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MMufferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Wilsdruff-Dresden Mittwoch, den 9. September 1931 Postscheck: Dresden 2640 Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Nr. 210 — 90. Jahrgang für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzki,enpr«i«! di« S^espaltn» R«m»,«Uk r0«xfg„ di«1,esp<»lte« Z«U- d«, amtlichen Bkk-nntmach»»,-« 40 ««lch». pseuni», die Sgespaltene Redlame^ite t« «ertlichen Teile 1 »eich«»«». Rochweisung-gebrchr 20 «eich»p!en>ei«e. ««, geschriebenrErscheiaua,«. .. tage unk Platz» orschrist«« werden nach MSglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berllckfichtigt. -ln^e». annahni«bi»»orm.10Uln:. — — l —v Mr die Pichtigkrtt d« durch Fernruf übermittelten Liegen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radatlanspruch erlischt, wen» der Betrag darch Klage eingL^ogen merden muß »der der Auftraggeber in Konkur» gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. MüNLLL Woche-bla« flir Wil-druff u Umgegerd N^ügm entg?aem I^Falle hbh-rn D-w-lt, Krieg oder sonstiger «evti-bsstSrnngendesteht dein Anspruch aufLieserung ^Zeitung oder Kürzst, des Bezugspreises. - «Lchsendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto b-iltegt. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Noffen behördlicherseits bestimmte Blatt. Arbeit aus der Scholle. Nicht nur finanziell, nicht nur wirtschaftlich, auch nicht bloß bevölkerungspolitisch ist die Arbeitslosensrage das Kernproblem unserer Tage. Finanz, Wirtschaft, Bevölke rungspolitik — das alles sind Zusammensassungen, sind Begriffe von sehr realer, aber drohend massiver, über dem Schicksal des einzelnen Menschen schwebender Wucht, die ihn selbst fast zur Bedeutungslosigkeit herunterdrückt. Ein Staal wie Deutschland, der um sein Dasein ringt, vermag darum nur in engen Grenzen sozial zu sein, sozial zu handeln, also für den einzelnen, den Menschen etwas zu tun. Für ihn sollte aber möglichst viel geschehen und von dieser Seite aus betrachtet ist eben das Arbeitslosen- Problem vor allem ein sozial-ethisches. Denn Arbeit ist ein Gebot sozial-ethischer Art — und statt dessen sind wir so weit, daß aus unverschuldeter Arbeitsnot Mil lionen das Arbeiten verlernen. Daß sie sich daran gewöhnen, nichts zu tun, und nur den Anspruch er heben, erhalten zu werden durch die Arbeit der anderen, die noch Beschäftigung haben. Wieder soll — mit anderen Mitteln als durch die Mündige Arbeitswoche — ein Versuch gemacht werden, einen Teil von jenen Arbeitslosen zu einer produktiven Arbeit zurückzuführen. Kleinsiedlungen am Rande der größeren Städte sollen geschaffen werden. Kleinsiedlungen von ein paar Morgen Land und einem Haus drauf, Stellen, die mit Gemüse, Kartoffeln, Obst zwecks Selbstverbrauch bepflanzt werden sollen und zur Haltung von Geflügel, Schweinen, Ziegen genügen. Also ist nicht etwa eine landwirtschaftliche Sied lung zu schaffen beabsichtigt, die dem Siedler und seiner Familie ein wirtschaftliches Fort- und Aufwärtskommen bringen soll, sondern hier soll in der Hauptsache nur der Eigenverbrauch einer Familie durch eigene Arbeit wenigstens zum Teil gedeckt werden, ohne daß dabei die für den „Siedler" sonst notwendigen landwirtschaftlichen Betriebskenntnisse vorausgesetzt zu werden brauchen oder vorausgesetzt werden können. Es sollen, wenn man sich so ausdrücken darf, „vergrößerte Schrebergärt e n" geschaffen werden. Jedermann kennt diese Laubenkolonien des Großstädters, die den nun einmal in vielen, vielen Tausenden untilgbar vorhandenen „Drang zur Scholle" befriedigen müssen. Jene, die am längsten der Arbeit entwöhnt sind, die Krisenuntcrstützten und Wohlfahrtscrwerbslosen, sollen hier zur Arbeit auf der Scholle zurückgeführt werden. Die eine Frage: Woher das passende Land dazu nehmen? ist schneller gelöst als die finanzielle Seite. Denn die Aus breitung gerade der Großstädte ist durch die Lage der Bau wirtschaft ins Stocken geraten, ebenso wie ihre Bevölke rungszahl. Außerdem soll ja von innen her „ausgesiedelt", recht viele Tausende hinausgeschafft werden Die Städte