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er alten. in. ». r. 78«» cag»k>Iatt. mil zwei tz'rre» . ,u Mlti«« Entrinn d«e .71 T.788» i»dlnN. Wer d. I»ub«»»n „ assvcht «, r.7»»»- »blntt. iertes er vd,i flitze« »Htt. » « 78»» . d. »I. <»». 1«». >»»«> hilft» »in -Utz» >MI»t«U n» i. »h» und e» l-n gck-ast. od. spät«! ehrlich», de» -,n Hau» >p«ar) ge» ssteilung. Alt«». L!- al« Aufw. Niag» od<« in. gesucht. chst. d. 0l. ».SE »nk »nt- llvshuuug rb.it. rbtt. unter Ichst. d. Bl. i-Ierei k«l»w«rt zu ag. In der stock and sSI« verkaufen. st,st. d. Bl. Ist- »« »84, «ue, aetrche«. . 1». line k. u, , l. Zelb) verkaufen. Tageblatt. kn« ihn» «fen ti. Nr. 8. WW Der «hrl. »lohnuna. rvlaftr. I. besonder» schwierig« Der^ältnisse vorliegen, steht die Neich-tckgtworlage Erleichterungen vor, aber grundsätzlich wird mit. der Zahlung in 80 Jahresraten aufgeräumt. Ausführlich wird hierzu gemeldet: Ter dem Reichs- tap zugegangen« neue Gesetzentwurf über eine beschleu nigte Erhebung d«S ReichSnoto'pferS sieht folgende Re gelung vor: Tak ReichSnotoofer soll, soweit es 10 Pro- zent de» .abgabepflichtigen Vermögens nicht Übersteigt, mindesten» aber bi» zu einem Drittel der Abgabe, in zwei gleichen Teilzahlungen am 1. Februar und . am' 1. August 1921 entrichtet werden, d. h. also, daß in den Fällen, wo da» ReichSnototzker «inen höheren Betratz als 10 Prozent de» abgabepflichtigen Vermögen» aus macht, di« jetzige beschleunigte Erhebung! eine Summe umfassen soll, die mindesten» bis zu «inein! Drittel der Gesamtabgabe beträgt. In besonderen Fällen, wo durch di« beschleunigte Einziehung de» MeichSnotovidrS di« Gefahr der Einstellung der Betriebe oder der Beeinträch tigung de» Unterhalts der Familie besteht, trifft daS Gesetz besonder« Erleichterunaen, .die dann ein treten sol len, wenn di« Gründ« glaubhaft gemacht werden. So fern der Entwurf Gesetz wird, d h.. sobald er die Zu stimmung de» ReichSrateS und de» Reichstages erhalten har, ist damit zu rechnen, daß die Veranlagung in allen Bezirken noch bi» «^.um Ende de» Jahres erfolgt sein wird. Der leitende Gesichtspunkt bei der Einbringung des GeletzentwnrleS ist der, mit allen Mit teln dafür zu sorgen, daß der Rcichskass« möglichst bald in v«rstärk em Mähe Walter« Sten«retnnaym«n zu fliehen. Man beu-aLitet di« gegenwärtigen Omchsilinisfr fiir die Einziehung der Reichem vtotzsevbetr!isehr gün- stitz. da s'-> vvfcntltch fkiidelS liegen, als Mncmeit bei der Einbriutzuntz feS erster GefohentwurseS über VuZ ReichSnototzf'r a n 81. Dezember 1919. Man rechnet mit dem Vorhandensein «ine» erheblichen U e ber sch uhkab it u l» bei den einzeln:n Abgabe- Pflichtigen. Eine Schätzung der Höbe de» Aufkommens begegnet außerordentlichen Schwierigkeiten. Eine Ver mög-nSsta'tistik steht nicht zur Verfügung, und auch di« WeyrbeitrogSsiaiisttk gibt wegen der gänzlich 'oerä-ider- ten Verhältnisse eine nur unzulängliche Unterlage. Unsere Ernährung. Der HauptauSschutz des Reichstage» hat den ganzen gestrigen Dienstag' der Ernährungsfrage ge widmet. WeNn man die stundenlange Rsd« deS Mni>- sterS Hermes und die Debatte hierzu in wenigen Zeilen -zusamnwusasst'U soll, so ergibt sich solgendr»: Tie Au k- hcbung per Zwang-Wirt s.ch ft ous einigen Ge bieten deö Nahrung »markte» hat sich bewährt. Sv sind jetzt erheblich meihr Kartoffeln, Oelfrüchte und Zuk- kerrübeu