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a Krri- :t. Auf- ir deS prechun- :n Hit. en, da- errn v. lanz - -rikani- oen des m tes, februar Teut- sschriss- Million Fracht- >leu be- : Weise igi hrn- reutung ten. — crfreu- riral- eil des Endlich uf «ng- r Lloyd n ihres mtlichrn der am :fenen ischen m einen Sprache ; Ergeb- die eng- Iber an» ietS von eilt der isi, daß leton- auf der äff wir d abge- j nichts r jedoch mrora"^ nit dem ienaadel Mischen Verweb m einer Fournal a dieser a., daß :ca Fein- auch in rsinns iser Ha- »York: r v utl- s Meri- tte öst- oasmel- itunzen, i 2400 cd. lauschen i vorbe- naßnah- igen die nveweg as 1 än - >che und irischem Mn-, ist K». «! ckate hdruckerei »oh«. Amts- und änzeigeblatt für den Kmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung »»ug«prki« vtert«Ijührl. Mk. 2.40 «InschtteHl. dk« .Jllustr. Unterhaltung-blatte«" in d«r Brschäft«. Hill», b«i unseren Boten sowie bet allen Retch«- poftanstalten. — Erscheint tiialich abend« mit «»«nahm» der Sonn, und Aeteriag« für d«n solgenden La,. , I» Fair hihtrer «<»»!, — *r>', »>»r »»tNH'r «Ärun«ni »>« ü-itxx,. »»» »<r »q»rd«run,«-«nNchi»x,n. Ul »«r «ntyruch «n SKIrrun, Z'il»»» »»«r aut Ma- »«»lau, »«I »»,»,«»»««»«. A»t. Adr. r M«i,»UIi. ^S. für Eibenstock, Larkstld, hnnbrhübel, LügkvlUtt Neuheide, Vberftatzengriin, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, UnierstStzengran, Wildenthai «sw. Verantwort!. Schriftleiter, Druck« und Verleger: Emil Hannebohntn Eibenstock. «S. Jahrgon-, Sonntag, den 6. Januar Anzeigenpreis: die »einspaltig« Keile l» Wz. Im Reklameteil di« Z«U« M Psg. Im amtlichen Teil« die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bt« spätesten« »oemiuag« 10 Uhr, für größere Tag« »orher. Sine Gewähr sür die Ausnahme dir Angeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag« sowi« an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch F«n- sprecher aufgegebenen Anzeigen. Aernfprecher Kr. Ilv. rsis. Milcherzeuger w«den hiermit aufgefordert, Milchbücher und Kundenlisten Montag, den 7. Jannar 1918 im Rathaus, Zimmer Nr. 1, oorzulegen. Bemerkt wird, daß zur Führung und Vorlegung von Milchbüchern auch diejenigen Milcherzeuger verpflichtet sind, die Milch augenblicklich nicht abgeben können. Zu erscheinen haben vorm. von 8—9 Uhr die Erzeuger in OrtSl. Nr. 1—100, „ „ 9-10 ,, ,, 101-200, I 10-11 „ 201-300, 11-12 „ - 301-400, nachm. „ 12-'/,1 „ „ 401-473. Schönheide, am 3. Januar 1918. Der Gemeiüdevorstand. Realschule mit Progymnasium zu Aue. Anmeldungen für die Osteraufnahme 1918 werden bis Ende Januar entgegen genommen. Beizubringen sind GeburtS- oder Taufschein, Impfschein und Schulzeugnis. Persönliche Vorstellung des Schülers ist erwünscht. Sprechstunden des Unterzeichneten im Realschulgebäude an der Gabelsberger Straße: Montags 10—12 Uhr, Freitags 4—6 Uhr, ferner Sonntag, den 13., den 20. und den 27. Januar 11—12 Uhr vorm. Professor Direktor. Ocffcntliche Höhere Handelsschule zu Aue i. Erzgeb. (Handels-Realschale). Beginn des 21. Schuljahres am 8. April 1918. Abteilung : Unterrichtsdauer 3 Jahre mit vollem Tagesunterricht und dem Ziele der wissenschaftlichen Befähigung zum einjährig-freiwilligen Militärdienst. Abteilung 8: Unterrichtsdauer 2 Jahre mit vollem Tagesunterricht für junge Leute, welche sich vor ihrem Eintritt in die praktische Lehre eine gute theoretische kauf männische Ausbildung aneignen wollen. Aufnahmebedingung: Vollendete Volksschule oder mindestens 3 Klassen einer Realschule. Mündliche oder schriftliche Anmeldungen werden im Laufe des Monats Januar erbeten. Auskunft erteilt der Direktor Wrof. 8vI>ulL. Königliches Realgymnasium zu Lunaberg. Anmeldungen für die Osteraufnahme werden bis Ende Januar 191» mittags 12—',,1 Uhr im Rektorzimmer entgegengenommen. Hierbei sind GeburtS-und Impfschein sowie das letzte Schulzeugnis, bei Konfirmierten auch der Konfirmationsschein, vorzulegen. Von den nach Sexta Aufzunehmenden wird