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lung 9-1 ««» inden sich: »ekanooe, fast 100» dt« wich» I. Samm- r 4« Pfg. Ntkrl. ff«. racher lr an im Amts- miS AWWbktt Abonnement Viertels. 1 M. 30 Pf. einschlietzl. des „Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage .Seifen blasen-' in der Expedition, bei unsern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. keirgr.-Ldrcsse: Amtsblatt für den GM des Amtsgerichts Eidenstock und dessen Umgebung. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Fernsprecher Ar. 810. SS 52. Jahrgang. - — Sonnabend, den 4. März LV1VL send. erwünscht, eher. insnia". ds 9 Uhr ÜUllZ tion am kannt ge- erwartet » n il. ein. c monat- a nb. äv! rrAÄor »I»», llsasl. I» > Pore« rn«r. ser Winkel. mlung d-r Kgl. »chentagen. tgS. schHaus ¬ feld. chm. Abd. 1« 48 53 00 07 14 84 42 02 10 23 80 8« 11 N ro 10 is X) 7,28 8,05 8,11 8,18 8,24 8M 8^0 8,58 S,1S 9,2« 9M 9,46 8,00 8,05 8LO 8F5 8,45 8^6 9,04 9,15 7,SS 7,42 7^0 7M 8,0« 8Z6 8,58 8,57 chm. Ldd. ,1» ,4» .08 L« .4« 44 ,»7 >4 ,40 «7 .4» 0« Im Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Eibenstock ist heute auf Blatt 271 (Firma: Eibenstocker Bank, Zweiganstalt des Chemnitzer Bankverein in Eibenstock) eingetragen worden: Der Kaufmann dlorit? Ltobarck SuoUtlsr in ßhenmih ist als stellvertretender Direktor zum Vorstandsmitgliede ernannt worden. Eibenstock, den 21. Februar 190S. Königliches Amtsgericht. Im Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Eibenstock ist heute aus Blatt 266 die offene Handelsgesellschaft in Firma Ilngor «K Httllor in Sosa, und als deren Gesellschafter die Metallwarenfabrikanten I-riscksmuiin Kodsrd Ungar und Usrolck Llortt? dlüllsr, beide in Sosa, eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Metallwarensabrikation. Eibenstock, den 24. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. Tagesgefchichte. — Deutschland. Prinz Eitel-Friedrich von Preußen ist von seiner Krankheit jetzt völlig wieder hergestelll. Er unternahm bereit« seine erste Au-sahrt. — Unter den innerpolitischen Vorgängen der verflossenen Woche hebt sich als erfreuliche« Moment die Reichstags- Ersatzwahl in Hof hervor. E« ist dem tatkräftigen Zu sammengehen der bürgerlichen Parteien in der Stichwahl gelungen, der Sozialdemokratie eine empfindliche Niederlage beizubringen. Man kann nur aufs dringendste wünschen, daß solche Handlungs weise zur allgemeinen Regel werden möge, von der e» schlechter dings keine Ausnahme mehr gibt. Mögen die einzelnen Parteien de« Bürgertums im ersten Gange immerhin die Wcrbekraft ihre« Sonderprogramm« erproben, aber in der Stichwahl darf keine andere Parole al« die de« vereinten Schlagens gelten. Wie die Sozialdemokratie in den sämtlichen bürgerlichen Parteien nur die eine unterschiedslose reaktionäre Masse erblickt, so muß auch um gekehrt die Sozialdemokratie vom Bürgertum al« der gemeinsame Feind erachtet werden, dem gegenüber alle sonstigen Unterschiede und Gegensätze zu schweigen haben. — Glciwitz, 2. März. Der „Oberschlesische Wanderer" meldet folgender Grubenunglück: Gestern abend ist auf dem zur Preußen-Grube bei Miechowitz gehörigen Jelka-Schacht die Arbeiterbühne der 320 Meter-Sohle auf die 370 Meter- Sohle hinabgestürzl. 20 Bergleute wurden in die Tiefe gerissen, 16 davon sind, da die Wasserhaltung-Maschine durch Stcinmassen zertrümmert wurde, erschlagen worden oder ertrunken, die übrigen 4 sind gerettet. Bisher wurde eine Leiche geborgen. Die Grube gehört dem Grasen Thiele-Winkler. — Frankreich. Der ehemalige Marineminister Abg. de Lanessan hat in der Kammer einen Antrag auf Ersetzung der für den militärischen Dienst ungeeigneten Fahrzeuge der französischen Kriegsmarine eingebracht. Er handelt sich also um Abstoßung der alten Typen. Gefordert wird der Bau von sechs Schlachtschiffen zur Bildung eine« homogenen Geschwader«, von drei Panzerkreuzern zur Schaffung einer homogenen Division, von 6 Torpedojägern und 81 Torpedobooten de« Pro grammes von 