Volltext Seite (XML)
Amts- WS UzeiBlalt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Abonnement Viertels. I M. 20 Ps. einschließl. des »Jllustr. Unterhaltung^." o. der Humor. Beilage »Seifen blasen" in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. lelegr.-Ldresse: Amtsblatt. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeil- 30 Pf. Fernsprecher llr. Ai). -v r»s. 52. Jahrgang. ——— Dienstag, den 8. Angust Deulsch-ßngtisches. Eine Zusammenkunft König Eduard« von England mit un serem Kaiser ist unter Umständen angekündigt worden, die viel leicht auf einen Wunsch de« britischen Monarchen schließen lassen, durch Herbeiführung der Begegnung den weitverbreiteten Ein druck politischer Gereiztheit zwischen Deutschland und England wie auch eine« persönlichen Zerwürfnisse« der beiden Herrscher zu mildern. Amtliche Einleitungen für diese« Wiedersehen sind aber bisher noch nicht getroffen worden. E« wäre auch begreif lich, wenn man aus unserer Seite, ohne der Zusammenkunft zu widerstreben, Loch keinen geschäftigen Eifer dafür entfaltete. Denn der Verkehr der Kabinette von Berlin und London ist nach man cherlei Vorkommnissen au« neuester Zeit zwar bei normaler diplo matischer Höflichkeit, aber in der Grundstimmung kühl geblieben. Näher stehende Beobachter können allerdings wahrnehmen, daß gerade in den letzten Tagen von England au« versöhnlichere Töne angeschlagen werden. Oesfentlich ist ein gewisser Umschwung in der fast freundlichen Sprache hervorgetretcn, womit bei der Beratung de« Budget« de« englischen Ministerium« de« Aeußern im Unterhause der parlamentarische Unterstaatssekretär Earl of Percy sich über Deutschland berührende Fragen geäußert hat. E» verdient immerhin bemerkt zu werden, wenn ein britischer Regierungsvertreter den gegen unsere Politik in China erhobenen Vorwurf eigennütziger Ausschließungsbestrebungen al» unbegrün det zurückwcist. Auch über die Flotlenfahrt nach der Ostsee ist die englische Diplomatie in mündlichen Erklärungen offenherziger gewesen, als sie pflegt, und hat aufrichtig den Wunsch nach be friedigender Aussprache über diesen Zwischenfall gezeigt. Unter vier Augen wurde sogar zugegeben, daß die JnSwerksetzung der an sich schon früher beschlossenen Fahrt von Deutschland aller dings nicht gerate al« Beweis politischen Takte» aufgefaßt wer den könne, klebrigen« fühlen sich die amtlichen Kreise Rußland« durch diese Entfaltung der britischen Flagge in der Ostsee schärfer betroffen, al« die» nach allen begleitenden Umständen bei un« der Fall sein konnte. Die russische Presse läßt ihrem Unmut be reit« die Zügel schießen, und in liberalen englischen Blättern er hebt sich sogar die Forderung, England möge aus die Ostseereise seiner Flotte für diesmal verzichten. In diesem Verzicht würde aber ein Beweis freundlicher Rücksicht gegen Deutschland liegen, den gerade diejenigen deutschen Kreise, die über unsere Beziehungen zu England nüchtern urteilen, gar nicht erwarten, vielleicht nicht einmal wünschen können. Aehnlich steht e» ja auch mit der Behandlung unserer schwarzen Gegner in Südwestafrika al» kriegsührende Macht. Da» formelle Recht, so zu verfahren, hat die englische Politik, ebenso wie sie da» Recht hat, ihre Kriegsschiffe in der Ostsee spazieren fahren zu lassen. Da« Gegenteil, nämlich die tätige Bekundung der Interessengemeinschaft aller Weißen gegen aufrührerische Schwarze, wäre ein Freundschaftsdienst, über dessen Ausbleiben sich in Deutschland gerade die englandfeindlichen Blätter am wenigsten erregen sollten, klebrigen» muß zur Steuer der Gerechtigkeit angeführt werden, daß in vielen Einzelfällen britische Behörden in Südafrika sich zwar nicht amtlich, aber unter der Hand gegen deutsche Wünsche keineswegs so schroff ablehnend verhalten haben, wie sie e« nach ihren theoretischen Grundsätzen hätten tun können. Tagesgeschichte. — Deutschland. Die französische Regierung Halle vor einiger Zeit den Wunsch ausgesprochen, die Gebeine der in Deutschland verstorbenen Kriegsgefangenen sammeln und nach Frankreich bringen zu lassen. Der Kaiser hat jetzt, wie die Grenzbolen melden, seine