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cker" KSt," en ung staats- der Reichs- n mit dein Bezug von eschiostene» > Uniform- zugfcheines leichsschajl' >rm-BeE r sie dum rrlerdizung ernb?^ Walluf EvanF, fl -L" L -< ie wo- s-bl- Deutsche Gruppen öis Dpern vorgestoßen Das Oberkommando ^platze in der Umgebung von italredern des Mit anderen man nichts 01- KNrMr Arche Noah getroste« Krampfhafte Erklärung zu den deutschen Fliegerangriffen auf Englands Küste Fübrerhauptquartier, 27. Mai. der Wehrmacht gibt bekannt: In Flandern und im Artois haben unsere Truppen ihre Angriffe fortgesetzt und die einpeschloffenen feindlichen Armeen Keiler zusammengedrängt. Besonders nördlich Menin gelang ein tiefer Einbruch in die feindliche Front bis dicht vor Aperu. Wie an den Vortagen griffen starke Einheiten der Lustwaffe in die Kampshandiung im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt der Anariffe i"g mit stärkster Wirkung über dem Raum der eingeschloffenen feindlichen Armeen. Die nordostwärts Leus angreifenden deutschen Truppen kiesen Gegenangriffe französischer Kolonialtruppen mit blutigen Verlusten für den Feind ab. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, fiel ^lais, das hinter der Front umschloffen war, nach hartem k°"pf in unsere Hand. In Boulogne schoß der Oberleutnant in einem Panzer- itSimeni, von Jaworski, mit seinem Panzerwagen im Feuer Mehrerer feindlicher Kriegsschiffe einen Zerstörer in Brand- Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer einge- '^l>sscnen Truppen über den Kanal nach England zu retten, W die Luftwaffe erneut die noch in FeindeShand verbliebenen Men an der belgisch-französischen Kanalküste an- In Dün- Achill gingen die Hafenanlagen in Flammen auf. An der Südfront keine besonderen Ereignisse. In den der letzten Tage südlich Sedan schoß der Leutnant der Panzerabwehrkompanie eines Infanterieregimentes, purster, fünf von elf schweren feindlichen Panzern ab und schädigte die übrigen so schwer, daß ihr Angriff zusammen- drach. Angriffe der Luftwaffe richteten sich auch gegen die Flug»- stärlen. Das ganze System von Lüge und Verleumdung, das man gegen das Deutschland Adolf Hitlers Mn. weil anderes ins Treffen führen konnte, findet in diesem Greuel- „Indien; Mittag geleistet" Vielsagende Erklärung des englischen Bizekönigs Der englische Mzekönia Lord Linlithgow erklärte in einem Rundfunkvortrag, Indien habe bereits seinen Beitrag zum ge meinsamen Kampf geleistet, denn indische Truppenteile kämpf ten Seite an Seite mit den Briten. Diese Schlacht sei erst der Beginn des großen Kampfes, der alle Hilfsquellen des britischen Reiches in Anspruch nehmen werde Jetzt sei deshalb nicht die Zeit kür Diskussionen. Der Austraa aller Meinungsverschieden heiten müsse „auf einen spateren Zeitpunkt" .verschoben wer den s!f Was das britische Weltreich heute brauche, sei Einigkeit, Mut und Glaube. Wer aimM, mttd erbosten Drastische Maßnahmen in England und Frankreich — die Schwäche der Plutokraten Nirgendwo kann sich die innere Schwäche der Plutokratien bester zeigen als in der Verhaftungswelle, mit der sich Paris und London überbieten Genau wie m Frankreich wird letzt m England auf alle Fremden Jagd gemacht. Die Zahl der Verhaf tungen steigt stündlich. Der Präfekt von Belfort hat an alle Hotelbesitzer, Gaststätteninhaber und Friseure eine War nung gerichtet, daß sie für alle in ihren Räumen gemachten defaitistischen Aeutzerungen zur Verantwortung gezogen