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ichen Gegner verloren, Flugabwehr- Rittmeister um 48., 49, ftkampf, der aut Wolfs rungsstceifen unsere Ilir- bis zwischen nt bis üb-r atz. 1 PreSpa- keit. 2Flie- >rcr Kampf- ässe» gegen »um Absturz ermeister: Ue „Franks, lerikanische» in New- rtsb ewe- erreichte in hörte Ste.r- gegen 307 März und ihres. Ge- koticrunzen höher. Be wegung in are crgrif- Nonatsfrist ;o um 84, der neuen ; läßt den ennen, und sehr pessi- ran >oege» erden soll, m man so ct hat. spondent in ldet: Wenn eutschen her in einer ikanzler rird. Diese hmbar sein, ie russr- aus den och kine irgerliche» und der ihren, baß Hland «r- offnungen daß trotz Verschlecht irhältutsse n glaubt, die russi- v als den Friedens- „Börfen- Deutschen otopopow Peters- den jüng- r, die mit nde Un- wird. Die ld soll die len 50000 .t in der ;nung des einem be- lermögens Isrksn, -firmsn iäsr- -^vstLÜ, »r-8tr. 18. Late hdruckerei bohn. Amts- un- ÄnMgeblatt für -en5lmtsgerichtsbezirk Eibenstock un- -essen Umgebung vq»,K»pr«t« vterteltahrltch Ml. 1« «llllchließl »i« »Illustrierten UnterhaltungtblattS- in der GeschSsttstelle, bet unseren Voten sowie bei allen ReikhTpostanstaiten. Erscheint tSglich abend» mit Ausnahme der Vonn- und Feiertage für den folgenden lag Sel-Zdr.: -«trlkatt. ^ss. für Eibenstock, Larkseld, hnnbshübel, H^UgkUtUtt Neuheibe, Gberstatzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstiitzengriin, Mdenthal usw. verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hannebohnin Eibenstock. 64. Jahrga«g. -- —— Mittwoch, den 2. Mai LSL7 Anzeigenpreis die kiemspallige Zeile 12 Psg., sür auswärtig« 1b Psg. Im Reklametetl die Zeile 40 Psg. Im amtlichen Telle die gespaltene Zell« 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätestens vormittag» 10 Uhr, für größere TagS vorher. Jenssprechcr Ar. 110. Kraftfutter für Pferde und Zugochsen. Der BezirkSverband der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwarzenberg bringt in den nächsten Tagen Kraftfutter für Pferde und Zugochsen, die für die Kriegsindustrie im Spedi tionsbetrieb, für die Forstverwaltung sowie bet der Holzabfuhr beschäftigt werden, durch die Gemeinden zur Verteilung. Anträge auf Zuweisung des Kraftfutters sind unter Angabe der beschäftigten Pferde und Zugochsen von den Tierhaltern Vis zum S. Mai 1917 bei der Gemeindebehörde zu stellen, in deren Bezirk die Pferde gehalten werden. Von den Gemeindebehörden sind die Anträge unter Bestätigung der Richtigkeit Vis zum 8. Mai 1917 hierher weiterzusenden. Später eingehende Anträge können nicht berücksichtigt werden. Schwarzenberg, am 27. April 1917. Aer Wezirksvervand der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwarzenverg. Berkans von Weizengries Donnerstag, den 3. dss. Mts., in den Verkaufsstellen R. Enzmann, Cl. Seifert, P. Herold, G. E. Tittel, E. Zeuner, E- Schindler, Friedr. Riedel, Konsum verein I und II. Kopfmenge '/« Pfund. Preis 28 Pfg. das Pfd. Marke 8 von Blatt 7 des Ausweishestes. Verkaufsbegtnn: 7 Uhr vorm. Eibenstock, den 1. Mai 1917. Der Staötrat. in der vorm., Z>er Stcrötrat. » u. 8 Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 1. Mai 1917. Wurstverkauf Mittwoch, den 2. Mai 1917, in den Fleischereigeschästen B. Lang, M. Müller, R. Heidrich, Mcichßner, Uhlmann. Zett von 8—9 Uhr „ „ 9-10 „ „ „ lO-11 „ , „ 11-12 „ Kopfmenge 50 A. Als Ausweis ist die Fleischmarkentasche oorzulegen. Di« vorhandene Wurstmenge reicht zur Belieferung sämtlicher Haushaltungen aus. Verkaufsordnung: N—q u. V L - - - - " " Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und Ergänzungssteuerein schätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in H 46 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 bez. ß 28 