die Internationale ausgcbrocht, in das von der Tribüne aus ein- gcstimmt wird. Die Internationale wird gesungen Unter großer Erregung und heftigen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Abgeordneten und den Lribünenbesuchern leert sich das Haus langsam. -i- Berlin, 23. Januar. Wie von amtlicher preußischer Seite erklärt wird, hat Ministerpräsident Braun des Preußischen Land tages in einem kurzen Schreiben Mitteilung von dem Rüätritts- beschlutz des Kabinetts gemacht. Zur Besprechung der Geschäfts lage h-at Landtagspräsident Barteis den Aeltestenrat für Sonn- abendvvrrnittag 11 Uhr einberufen. Der Präsident beabsichtigt, dem Aeltestenrat vvrzuschlagen, am Ansang der nächsten Woche eine neue Sitzung abzuhalten, die den Tag für die Neuwahl fest setzen soll. Das RücktrUtschreiben Brauns. Berlin, 23. Januar. Wie Ler amtliche Preußische Presse dienst nultM, hat Ministerpräsident Braun im Lause des heu tigen Abends an die Präsidenten des Landtages folgendes Schrei ben gerichtet: Ich beehre mich, ergebenst mitzuteilen, daß das Kabinett heute beschlossen hat, in seiner Gesamtheit zurüctzuireten. Wenn auch das Ergebnis der heutigen Abstimmungen des Land tages das Kabinett verfassungsrechtlich nickt zwangen, zurückzu- treten, hat es gleichwohl den Rücktritt beschlossen, da die Haltung der Parteien ein ersprießliches Arbeiten Mr das Wohl des Lan des nicht mehr gewährleistet. MW »»» mehr als ern kleines parlamentarisches Turnier, ver dem man sich gegenseitig nur mit der stumpfen Lanze anrennt. Denn Lie Rechte kann ja zufrieden sein mit Herriots Wirken. Darum kann sie es ihm nachsehen, wenn seine Worte so ganz anders laufen als seine Taten sprechen. Aber über dem Friedensgebäude, Las er errichten will, stehen für das deutsche Auge in Flammenzügen: Nicht- räumung Kölns. N i ch t r L N Z deS Ruy»- o e b i e t L. BWsMMschr Angriffe gegen KantrE Um die S ch u l L e n r e g e l u n g. Die Rede Les Abgeordneten Marin in der französi schen Kammer, die sich gegen dis Abzahlung der Kriegs schulden Frankreichs an die Vereinigten Staaten richtete, veranlaßte den Senator Borah im Senat zu den schärfsten Worten über Lie französische Schuldenfrage. Riesige Zu-