angebaut. Unter der für Getreide bestehenden Zwangswirtschaft lägt di« Ablieferung sehr zu wünschen übrig. Für SchwarzMahlen und Verschiebun gen in.fü Ausland syllen demnächst beender» harte Strafen bi» Zuchthaus sestge-setzt werden. Im merhin ist unsere B r o rvec sorgu ng Mnächst bi» zum 16. Mürz kommenden .Jahre» bereits gesichert. Für den wetteren Bedarf müssen wettere Ablichtungen ouÄ dem Inland« und die AuÄlandStznfiiH» h«rhalteir. In d-r Debatte, in der von der äußeren Linken gegen die frei« Wirtschaft und gegen die Landwirt« polemisiert Erde, hob der Deutschnatio"oie Dr. Nöficke hervor, daß an dem Fehlbetratz an der Ablwferung 1-, die diesmal nicht hervorragende Erni« schuld sei und 2. der Ko'tz- len mangel auf dem Lande, der dazu geführt habe, daß beispielsweise in Ostprensipn heut« noch vorstlhrigeS Getreide rmauStzedroschen I!ege.. Unser« Fletfchv « r - sorgung .erregt bet dem Minister Herme» keine Sorge. Er glaubt an eine Vermehrung der Schweinemast, so bald den Landwirten genügend billiger Mai» zur Der- sügung gestellt würde und dann auch an ein« Beroil- ltgung de» Fleis.chpreiseS selbst. Beider Oeb und y e t t bewirtschaftuug habe da» Reich 68, nicht 860 Millionen eingesetzt. Unsere Stickstoff lager seien gefüllt, die Aecker aber leer. Man werde Stickstoff zu teuren Preisen in» Ausland auszuführen versuchen um dies« Düngemittel auch an inländische Landwirte daun billiger abgeben zu können. Bon verschiedenen Mit gliedern des HauptauSschusse» wurde im übrigen der- sichert, daß zwar im Plenum noL «.in Sturm auf den Ernährung-Minister zu erwarten, im übrigen der Fall Herme» aber abgetan sei. Von einem Rücktritt ,ist glicht mehr di« Rede. FW,X»L>t»Miv. Bom Rhein war gemeldet worden, daß Vie Reichs regierung an di« Wiedereinführung d«r Fs«tsch- kart« d«nk«, um der gegenwärtigen Malsenab- schlachtuntz zu steuern. GS ist richtig, daß im Monat de» Aushörens der Rationierung di« Fleischerläden in ganz Deutschland auf einmal voll lagen, aber geschlack-, iet word«n ist /gum m«hr. al» vorh«r in der Aera de» Schleichhandels. Im Herbst, wenn di« Wiesensütterung aufhvrt, wird stet» in größerem Maßstäbe geschlachtet. Da die Landwirt« nicht genügend MaiSl und sonstige» Wtntersutter besitzen, können sie gar nicht sämtliihe^ Vieh durchhalten. Auch hi« WbedereinfÜbr'ung der Fleischkart« würde daran nicht» ändern.. In der Tat hören wir denn auch an zuständiger Stelle, .daß die Behörden nicht daran denken, di« Zwangswirt schaft für Fletsch erneut anzuovdnen. rrr-rit« politisch* rn<l-«ir-eir. Esntgeng »b«r di« Se»ialilt«e»ag die Peeß« l> au«s? wie der Dllss«ld»rs„ K,rr»sP»nd«nt dr» Verl. Votad Anz. au, zuurrlälsige, Quelle an» dem 9k»hrre»i«r hört, ist « de« von dem Sreichs»Irtschaft,«mt «ingksetzten Unter an-fchAh sii, dir So,ialisie»,n, d«, Ks-ln»»,-,«»» de, in der »origen Woche mehre« Lag« lang in Essen >te» di« Frag« »ernten hat, gelungen, zu einem Einigung»»»»» schlag zu kommen. In diesem Unterausschuß sahen drei Unter nehme,, an ihrer Spitze Kug« Etinne,, »ad drei Bergardeiter, »an denen z»ri Sozialisten find »nd einer dem Christlichen Vers» arbejter»erdand angehdrt (Jmduschj. Wenn diese Nachricht sich dewatzrheitet, würde die Liisung dieser Ledenssrage für di» gesamt« deutsch» Brlkswirtschaft um «in g,«he, Stück nühergerückt s-lv< Am Mittwoch wird