würden. Wie der „Paris Soir" meldet wurden ein Grieche^ ein Araber und ein Portugiese wegen aniifranzösiscker Aeugerungen zu hoben Gefängnisstrafen verurteilt. Also sogar die Ausländer sind vor den Spürhunden des Juden Mandel nicht sichel. Jit Marseille wurde eine riesige Polizeiaktion in Gang gesetzt, bet der nicht weniger als 700» Personen anaehalten und 20» oer- haitei wurden. Im Londoner Hafen wurden über 40» verdäch tige Dampfer sowie die Magazine und tzafenanlagen der Poli zei nach Wassen. Munition und Uniformen sowie nach verdäch tigen Ausländern durchsucht. Bisher hat man nichts entdeckt und wird nun die Hetzjagd sortsetzen. Man trifft Abwehrmaßnahmen gegen Fallschirmjäger und versteigt sich dabei zu so drastischen Methoden, wie sie der Gouverneur von Malta ausgeklügelt bät. Er löst das Problem radikal UNd verhängt ein Nusgehoervot voü 23 bis 3 Uhr. Personen, die diesem Befehl züwMrhandetN, sollen erschossen werden. „Fröhliche Zerstörung!" heißt dann weiter: In Pmuiden landete eine Matrosen- "'ung unter einem Korvettenkapitän.. , ihre Hauptaufgabe Und darin, alles zu zerstören, was ... von Wert war r,i.d'cht fortgeschleppt werden konnte... Englische Matrosen srjjhlick) mit Exptosivlavunac» umher...." kenn- --Times" beschließt dann -hren Kommentar mit fol- die bemerkenswerter Feststellung' „Es war offensichtlich, daß su Z^dtle wieder einen Beweis ihrer traditionellen Anpa!- beben , h > » l e i t an ausgefallene Situationen Aian ,i""3ie. und sie ist ihn an reiner Stelle schuldig geblieben. " aber annehmen, daß es viele der — von deutschen - gehetzten Männern als eine beträchtliche Erleich- dix mrer angespannten Nerven empfanden, daß sich ihnen iSt-^^enheit bot, bei der Vernichtung der Hollands" tu vr,imitivsten ZerstSrungstrieb seien Lauf Hoi^.lleht also die „traditionelle Anpassungsfähigkeit" der M »wischen Flotte aus, und von solcher Primitivität M gi„i.»°lühle, die ihre Besatzungen bei der „Verteidigung <l'»ttisation" beseelen! ' , ein ganzer Schatz von belgischen Kirchengeräten aus Gold ! gesunden wurde? Ls ist doch nicht anders möglich, als daß die Offiziere den schamlosen Raub geduldet haben, um ihre Schwär- i zen bei Kampfeslaune zu erhalten, weil sie sich gesagt Haden, man wird diese Verbrechen nachher sowieso den Deutschen in die , Schuhe schieben können. Einer der Gefangenen hat uns bei der > Befragung berichtet, daß die Offiziere zwar nicht dabei geweien seien, aber vom Raub gewußt und nichts dagegen unternommen hätten. ! Wir haben um Gnade winselnde Gefangene getroffen, die sich erbittert verteidigt hatten. Und warum? Weil man ihnen gesagt hatte, daß der Deutsche in diesem Krieg keine Gelange- nen mehr mache, sondern ohne Rücksicht alles niederschieße vnd massakriere. Das sind die Mittel, um die Widerstandskraft zu Lolxien bst kapituliert Sliter dem Eindruck der deutschen Waffen hat der belgische König um Waffenstillstand gebeten 'M djx deutsche Forderung ans bedingungslose Uebergabe angenommen. Im Kampfraum um Narvik wurden auch gestern wieder ReNlllllld wieder 111 LlllldlM Gebirgsjäg^ abgesetzt. Nachdem' Nevnaud, Frankreichs Ministerpräsident von Englands bereits am 24. Mai em feindlicher Flugzeugträger im Ofot- Gnaden, besucht« - nach einer Reurer-Meldung - am Sonn- fjord bei Narvik einen schweren Bombentreffer erhalten hatte, rag London, um „mit Churchill und anderen Mitgliedern des wurde dieses Schiff, wie bereits durch Sondermeldung bekannt- britischen Kriegskabinetts zu konseneren". - Mit anderen m l..