selbst besitzen Güter genug in ihrer Nähe, Güter leider, deren Rentabilität heule sehr problematisch geworden ist. Die Landfrage wäre also wohl eine recht geringe Sorge. Anders lst's mit der finanziellen Seite, über die man bisher nur Andeutungen Hörl. Aus dem Ertrag der Hauszinssteuer, deren gründlicher Umbau von der Reichsregierung schon deswegen geplant ist, um dem völlig stagnierenden, von den dunkelsten Unsicherheiten über schatteten Realkreditmarkt zu helfen, sollen die Mittel her- genommen werden für die Verwirklichung dieses Klein- üedlungsplanes. Ein gewisser Ausgleich wird ja all mählich dadurch geschaffen, daß bei erfolgreicher Ansied lung dm Wohlfahrtsrente in Wegfall kommt, — und die macht für 100 000 Erwerbslose allein schon etwa 70 Mil- uonen Mark aus. Für die Ansetzung einer gleichen An- zahl Siedler glaubt man 200 Millionen Mark aufwenden ju müssen. Natürlich soll die Durchführung des Planes "Nt" "^glichst geringem Kostenaufwand, möglichst einfach crsoigen, will man zur Pflichtarbeil von Arbeitslosen, ?Eeicht zum Arbeitsdienst usw. greifen, — und damit soll der Arbeitslose die Möglichkeit zum Pacht- und schlietz- ltch zum völligen Erwerb einer solchen Stelle erhalten. NeichSkabinett ist dieser sehr ausführliche Plan, der vom Reichsfinanzministcrium ausgearbeitet wurde, bereits besprochen worden und man scheint dort geneigt zu sein, ihn bald zu Ende zn bringen. Glückt seine Aus- fuhrung, die vorerst bis zum nächsten Frühjahr die An setzung von 100 000 Kleinsiedlern vorsieht, so ist das gewiß nur cm Dropsen aus den heißen Stein. Aber die Finanz- not verbietet jede echte, besonders aber jede falsche „Groß zügigkeit Es ist nun einmal heute unser Schicksal, lang sam und auf Krücken vorwäriSzukommen und mit diesen Krücken vorher genau den Boden zu unter suchen, auf den wir unsere schwachgewordenen Füße setzen wollen. Nautilus stark beschädigt. In Adventbay auf Spitzbergen angekommen Wie aus Adventbay gemeldet wird, ist Nautilus dort angelommen. An Bord ist alles wohl bis auf den Ma- chlmsten, der erkrankt ist. Das U-Boot selber macht einen kam mit schwerer Schlagseite an und ist an verschiedene^ leck. Ob das U-Boot im- stande sein wird, die Rückfahrt nach Amerika anzutreten durfte der dieser Jahreszeit zweifelhaft sein. Für eine Rüstungspause. Die „Sicherheit". Die große Rede des italienischen Außenministers Grandi vor dem Völkerbund, in der er im Namen seiner Regierung den Mächten eine Rüstungspause wäh rend der Abrüstungsverhandlungen Vorschläge richtet sich ausgesprochen zunächst gegen Frankreich. Nach dem wiederholten Hinweis daraus, daß der Völkerbundpakt den Völkern die Verpflichtung zur Abrüstung auserlegt, erörtert Grandi das Problem der Sicherheit. Dieses wird ja von Frankreich immer in den Vordergrund ge schoben, das seine Sicherheit, oder wenigstens das, was es dafür ausgibt, als Maßstab für den Grad seiner möglichen Abrüstung hinstellt. Jede Abrüstung, so folgert es, müsse an dem Punkt halt machen, an dem die Sicherheit des Landes gefährdet wird, und da sich Frankreich stets von Deutschland angeblich stark bedroht fühlen muß, konstruiert es für sich statt der A b rüstung die Notwendigkeit einer Aus rüstung. Demgegenüber erklärt Grandi mit Recht, daß die S i ch e r h e i t der Staaten lediglich von einer all gemeinen Herabsetzung der Rüstungen abhängt, und daß das Problem der Sicherheit überhaupt nur so lange besteht, als die Tür für ein fortgesetztes Wettrüsten offen- gelassen wird. Der Einwand Frankreichs also, mit dem es sich gegen die von ihm übernommene Verpflichtung der Ab rüstung wehrt, wird hier von Italien entkräftet. Diesos stellt sich damit auf die Seite Deutschlands, das schon lange auf diesen Standpunkt steht, allerdings nicht, um uns da mit zu helfen, sondern im eigenen Interesse, da es die ständigen Flottenrüstungen Frankreichs als letzten Endes gegen sich gerichtet bewerten mutz. Ob durch diese Stellung nahme Italiens Frankreich von seiner Meinung abge- bracht werden wird, erscheint allerdings mehr als zweifel haft. Bleibt es aber auf seinen bisherigen Standpunkt, so muß auch