1900, zu denen der Kiel noch nicht gelegt ist und die auch im Budget von 1905 noch nicht vorgesehen find. — Italien. Die Erbitterung de« Publikums wendet sich in steigendem Maße gegen die Obstruktion treibenden Eisen bahner, da durch deren Verhallen dem Reiseverkehr die größten Schwierigkeiten und Unbequemlichkeiten bereitet werden. Vielfach ist e» infolge dieser Erbitterung bereit» zu Mißhandlungen der Eisenbahner gekommen. Die Obstruktion beginnt denn unter dem Eindrücke der allgemeinen Antipathie auch schon nachzulassen und dürste voraussichlich bald mit einem gründlichen Fiasko endigen. — Rußland. Petersburg, 2. März. Heute nach mittag halte General Stössel eine Audienz beim Kaiser in ZarSkoje Sselo. — Petersburg, 2. März. Die .Petersburger Tele- graphcn-Agentur" ist in der Lage, au« authentischer Quelle folgendes mitzuteilen: Auswärtige Blätter versichern, der Land- wirtschastSminister Jermolofs hätte Befehl erhalten, einen VersassungSenlwurf auszuarbeiten und c« fänden bei ihm Be ratungen hoher Beamten statt. Alle» die« entbehrt jeder Be gründung. — Au» Baku wird gemeldet, während der jüngsten blutigen Ereignisse wurden 350 Menschen getötet; die Zahl der Verwundeten beläuft sich auf einige Tausend. Der Prokureur verlangt von den Polizeichargen Aufklärung darüber, wo sie eigentlich während jener mörderischen Zusammenstöße gesteckt haben. — InBaIum herrscht, wie der Londoner .Daily Graphit" unterm 2. März meldet, Weiler ein Zustand völliger Anarchie. Die Lage ist so ernst, daß die Behörden um Entsendung zweier Krieg»schiffe au« Sebastopvl ersuchen, um die völlig außer Rand und Band geratene Bevölkerung einzuschüchtern. Die Erfüllung diese« Ansuchen« mußte jedoch verweigert werden, da zwischen Offizieren und Mannschaften de« Schwarzmeer-Geichwader« äußerst gespannte Beziehungen bestehen. Die Mannschaften find unzufrieden, mißvergnügt und zu Meutereien geneigt. — Vom russisch-japanischen Krieg. Mit dem Beginn der besseren Jahre«zeit wird e« aus dem Kriegtschau- platze in der Mandschurei etwa« lebendiger. Die japanische Oberleitung dürfte, nachdem di« 3. Armee unter General Nogi von Port Arthur her in die Front eingerückt ist, sich außerdem jetzt für stark genug halten, um im geeigneten Augenblick zur Offensive übergehen zu können, und e« sprechen verschiedene An zeichen dafür, daß di« Japaner sich die bt«her glücklich zur Gelt ¬ ung gebrachte strategische Vorhand auch weiterhin sichern wollen. Ihr nächste« OperationSziel muß außerdem nach wie vor da« nur 25 Kilometer vor ihrer Front gelegene Mukden bleiben. Gelingt e« ihnen, diese« und damit die Hunho-Linie in Besitz zu nehmen, dann ist damit der neue Feldzug für Japan so günstig eingeleitet, daß sie in Ruhe allem Weiteren entgegensehen können. Bestätigt sich fernerhin die Nachricht von einer erfolg reichen Vorwärtsbewegung de« äußersten rechten (östlichen) ja panischen Flügel», so könnte da« wohl al« der erste Akt einer all gemeinen Ofsensiv-Operation gelten. Daß eine solche von japa nischer Seite strategisch durchaus methodisch und wohlvorbereitet erfolgt, darf man unter allen Umständen vorauSsctzcn. Aber auch ebenso, daß die Japaner taktisch rücksichtslos die Entscheidung im offenen Felde suchen werden, trotz numerischer Ucberlegenheit ihrer Gegner. Man kann nämlich jetzt die Stärke »er russischen Feldarmee in der Mandschurei aus ungefähr 360000 Mann schätzen, während die japanischen Streitkräfte schwerlich an diese Zahl heranrcichen. Es ist nämlich noch immer unmöglich, ein klare« Bild von der Zusammensetzung sowie der Stärke der japanischen Feldarmee zu gewinnen, während man die Armee Kuropatkin» zahlenmäßig auf das genaueste bcreibncn kann — allerdings unter der Voraussetzung, daß die Truppen auch tat sächlich die ElatSstärken aufweisen. — Die russischen Korrespondenten der „Times" melden au« au-gezeichneter Quelle, am 5. März werde in Petersburg ein KriegSrat stattfindcn, um zu entscheiden, ob Kuropatkin abberusen werden und