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341 n d Nr Zl Dresden, osten die Inselchen Giglio, MoNtechristo und Name, Lage und Grösse, Gorgona, gegen Osten die Klippen von P a r- mazo la und EerbolL, gegen Süden und Süd- ollen asten 'Pen- »aron n die Ausführlichere Beschreibung und Geschichte der Insel Elba, auö authentischen Quellen gezogen >and, Ge- ürzte ichen ' dm s loö d in "nabe iben; Nies: elbst^ n?" r sich ineM »scr-'i ch l« seine N'M, nren nu wur- terin s ge- Ihre unregelmäßige, länglichte Gestalt ist sehe zackig, wahrscheinlich eine Folge des anstromenden Meeres. Daher mag sie auch, wie auö dem Pli ¬ nius erhellt, zu dessen Zeiten einen weit größer« Umfang (20 deutsche Meilen) gehabt haben, da betragt. Ihren Flächen der gegenwärtige etwa r2 raum schätzt man aus 7 geograph. Quadratmeilen. Ursprung und Gebirgskunde. Ueber den vulkanischen oder nichtvulka- ' urschen Ursprung der Insel sind die Geologen verschiedener Meinung. Indessen scheinen doch diejenigen, welche für das letztere stimmen, das meiste Recht auf ihrer Seite zu haben. Denn wenn sich hier und da Mineralien finden, denen man vulkanische Bestandtdeile nicht absprechen kann so trifft man doch von den Haupterzeugnissen des Feuers, von Lava, Bimsstein, Verglasungen (Schla ¬ cken) Aschs u. dgl. nicht das Mindeste an, und kein Derg trägt die Spuren einer Kraterform Schwerlich durfte sie also unmittelbar dem ckueöru che emes Vulkans ihr Daseyn zu verdanken haben vielleicht aber mittelbar, nemlich durch ein Erdbe ¬ ben, von iraend einem entfernten Feuerspeiec veran ¬ laßt. — Die in den Schieferkicsgcbirgen der In ¬ sel häufigen Pflanzenabdrücke machen es wahrschein ¬ lich, daß sie eine Tochter des Meeres sei — Oder ist sie vielleicht auch, wie das südlichere SteLlLe» lese Insel des thyrrhenischen Meeres, die schon in der ältesten Geschichte Italiens ihre Rolle gespielt hat, und unter die merkwürdigsten Eilandr geyört, hat durch die jetzigen Zeitereignisse, welche sie zum Sitz Bonaparte s machten, unendlich an Interesse gewonnen. Ehedem hieß sie Ima (Waldinsel), auch^etka lm (Feuerinsel); beide Namen stummen aus dem Griechischen und wurden ihr wahrscheinlich darum gegeben , weil sie sonst fast nichts als Waldungen und die Feucröfen uralter Eisenwerke enthielt. 59' östl. Lange von Paris lwut unter 7 4,</ nördl. Breite, Lm mittelländischen und 4 Meer, zwischen Italien und der Insel Korsika, doch jenem weit näher als diesem, indem sie gegen Osten von ^oekana nur durch den Kanal von Pi omblno 10 ital. oder 2 deutsche Meilen weit ge lrennt wird, dahingegen ihre Entfernung von Kor uka gegen Westen viermal so viel beträgt. Uebri- gens ist Porto Ferra 10 von Nizza 56, von Genua 46, von Livorno von Rom 4z, und von Neapel 95Lieues (zu d. Meile) entfernt. Ge gen Norden liegen ihr die Inseln Capraja und