Deutschland im Hinblick auf seine Sicher heit, die Wohl vor allem durch das waffenstarrende Frank reich und das kriegslüsterne Polen bedroht ist, eine ent sprechende Rüstung zugestanden werden, denn was dem einen recht ist, ist dem andern billig, und da ja besonders Frankreich stets so aus die „Heiligkeit der Ver träge" pocht, so wird es das, was es selbst unter der „Abrüstung", zu der es sich verpflichtet hat, versteht, auch den anderen Vertragspartnern zugestehen müssen. Man siebt schon aus dieser Folgerung, daß Grandi recht hat, wenn er die mißverstandene Sicherheit im französischen Sinne als die Grundlage des Wettrüstens bezeichnet, und jede Art von Aufrüstung umgekehrt wieder als den Grund dafür, daß es nicht zu einer wirklichen Sicherheit kommen kann. Im Völkerbund selbst hat der Vorschlag der italieni schen Regierung großes Aufsehen erregt. Man mißt diesem Vorschlag allgemein eine große politische Bedeutung bei, da nunmehr die europäischen Groß mächte, insbesondere auch Frankreich, gezwungen werden, zu diesem Vorschlag Stellung zu nehmen. Ausge fallen ist ferner die von Grandi stark betonte Feststellung, daß die Abrüstungskonferenz am 2. Februar nächsten Jahres zusammentreten wird. Man sieht darin einen ausdrücklichen Hinweis der italienischen Regierung, sich jeden Vertagungsversuchen zu widersetzen. Her vorgehoben wird ferner die ausdrückliche Bereitschaftser klärung der italienischen Negierung, in die Verhandlungen über die endgültige Regelung desReparations- prodle ms einzutreten, und der ausdrückliche Hinweis auf die moralischen Rückwirkungen des Abrüstungs- und Reparationsproblems. Wie verlautet, ist von engli scher Seite der Vorschlag auf Abschluß eines Abkommens über die Einstellung der Rüstungen bis zum Abschluß der Abrüstungskonferenz mit großem Beifall ausgenommen worden, so daß mit dem sofortigen Beitritt der englischen Regierung und anderer Negierungen gerechnet wird. Rüstungsstillfiand während der Abrüstungsverhandlungen Ein italienischer Vorschlag an die Mächte. Der italienische Außenminister Grandi hat in einer großen politischen Rede vor der Vollversammlung des Völkerbundes im Auftrage der italienischen Regierung folgenden Vorschlag an sämtliche Mächte gerichtet: Die italienische Regierung schlägt vor, daß man be reits jetzt und unverzüglich einen wirksamen und wahr haften Stillstand der Rüstungen — wenigstens während der Dauer der Abrüstungskonferenz — beschließt. Die Machte müssen gegenwärtig die Frage prüfen, ob nicht während des Zeitraumes ver Vorbereitung der Ab rüstungskonferenz diejenigen Staaten, die sich endgültig verpflichtet haben, an der Konferenz tcilzunchmen, bereits vorbereitende Maßnahmen ergreifen können. Der Völkerbundrat Hal seinerseits den Vorschlag ge macht, vor der Abrüstungskonferenz eine vorbereitende Fü, lungnahme zwischen den Regierungen herbeizusühren. Im Geiste dieser Empfehlungen scheint es daher erforder lich zu sein, sofortige und praktische Maß nahmen zu ergreifen. Ein entscheidendes allgemeines Abkommen zwischen den Staaten in dem Sinne, daß die Staaten darin einwilligen, die Durchführung ihrer neuen Rüstungsprogramme zeitweilig während der Dauer der Abrüstungskonferenz einzustellen, würde den Völkern ein erstes Beispiel des guten Willens der Re gierungen zeigen und würde andererseits für die Ab rüstungskonferenz eine ehrliche und vertrauensvolle poli tische sowie psychologische Atmosphäre schaffen, die mehr als jede grundsätzliche Erklärung zu dem Erfolg der Ab rüstungskonferenz beitragen wird. Am Vorabend -er Abrüstungskonferenz. In der Rede vor dem Völkerbund, in der der italienische Außenminister den Mächten eine Rüstungspause während der Abrüstungsverhandlungen vorschlug, führte er noch fol gendes aus: „Der Völkerbund steht am Vorabend der Ab rüstungskonferenz. Daher ist es notwendig, daß jede Regierung freimütig die Politik darlegt, die sie auf der Abrüstungs konferenz verfolgen wird. Der Völkerbundpakt ruht selbstverständlich auf der Sicher heit der Staaten und diese Sicherheit ist einerseits von der Entwicklung der friedlichen Regelung der Streitigkeiten