in Berlin der »«reinigt» K«h1«u- «ussch»tz des Skeichswlrtschastoeat» »nd de» Reichs« kohlenrato zusamm«»tret«n, »m den Einig«ngp»«rschlag d«s Un terausschusses «ntgrgenzunehmen. Di« Rrichsregierunz zur sch««rz»n Schmach. Die Reichs« regieruNg hat alle Mittel versucht, um Frankreich zu verav- lassen, seine schwarzen Truppen aus den besetzten Erbieten Lu entfernen. Wie verlautet, will die Reichsregierung jetzt «inen neuen Schritt an den Völkerbund unternehmen, da Frank reich sich deutsche Wünsche über französische militärische Maßnah men ebenso strikt verbittet wie die Nachprüfung überreichter Rech nungen tm besetzten Gebiet. Es verlautet sogar, Frankreich rvollr die Zahl der schwarzen Truppen vermehren. Da» sadot'rrte Spa-Ablomm»n. Im Nationalrat de» Allge meinen Gewsrtschaflvbuiwes (E. L. T.) erklärte der ou » dem Ruhrgebiet Sizirückgetehrte Grwerkschafisfühtkr Inu» baur, die Delegation habe seWellen können, baß die in Spa übernommene Bert rii.htung, dis Lrniihruns der Bergarbeiter Lu verliess', rn, nicht gehalten l''vef>e7! sei. Die Driegatton d«r GewerA'chaftsinternntlmialr vertrete die Ansicht, daß rin, «'sen- t ielle Besetzi'ng des Ruhr^ebt^je« durch Tupper: der Entente durch nicht? e e e ch i f»»t i y > rnäre D»r psliiisch, Tsd S^ere»«,. «ur Zentrumskeistn w«rd,a die Gerüchte bestätigt, daß die Zentrum,fraktion «in politisch«, Auftreten Lrzberger« iw Reichstag» unter allen Umständen v«t- bindern werde, nachdem Erzbergtx e» abgelehni hab«, bi« ZU» Klärung seiner Steu«raffL:«n s«tn Mandat nred«rzul«gin. Tri berger hat sich letzthin in d«r Fraktion nntrltrdt gw macht, daß sein gesellschaftlich«, Ausschluß w Erwägung gezogen worden sei. Vorläufig sei erreicht, daß Ettinger politisch kaum hervortreten werde. Di« Regi«r»ng»dttd»n« w Lhüringen. Die Bildung ein« Koalitionsregierung von Thüringen auf breit«« Grundlage ist gescheitert. Nunmehr wird der Gedanke ein«« Mehrheitsregierung au» Beamten, Demokraten »Nd Sozialdemo kraten erörtert. Die Entscheidung fällt in der auf morgen ein berufenen Sitzung de» Landtage» mit der Tag«»ordnung: Wahl der Regierung. Da, Inkrafttr«t«n d«« Danzig«» ISefes« seng. D«r Otzerkommissor hat rin Teltgramm »dn d«r B»t> schnsterkonsreenz «»halten, »«nach die Belastung d«r fr»i«n Stadt »nd des Gchiete» «sn Danzig «m w. N»»»md», in K»«st treten »ird und di« gegen»örtige ALii«rt«nre,»alt»ng »orlitrsich bestehen bleibt. Frankreich gegen die Bolschewisten im Ruhrgebiet. Di« Ha- vasagentur mewet, daß gegen die Nufenthaltsbewilltgung de, russischen Kommunisten im Ruhrgebiet« durch di« deutsche Regierung ein Einspruch Frankreich» nach Ber lin abgegangen ist, weil die russisch-bolschewistisch« Agitation di« Erfüllung de» Versailler Vertrages gefährde. D«r Einspruch Frankreich» gründe sich auf Berichte der Berlinep Ent«nt«k,M» kkkWon. Russische« V«h«tm»«rt»ag mit d«n d«»»sch», Komm « ntstön. Dl« Morninz Post meldet durch Fankspruch au« Moskau: 5!uvt der Moskauer Prawd« habe der proß« S*»j«t in sein«, Sitzung am S. November «inen politischen «nd militäri schen Eeheimveriratk mit der Deutsch«« Kommonistisch«« Part«t «instimmung angenommtiu Schweizerisch« vufenth«lt,L«schriinkungt» für «inksradttal«. Den Delegierten der internationalen Berner Konferenz der renoluitonären sozialdemokratischen Parteien, die für de» Ein tritt in die 