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuer- pfltcht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisses sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahme zu melden. Schönheide, am 30. April 1917. Der Gemeindevorstand. Kür-tt-, Mktm- und Fortbildungsschule Eibenstock. Die Sprechzeit des Direktors liegt im laufenden Sommerhalbjahre bei 8 Uhr Unterrichtsbeginn mittags 12—1 Uhr, bei 7 Uhr Unterrichtsbeginn wie sonst immer vormittags 11—12 Uhr. Wom Weltkrieg. Aie Entente hat sich wiederum verrechnet. Absetzung Mivelles? Ter ehemalige niederländische Minister Dr. Kuyper kommt in einer Zeitungsbetrachtung über den jüngsten Durchbruchsversuch der Entente un Westen zu dem Schluß, daß die Rechnung der Al liierten versagt, dagegen diejenige Hindenburgs sich als richtig erwiesen habe: Amsterdam, 30. April Exminister Dr. Kuyper schreibt im „Standaaro": Zi: mlich sicher hatte diesmal di« Entente darauf ge rechnet, daß man wenigstens an der Westfront endlich durchbrechen würde. Es schien d-n» auch beinahe nicht anders möglich zu sein; Vie D-ut- schen standen, sagen wir so, auf diofer ganzen Front mutterseelenallein und ihnen gegenüber standen Franzosen, Engländer, Portugiesen, Russen und Bel gier und zu ihnen kamen dann noch di« kolonialen. Hllfstruppen unter französischem und englischem Pa nier. Hinzu kam noch, daß die Entente den gro- ßm Vorteil des Angriffs für sich hatte, etwas, was vor allem bei einer so ausgedehnten Front wie hier von Belfort bis an die Nordsee den. Verteidiger in leine geringe Gefahr bringt. Er konnte doch nicht vvrausschen, an welchem Punkte die Zusam menziehung seiner Truppen Forderung des Augen blicks wrr und, was nicht vergessen werden darf, von Seiten der Entente ist nichts gespart noch re spektiert worden, um endlich die deutschen Linien zu durchbrechen. Selbst zur Zeit kennt man noch nicht genau die Ziffern der Toten und Verwunde ten, ebensowenig die Größe der eroberten oder verlorenen Leute; aber schon jetzt ist die Vermutung vollauf berechtigt, daß es fast nicht mörderischer zugehen kennte, als es diesmal zugegangen ist. Man fragt sich denn auch, wie es möglich gewesen ist, daß dir Deutschen auch diesen gewaltigen Sturm g'gen ihr? Linien siegreich ertrage» haben. Wohl gaben fre viel« Dörfer preis, auch wurde ihnen Beute entrissen, aber das Resultat ist und bleibt, daß auch jetzt wieder sie den Sieg davon getragen haben. Es hat fich gezeigt, daß Hindenburg sich auch diesmal nickst verrechnet hat. Es bleibt der Schluß, daß wiederum die Entente sich ver rechnet r. Gegenüber den Versuchen der englischen Presse, das Ziel der englischen Offensive nachträglich zurückzustecken, ist es von Wert, Ur teile w^ das folgende aus dem Beginn der Ope ¬ rationen zu hören. „The Methodist Times" vom 12. Apn» schreiben: Am Ostermontag begann unter den günstigsten Auspizien die große englische Offen sive, der es Vorbehalten sein wird, die Deutschen bis zum Rhein zurückzuwerfen. Wohl rnfolge der nicht zu vertuschenden großen Verluste der britischen Truppen macht sich in Eng lmd eine mehr und mehr wachsende Abneigung ge gen den Heeresdienst bemerkbar. Lloyd Derby bezeichnet es jetzt als notwendig, daß nationale Red ner und Parlamentarier eine Kampagne in ganz England zugunsten der Rekrutierung von neuen Trup pen unternehmen. Es herrsche starker Wider stand gegen die beschlossene Vermehrung des Heeres, weil das Volk zu wenig Ver trauen zeige. Von den Kolonien könne nichts er wartet werden, deshalb sei das Mutterland an der Reihe, di? letzten notwendigen Opfer zu bringen, die den Sieg vollenden müßten. Die Regierung überlegt augenblicklich sogar, ob der Arbeitszwang für Frauen enigeführt werden könne, falls die Lage des Landes infolge des herrschenden Arbeitermatt- gels dies erfordert. In Frrnkreich scheint die ergebnislose Of