und andererseits von einer allgemeinen Herabsetzung der Rüstungen abhängig. Das Problem der Sicherheit besteht nur so lange, als die Tür für ein fortgesetztes Wett rüsten osfengelassen wird. Es muß sestaestelli werden, daß der Völkerbundpakt den Völkern die Verpflichtung zur Abrüstung ruferlegt. Aber die Verpflichtung zur Abrüstung ist nicht rllein aus dem Völkerbundpakt aufgebaut. Seit zwanzig Fahren befindet sich Europa in einem fortgesetzten Zustand der Unruhe. Kriege und Revolutionen solgen einander. Die Toten sind nach Millionen zu zählen. Die nationalen Wirtschaften ver Staaten sind in ihren Grundlagen erschüttert und die Arbcitcrmaflcn sind beschäftigungslos. Es gibt keinen Staat, so mächtig und groß und so gut organi siert und ausgerüstet er auch sei, der nicht unter dem Eindruck sieht, daß seine eigene Organisation jeden Tag durch das An wachsen der Krise in seinen Grundlagen bedroht werden kann. Das Bewußtsein der Solidarität der Völker ist heute viel stärker geworden. In engem Zusammenhang mit dem Problem ver Abrüstung steht das außerordentlich heikle Problem der internationalen Politik. das Rcparationsproblcm. Unleugbar besteht zwischen der Abrüstung und der internatio nalen Schulden- und Reparationssrage wenn auch nicht ein diplomatisches so doch ein tatsächliches enges Band. Die großen finanziellen Opfer, vie man heute in allen Staaten den Völkern auferlegt, dürfen unter keinen Umständen zu einer neuen Erhöhung der Rüstungen führen. Die Aufgabe ist heute, Europa Ruhe zu verschaffen. Die mächtigen Staaten müssen den weniger mächtigen Staaten oas Empfinden der allgemeinen Sicherheil geben. Die wirt schaftlichen Abfchließungen werden dann von selbst verschwin- wn. Wenn erst die militärischen Rüstungen verschwun den sind, wird auch der Wirtschaftskrieg aushören. Die Abrüstungskonferenz tritt am 2. Februar zusammen und wird nur einen ersten Anfang darstellen. Der Augenblick ist letzt gekommen, Mut, Ausdauer und gesunden Menschenver stand zu zeigen. Jede Regierung ist jetzt verpflichtet, unter Zurückstellung der eigenen Interessen die Rüstungen auf das »llcrmindeste Maß zurückzusühren, das mit der nationalen Sicherheit vereinbar ist, und damit die im Artikel 8 desVölker- dundpaktcs allen Mächten auferlegten Verpflichtungen endlich vurchzusühren. Oie Reparationsfrage. Grandi ging sodann auf die R e p a r a 1 i o n s fr a g e ein und führte hierbei folgendes aus: Zurzeit ist noch nicht zu übersehen, wann die Verhandlungen beginnen werden, je doch ist ersichtlich, daß die Möglichkeil einer neuen Prüfung der Reparationssrage im wesentlichen von den Erfahrungen der nächsten Monate über die Durchführung des Hoover-Planes abhängt. Die italienische Regierung Hal bereits ihren ehrlichen, auf- richtigen Wunsch ausgesprochen, daß eine gerechte Regelung der internationalen Schulden und Reparationen in einer für alle Staaten vorteilhaften Weise vorgenommen würde. Der Völkerbund kann jedoch die bevorstehende Aufgabe wesentlich durch eine verstärkte Tätigketi aus dem Gebiet des moralischen Ausgleichs in Europa und in der ganzen Welt erleichtern. * Der deutsche Rüstungsstand. Die Note in Gens überreicht. Reichsaußenminister Curtius hat in Gens an den Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, ein schreiben gerichtet, in dem er Angaben über den deutschen Rilstungsstand übersendel. Der Rüstungsstand Deutschlands sei durch die im Ver sailler Vertrag enthaltenen Abrüstungsbestimmungen bereits bis in alle Einzelheiten sestgelegi und bekannt, teilweise bleiben die Rüstungen sogar erheblich hinter dem durch die Rüstungs- bestimmungen des Versailler Vertrages festgelegten Stand zurück. So besitzt z. V. die deutsche Marine gegenwärtig nur vier im Dienst stehende Llnicnschisfe, während sie sechs Linienschiffe im Dienst und zwet Linienschiffe in Reserve, also den doppelten Bestand, zu haben berechtigt ist. Die deutsche Nole umfaßt die vom Abrüstungsausschuß ausgearbeiteien Übersichten über die Rüstungsziffern Die Reichswehr umsaßl 100 500 Mann und 4500 Offiziere, die deutsche. Flotte 15 000 Mann und 1500 Offiziere, die deutsche