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steht noch rde darauf tiert. Ernst Wrß. rau, Mcht». n. artier, Ertun - l n n ge n schalls hr streu. ! Kantpf- lich von i n Regi- cten mit 's Beute i e r ste n eeres - dgefechte sich des ilde Ab- ceistcr: ie Note keichs- 1. Febr. tkrieg rn all. aufge - t. Unter >es Ent- a Krieg, bgelehnt g unserer l führen, lnß un- Kreisen tmenoer : „Deut ler wird , arneri. e ntschen er, und werden, r Kaiser uze-ger" ller sür n Man- aßt, der Europa Wie oie Dinge cieilung danach zu er. unsere ihig Pl >anl. will- Lan- Amts- und Anzeigeblatt sür den klmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung vrzugtprri» vierteljährlich Mk. 1.80 etnschltetzl. bei »Illustrierten UnterhaltungSblattS- in der Geschäftsstelle, bei unseren Boten sowie bei allen Retchlpostanstalten. Erscheint täglich abend» mit Ausnahme der Vonn» und Feiertag« sür den folgenden Lag. Fel-Adr.: Amtsblatt. sürEibenstock, Larkfelb, hunözhübel, Neuheibe,Gberftatzengran,Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, UnterftiltzengrSn, Mdenthal usw. Nerantwortl. Redakierrr, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Anzeigenpreis: die tlemspaltige Zeil« üi Psg., für auswärtig« 1b Psg. Im Rrklametetl die Zeil« 40 Psg. Im amtlichen Telle die gespaltcne Zelle 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten» »ormtttog« l0 Uhr, sür größere Tag» vorher. Imrsprecher Ar. NO. 1S17. — S4. Jahrgang. — Sonnabend, den 3. Februar Getreideausdrus ch. Am 15. Februar 1917 findet eine BorratLerhebung aller Getreidebestände statt. Nach den bisherigen Vorratserhebungen sind zuverlässige Ergebnisse dabei nur zu erzie len, wenn der Ausdrusch des Getreides bei der Erhebung beendet ist. Alle Besitzer von Getreidevorräten werden deshalb hiermit auf Grund der Be stimmung in tz 3 Absatz 2 der Bekanntmachung über Brotgetreide und Mehl auS der Ernte 1916, vom 29. Juni 1916 aufgefordert, ihre Getreidevorräte, soweit dies noch nicht geschehen ist, unverzüglich und spätestens bis zum 15. Februar 1817 emszudreschen. Der Aufkauf der Getreidemengen erfolgt zu den vom Bezirksverband in den einzelnen Orten des Bezirks veranstalteten Kaustagen. Schwarzenberg, am 27. Januar 1917. Aer Aezirksveröand der Königs. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Stickmaschinenbesitzers <»n 8trok«It in Eibenstock ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstllcke — der Schlußtermin — auf den 1. Wärz 1917, vormittags 10 Mr vor dem Königlichen Amtsgerichte Eibenstock bestimmt worden. Eibenstock, den 30. Januar 1917. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bürstenfabrikanten LmN in Schönheide ist zur Abnahme der Schlußrechnung deS Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke — der Schlußtermin — auf den 1. März 1917, vormittags ',11 Mr vor dem Königlichen Amtsgerichte Eibenstock bestimmt worden. Eibenstock, den 30. Januar 1917. Königliches Amtsgericht. Fleischverkauf. Sonnabend, den 3. dss. Mts. verkaufen die Fleischer: Vang, Uhlmann, Heidrich, Meichßner, M. Müller, Schürer. Preise: Rind 2,40 M., Schwein 2,10 M., Kalb 2,30 M. Kopfmenge 150 x. Militärurlauber erhalten Fleisch bei E. Uhlmann. Verkaufsordnung: k u. 8 in der Zeit von 8—10 U-» „ „ „ „ 10-12 » ,, „ l 3 «-«L u. D L „ „ „ „ 3-5 Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 2. Februar 1917. Der Staötrcrt. Uhr vonn., „ nachm., Rückgabe