fenswe ebenfalls ihre Kreise zu ziehen: Zürich, 29. April. Die Mailänder „Italia" meldet dl? Absetzung des französische« O b e rk o m m a n d i e r? n d e n Nivelle Eme zuverlässige Bestätigung dieser Nachricht liegt noch nicht vor, doch lassen gewisse Anzeichen sie nicht unwahrscheinlich erscheinen. Tie Mitlemächte können die Weiterentwickelung der Truge abwarten. Warum wir den Friede» wol len, legt erneut ein Wiener Zeitungsartikel klar: Wren, '29. April. In einem „Friedensbuud uno Kriegsbereitschaft" betitelten Artikel im „Fr-m- denblatt" heißt es, die Entente schiebe dem Bekennt »is der Vierbundmächte zum Frieden das Gefühl der Schwäche unter. Wir wollen, sagt bas Blatt, den Frieden, nicht weil wir uns am Rande eines Abgrundes fühlen, wir wollen ihn, weil wir nicht wolle-,, daß die gesamte Menschheit sich verblute. Wir dürfen frei sagen, daß unsere militärische Lage nie besser war. Tast dies erreicht werden konnte, danken wir neben dein Heldenmut unserer Truppen dem stillen Opfermut der Bevölkerung und der Leistungsfähigkeit der In dustrie. Wir wollen den Frieden, aber wir habe» ihn nicht nötiger als unsere Gegner. Getäuscht hat sich die Entente anscheinenb auch in ihren Hossnungen auf Brasiliens Hineinziehung in den Krieg: Genf, 30. April Wie der Schweizerische» Te Peschen-Agentur aus Paris gemeldet wird, hat Bra silien in dem Streit zwischen Deutschland und dr» Vereinigt n Staaten seine Neutralität erklärt Infolge der energischen Durchführung unserer Unternehmung?» zur See wächst die Gefahr für England von Tag zu Tag. Unsere ll Boote leisten geradezu Uebermenschlichrs, wie wieder aus Folgendem hervorgeht: Berlin, 30. April. Tie Vervollständigung oeck Berichtes üb^r die D-Bootbeute im Monat März, die erst gestern erfolgte, wurde dadurch verzög-r^, daß eines unserer ll-Boote mit seiner Heimkehr auf sich warten ließ. Dieses U-Boot kehrte ans dem Mittelmeer nach Hause zurück, nachdem es nicht weniger als 41 Tage unterwegs war. Im Apiil hat sich das Ergebnis des U Boot krieges, wie Staatssekretär von Capelle bereits am Freitag im Reichstagsausschust mitteilte, außer ordentlich günstig angelassen. Wenn auch End ziffer» naturgemäß noch nicht vorliegen können, so bieten doch die Vergleiche für einzelne Abschnitts des Monats ausreichende Anhaltspunkte, um die Gesamtleistung beurteilen zu können. Bei Fahrten, di? U-Boote 41 Tage vom Heimathafen feruhallen, wird die Gesamtrechuung hinausgoschoben, aber des halb umso fruchtbarer. Berlin, 30. April. „Morning Post" schreibt: Deutschland ist, obgleich die englische Flotte nicht geschlagen ist, mit Hilfe seiner Minen und Unter seeboot? in den Stand ges-tzt, auf großen Teilen, des Weltmeeres die Schiffahrt unmöglich zu machen oder ihr doch die schwersten Gefahre» zu bereiten. In einer solchen Lago sind wir noch nie gewesett. !k»ie: Lau« hat die Gefahr, in welcher es 'ich beftwet, noch immer nicht erkannt. Seit Generationen an blindes Vertrauen zu unserer Flotte ge wöhnt, denkt es, die Lage sei nicht so schlimm wie sie schein«. Es genügt nicht, daß die britische Flotte zwar stärker als je ist, aber gleichwohl derU Bootsräuberei gegenüber überhaupt keinen Wert hat Inzwischen wird Carson und die Admiralität von unverantwirrttichen Kritikern in törichter Weis? an gegriffen. All? diese Leute sind niemals im Stande, Abwehrmittel vorzuschlagen, die von der Admir? lität nicht längst versuchst worden sind. Tas vand must 'Msehen, daß die britische Seemacht in oem Slnnc, wie man sio vor dein Krieg verstand, nicht mehr existiert. Mit uuser»in srübercn Wirtschaftssystem, das auf völliger Sicher heit der Seetransporte beruhte, ist es vorbei. Wir hab?« vollauf damit zu tu», uns der neuen Lage anzupassen und sollten nicht je»« belästige», di« unser Land vor unheilbarem Ruin schützen.