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Mitische raste», Kapittl. ««heran k Hpne K X Di« gestrig« MtieqkvMw leitete ein Rededuell -wischen demulvg. fischen MilitäröeoollmächtigteL,«ep sozialdemokrattsch« Abgeordnete batm.i sächsische Gehetmfond» ungeseMH sei«« Anlchuldigungen zurückwte»; schwarz« nicht, lediglich Fond» avB SttstWm lichen Setten für di« sächfisch« ArW» Erz berg«, wendet stch scharf Wen saht» man stch mit einer ReihekleipM Debatte. In einer umfangreiche W» da» Kapitel Mtlitärmustk. apb> Fortschrittlern und Genoss« Z p s der MtkitSvMk geg«nüLer dem Zivtli neralmchorWHnv Rtchthpfen W.) mchmen di»MtM , etwaig« unlauter« Konkurrenz sei durch st Tine Jang« Debatte riM Abgeordneten Goer ik'a anaeschnttten« y Spandau vorgenommesten S^ ' hervor. Di« sozialdemokratisch« Press« Hai tet, daß «, sich hierbei um Vorverfuch, d« und Mutter handle. Di« Behauptung d Press» wird von dem Vertreter v«FUriege major Wanhel, sowie später auch noch Minister selbst wtderlqft. DH schl« hielten jedoch daran fest» dastdiese ij» Int« senschast vorgenommtne'' Mhiehoersuch« < deuteten. Endlich war d ' MdMOetn -e Schluß Heut« geht dieMbacktFwW«. gramm-Rdreffer Eam»latt ÄoeerMdirgr. — FopHMee »M nicht geleistet wizden. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Äuer --S- oirsr Nu»tk »»»«»> t »enr» Köntn Georg von England wird im Laufe des MonalS M a t dem italienischen Hofe ein>n Besuch ab statten. Er wird vom Minister desLeuberen und dem Ministerpräsidenten begleitet sein. Senator Morris ist vom Präsidenten FatliäreS mit der Kabinettsbildung beauftragt wordm. Morri» hat das mue Kabinett so gut wie fertig Leierkasten, nur. wt« man Pt st lRach einer Im Unbewu »eit, di« lng in un, «Vst» l bestimmt« Stil igentümliche Ge Die Mobtlisierungrorder der für die chinesische Nordgrenze marschbereit gemachtenDrvrst- onen »st zurückgezogen worden. N ch etmr Erklärung d<« Kultusministers hält die preu ßische Regierung zurzeit anden katholischen Fakultäten trotzdem die Professoren den Modern - stenetd abgelegt haben, fest. Sprechstunde der Redaktion mit Aufnahme der Sonntag» nachmittag» van <—5 Uhr. — Für unverlangt «tngesandt» Manuskript« kann Gewähr Ruf nach außen hin unter keinen Umständen verunglimpft sehrn. in Deutschland durchstich» dem Deutscherseits ist schon oft gegenüber dieser Institution geklagt denn wer wollte leugn»», daß verantwortlicher Redakteur prtft Urnkoltl jür di« Inserat« verantwortlich! Mutter Rruu» Seide in Rue i, Lrzgeb. Mt Über den NelW chen «wet Schienen«»» llgewird dadurch ein Ghnlich au» Gruppen Franzöfische Empfindlichkeit. Obwohl in diesen Tagen da» Hauptinteresse der Franzo sen durch die Ministerkrisi» in Anspruch genommen war, fand man doch Zeit, stch an der Seine wieder einmal über Deutschland auf. zu regen und zu entrüsten. E» handelt stch um die Fremden» legion, die ich Deutschen Reichstage einer Kritik unterzogen wurde und gerade diese allen Humanitären Gesetzen widerspre chende Einrichtung liegt den Franzosen sehr am Herzen. Sie ken. nen die dort Herrschenden Zustände genau, möchten aber ihren Das Wichtigst, vom Lage Halbamtlich wtro erklärt, baß ein amtlicher Beschluß über den Termin für die Retch»tag»wahlen noch nicht ge f a ßt ist, daß diese aber wahrscheinlich im Spätherbst stattfinden werden. VttsltyGN WW VHMWWst ^WW HU'M VOM GL WAR DßüßlnAG WWlllWM In Spnkon « ist die Benl * npest ausgetreten. Bisher find drei Personen gestorben, sechzehn find e rkrankt mit dem Arbeiten au «volle Aufmerksamkeit . entdeckt man, daß di« Drehorgel NM s«G der spielt, und daß durch dies« MVWen, Ohr gehört hat, die Sttnrmung Mrkung beeinflußt worden ist. iNchst Nlancholisch »Auch da» «Mut h« K auf unser« Stimmung «im W»DM einem Fest«.wenn erst di« Gloiten MM die KäMpnen donnern, Musik und EG«, wir un» geradezu ergriffen, -eeinWW Geräusche, di« auf «ns eftchrimen Wtz-j schön« Etim "' ' rausche lö nur an da» „ . , dadurch «ntsteht.'datz die RSd»»^d immer innerhalb derselben'MD fierens da» hecht über den kleiM der NS klein« Pa nervöpM aber auf kommt er . zurEftftnÄ^ÄkwM unsere Stimmung L*etnf» Ursache