der Brotmarkentaschen Sonnabend, den 5. Februar 1817, vormittags in unserer Lebensmittelabteilung. Veränderungen sind zu melden. Eibenstock, den 2. Februar 1917. Der StaötrcU. Morn Weltkrieg. Venizelos verkriecht sich. lieber die Tätigkeit unserer Flieger an drr West- wie auch Ostfront wird weiter berichtet: Berlin, 31. Januar. Am 30. Januar war die Fliege rtätigkeit an der Westfront überall durch Schneetreiben behindert. Trotzdem führten un sere Flieger zahlreiche Feindflüge durch. Sie be warfen in der Nacht zum 30. den Bahnhof Albert und die wichtigen Lager von Wiencourt, Cappy und Bray, alle an der Somme, mit 3000 Kilogramm Bomben. In der Nacht zum 31. wurde der Bahnhof von Amil- laucourt und Merleville mit 300 Kilogramm Bomben belegt Feindliche Bombenabwürfe in der Liegen) Athies bei Ham und Mesle blieben ohne Erfolg. Ail der Ostfront unterstützten unsere Flieger nnt Erfolg die Angriffsbewegungen der deurschen Trup pen an der Aa. Bei klarem Frostwctter führten un sere Flieger am 30. auf der schmalen Front über 50 Feindflüge durch, schosfen mit beobachtetem Er folg zahlreiche eigene Batterien ein und eriundeten viele des Gegners als feuernd. Obwohl in den hö heren Luftschichten Kälte bis zu 10 Grad herrschte, bewarfen wir in zahlreichen Flügen oie Gasanstalt von Rigg, feindlrche Bahnhöfe und Truppenlager mit 900 Kilogramm Bomben. Eine feindliche Flüg- abwehrbatterie wurde durch den kühnen Angriff eines Flugzeuges zum Schweigen gebracht. Von den Russen zeigten sich den ganzen Tag ruf der gesamten Front nur zwei Flugzeuge weit hinter ihren Linien An den österreichisch-ungarischen Fronten herrscht infolge der Witterungsunbill fast völlige Ruhe: Wien, 1. Februar. Außergewöhnlich stren ges Winterwetter unterbindet auf der ganzen Ost front jedwede stärkere Kampftätigkeit. Auch vom italienischen Kriegsschauplatz und «uS Albanien ist nichts Neues zu melden. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstabrS: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Bei den bulgarischen Truppen ist es auch nur zu kleinen Kampfhandlungen gekommen: Sofia, 31. Januar. Macedonifche Front: Auf der gesamten Front schwache. Ar tillerietätigkeit. An einzelnem Stellen spärliches Gewehr- und Maschinengewehrfeuer Manschen Feld wachen. Im Tschernabogen gelangen Uncocney- mungen deutscher Patrouillen, die in feindliche Gräben drangen, dort dem Gegner Verluste zufüg- t^n und mit Gefangenen zurücktchrten. Unsere Aufklärungsabteilungen wirkten erfolgreich nord östlich vom Dojransee und brachten Gefangene, Ge wehre und anderes Kriegsmaterial ein. Rumä nische Front: Zeitweilig aussetzendes beider seitiges Artilleriefeuer an der Donau um Jsaktjcha. Feindliche Monitor? beschossen vom Sulinakanal erfolglos unsere Stellungen östlich von Tulce«. Eine recht interessante Nachricht zur Lage auf dem Balkan ist /eßt bekannt geworden: Karlsruhe, 1. Februar. Ter „Zürcher Ta- gesauzeiger" meldet: Aus den soeben auf Urnweg?» aus Athen eingetroffenen Zeitungen w'rd ersichtlich, daß die Gegenrevolution in Salon r'kr immer weiter um sich greift und auch auf die Inseln My- tilene und Korfu übergreift. Die Minister der Saloniki er Revolution sind nach Kreta und Syra geflüchtet. Venizelos hält sich äuf einem Vierverbandsschiff verstockt. Die Venizelos-Armec befindet sich in der Auflösung. Ein großer Teil desertierte in die Wälder um Saloniki