wer in diesem Fall sein Nachfolger sein solle. Al» Kandidaten für die Nachfolge Kuropatkin« werden u. a. genannt: Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch und General Dragomirow. Diese Meldung gewinnt an Wahrscheinlichkeit durch einen vom Bureau Laffan übermittelten Trinkspruch de« Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch, der bei einem Mahl in seinem Petersburger Palaste zu kaukasischen Kosakenosfizieren sagte, er hoffe, sie bald in der Mandschurei wiederzuschen. — Paris, 2. März. Der bekannte russische Kapitän Klado veröffentlicht ein Buch über die russische Kriegsflotte, worin er trotz de« Schiedsspruch» der Hullkonfereuz immer noch unterstellt, daß die Fischer sehr wohl mit Japanern könnten abge kartet haben, deren Unternehmen gegen RoschdjestwenSky« Flotte zu begünstigen. Am Schluffe führt er au«, Rußland habe im Schwarzen Meer eine völlig unversehrte Flotte, die den Sieg über die Japaner sichern könnte, wenn sie in den ostasialischen Gewässern erschiene. Es sei unerhört, daß ein Vertrag diese Flotte am Auslaufen verhindere. Wo c« sich um Leben und Tod handle, könne ein mächtige« Reich sich nicht durch ein Papier gebunden erachten. Diplomatische Abmachungen seien Luft, wenn man stark genug sei, sich über sie hinwegzusetzen. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 3. März. Die bi« 5. d«. Mt«. sich in der Turnhalle befindende Kriegsmarine-Ausstellung bietet des Interessanten so viele«, daß deren Besuch nicht warm genug empfohlen werden kann, umsomehr, al« nicht so bald wieder eine derartig günstige Gelegenheit geboten werden dürste, sich auf be queme und billige Weise mit dem Wesen und den Einrichtungen unserer Marine bekannt zu machen. Auf die Reichhaltigkeit de« Gebotenen ist an dieser Stelle bereit« wiederholt hingewiesen worden, sodaß wir nur da« Gesagte bestätigen können. Die prä zise Arbeit, mit welcher die ausgestellten Schiffsmodelle gefertigt sind, erregt ungeteilte Bewunderung, während man sich beim Ver gegenwärtigen der Wirkungen der vorhandenen modernen Waffen und Geschosse eine« leichten Schauer« kaum erwehren kann. Er hebend wirkt dagegen die Besichtigung der zerschossenen deutschen Kriegsflagge, welche unseren braven Blaujacken aus der Seymour- Sxpediiion in China voranwehte, sowie der bei Erstürmung der Takusort« eroberten chinesischen Drachenflagge und vieler anderer beim Boxeraufstand eroberter Trophäen. Lehrreich find die ver schiedenartigsten nautischen Instrumente rc., wie interessant die Boote uvd Waffen der Emgeborenen unserer Kolonien. Der Besuch der Ausstellung dürste niemanden reuen. Da« Maschinen gewehr, welche« aktion-unfähig geworden war, wird Sonnabend vorau-sichtlich wieder hergestelll sein. — Dresden, 2. März. In der Strafsache de» ruisischen Fürsten Leon Sotfchoubcy, der am 11. Februar d. I. vom hiesigen Schöffengericht wegen gefährlicher Körperverletzung be gangen am Spätabend de« 5. November v. I. an dem Nacht portier Möller im Hotel „Europäischer Hof", zu 1000 Mar! Geldstrafe verurteilt worden ist, hat nicht der Fürst — wie von verschiedenen Seiten gemeldet —, sondern der Rechtsbeistand de« obengenannten Nachtportier« Möller, Recht-anwalt »r. Fiedler, Berufung eingelegt, weil die Strafe im Berhältni« zur HandlungS- weis« viel zu niedrig erscheint. — Dresden. Zum 40. Geburtstag König Friedrich August« am 25. Mai soll nach langer Zeit eine König«- parave statifinden, an der diese« Mal die gesamte Dresdner Garnison, die Großenhainer Husaren, da« Freiberger Jägerbakaillon und die Königsbrücker reitende Abteilung de« Feldartillerie-Regi- mcnt« Nr. 12 tcilnehmen werben. Die reitende Abteilung und die Maschinengewehr-Abteilung nehmen in diesem Jrhre zum crstenmale an der Parade teil. — Leipzig, 1. März. Heute in den Morgenstunden vcrnabmen die Bewohner de« Hause« äußere Hallesckc Straße 4 da« Wimmern eine» kleinen Kinde«. Da« Grundstück wurde gründlich abgesucht und e« wurde denn auch in dem Abort ein neugeborener