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Hilfe teigen- leistete mz H Mer Tageblatt MW- Mzeiger für -as Erzgebirge E-«-"«-ch-U'-t«- -Ech« 0-I°»°tm°chung.n,«Na-, »««,« u°»N-U«g«>ch,-^u.. am»«,».,«. ^^0 Freitag, Neu 20 November IS3I 26. Jahrgang Nichtöffentliche Sitzung des Bölkerbundsrats Parts, 18. Nüv. Die Mitglieder des Völker? bundsrateS mit Ausnahme der Vertreter der beiden Parteien haben heute von 11 bi- 13 Uhr eine weitere nichtöffentliche Sitzung abgehalten. GS wurde be schlossen, um 16 Uhr wieder zusammenzutreten, um die beiden Parteien zu hören. Wie verlautet, soll zunächst der japanische und alsdann der chinesische Delegierte zum Wort« kommen. japanische Vordringen. Der Nonnifluß ist jetzt zugefroren; Chinesen wie Japaner leiden schwer unter der bitteren Kalte. Reuter meldet aus Mukden: Kurz nach Sonnen aufgang eröffnete die japanische Artillerie daS Feuer. Die Japaner standen einer fünffachen Uebermacht gegenüber, waren aber in der Feldartillerie und der Luftwaffe dem Gegner überlegen, während die Chinesen über den Vorteil starker Kavalleriemassen verfügten. Die japanischen Militär behörden erklärten, daß sie in keiner Weise die russischen Interessen beeinträchtigen werden, wenn eS auch möglich sei, daß die Schwungkraft der japanischen Aktion die japa nischen Streitkräfte zeitweilig bis über die Eisenbahnlinie hinauSführen werde. Verstärkung der japanischen Fliegerabteilungen in der Mandschurei Tokio, 18. Nov. Wegen des zunehmenden Ernstes der Lage in der nördlichen Mandschurei sind mehrere Flug- zeugabtellungen, die den Luftregimentevn in Hamanatsu, Tatschiarat und Pingwang angehören, heute früh nach Mukden abgegangen. - -A?? "' 18- Nov. In der nichtöffentlichen Sitzung de- BölkerbundSrateS, die von 17.20 bis 20 Uhr an dauerte, legte zunächst der japanisch« Vertreter, Botz, schuster Uofhisawa, den Standpunkt seiner Regierung dar. Nachdem er den Sitzungssaal verlassen hatte, gab der chinesische Vertreter, Dr. Sze, ein «Exposee über die Haltung Chinas. Morgen vormittag 11 Uhr treten die Ratsmitglieder ohne die beiden Parteien zu einer geschlossenen Sitzung zusammen, um zu den Heute abgegebenen Erklärungen Stellung zu nehmen. Völkerbund ratlos... Geringe Möglichkeit einer Lösung der Mandschureifrage Paris, 19. November. Der englische Delegiert« auf der Tagung des Völkerbundsrates, Sir John Simon, und der japa nische Delegierte Matsudeira haben gestern abend mit General Dawes verhandelt. „Journal" will erfahren haben, daß sich Lei diesen Verhandlungen die Möglichkeit einer Lösung de» chinesisch- japanischen Konfliktes abgezeichnet habe. Die Engländer und Amerikaner hätten sie günstig ausgenommen, und st« sei noch spät abends Briand zur Kenntnis gebracht worden. Japan würde zwar feine Forderung auf Bestätigung seiner sämtlichen Verträge mit China aufrechterhalten, sich jedoch zur Entsendung einer Be obachterkommission nach der Mandschurei bereit erklären. „Echo de Paris" äußert sich in ähnlichem Sinne und erklärt, daß der Vorschlag, eine Kommission zu entsenden, von den japanischen Delegierten ausgehe. Dagegen müßten sich die Chinesen zu dtrek- ten Verhandlungen mit Tokio verpflichten. Aus diese Weis« würde der Völkerbundsrat eine peinliche Session zum Abschluß bringen können.. Falls diese Kompromißlösung in Erwägung gezogen worden sein sollt«, so dürfte ihre Möglichkeit, wie weit«» berichtet wird, doch bereits als hinfällig angesehen werden, nach dem die Chinesen noch gestern erklärt haben, daß sie zu direkten Verhandlungen unter dem Druck der japanischen Besetzung in der Mandschurei auf keinen Fall bereit seien. öffentliche Ruhe und Ordnung werden. Deshalb muß bet allen unseren Maßnahmen voranstehen, daß Gerechtigkeit waltet und ein gerader Kurs gehalten wird. Darüber zu wachen, halt« ich für meine vornehmste Pflicht, und ich bin gewiß, daß die Länder regierungen darin mit mir einig gehen. Kritik und politisch« Be tätigung ist niemandem im Deutschen Reiche verwehrt. Die ehrliche und anständige Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner soll nicht unterbunden werden. Wer immer zur Mitarbeit am Wiederaufbau bereit ist, soll ohne par teipolitisch« Vorurteile dazu willkommen sein. Die Staatssüh- rung darf sich nicht von Erwägungen