Zustimmung gegeben und zugleich an geordnet, daß die Uebergabe unter militärischen Ehren vollzogen wird. — Berlin, 5. August. Die ,N. A. Z." schreibt: Nach einem Telegramm de« Kaiserlichen Gouverneur» von Deutsch- Ostasrika sind unter den Eingeborenen der Matumbiberge nördlich von Kilwa Unruhen ausgebrochen, deren Veranlassung noch nicht völlig geklärt ist. In dem an der Küste gelegenen Orte Ssamanga find verschiedene Jnderhäuser von den Eingeborenen verbrannt worden. Zur Unterdrückung der Unruhen, deren lokaler Charakter von dem Gouverneur betont wird, sind die beiden Kompanien au» Lindi und Daressalam nach Kilwa beordert. — Die Tatsache, daß e» Hendrik Witboi gelungen ist, sich aus britischem Gebiet von seinen Niederlagen zu erholen und beinahe unbemerkt durch die deutschen Linien zu gelangen, läßt der Deutschen Zeitung eine Meldung von gewöhnlich gut unter richteter Seite al» äußerst wahrscheinlich betrachten. Danach werden in den nächsten Wochen weitere 5000 Mann nach dem südwestafrtkanischcn Schutzgebiet entsandt werden. Der erste Transport, bestehend au« 800 Mann nebst 72 Offi zieren und Beamten, wird bereit» im Lager zu Münster zu- sammengestellt; die Abfahrt von Hamburg erfolgt am 20. August. Nähere Einzelheiten über die Zusammensetzung und Gliederung der Verstärkungen sind noch nicht bekannt geworden. Die Ver stärkung unserer Truppen von 15000 aus 20000 Mann ist sicherlich der klarste Beweis dafür, daß man an maßgebender Stelle weit entfernt davon ist, die Kolonie al« im Frieden be findlich zu betrachten. Ein Teil der Verstärkungen dürfte dazu bestimmt sein, den Wiederbezug der Farmen im Hererogebiet durch Abgabe von Wachmannschaften und vermehrte Patrouillen ritte zu ermöglichen. Auch dürfte eine verstärkte Besetzung der englischen Grenze im Osten und Süden, sowie eine Abschließung de« Walfischbai-GcbieteS in« Auge gefaßt werden, um ein Hin- überwechscln der Rebellen zu verhindern. Daß die britische Grenzpolizei nicht in der Lage oder willen« war, die Hottentotten zu internieren, wie die» im Norden mit Len am Ngamisce fest gesetzten Herero unter Samuel geschehen ist, macht eine dichtere Besetzung der Grenze erforderlich und rechtfertigt allein schon die HinauSsendung von neuen erheblichen Verstärkungen. Der Rest der Verstärkungen wird eine Vermehrung der Stations besatzungen im nördlichen Teile des Schutzgebiete» ermöglichen. Hier ist nördlich de« Bezirke» Waterberg ein Nordostbezirk ge bildet. Er umfaßt die Distrikte von Grootfontein, Olavi und Amutoni und ist dem Hauptmann Wtlhclmi unterstellt. Der Nordwestbezirk zu Ouija mit Okaukwejo, Franzsontein und Zest- sontein untersteht dem Major sequi«. Zestsontein ist der nörd lichste militärisch besetzte Punkt im Schutzgebiet; e» steht hier ein schwacher Zug Reiter vom ersten Feldregiment, 25 Mann unter einem Offizier. — Nach den letzten Nachrichten au« Deutsch-Süd westafrika ist nunmehr bestimmt festgestellt, daß Hendrik Witboi mit starken Kräften am Tsacheib, einem zwischen dem Hudup und dem Keitsub nach dem Lcberfluß führenden Revier steht. — Generalleutnant v. Trotha gedenkt ihn dort anzu greisen und ist im Begriff, seine Truppen hierzu zu versammeln. Die Ausführung dieser Truppenversckiebung wird mit Rücksicht auf die weiten Entfernungen erst in der zweiten Hälfte de« August beendigt sein. Auch die unbedingt erforderliche Auffüllung der Magazine wird erhebliche Zeit beanspruchen. Morengo wird durch schwächere Kräfte beobachtet werden. Am 23. Juli überfiel eine kleinere Hottentottenbandc die von 6 Mann besetzte Station Gainaicho», 25 Kilometer nördlich Berseba. Nach einstündigcm Gefecht zog der Feind unter Verlusten nach dem nahen Hornkanz ab. Auf deutscher Seile wurden 1 Reiter schwer, 3 Reiter leicht verwundet. Nach Aussage eine» Ueberläufer» betrugen die feind lichen Verluste in dem Gefecht am Gauitoap am 14. Juni 25 Tote, 3 Schwerverwundete, in dem Gefecht bei Naru« am 17. Juni 18 Tote und 2 Schwerverwundete. Die Telegraphen - Linie KeelmannShoop —Warmbad ist nunmehr fertiggestellt. — Rußland. Der neue Marineminister Vizeadmiral Birilew entwickelt