herum, wobei sich zahlreiche serbische Soldaten den Deserteuren «»schlossen. — „Nowoje Wremja" meld?» aus Athen: Die griechische Garnison der Insel Korfu hat ihre Waffen den Militärbehörden der Alitierten übergeben. Die Türke» haben den Engländern an der Tigrisfront neuerlich einen empfindlicheren Schlag versetzt: Konstantinopel, 31. Janna^ Amtlicher Heeresbericht. Tigris-Front: Ndchdem der Feind am 29. mit seinen Batterien die- Stellung eines unserer Bataillone auf dem südlichen Tigris- User unter Feuer genommen hatte, sühcre er einen Jnfanteriekampf aus. Die feindliche Jnfantene, die zum Angriff überging, wurde, abgesehen von einem Teile, dem es gelang, nach rückwärts zu flüchten, völlig vernichtet. Ein von einem durch zwei Kompagnien Infanterie verstärkten Ka vallerieregiment unternommener Einkreisangsver- such mißlang in unserem Artilleriefeuer. Am 30. hielt der Feind mehrer« Stunden lang unsere Stel lung bei Fellahie und diejenigen südlich des Tigris unter Artilleriefeuer. Wir beantworteten das Feuer heftig. Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten. Boni Krieg zur See liegen folgende neu« Meldungen vor: Haag, 1. Februar. Die Blätter melden, daß der neue deutsche Hilfskreuzer wieder den Namen „Möwe" trage Das Sckifs zeig? äu ¬ ßerlich nichts Auffallendes, bis die Maskierung falle. Di? Bewaffnung bestehe aus vier großen und zwei kleineren Kanonen. Das Schiff habe genag Vorräte und Munition an Bord, um bis April auf hoher See bleiben zu können. Dio Gesamtzahl der ver senkten und erbeuteten Schiffe beträgt 30. London, 30. Januar. Die Blatter melden, das; der englische Dampfer „Cambrian Range" (4234 Tonnen) von einem deutschen Hilfs- kreuzerschiff in Grund gebohrt wurde. London, 31. Januar Lloyds melder, d aß der englische Dampfer „Glan Shrw^ auf sine Mine gelaufen und gesunken ist. London, 31. Januar. Lloyds meldet, daß der dänische Dampfer „Daisy" versenkt und die Be setzung gelandet wurde. London, 31. Januar. Lloyds meldet, daß der spanische Dampfer „Punta Teno" versenkt wurde. Welche Pläne unsere Gegner über unsere Kolonien hegen, wird jetzt ebenfalls verraten: London, 31. Januar. In einer Rede in West minster hat der Kolonialminister Walter Long er klärt, keine der eroberten deutschen Kolo nien werde jemals der deutschen Herrschaft zu- rückgegeben werden. Wir meinen, daß auch über diese Frage noch einmal beim Friedensschluß zu reden ist. Tagesgeschichte. Deutschland. Die Beratungen des Hauvtaus schuss es. Der Hauptausschuß des Reichstages setzte Donnerstag die vertrauliche Besprechung der Mitteilungen des Reichskanzlers fort. Zunächst nahm der Vertreter der sozialdemokratischen Frak tion das Wort. Darauf folgten erneute Ausfüh rungen der Staatssekretäre des Auswärtigen Amtes, des Rcichsamts des Innern und des Reichsmarine- amts. Sodann legte der Vertreter der konjerr atmen Partei den Standpunkt seiner Freunde dar. Nach kürzen Ausführungen des Chefs des Kriezsamts sprach der Redner der deutschen Fraktion. Nach dem der Staatssekretär des Rcichsmariueamts noch mals das Wort genommen hatte, schloß die Erör terung in der Bormittagssitzung mit einer Rede deS Vertreters der sozialdemokratischen Arbeitsgemein schaft. — Berichtigung. In der gestrigen Wieder gabe der Rede des Reichskanzlers im Hauvt- ausfchuß muß es an der Stelle, wo Lie Wahl s*S jetzigen Zeitpunktes für den D-Bootkrieg näher b»-