der Parteipolittk leiten lassen; es gibt nur ein Ziel der Staatspolitik: die Erhaltung und den Wiederaufbau de» Reiches. Wer sich allerdings diesem Zirle mit den Mitteln der Gewalt oder mit den Mitteln der Be schimpfung und Verleumdung der Staatsorgane entgegensteLt, gegen den soll von denjenigen Maßnahmen Gebrauch Z^macht wer- Berfilgung gestellt find. Al» Sie, meine Herren, sich unter meinem verehrten Herr« Amtsvorgänger am A. September d. Z. -um letzten hier ver sammelt haben, sind von Ihnen eine Reihe von Wünschen in der Richtung einer weiteren Ausgestaltung der bisher erlassenen Auo nahmeverordnungen vorgebracht worden. Diesen Wünschen ist durch die Vorschriften, di« als 7. Teil der Verordnung de» Reicho Präsidenten vom S. Oktober 1SS1 erlassen worden find, im wesentlichen entsprochen worden. In der Verordnung ist davon abgesehen worden, von Retchswegen «in verbot von Versamm lungen unter freiem Himmel und von Aufzügen zu erlassen. Gin solche» verbot war in der letzten Mintsterbesprechung von vielen Setten gefordert, von anderer, insbesondere bayerischer Sette, un ter Hinweis auf die Zuständigkeit der Länder abgelehnt worden. Nach den bekannten Braunschweiger Vorkommnissen ist in der Oefsentlichkett sehr lebhaft da» ««langen nach einem verLot von Retch»w«g«n erhoben worden. Ich h<w« di« zunächst abgelehnt, weil ich e» der Initiative der Länder überlassen wollte. In der Tat hat inzwischen der überwiegend« Teil der Lande-regterunoen, tn»b^ondere Preußen, «in allgemeine» vrckammlunöa- und Um« zug« erbot erlass««. S» wird sich au» uUsere» «espvechuHg Legen äen politischen cerror Rede der NeichsmiMers Vroener aus der Konserrnz der llnnenminister Berlin, 17. November. Unter dem Vorsitz des Reichs- Vertrauen zur Staatsführung wieder zu stärken. Freilich, durch Minister« Dr. Groener begann heute vormittag um 11 Uhr die polizeilich« Maßnahmen allein ist dies niemals zu erreichen, sie Konferenz der Innenminister im Retchsministerium de» Innern, können nur den Weg affenhalten für di« verfassungsmäßige Ent- Die Innenminister der Länder waren sämtlich persönlich erschienen. Wickelung der politischen Zustände. Sollten polizeiliche Maßnah- Dr. Groener eröffnet« die Beratungen mit einer einleitenden An- men gar als Schikanen empfunden werden, so vermehren sie die spräche, in der er u. a. folgendes ausführte: Nach der guten Ee-s Unzufriedenheit und können zu einer ernsten Gefahr für die Der Krieg im Fernen Viten Sammer ««d Mineseu lle^ «in« Schlacht bei Msikar - Mit links, «ombenftuareugen und Vanzerzügen - Schwere Niederlage der Chinesen — And der Bölkerlmndsrat sitzt iu Paris uud ist ratlos MatschangschenS Angriff auf die Japaner ,,, T o k i o, 17. Nov. Das Kriegsministerium hat amt- liche Meldungen erhalten, wonach daS Gros der Armee MatschangschenS jetzt weniger als zehn Meilen von Tahsing entfernt ist. Ihre Kavallerie bedroht den rechten Flügel der Japaner. Sie griff gestern die Japaner bei Sung- huayuan an und tötete zehn Mann auf japanischer Seite, ehe sie zurückgeschlagen wuvd«. Die Japaner besetzen Lsitsikar London, 18. Nov. Reuter meldet aus Tokio, daß die japanischen Streitkräfte in der Mandschurei Tlitsikar besetzt haben. „„ Tokio, 18. Nov. In amtlichen Kreisen wird er klärt, daß ein japanisches Vorrücken bis Tsitstkar, da? im Bereich der Wahrscheinlichkeit liege, kein anderes Ziel habe als den chinesischen Truppen einen.empfindlichen Schlag zu versetzen und die chinesische Truppenansammlung aus zulösen. Hierauf würden sich die Japaner sehr bald zurück ziehen. Aus Paris wird gemeldet, die dortige chinesische Dele gation beabsichtige, den Bölkerbundsrat aufzufordern, eine UntersuchungSkommtsfion nach China und der Mandschurei zu entsenden, um festzustellen, ob China in der Lage sei, Ruhe und Ordnung in dem ganzen Gebiet der Republik aufrecht LU erhalten. Die Japaner in Angantschi Tokio, 18. Nov. Wie aus Mukden berichtet wird, befindet sich die Stadt Angantschi, die an der Kreuzung der ostchinesischen und der südmandschurischen Bahn liegt^ seit 1 Uhr nachmittags in den Händen der Japaner. Hier verlautet, daß die japanische Delegation in Paris einen Plan über die Beilegung des Konfliktes in der Mand schurei aus gearbeitet und der Regierung unterbreitet