eine überaus lebhafte Tätigkeit, um die in Aussicht genommene Reorganisation der russischen Marine energisch durchzuführen. Da bisher zwischen dem Marineministerium und dem Marinestab noch keine Einigung darüber erzielt wurde, welcher Typus bei der zukünftigen russischen Kriegsflotte der vorherrschende sein soll, hat Birilew zunächst allen SchiffSbauanstalten in Rußland und im Auslande, die jetzt für Rußland Kriegsschiffe bauen, die Order erteilt, nur gewisse Schiffsteile anzufertigcn. Viel Kopfzerbrechen verursacht auch das Ausbringen der nötigen Millionen für die neue Kriegsflotte. Da» Marineministerium arbeitet jetzt ein Projekt au«, welche« derart detailliert ist, daß, sobald e» der Gosudarstammaja Duma vorgelegt wird, letztere ohne Verzögerung die entsprechende Ent scheidung treffen könnte. Wa» die Vorbereitung de« Marine personal» betrifft, hat Birilew angeordnet, daß von nun an alle Kinder ohne Unterschied de« Stande« in den Marinekadettenkorp» Ausnahme finden; nur für Kinder der Seeoffiziere soll eine Anzahl freier Plätze reserviert bleiben. Da» Unterosfizierkorp» soll von Grund aus umgestaltel werden. Der Marineminister besteht auch darauf, daß die schimpfliche Uebergabe Nebogatow« in der See schlacht von Tschuschima in schärfster Weise und ohne Gerichts verfahren gesühnt wird. Sr setzte au» durch, daß keine Recht- sertigungSgesuche Nebogatow« berücksichtigt werden. Ferner darf Nebogatow sowie die übrigen Offiziere, die sich ergeben haben, nicht nach Rußland zurückkehren; alle Offiziere und Kommando» der übergebenen Schiffe werden au» den Listen gestrichen, de» Militärrange« verlustig erklärt und au» ihrem Stande ausgestoßen. — Ueber den Bulyginschen Entwurf für die Schaffung einer russischen Volksvertretung haben in Peter- Hos unter Vorsitz de« Zaren weitere Beratungen begonnen. Der Entwurf soll von Grund au« in freiheitlicher Richtung umge- arbeitel sein und mit dem ursprünglichen Entwürfe wenig Ge meinsame» haben. Die Beratungen sollen nicht grundsätzliche Fragen berühren, sondern hauptsächlich Einzelheiten, und e» wird deshalb angenommen, daß die Beratungen nur einige Tage dauern werden, und daß da» auf die Volksvertretung bezügliche Manifest am 12. August, dem Geburtstage de» Thronfolger», erscheinen wird. — Frankreich. Pari», 4. August. In den Kreisen der hiesigen spanischen Botschaft verlautet, daß der Gegen be such de» Präsidenten Loubet in Madrid bestimmt gegen Mitte Oktober, nach der Rückkehr de» König» Alfon» von feiner Antritt-Visite beim Deutschen Kaiser, erfolgen werde. Die schon durch den Besuch de« König« in Pari« vollzogene Annäher ung zwischen Frankreich und Spanien werde gelegentlich de» Gegenbesuche« de» Präsidenten Loubet in Madrid eine noch weitere Kräftigung erfahren, und e» sei nicht ausgeschlossen, daß e» zu einem förmlichen Vertrag-Verhältnis zwilchen beiden Staaten komme, durch welche« die beiderseitigen Inter essensphären für die Zukunft in entsprechender Weiie festgestelll würden. Präsident Loubet werde zu diesem Zweck auf seiner Fahrt nach Madrid vom Ministerpräsidenten und Minister de» Aeußern Rouvier begleitet sein. — England. Lord Robert», der vor einiger Zeit im Oberhause sich sehr ernst über den Zu st and der Armee geäußert hat, hat in einer Versammlung der Londoner Handels kammer nun abermals eine Rede gehalten, die den Eindruck, daß England auf militärischem Gebiete Reformen nötig hat, noch vertieft. Lord Robert» erklärte, der Staatssekretär de» Krieges habe im Unterhaus« gesagt, daß seine, Lord Robert»', Acußerung über die Armee zu weit gehe. Der Krieg-Minister habe sich dabei auf Generalleutnant Fccnch und den Feldmarschall Sir Evelin Wood berufen. Niemand achte diese Männer höher als er, und er stimme mit den beiden Offizieren darin überein, daß da» reguläre Militär und die Jeomanry heute besser seien al» vor Beginn de« südafrikanischen Kriege». Die Unfertigkeit der Armee im allgemeinen bestehe dagegen nach wie vor. Zn bezug auf den Buren Krieg äußerte sich Lord Roberts wie folgt: „Wir haben schließlich gewonnen, weil der Feind an Zahl, an Disziplin und an