bestimmend, sM « Grupp«m»rsach«n «irchch st schieden. Man d«Ak nur d erhalten, wenn wnjemani in behaglich« MM««? mich « -ng^M-Mh gut« GlEMy triW 7- worden, di« man kaum noch in einem anderen Lande kennt, Höch, sten» in Holland, wo für die Kolonialarmee Angehörig« auch an. derer Länder geworben werden können. E» ist wohl auch noch erinnerlich, wie »» wegen einiger deutscher Deserteure in Tasa» blanca bald zu einem scharfen Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich gekommen wäre, Die deutscherseits geübte Kritik ist durchaus berichtigt und der Abgeordnete Erzberger hat durchaus seine Pflicht getan, wenn er gelegentlich de» MilitLrptat» sowohl Soldaten al» auch Schuljugend vor d«m Eintritt in di« Frem denlegion warnte. Hierauf ist der Krtegsminister ganz kur» ein gegangen, indem er nach dem stenographischen Bericht« folge,««» sagte: Der Abg. Erzberger ist dann auf die Fremdenlegion zu sprechen gekommen. Auch wir wünschen, daß nach dieser Richtung möglichste Aufllärung eintrete. Die Voraussetzung dafür aLzr ist, daß uns vor allen Dingen auch die Press« unterstützt. Wir erleben es aber, daß die Fremdenlegion in einem Teil« der Pr«ss« geradezu verherrlicht wird. Daß mutz öffentlich auf da, schärfste gegeißelt werd«». Dies«Worte,die allem Anscheine nachdurchdi« höchst mäßig« Berliner Vertreter großer franzöfischer Blätter vergröbert und entstellt depeschiert worden sind, haben in Pari», wo man ja im mer von besonderer Empfindlichkeit ist, den Unwillen selbst durch aus mäßiger Blätter erweckt. Der Temp» meint -war, datz di« Form der Ausführungen de» Kriegmnintster» sehr maßvoll ge- wrsrn sei, sagt aber, dcr^Mfnifttr^ittM iricht Mbervascht sein, wenn sein« Haltung in dt«s«r Frag« Ü « zu s r t« d eit h » t t her- vorruf«. Die nationalistischen Blätter tob«n natürlich und möchten am liebsten «inen besonder«» Zwischenfall konstruieren. So sagt di« zur Genüge bekannt« Liber«, der pr«ußisch« Krieg». Minister habe stch, indem er amtlich Verleumdungen gegen die französische Armee zug«stimmt habe, gegen deren Waffenehre vergangen. Man mutz wirklich staunen, wie die Worte de» Herrn von Heertngen eine de.artige Deutung erfahren konnten. Mr meinen, der Minister hat sich im höchsten Matz« milde au», gedrückt, «r hat nur dem Abgeordneten Erzberger zugesttmmt, daß man über die Fremdenlegion möglichst« Aufllärung Eintre ten lassen möge. Weiter hat er aber nicht» gesagt, nur, dich einer Verherrlichung der Fremdenlegion in deutschen Blättern noch entgegenzutreten ist. Hierin kann man wahrlich nicht da» Ge« rtngste finden, was sich gegen die Maffenehre der Fremdenlegion oder deren Leistungen richtet. Andererseit, wird man allseitig Menschen in ganz verzweifelte Stimmungen bringen. Macht sich doch «in ganze» Heer von Krankheiten, ssbesonder» Krankheiten mit fieberhaften Erscheinungen, vor dem Ausbruch durch Beein flussung der Stimmung bemerkbar. Wer Gtchtiker ist, weih, zote unlustig, niedergeschlagen und Mißgestimmt man kurz vor dem Ausbruch eine« Eichtanfalle» ist, weil der Körper mtt überfUlsst. «er Harnsäure belastet ist; und daß man sich nach einem solchen Eichtanfalle geradezu wie neugeboren fühlt und heiter, lüstE ja geradezu übermütig wird, weil der Körper da» übrHchüsstg« Quantum Harnsäure glücklich wieder losgeworden ist. Auch durch die sogenannten Sinn« wird natürlich unser« Stimmung gewaltig beeinflußt. Wenn wir Schmerzen haben und das Gefühl ungünstig beeinflußt ist, so«,werden wir un» nur mit großem Zwang« in eine lustige Stimmung versetzen können. Mög lich ist es schon, diesen Zwang auszuüben. Man kennt ja den Galgenhumor, der sich bet Leuten etnstellt, deren Stimmung so schlecht ist, daß st« stch bist zur Unerträglichkeit gesteigert hat. Dann schlägt diese Stimmung in eine w-tlde Lustigkeit und un natürliche Heiterkeit um, die man eben mtt Galgenhumor bezeich net. Wohlgerüch« könn«n un», ahn« dcktz wir besonder» dar. auf achten, ebenso in ein« angenehme Stimmung versetzen, wie da, Gig,»teil durch widerwärtig«, scharf« Gerüche erzeugt wer- den kann. Da» Ange vermittelt un, gut« und schlechte