hat. Im Außenministerium lehnt man es jedoch ab, Einzelheiten des Planes bekannt zu geben oder zu ihm Stellung zu nehmen. London, 18. Nov. Der Sonderkorrespondent d«S Reuter-Bureaus in Mukden berichtet, daß heute bei Tages anbruch die japanische Offensive gegen Matschangschen ein- gesetzt hat und nach einer amtlichen Mitteilung die gesamten Streitkräfte des Nonntgebietes in den Kampf verwickelt sind. Die erste Proklamation der Japaner nach der Einnahme von Tsitstkar Mukden, 18. Nov. Die japanische Vorhut rückte um 8 Uhr abends in Tsitstkar ein und entwaffnete die chine sischen Polizisten. Unmittelbar nach ihrem Einmarsch ver öffentlichten die Japaner eine Bekanntmachung, in der sie den Einwohnern, die sich den gesetzlichen Anordnungen fügen, vollen Schutz für Leben und Eigentum zusagen. Die Verluste in der Schlacht -wischen Japanern und Chinesen Tokio, 18. Nov. Nach hier eingetroffenen M uvun- gen sollen heute in der Schlacht zwischen den Chinesen und den Japanern beide Teile schwere Verluste erlitten haben. Dem Goneralstab der Heilungktang-Armee sollen fünf sowjetrusstsche Offiziere zugeteilt gewesen sein. De» japanische Konsul von Tsitstkar -um verlassen der Stadt gezwungen Pari», 18. Nov. Da» VölkerbundSsekretariat hat von der japanischen Delegation di« Mitteilung erhalten, daß der japanische Konsul in Tsitstkar nebst den Mitgliedern des Konsulats sowie ein Major und di« Angestellten des HauPtburvauS der süLmandschurtschen Eisenbahn ins gesamt 13 Personen, gezwungen worden seien, Tsi /.kar zu verlassen. Die 13 Personen seien am 1ö. November in Chardin eingetroffen. Die Schlacht siel Millar Lond - n, 19. Nov. Ueber die Niederlage der chine- fischen Truppen in der Mandschurei berichtet der Sonder korrespondent der „Daily Mail" in Tharbtnr Di- Japaner grifft! um v Uhr stütz mit S000 Mann aller Wan-ngattun- gen — Infanterie, Kavallerie, Lank, schweren »ombrnflug- leistete». Gegenangriff vor Agantscht verzögerte da» pflogenheit dieses Hauses habe ich Sie alsbald nach meinem Amtsantritt hierher gebeten, um mit Ihnen Fühlung zu nehmen und diejenige Zusammenarbeit zu sichern, die sowohl im Interesse des Reiches wie aller einzelnen Länder notwendig ist. Der Reichsminister des Innern hat auf polizeilichem Gebiet keine leichte Stellung. Polizeihoheit und polizeiliche Exekutive liegen bei den Ländern, in der Oesfentlichkeit wird meist der Reichsinnenminister verantwortlich gemacht. Vor einigen Tagen habe ich im Reichs rat die Versicherung abgegeben, daß ich nicht beabsichtige, in die Zuständigkeit der Landesregierungen ohne Not einzugreifen. Die Verteilung der Exekutive auf die Länder gibt in weitgehendem Maße die Möglichkeit, den besonderen Verhältnissen der einzelnen Liiiäer Rechnung zu tragen. Sie bewahrt uns vor einer Schema tisierung der polizeilichen Funktionen, die unsere Ausgaben eher erschweren al» erleichtern könnt«. Denn mit jeder Maßnahme, die zur Sicherung der staatlichen Autorität ergriffen wird, muß, auch «in Stück vertrauen »um Staat genommen werden. Das vertrauen zum Staat ist dem Deutschen untrennbar verbunden > den, die durch die Verordnungen de» Herrn R«tch»prastdentt« mit dem Bewußtsein seiner engeren landsmannschaftlichen Zuge- """" Hörigkeit. - Di« schweren Gefahren, von denen Reich und Länder gegen wärtig bedroht sind, erfordern die entschlossene und unerschlltter- liche Zusammenfassung de» Willen» von Reich und Ländern, um somehr, je bedrohlicher di« Entwicklung sich gestaltet sollt«. ES gilt, den Staat gegen alle Erschütterungen -u sichern und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen politischen Gegnern rücksichtslos -u unterdrücken. Die Mittel dazu gewShren die Notverordnungen de» Kerrn Reichspräsidenten. E» geht nicht nur um den inneren Bestand de- Staate« und schier Verfassung, sondern auch um di« Außen. Politik in einem Äugenblick, wo die all«rschwt«rigst-n Entschei- düngen auf dem Spiel« stehen. Wir müssen dem Herrn Reichs- kanzler für di« Führung der Außenpolitik den Rücken im Inneren decken. Ohne diese Deckung ist jede Außenpolitik -um Scheitern verurteilt. MÄÄdem Gebiete der Mrtschaftnpolittt find F-Mrttt« zur Gründung nur zu erzielen, «em, eo ui» "e W»' pimmung der Bevölkerung zu überwinden uns das schwindende — > - - -