8. International« sind, iedoch die Li Bedingungen ab lehnen, wird der Aufenthalt in der Schweiz nur für vier Taae g«ftatt : t mit der Verpflichtung, daß sie außerhalb der Konfevrnz kein« politisch« Provagonda treten Zur Slimmzettelverteilung bei cien kornmenäen Lanätrigswahlen. Die Stimmzettel Sei den Wahlen rechtzetli- a» die Wähler tzeranzubrtntzen, war für die Politischen Bar teten bisher eine der schwierigsten und ckuch kostsoleltg- sten Ausgaben.' Namentlich die Karteien, die weder Aber eine lückenlose Organisation noch Mer grob« finanzielle Mittel verfügten, waren hierbei außerordentlich tm Nach teil. Da!» Wahlgesetz für den Reichstag bietrt bereit» ein« Handhab«, nm den Parteien die Dertzrettnnfl Her Stimmzettel zu. erleichtern. G» besteht die Möglichkeit, den Wahlvorstehern der einzelnen Wahlbezirk« di« Stimmzettel -uni Auslegen vor denk Wahlraume zu üSergeben. Ti« neu« Lcknd«»wahrorvnung.«M da» LandtatzS-Wahlgesetz vom 4. September 1980 «ht weiter. Ihr« Bestimmungen find zwingender und bie ten weitgehende Sicherungen. Der fraglich« Paragraph der Landeswahlordnung lautet folgendermatzen r Ten Parteien steht «» frei, den Gemeindebehörden — für die Landgemeinden, di« nicht unter di« Sonder vorschriften für größer» Landgemeinden fasten, dein Amtshauptmaunschaften — SttmtmtzEdl «r Verteilung! an-die Wahlvorsteher zu übergeben. Di« Gemeind-Lo tz Veden und AmtVhauptmannschaften haben di« Stimm zettel unter Berücksichtigung der Wähler-ahl der ein zelnen Wahlbezirke an di« Wahlvorsteher zu verteilen. Tie Wahlvorsteher Haven di» Stimmzettel tm WahksuM oder am Eingang« -um WaLlraum». oder davor,fo auS zu legen, daß st« von den Wählern rntnovuwe» werden iS. Jahrgang. den IS. November 1920. Nr. 261. Sas erzgeblrge! ,!>» 1«.-» Mk., t«,U» In «»» N-»mIt!a,.stunS.n ml» »u.na»m, °°n e°»n- un» ,«I«-in»-n. ,r«,»r,n 8-schlUs>,n «nIspc,»«ndikN<u°tt. Nn'.I-enannakm« .1, f», ft,nUhk» °' m. 1 w, «»»,»»»»«»»» ltr,-»Usn,. u,tri>,,r nn» klu.,.»,N«ll,n, f»»I, all, p.stnnslali,» un» »rl«ft,<i,«r nehm»» »«fi.ftun,'» ,ni,«,,n.! n>»i ,«I,ist,l »'r»,n, w«»n »I« Nus,«b« t,r »urchpiriispr.ch««-rf.lsi »»««»«. n'»'««"UH >«»»« «- Das Wichtigste vom Tage. Nach eine? Meldung au» Brüssel wird die für die VedrrgutmvchungÄfrage vorgesehene Scich- exstündigenkonseren» am 20. November ißk erste Sitzung in Brüssel abhalten. Die Botfch afterko ufere uz hat auf französtzfHe , Äderung hin beschlossen, hi« Vernichtung der lLselmotoren nicht zu verlangen. Der Moskauer JSWestija zufolge ließ da» Mas ter Revolutionstribunal 1150 Perso- eii, die im Zusammenhang mit den letzten Un- ahen standen, erschießen. * Nach Chicago Tribüne beabsichtigt die englische egierung, die vollständige Blockade über i land zu verhängen. Durch Unterbindung d«S i-senbahn-, Post« und Telegraphenver- hr» hofft sie die Aufstände dortstlbst in Kürze i e^d e r z u s ch l a g « «. « Georgien hat der Türkei ein Ultimatum stell,, da» die Räumung von Ardaapn und r'twin verlangt. Tie Georgischen Truppen wer- n in Datum konzentriert, wo man den Vor- ?rsch der Türken erwartet: Die Not öer Nhöinlanile. AuÄ Berlin wird dem Auer T<vg«bl<rtt psschri-si-. n? ie Interpeilattoir tm N«lch-tage Über l-ie iesrtzwri Ge. M d«k Westens macht uo.v «.ir'. Nachwort ud.'