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" von :tne. Iver- e«t- wic^ ES genLe n ein- Dürfte Frei ¬ frau- Of- : dem , und i orale arnt e ein» zum p richt igung rem reich «eaus ' mel Üicher cküchs sichen, gab. n ihn 0 ge- ch e n Ham- Znt°r- etwa wren. meren Man- t sich immt Weise l de" "der"> uer- sche^ siosig- iud^rt üb»r- « die litten en in ischM r gibt gen, trbeit ärkste l Sitz :iniz» t>nte- dritte ich in t tce- » hat ; der iders t und rg- Amts- md Anzeigeblatt Mr -en Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung «-ua«prel« oiernllährl. Ml. 2.4U »«nlchUetzl. d«» »AuUr. UntichoNungOblalte«- In der velchüsl». bet unseren Boten sowie bei allen Reich». t,«L<mft<Men. — ttrscheint täglich abend« mit N ««nähme der Bonn, und Feiertag, >dr den solgenden Tag '» »«wall — »ri'g »dn lriendoxiq. vc, Be.Urkk« d-r tznrung, «er ^Meeauu» ,»<. . . X».»<runii«<«nNq»uagen -al der B,keinen «nIOrr« <i«>-rnn« »der RnSIteiernn, der ZUtun, »der »u« »adlun, d», Lek. Adr.: Eibenstock, Larkfeld, hmdrhübel, ^UgLUtUN Neuheibe, Gbekstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstützengrün, Mdeathal usw. YeraMvorti. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebuhn in Eibenstock. . . «5. Jahrgang. > ... . ümeigenprei«: die kleinspaltige Zeile lb Psg Im Reklametetl die Zeile 40 Psg. Im amtltchrn Teile die yespaltcn« Zeil« 40 Psg. vnnahme der Anzeigen bi« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Tag« vorher. Pine Bewähr für die Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für di« Richtigkeit der durch Fern- sprech» aufgegebenen Anzeigen. Dernsprecker Vr. IN». Freitag, de« 26. Juli ISIS MamiunlWNg der WEnnM und der MuMciMWg. Auf Grund der Bekanntmachung des Bundesrats über die Errichtung von Preis prüfungsstellen und die Versorgungsregelung vom 25. September 1915 wird, nachdem bereits in den meisten Bezirken die Zusammenlegunß der Schlachtungen und der Wurst herstellung durchgesührt ist, folgendes bestimmt : 8 1- Die Kommunalverbände haben Tchlachtbezirke zu bilden, die mindestens 4000 voll- kartenbercchtigte Personen umfassen. Eine Gemeinde darf nicht in mehrere Schlachtbe zirke geteilt werden. 8 2. Innerhalb des Schlachtbezirks darf — abgesehen von genehmigten Hausschlachtungen zu Zwecken der Selbstversorgung — nur von derjenigen Person, Personenvereinigung oder Stelle auf eigene Rechnung geschlachtet werden, die hiermit vom Kommunalverband beauftragt wird. Dem einzelnen Fleischer darf lebendes Vieh zur Schlachtung auf eigene Rechnung nicht überwiesen oder der Ankauf von Schlachtvieh zu diesem Zwecke gestattet werden. 8 3. -Die bei der Schlachtung anfallenden öder dem Lchlachtbezirk überwiesenen Inne reien, sowie sämtliche Schweine sind innerhalb jedes Schlachtbezirkes gemeinschaftlich zur Wurst zu verarbeiten. . Zur Wurstherstellung sind zu verwenden und dürfen nur hierfür verwendet werden folgende Fleischteilc und Organe: 1. von Rindern (Ochsen, Bullen, Kühe, Jungrinder): Blut nebst dem daraus gewonnenen Faserstoff (Blutadern), Kops einschließlich der abgebrühten Kopfhaut, Gehirn, Zunge, Rückenmark, Thymusdrüse (Brieschen oder Bröschen) der Jungrindcr, Luftröhre, Lunge, Herz mit den großen Gefäßstämmcn, Leber, Milz, die 4 Magenabteilungen, Euter, die abgebrühte Haut und die Wcichteile der Unterfüße und das Fleisch unterwertiger Tiere, soweit cs zur Abgabe als Frischfleisch ungeeignet ist. 2. von Kälbern: Blut nebst dem daraus gewonnenen Faserstoff, Kopf mit ab gebrühter Haut, Gehirn, Schlund, Luftröhre, Herz mit Gefäßstämmen, Zunge, Leber, Thymusdrüse (Kalbsmilch oder Bröschen), Lunge, Magen mit Ausnahme des Labma ¬ gens, Milz, Gekröse ohne Blind- und Mastdarm sowie die abgebrühte Haut und die Wetchteile der Unterfüße. 3. von Schweinen: Die Menge des wöchentlich überwiesenen Schweinefleisches, Blut und der daraus gewonnene Faserstoff (Blutadern), Gehirn, Rückenmark, Zunge, Schlund, Luftröhre, Lunge, Herz mit Gefäßstämmen, Zwerchfell, Nierenzapfen, Magen, Milz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gekröse (Miker), Netz, Nieren, Schwarte. 