„ Worten heißt das also, daß sich der Soldner Reynaud angenchis gegeben, am 25. Mal vor Harstadt erneut durch drei Bomben der immer ernster werdenden Lage der Westmächte neue Än- darunter eine schwersten Kalibers, getroffen und zum Sinken Weisungen von seinem Herrn und Gebieter W. C. geholt Hot. gebracht. Es gelang ferner, ein Handelschiff von 8000 To. , „ Ein großes MMr und Landtten im Iranrößschen Kriegsschiff und zwei Kreuzer sowie einen Transporter von- 18 000 Tonnen mit schweren Bomben unter Brand- und' HeEk Exolofionserscheinungen zu treffen. Auf dem Flugplatz § Sie wollten für die „Zivilisation" in Deutschland kämpfen Barduvoö sind mehrere Flugzeuge am Boden zerstört worden.' Von Kriegsberichter Johannes Maaß Märchen seine Krönung. Ja gerade weil das ganze System jetzt so schmählich zusammenbricht, bedient man uch der unter Soldaten am meisten verachteten Machenschaften. Gott, wir sehen tagtäglich diese Gefangenen, die dem Grauen der Schlacht entronnen sind, manchmal noch mit Schlot tern und Zittern in den Knien, denen man vorerzählt hat, daß das deutsche Heer nur ein Bluff sei. «Warum hat man uns so belogen?" fragen diese Gefangenen, ohne daß man dieses Thema der Ver hetzung überhaupt angeschnitten hat; diemats in meinem Leben werde ich das Gesicht uno die nervösen verzweifelten Gebärden eines französischen in Gefangenschaft geratenen Regiments-Kom mandeurs vergeßen: Im Chausteegraben mit seinen Männern sitzend, riß er ruckartig ebenso ruckartig gepflückte Grashalme auseinander: „Je ne crois plus rien, je ne peus plus rien croire." sJch glaube nichts mehr, ich kann nichts mehr glauben.. Der Mann hatte den Weltkrieg mitgemacht, war dreimal bei Verdun verwundet worden hatte die harte Schule des Afrika- Soldaten hinter sich. Und jetzt brach in dem Manne, der beiß an Frankreich glaubte, seine ganze bisherige Dorstellungswelt zusammen. Als Soldat hatte er sich nicht um Politik geküm mert, in diesem Glauben den ganzen miserablen Geiser der Plutokratenclique für gut französisches Gefühl gehalten. Ein bitteres Los. Weder mit Lügen noch mit Kirchcnraub, weder mit ausge peitschten Wildvölkern' noch mit feigen Meutereien kann gegen uns gekämpft werden. In diesem Kriege entscheidet das Schwert und die Kraft der Nation und die Sauberkeit des Kampfes. Der deutsche Soldat wird in diesem Feldzug dem tapferen Gtg. ner mit Achtung begegnen, dem Kirchenkäuber und Schänder mit Verachtung. Und wehe den Regierungen, die eine Psychose, die solche Verbrechen erlaubt, durch ihre verwerfliche Haltung ' überhaupt erst ermöglicht haben. . „Timer" lagt Mt Miel Matrosen ranntci- fröhlich mit Explosivladungen »Her" — Primitivstes Unten nschentum tobte sich in Holland i , au» lieb^" den Berichten vom niederländischen Kriegsschauplatz ^"en sich in den letzten Tagen Vie Nachrichten von ver un- d,suchen Zerstörungswut des englischen Militärs in den Län- hgj^die die Engländer angeblich als „Beschützer" betreten es noch eines weiteren Beweises über die englische iiin. b^ait dieser Zerstörungen bedurst hätte, jo erbrachten d!