.fl . Es '. wie Psorrer Kor«ll rrssfeub MWihrt». eiiie An- IStzenhett, in der sämtliche. Parteien etntp ui müssen uNd sämtlich« Parteien auch einig.find, Ni: die Not de» RhrinlandeS ist sine Not, di« nns le gemeinsam augeht rn:d an der wir alle gennrinsaiw agen müssen. Was der Pfarrer Korell und was nach in der ReichSnlinister des Innern im Reichstag aus- hnen. da» hat in überzeugender Weise gezeigt wlv v'V ' te Not eigentlich ist, von der wir un», die wir n Truck der Besetzung nicht spüren, imm-w noch keinen «grill via.! en können. Pfarrer Korest Kat herzz'cr- ißende Töne gefunden, al» er von dein Leben der Nu- eiheil sprach. ES ist verleblt, knuner wieder auf Pie igebltä eii Abfp'ilteeuugSversuche, auf di« sevarattsti- en Bestrebungen im Rheinland hinzu weisen Die nite um D o rt« n bilden nur «in winzig kleines Grüpv- »n. Tic Treue der RhriNländer zum Deutschtum ist >«r über allem Zweifel erhaben, und für diese Treue ll der Minister Koch auch ein Zeugnis abgelegt. Wir Züchen kein« großaufgezogene Propaganda im Rhetw- nd, denn die beste Propaganda für da» Deutsch- in be'orgen die Franzosen. GS braucht auch nicht ehr auf all« einzelnen Fäll« eingegaugen zu werden, :f alle die Urbergriff«, di« von den DefatzungStruppen njibr worhen sind. Schlimmer al» das, ist.da» Sh- ^ m, das heut« tm Rheinland herrscht und da» jeden >- sonst,so frühen Rheinländer unfroh macht. In der i.twortnvte der Entente bezüglich ,d«S Rheinlandab- urmenV sind -war viele und groß« Wort« gelprochen cepen. ES ist gesagt ivorden, baß man die rheinisch« tMkermig mit Verständnis behandeln wolle. Tavott aber bisher wenig gespürt worden.' Immer wieder aß auf die Uugerechtigwiten ht'ngcwtescn werden, di« 'icn Bruch des NhetnlandäbkommenS selbst dnrstcllen. uch dieieni Abkommen sollte di« Besatzung nur 70000 i-imn betragen. Sie beträgt aber tatsächlich mehr als '0 000 Mann, von denen fast 00 000 Franzosen sind »d von diesen besteht der größte Teil au» s'ar ö tg.en r.an: os«n, die besonder- gefürchtet sind. Nachdem " Fianzo en erkannt haben,, daß ihre AbspIitterungS-, nsuche erfolglos bleiben werden, versuchen sie «S nun-- ehr mit allerlei. Mitteln, uw.die friedliche Durchdrtn- nig HeS deutschen Gebietes zu er reschen. Sie wollen rK Rheinland nunmeihr wirtschaftlich erobern, nd wir erfahren dazu, daß in Pari» eine große Lich't-t :d Genoisenschaft gegründet worden ist, die besonder» -r^beletzien Rheinland ihr« Tätigkeit entfalten soll, äntster Timon» hat di« hohen Kosten erwähnt, di« überhaupt nicht tragen können.' Sr hat auch davon Krochen, daß Pie Frage der Besetzung in Genf mit tändelt tverdeu muß. Wir Wullen hosfen, daß da» Ochteht. In den nächsten Tagen werden sich der rtchskan - lex und der A'u ß e n 'm t n ist« e selbst an m Rhein begeben und ihr« Ueberzeugung wird an Ort "d Etzelle dann noch gefestigt werde::, daß nämlich wie noch der Rhetn der deutscheste Strom ist, und daß i ss geschehen muß, um der Not der Rheinland« zu euern. 0er Gesetzentwurf zum Reichsnotopser. Schon vor Wochen waren wir in der Lage, di« be« ^stehend« beschleunigte Acranlckgung de» RelchSnot- >> «rs anzukündigen. Jetzt ist die NetchStagSvorlage aus« rarbeitet. Tanach .soll im Februar und August 1921 zwei Raten mindestens «tnL> ritt«l dessen, wa» s> Veianlagung-pflichtig« angegeben hat, ohne wettere 'üsung .eillge-vgen werden. Tie spätere Untersuchung >w endgültig« Veranlagung.bleibt Vorbehalten. Wenn