Knabe noch lebend entdeckt. Da» Kind wurde schleunigst au« seiner gefährlichen Lage befreit. Durch die Kriminalpolizei ist die Mutter de« Kinde« in einem 18 Jahre allen Dienstmädchen au« Döbrichau ermittelt worden. Da« Mädchen, da« bei einer Herrschaft in der Äußeren Halleschen Straße in Stellung gewesen war, wurde vorläufig dem städtischen Krankcnhause zugeführt, wo auch deren Knabe in Pflege ge nommen wurde. — Chemnitz. Bei der Huldigung der städtischen Kollegien am Mittwoch nachmittag im Rathause erwiderte Se. Majestät der König auf die Begrüßungsansprache de« Oberbürgermeister«: „Ich danke Ihnen sehr für die freundlichen Worte, welche Sie im Namen aller ausgesprochen haben. Nachdem ich vor mehreren Wochen in Leipzig unvergeßlich schöne Tage verlebt habe, war e« mein innigster Wunsch, hier der guten Stadt Chemnitz meinen Besuch machen zu können. Mein verewigter Vater hat mir immer bi» zuletzt mit Begeisterung von dem Empfange gesprochen, den er bei seinem Besuche im Herbst 1902 hier gesunden hat. Ich hakte große Erwartungen von dem heutigen Tag und von dem Empfange, den ich hier finden würde, aber ich kann Ihnen versichern, daß meine Erwartungen nicht blo« erfüllt, sondern übertroffen worden sind. E« freut mich ganz besonder«, e« hier an dieser Stelle aussprechen zu können, daß ich gesunden habe, daß in Ihrer Fabrikbevölkerung, die ja vielen Gefahren und Versuchungen ausgesetzt ist, doch in reichem Maße die Begeister ung und Liebe für König und Vaterland existiert. E« gereicht mir zur ganz besonderen Freude, dies an dieser Stelle zu be tonen. Chemnitz ist mir, wie Sie alle wissen, keine unbekannte Stadt. Ich habe noch in bester Erinnerung die rege Anteil nahme und Opferwilligkeit, welche die Stadt einst in den Tagen de» Jubiläums meiner Regierung und mir bewiesen hat. Man bewundert an Chemnitz den regen Sinn für Gewerbe und In dustrie, und dieser rege Sinn hat der Stadt in vielen Kreisen, auch weit über unser engere« und weitere« Vaterland hinaus den Namen eine« sächsischen Manchester eingebracht. Ich hoffe, daß die vor wenigen Tagen im Reichstage zur Verabschiedung gelangten Handelsverträge mehr Ruhe und Stetigkeit in die vielfach in den letzten Jahren aufgeregten Zeiten der Industrie bringen werden, und ich hoffe zuversichtlich, daß diese große Tat für unser gewerbliche« Leben, welche gleich zu Anfang meiner Regierung sich ereignet, ein günstiges Prognostikon sür meine ganze Regierungszeit sein wird." — Anläßlich de« Königsbesuch» wurden am Mittwoch vormittag von 9 Uhr ab in der städtischen Speiseanstalt 1100 Arme gespeist. Um '/,11 Uhr wurden im Rathause an 65 Personen Geldgeschenke im Betrage von je 10 bi« 30 Mark auSgezahlt. — Meerane, 28. Februar. Ein Opfer de« Bock bier« wurde am Sonnabend ein hiesiger Einwohner. Er kam nämlich in später Nachtstunde von einer schweren Bocksitzung nach Hause, und zwar in Strümpfen, ohne Hose, Ueberzicher und Hut. Da er nicht mehr wußte, wo er zuletzt gewesen war, fehlt ihm auch jeder Anhalt, wo seine Stiesel und die übrigen Kleidungs stücke verblieben sein können. — Raschau, 2. März. In große Aufregung gerieten am Sonnabend mittag die Bewohner eine« Hause» hier. E« senkten sich plötzlich die Stubendiclen in der Wohnung de« Fabrikarbeiter« Oehmc und in der östlichen Giebelmauer de« Hause« bildeten sich große Risse. Ein vor mehr al« 30 Jahren beim Bergbau unter dem Hause weqgetriebencr Stollen war zu sammengestürzt und zwar in einer Breite von 3 Meter, ca. 5 Meter Länge und 3 Meter Tiefe. Vorläufig sind Träger unter geschoben worden, doch wird ein Teil de« östlichen Giebel« ab getragen werden müssen. — Wildenau, 1. März. Schwer verunglückt ist am Montag abend in der 6. Stunde da« 4 jährige Söhnchen de« hiesigen Gutsbesitzer« L. Der Kleine hatte im Baume eine» Strick erspäht, den er mit einem etwa« älteren Knaben herunter zuholen versuchte. Dabei gebrauchte der ältere Knabe eine lang», ziemlich starke Stang», an deren einem Ende ein Nagel ein-