Organisation hinter un» zurückstand; aber mit einer Armee, wie wir sie hatten, würden wir nicht haben hoffen können, erfolgreich gegen einen Feind zu sein, der auch nur an nähernd gleich stark und dabei ausgebildet und organisiert ge wesen wäre, wie die Armeen der großen Militärmächte die» sind." Lord Robert« billigte die Bemühungen der Miliz und der Vo- lunteer« auf militärischem Gebiete, betonte jedoch die Notwen digkeit einer gründlichen Ausbildung. Er wies darauf hin, daß die englische Armee an Kopsstärke derjenigen de» Jahre» 1899 nur wenig überlegen sei und an Offizieren weit hinter ihr zurück stehe. Um zu zeigen, wie weit England auf einen Krieg vorbe reitet ist, nahm Lord Roberts den Fall eine« russischen Angriffs auf Afghanistan an. Er machte darauf aufmerksam, daß Ruß land seine Fähigkeit bewiesen habe, vermittel» einer eingleisigen Bahn, 5000 bis 6000 Meilen von der Heimat entfernt, eine Armee von einer halben Million Mann im Felde zu halten. Da« beweise, daß e» südlich de» Oxu» eine derartige Armee in» Feld zu stellen vermöge, während England bestenfalls 330 000 Mann stellen könne. Lord Robert» trat energisch für die Aus bildung sämtlicher junger Leute im Waffendienste ein. Lediglich eine derartige allgemeine Ausbildung werde eine Invasion Eng land» unmöglich machen. Im Jahre 1805 seien 9,-» Prozent der männlichen Bevölkerung im Gebrauch der Waffen erfahren gewesen, während im Jahre 1902 nur 3,sr Prozent diese Er fahrung besessen hätten England könne sich nicht gestatten, in solchen Verhältnissen weiter zu leben, wenn cS nicht Gefahr laufen wolle, sich demnächst in einer gefährlicheren Lage zu be finden, al« im Frühjahr 1900. Daß Lord Robert»' Rede außer ordentliche» Aussehen erregt, bedarf wohl keiner Versicherung. Die »Time«" ist der Ansicht, daß die Rede eine» der Haupt verdienste de» greisen Feldmarschall« ist. — Die sympathische Aufnahme, welche die Aussicht auf eine Entrevue zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard in Deutschland gesunden hat, erregt in London, wie dem Lokalanzeiger telegraphiert wird, lebhafte Genugtuung. .Daily Graphic" berichtet, daß der Hof und die Regierung in England erschöpfende Mitteilung über die Kaiser - Entrevue bei Börkö erhallen hätten; dort sei nicht» gesagt worden oder vor gefallen, da» irgendwie den britischen Interessen zuwiderlaufe. Die Konferenz habe nur Deutschland und Rußland direkt an gehende Fragen sowie die Friedensaussichten berührt. Kaiser Wilhelm« Bemühungen richteten sich in diesem Punkte auf die Forderung eine» Uebereinkommen» zwislben Rußland und Japan. Die häufig offiziös inspirierte »Daily Graphic" bemerkt hierzu, da» Zusammentreffen Kaiser Wilhelm» mit König Eduard sei durchau« nicht unwahrscheinlich, e« sei erfreulich, daß da« Gerücht von ihrer Begegnung mit offenbarer Shmpathie in Deutschland ausgenommen wurde. Alle besonnenen Leute in Deutschland und England würden froh sein, wenn eine solche passende Begegnung zwischen Kaiser und König die absolute Grundlosigkeit oller bos haften Gerüchte, die jüngst Aufnahme gefunden hätten, beweisen würde; Frankreich sei mit der Beilegung der Marokkofrage zu frieden, England habe daher keinen Grund mehr zur Klage. Sonst lägen keine ernsten Differenzen mit Deutschland vor. Warum sollten daher beide Länder nicht in Freundschaft mit einander leben? — Amerika. Die japanischen und russischen Frieden«unterhändler sind Sonnabend morgen von New- Jork nach Oyiler Bai abgcreist und treten am Dienstag in Port«- mouth zusammen. — Vom russisch-japanischen Krieg. Der größte Teil der russischen Besatzung-truppen von Sachalin hat sich am 31. Juli den Japanern ergeben. Tokio, 4. August. (Meldung de» Reuterschen Bureau».) Die Russen, die sich am 31. Juli aus Sachalin ergeben haben, waren der Gouverneur, 70 Offiziere und 3200 Mann. Tokio, 4. August. (Meldung de» Reuterschen Bureau«.) Nach den au«sührlichen Berichten, welche betreff« der Ueber gabe der russischen Besatzung»truppen von Sachalin eingegangen sind, griff am 28. Juli eine japanische Kavallerie abteilung die Russen bei Paleo an und schlug sie nach Süden