Geläufigkeit im Schreiben und Lesen lateinischer Schrift verlangt. Die Aufnahmeprüfung findet Montag, den 8. April, früh 8 Uhr statt. Wektor Dr. Zivui»»»». Morn Weltkrieg. Ueber die schweren englischen Verluste in den Schlachten bei Cambrai liegt heute eine weitere Mitteilung vor: Berlin, 4. Januar. Vom 20. November 19!7 bis 2. Januar 1918 haben die Engländer allein auf dem Schlachtfelde westlich von Cambrai 227 Offiziere, 9600 Mann an Gefangenen singe büßt. An Beute wurden ihnen während der Cambraischlach- ten 172 Geschütze, 724 Maschinengewehre und 19 Mi- ncnwerfer abgenommen. Außerdem eroberten die siegreichen deutschen Truppen, die den Anfangser folg der Engländer in kurzer Zeit in eine außer ordentlich blutige Niederlage verwandelten, 32 deut sche Geschütze wieder zurück, die bei dem ersten eng lischen Einbruch in die Hände des Feindes gefallen waren; von den über 300 eingesetzten Tanks ver loren die Engländer 107, von denen 75 hinter den deutschen Linien in unsere Hände sielen, während 32 zwischen den englischen und deutschen Gräben zer trümmert und zerschossen liegengeblieben sind. Diese Verluste betragen mehr als ein Viertel des englischen Bestandes an Tankkrastwagen. Als weitere Folge dieser Niederlage ist ein star ker Wechsel in hohen Osfizierstellen zu buchen: Berlin, 4. Januar. Infolge derenglrschen Niederlage bei Cambrai sind, nachdem dec erste englische Ansangsersolg auf dem dortigen Schlachtfeld voreilig in London unter Glockengeläut und in den Reden Lloyd Georges als größter Sieg des Wahres gefeiert worden war, nunmehr 6 englische, Generale u. eine große Anzahl englischer Generalstabsosfiziere abgesetzt worden. Auch der bisherige Oberbefehlshaber der Sa- loniliarmee, aus den die Entente seinerzeit so große Hoffnungen gesetzt, scheint völlig lalt gestellt wor den zu sein: Bern, 3. Januar. Nach Meldungen der Pa riser Presse ist General Sarrail in Montaubau eingct rossen. Pariser Journalisten, die Sar rail befragen wollten, antwortete der General nur, er habe keine Zukunstspläne, und verweigerte jede Erklärung über seine Absetzung. Bon neue« Ereignissen an. oen Fronten weiß auch der österreichisch-ungarische Heeresbericht nichts zu melden: Wien, 4. Januar. Amtlich wird verlautbart: Oe st kicher Kriegsschauplatz. Wasfenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von Belang. Der Ches des Generalstabes. Ueber den Stand der Fried ensverhand- tungen sowie über eine kleine Richtigstellung sind noch folgende Meldungen eingclaufen: Berlin, 4. Januar. Zu der gestern aus Bern übermittelten Erklärung des litauischen Nauonalra- tes in Lausanne über die Lostrennung Litauens von Rußland wird uns mitgeteilt, daß sich in der Er klärung insofern ein Irrtum befindet, als die von allen Litauern anerkannte Stelle nicht der Natio nalrat in der Schweiz, sondern der litauische Bundesrat ist. Brest-Litowsk, 4. Januar. Ter Vorsitzende der russischen Delegation hat am 3. d. Mts. aus Pe tersburg an die Bevollmächtigten der Vierbunomächte in Brest-Litowsk eine Depesche gerichtet, in der er unter Berufung auf einen Beschluß der Negierung der russischen Republik verschlägt, die Verhandlungen iin neutralen Auslande fortzusetzen. In Erwiderung hieraus haben die Delegationen der vier verbünde ten Mächte an Herrn Josse am 4. d. Mts. telegra phiert, daß sie jede Verlegung des Verhandluugsortes ablehncn, da verabredet worden sei, die, Verhand lungen spätestens am 5. d. Mts. in Brest-Litowsk wieder auszunehmen. Brest-Litowsk, 3. Januar. Am 1 d. M. ist die aus vier Bevollmächtigten bestehende Frie de n s d e l e g a t i o n der ukrainischen Volks- republit in Brest-Litowsk eingetrosfeu. Alle vier Vertreter sind Mitglieder der ukrainischen Zent r at ro d u (des ukrainischen Parlaments) und der allrussi schen konstituierenden Versammlung in Petrograd. Die Delegierten der Ukraine haben alle Vollmachten von der ukrainischen Volksregierung zur Führung der Jrredensverhandlungen. Im