«» « die Engländer selbst, und zwar behandelte die „Times" «^ Vorgänge in einem ausführlichen Tatsachenbericht und eigenen Kommentar. s>-r Ausführungen dieses der englischen Regierung nahe- kioi - " sattes bestätigen nicht nur die aktive Rolle, welche dir« Matrosen bei diesem Zerstörungswerk spielten, ion- stz^.auch vie Planmäßigkeit ihres Vorgehens und die tin m2? lcheFreude, die sie hierbei empfanden. Trägt doch Absatz des „Times"-Berichtes direkt den Untertitel: Der Feind setzte in der Nacht zum 2DMai seine plan- losen Luftangriffe gegen nichtmilitarische Ziele m Westdeutsch- Truppe, wo sich ihre Ordnung einmal aufgelöst hat. So lange .and fort, ohne hierbei größeren Schaden anzurichten. sie noch im Verband kämpft, mag sie noch in der Hand ihrer Vorgesetzten ein, wie aus dem zähen und erbitterten Widerstand —, .Au sehen ist, der uns an vielen Stellen entgegengesetzt wird. SMNeUVOOlk VkkNtchlkN ZokllvkSk und Aber wo der panische Schrecken, den deutsche Stukas, deutsch« Panzerwagen und die Kühnheit des deutschen Jnfanterie-Än- ü s BöOl ariffes eingeiagt haben, einmal in die Reihen eingedrungen ist, ! scheinen auch die moralischen Werte eines großen Teiles der Bei einem Vorstotz gegen den noch in feindlicher Hand t^Mchen Truppe vollständig L» 'chw^ c» cc-c , - I c den dann verlaßen. IN wilder Hast drücken sich diese Fahnen- befindlichen Kanalhafen Ostende gelang es einem unserer flüchtigen nach hmten und stehlen und räubern bei ihren Lanvs» Schnellboote, einen britischen Zerstörer durch Torpedoschuß zu leuten noch, was sie können. Wir haben solche Burschen, v,e vernichten. Außerdem vernichteten unsere Schnellboote vor. mehr den Namen Soldat verdienen, zu Dutzenden ausge» Den Helder ein feindliches U-Boot. gibt aber auw stellenweise Fälle, die viel fchwerwn Es gibt aber auch stellenweise Fälle, die viel schwerwiegen der sind, weit sie mit Billigung der französischen Offiziere vor sich gegangen fein müßen. Denn ist es anders denkbar, daß bei einem Regiment von Marokkanern, deßen größter geschloßener Teil heute in Getan- ! genschaft geriet. Veßen Ordnung also noch aufkechlerhalten war, Reims und gegen feindliche Truppenbewegungen. Allein auf erklärt, daß bei dem letzten Bombardement deutscher Mieger einem Flugplatz fielen 20 feindliche Flugzeuge der Vernichtung in den Grafschaften Mex und Porkshire „nur einige Tiere" anheim. ! getötet worden seien. Was für Tierchen es diesmal sind, ver ¬ schweigt London leider schamhaft, so daß der dringende Verdacht Die Verluste des Gegners betrugen gestern 73 Flug- besteht, daß nun bereits ein Hornochse aufs Maul getroffen zeuge, davon wurden 32 in Luftkämpfen, 15 durch Flak- Wr verzeichnen diese Arche-Noah-Ergüße des britischen artillerie abgeschossen, der Rest am Boden vernichtet. Fünf- „Jnformationsministeriums" im übrigen mit dem Stoßseufzer: zehn eigene Flugzeuge werden vermißt. . .Lerrgott, wie groß ist dein Tierreich". Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg D1«s« Seit««, ««»ff—KIcht di« ««Uiche« B<»«««t«u»ch»n,e« der Gemeinde-Behörde -« Ottendorf. Okrilla «nd de« Finnnxantte» M «e»d^«» Postscheckkonto: vrmden 114«. Druck «nd Verlag: Buchdruckerri Hermann Stühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: M. — Fernruf: M. Nummer 62 Dienstag, den 28. Mai 1940 39. Jahrgang Erscheinungetage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen d« Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Rachürferung der Leitung ob« Rückzahlung de» Bezugs- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum v «Le» »M« M« Nachlaß usw. laut au fliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme di» 10 Uhr»» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigmannahme wird Kei» GemiW» für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoerglttch «SM t>d« RmUM anspruch.