4. von Schafen: Blut einschließlich Faserstoff, Zunge, Luftröhre, Lunge, Herz mit Gefäßstämmen, Pansen, Netz und Labmagen (nicht Blättermagen), Milz, Leber, Grimmdarm und vorderer Teil des Mastdarms sowie die Weichteile der Untcrfüße. Das jeweils durch das Kochen der Würste gewonnene Fett ist der neuen Wurst masse wieder zuzusetzen. 8 4- Ter einzelne Fleischer, der Fleisch oder Fleischwaren im Kleinhandel an Verbraucher abgibt, elhält nach Maßgabe seines Kundenkreises nur Fleisch in geschlachtetem Zustande und fertige Wurst überwiesen. Die Verteilung an die Fleischer hat an höchstens 2 Ta gen der Woche, unter Leitung eines besonderen Vertrauensmannes des Kommunalver bandes so zu erfolgen, daß jeder Fleischer hinsichtlich der Güte des Fleisches und der Gattung der verteilten Wurst gleichmäßig berücksichtigt wird. 8 5. Die Kommunalverbände erlassen die näheren Aussührungsbestimmungen. 8 6. Das Ministerium des Innern kann in besonderen Fällen, in denen die Durch führung der vorstehenden Bestimmungen schwer überwindbaren Hindernissen begegnet, Ausnahmen bewilligen. 8 Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. 8 H 3 Abs. 2 dieser Bekanntmachung tritt sofort, die übrigen Bestimmungen treten am l. September ds. Js. in Kraft. Dresden, den 22. Juli 1918. 2980 V ü lll Miuisteri u m des I u rl c r n. Mom Weltkrieg. Aer neue zertrümmerte Kroßangrifl. Erfolge unserer Marineflieger. lieber den neuen deutschen Abwehrerfolg am Dienstag ist noch folgender Bericht erschienen: l Amtlich.) Berlin: 24. Juli. Von der Armee des Generalobersten von Böhn ging nn Großen Hauptquartier am Nachmittag deS 23. folgende Meldung über die erfolgreiche Abwehr des feindlichen Großangriffes vom Vormittag ein: Nach etwa ein- stündiger Feucrvorbereitung in höchster Kampffzuer stärke ging der^Feind aus der ganzen Westfront der Armee zu neuem einheitlichen Angriff über. Von starker, zum Teil neugruppierter Artillerie unter stützt, griffen Franzosen, Schwarze und Amerikaner, von zahlreichen Kampfeinheiten begleitet, an. Auf der ganzen Front wurden die sich mehrfach wieder holenden Anstürme des Feindes teils vor, teils in den Stellungen, zum Teil in Gegenangriffen abg? triefen. Der einheitliche Großangriff deS Vormittags ist zuungunsten des Feindes entschied ^m. Teillämpse sind noch im Gange Im einzelnen: Den gegen den Abschnitt General von Watt>r ansturmenden weißen und schwarzen Masse" ge lang es betin ersten Ansturm, unter Begleitung von bis zu 46 gezählten Tanks, zwischen Buzancy und Tigny zunächst Boden zu gewinnen Bald hi«ter ihrer vordersten Linie fangen die Division?» de« Angriff aus und schlugen den Feind im Gegenan griff zurück. Villemontoire wurde dem in dichten Mengen von unserer Artillerie beschossenen, zurück- flutenden Feinde wieder entrissen Bis zu vier Ma len holte der Feind zu neuen Angriffen vergeblich aus. Das Korps hat mehr als seine alte Linie wiederge- Wonnen Ein erneuter Teilangriff ist zur Zeit "öro- sich Tigny wieder im Gange. Zahlreiche zerstört- Tanks siegen hinter der Front Mit sichtbar gut siegendem Vernichtungsfeuer nahm Abschnitt - Ge neral von Etzel — gegen 6 Uhr vormittags den gleich falls oon zahlreichen Tanks begleiteten Feindangrisi cn. Er wurde im Nahkampf und in (Degenstößen abgewiesen. Gegen 8 Uhr vormittags drangen ne"e Infanterie und Tankwellen vor. Der. Hauptoruck richtete sich gegen die Linien beiderseits Le Plessirr Huleu Der Feind wurde abgewieseN. Tanks, dir über die große Chaussee hinter del Front durchz?