Mm« mung, je nachdem wir Szenen de» Leben, »der Bild« Letrachten, di« freudig, oder traurig« Gefühl« in an» erwecken, vor allem aber wird da» Ohr -um Vermittler von Stimmungen, und -war mußt'erfolgt. Wenn sam der Ddistk lauscht Musikstücke», da» mar mung. Dies« Beeinfl ter. Man fitzt am S< Stimmungen. Nachdruck rmch.to». Was Stimmungen sind, das weiß jedermann; aber schwer ist es, zu erklären, woher die Stimmungen kommen, und ganz und gar unmöglich ist es, irgend jemandem zu beschreiben, worin denn eigentlich die Stimmung besteht, in der man stch gerade befindet. Wir erwachen eines Morgens und sind verstimmt. Wir haben gut geschlafen, haben auch genügend lange den Schlaf genossen; das Wetter ist schön; uns drücken weder Kummer, noch Sorgen — und doch find wir in schlechter Stimmung. In vielen Fällen trägt ein T r a« m di« Schuld daran, ein Traum, den wir tn der Nacht gehabt, und den wir vollkommen vergessen haben. Aber die Beeinflussung durch den Traum, die Stimmung, ist zurück geblieben. Umgekehrt erwachen wir früh sehr ost in heiterster Laune, ohne daß dazu irgendeine besondere Veranlassung vor liegt. Ohne datz wir un» dessen erinnern, hat un» der Traum angenehm«, liebliche Bilder vorgegaukelt. Es wurde bereits gesagt, daß sich irgendjemand tn schlechter Stimmung befand, obwohl dasM« tter scbön war. Wir wissen es ja «np: da» Wetter beeinflußt unsere Stimmung außerordent- lich, bei manchen Menschen mehr, bet anderen weniger. E, gibt/ Leut«, die Lei schlechtem Wetter, besonder» bei andauerndem Regenwetter im Herbst, wenn der Himmel grau ist und es so gar nicht Tag werden will, stch trotz aller Anstrengung au» ungemüt licher Stimmung nicht -erausretßen können; und wer hat nicht umgekehrt jene angenehmes jene freudige Stimmung schon emp funden, die jeden Menschen von normalem Denken und Empfin den «greift, wenn er tn «inen lachenden, schönen Frühling»- oder Sommermorgen -inawttrttt. Launenhaft« Menschen, die leicht verdrtchlich werden, die rasch, rot« da» Aprtlwetter, au» guter in schlechte Stimmung und umgekehrt geraten, find nirgend» beliebt; und man ist geneigt, st« al» mindenverng, Individuen zu be trachten, denen «» an Willenskraft und Selbstzucht mangelt. Wie ost mag man ihnen damit himmelschreiende» Unrecht tun! Sie find gar nicht verantwortlich -u machen für ihr« Stimmung, denn dies« rntstcht durch körperlich» »»«influfsKNg. Da» mangelhaft« oder, vollständig «inachellte Funktionieren gewisse, innerlicher Körperteile, besondemdir Apparat», dl» fkr dievek. mehr, al» and«, Sinn», weil -ter die StimnuNgMache unbe- —, man in «in Konzert Echt mrd dort anfnwtk. " 'o kommt man, jemch drm<lharakti d», Sri, bald in httMre. bald internste Mm- sung durch DMs ab« geht noch viel «et- eibttsch UÄ W tzffittn in «ine wichtig« Ar beit vertieft." Manhhrt bei datz in der Rach ¬ barschaft «in Leierkasten gestnE wich. Mu» Mtt di« Däne des» , öV.^egl, mit halbem Yb-- cholggischn Hypothese sagt man, die Mustk sei nur in omrnommen worden.) Lutz der eifrigen Aw , ferischreitet und kxchurch eine archstpihflie Stim mung erzeugen müßt«, gerät man allmählich in «ine verdrießliche, melavchoktfch. Laune. Dies« nimmt so M d<ch manschlW Fremdenlegion «Ingetreten fii Frankreich find schon ganz « fallen, selbst an Etliche, S sonderlich aufgeregt hätte. B nicht mtt Steinen werfen. uer ^age und Anzeiger Mr das Lr Bezog,preir: Durch unsere Boten frei ins Hau, monatlich bv0fg. Bei der Geschäftsstelle abgeboltmonatlich 40 pfg. und wschentlich ,o0fg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich i.so Mk., monatlich so pfg. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich ,.92 Mk., monatlich S» Psa. - Einzelne Nummer >0 p'' Postzeitungskatalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden mit klosnahme von Sonn- und . Jnsertionspreis: Die fiebengehialtene Korxuszeile oder deren Raum strH , / Nmtshaoptmannschaft Schwarzenberg »0 pfg., sonst <s psa. Reklameveti^ pfg. — Deutscher ßrechender Rabatt. Nnnahm» von Anzeigen bi» spätesten» 9V1 Uqr « > Feiertagen. »iqeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, weßft l