Gespräch m t dem Kor respondenten des W. T. B. erklärten die Bevoll mächtigten u. a., daß nach der Note oes Generalsekro- tariatcs ider Regierung der Ukraine) die ukrairische Republik jetzt den Weg selbständiger internationaler Beziehungen einschlage. Die Ukrainer hätten zurzeit der Kriegserklärung keinen Staatslörper gebildet u. hätten weder direkt noch indirekt an der Entfachung des Wcltbrandes Anteil gehabt. Jetzt, nachdem das Volt der Ukraine einen festen Staat geschaffen hab', wünsche es den schleunigen Abschluß eines demokratischen Friedens. Auch Präsident Wilson hat wieder einmal edw rs von sich hören lassen: London, 3. Januar lMeldung des Reuter- zchen Bureaus.) Lloyd George cmpsrng fol gende Botschaft des Präsidenten Wilson: Ich bin sicher, der Dolmetsch der Gefühle und Ab sichten des Volkes der Vereinigten Staaten, wie mei ner eigenen zN sein, wenn ich Ihnen und durch Sic der Regierung und dem Volke Großbritanniens eine Botschaft der Zuneigung und des Entschlusses übersende, weiterhin jede Hilssquellen in oen Ber einigren Staaten sür die gewaltige Ausgabe und Pflicht einzusetzen, für die Welt einen ehrenvollen und douerhaften Frieden zu erkämpfen, der sich auf Gerechtigkeit und Ehre aufbaut, und den Völkern der Welt, den großen wie den kleinen, sie gleich: Behandlung sichert. Ihre eigene Botschaft im Na ¬ men des britischen Kriegskabinetts wird hoch ein- geschätzt und findet bei uns freundlichsten Widerhall. Der Zwischenfall bei den Friedens verhandlungen. Berlin, 4. Januar. Ter Hauptausschuß des Reichstages trat heute vormittag 10 Uhr zu einer neuen Beratung zusammen. Als Erster sprach Abge ordneter Westarp über die Friedensverhaudlungrn in Brest-Litowsk. Im Anschluß an seine Ausfüh rungen ergriff der Reichskanzler T r. Graf von Hertling das Wort zu folgenden (Von uns bereits gestern im Depeschenteil kurz berichtet. T. Schristl.) Erklä rungen: Der Herr Vorredner hat die Güte geyrbt, an das zu erinuern, was ich gestern am Schluffe mei ner kurzen einleitenden Worte gesagt habe, daß das, was gestern galt, heute vielleicht nicht mehr gelten würde, und daß wir immer mit der Möglichkeit von Zwischenfällen rechnen müssen. Ein solcher Zwi schenfall scheint jetzt eingetreten zu lein. Schon früher hat wiederholt während der Verhand lungen die russische Regierung den Wunsch ausspre- chen lassen, daß die Verhandlungen von Brest-Litowsk verlegt und an einem neutralen Orte, e^wa inStock- Holm, sortgesetzt werden möchten. Jetzt ist dieser Vorschlag ausdrücklich gemacht worden. Tue rufsi- sche Regierung schlägt eine Verlegung dec Verhandlungen von Brest-Litowsk nach Stockholm vor. Ganz abgesehen davon, daß wir aricht in der Lage sind, uns von den Russen Vor schläge machen zu lassen, wo wir die Verhandlun gen weiiersühren sollen, darf ich darauf hcwwe'sen, saß eine Verlegung nach Stockholm zu außerordentlich großen Schwierigkeiten führen würde. Ich will nur die Tchwier'.gkeitj ansührcn, daß die Drahtverbindungen, die tue ver handelnden Telegierten mit ihren Hauptstädten, wie Berlin, Wien, Sofia, Konstantinopel und Petersburg, haben müssen die direkten Verbindungen, die ur Brest-Litowsk angelegt sind, funktionieren gut —, in Stockholm aus die größten Schwierigkeiten stoßen würden. Schon dieser eine Punkt führt dazu, daß wir nicht daraus eingehen können. Dazu kommt, daß tue Macheuschaften der Entente, Mißtrauen zu säen zwischen der russischen Regierung, ihren Vor- tretcrn und uns, dort neuen, Boden gewinnen wür den. Ich habe daher den Herrn Staatssekretär von« Kühlmann beauftragt, diesen Vorschlag abzalehnen. (Bravo!) , Inzwischen find in Brest-Litowsk Vertreter der Ukraine eingetrvffen, und zwar nicht nur als Sach verständige, sondern mit Vollmachten zur Verhand lung ausgestattet. Wir werden ganz ruhig mit deu Vertretern der Ukraine weiterverhandeln. Ich füge noch hinzu, daß von Petersburg mitgeteilt worden, ist, die russische Regierung könne auf Punkt 1 und K