- brochen waren, wurden zusammengeschossen. Auch ,m Abschnitt General von Winckler entwickesiem sich schwere Kümpfe. Seine Divisionen schlugen alle Angriffe ab. Höhe 14l ging vorübergehens verloren und wurde durch Gegenangriff wiedergenommen. Im Dors Armentiöres, an der Straße Soijsons -Cha teau Thierry gelang es Sem Feinde, Fuß zu fasien. Gegenangrif,e sind im Gange. Die Divisionen chr Abschnitte — General von Schöler und General von Kathen schlugen den gleichfalls in großer Stärke mir Tanks angreisenden Feind ad Nur im Nordteil des Cbatclet Waldes, in welchen d^r Feind eiudeang, sind Gegeulämpfe noch im Gange. Sonst hat die Kampstäsigtcit hier nachgelassen Jagd u Schlacht fsieger wurden mibErsolg in den Kämpfen eingZetzt Die Trnppenzugehörigkeit zahlreicher Gefangener wird in der Abendmeldung mitgeteilt, Ferner wird über den großen Tantaugrisf zmr scheu ArSne und Marne noch berichtet: Berlmr, 24. Juli. Die Tanks sollten es ma chen. Ungeachtet des Zusammenbruches d^r eugsi schon Tankwajse im März und April an der Somme, wo die englischen Panzerwagen zu HundertM vo« kwn Deutschen zusammengeschossen und erb?uret wur den, setzten auch die Franzosen ihre hauptsächlich- Hossnung für den geplanten Durchbruch zwischen Äisne und Marne auf einen Massemei«satz d^r Ta«ts. Die Franzosen hatten einen neue" Typ herausge bracht, einen neuen, schnellaufende«, besonders wen digen Tank. Am Morgen des 18. brachen aus der ganzen Front Geschwader unmittelbar gegen di,» deutschen Linien vor. Zwischen je zwei Tanks ging eine Gruppe Leute mit Flaggen als Tanksührw. Sie erzielten zwar am ersten Angriffstag einen Ein bruch m die deutschen Linien, es blieb wdoch trotzdem bei diesem ersten Angriss einx große Anzahl Tanks aus dem Schlachtfelds liegen Die Verluste vermehr ten sich am folgenden Tag Einen großen Teil vo« ihnen erledigten bereits die Tankabwehrgeschütze. Eine weitere nicht unerhebliche Zahl letzte die In fanlerie mit ihren eigenen Hilsswafs^n außer Gefecht Aber auch dort, wo den ^kants der Einbruch in die deutschen g saug, verlor die deutsch- Jusim tene nicht den Kops, weder die alte«, erfahrenen Tankkämpscr, noch auch der inzwischen eingestellt: Ersatz, der zum ersten Mal diesen seuerspZenoen Kampfwagen gegenüberstand Di? Jnfanterch wich den anrolleuden Panzerwagen geschickt aus i«d ließ sie gegen die Artilleriestellungen aulaufcn, wo sie dann eener nach dem andern erledigt wurde«. Aucy dac Schlachtslieger zeichneten sich im Kampfe mit den Tanks aus und warfen, auf 20 bis 30 Meter heradsteigcnd, wohlgezielte Bomben ab, die mehr als einen Tank außer Gefecht setzten. Von SoissonS bis hinunter nach Chateau Thierry liegen Dutzende ver brannter Tunis, zwischen ihnen i" dicht?« Massew schwarze und weiße Franzosen und an einzel«?<«> Stellen weiße, auch schwarze Amerikaner, wie sie das deutsche Maschinengewehrfeuer reihenweise um legte. Die Versuche der Franzosen, in Albanien die österreichisch-ungarischen Stellungen zu ourchbrechen, sind ebenfalls gesich: tert: Wien, 24. Juli. Amtlich wird verlautbart: An der italienischen Front keine ne«- nenswerten Kampfhandlungen Auf dem alba naschen Kriegsschauplatz haben unsere bra ven Truppen die anhaltenden Anstrengungen d-s Feindes, unsere Lanien im Devoli Abschnitt zu durchbrechen, durch zähen Widerstand vereitelt Der Chef des Generalstab-s. Von See wird über schöne Erfolge unserer Marineflieger b? richtet: «Amtlich, Berlin, 24. Juli. llnsere in Flandern unter dem Befehl von Leutnant ;. S. Sachsenburg stehenden M.a r i n s j ag o f l i e g? r schossen in den letzten Wochen 24 feindliche Flug zeuge ab und errangen damit seit Bestehen dieses FsiegerverbandeS, dem 30 April 1917, ihren 100 Lufts: eg. Leutnant z S. S a ch seuburg schoß seinen 16 und 17., Leutnant d. R. N A. Oster kamp seine» 16 Gegner ab. Heroorregend sind an den Erfolgen noch beteiligt: Vizeslugmeister Heinrich und Flngmaat Zenzes. Der Chef des Admiralstabes der Macrne. Bertin, 24 Juli Nachdem in letzter Zeit in Adnsiaalstabsberichten Leutnant z 2. Sachsen- bnlg und Leutnant d. N. Osterkamp anläßlich ihres 15. Luftsieges lobend erwähnt wurden, konnte de. vorstehende Bericht den 100 Luftsieg 'iner Ma- rintjagdgruppe melden. Entsprechend d?n Jagofsie- gern ^n der Landfront sind Marinejagdfliegcr über Sec und im Gebiet der heimischen und besetzten K'ü sten unermüdlich an der Arbeit, die feinolichen Lust- strcitlcäjtc zu bekämpfen und an der Ausführung beabsichtigter Bombenwürfe zu verhindern. Be,on ders ji.it dem vergeblichen Angriff der Engländer aus Zcebrügge und Ostende hat sich dort eine stark» Tätigkeit feindlicher Flieger gezeigt, um das Ziel: Vkrn.chlung unserer Anlagen im Flunder«, durch