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Ar.62. — 87 Jahrgang Dienstag, den 13 März 1VL8 Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. dir S gespaltene Raumzelle 20Rpfg., dir«gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40«eich». Pfennig, die 3 gespaltene Relllamezeile im lez,Uchen Teile 1 Reichamark. Nachweilungagebühr 20 Reichapsenni^. »ar. geschriebene Erscheinung,« — . . » ev» e» tage und Plazvorschristen werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berii-Mchtigl. ««zeigen, onnadme bis rorm.lvUhr. — —Für die Richtigkeit der durch FernrusLbelmiitelienAn,eigen übernehmen wir de,ne Darantie. ZederRadauansprn ch erlischt, wenn dcrBetragdurch Klage eingezogen werben muh oderderAustraggeberin Konkurs gerüi. Anzeigen nehmen alleDermitllungsstellrnentgegen. Telegr.'Adr.: „AmtsLtatt" WtlSdruff- Dresden Postscheck: Dresden 2646 Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, erscheint au allen Werktagen nachmittags S Uhr. Rezu,»preis: »ei Abholung in r «M. zuzügUch Adtro'" Ausgabestellen 2 RM. Im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,3b RM., bei Postdestellung Wochenblatt für Wilsdruff u. Umaegend entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen dastehl kein Anspruch aus Lieserung «er »nwng oder Kürzung des Bezugspreis««. - »Lchsrndung eingesandter Schrislstüch- ersolgt nur, wenn Porto beiliegi. potemkinsche Dörfer. Nun sollen die „Monarchisten" und andere „Gegen revolutionäre" daran schuld sein, daß es im Wirtschafts getriebe des „sozialisierten" Sowjetrußlands durchaus nicht klappen will! Es ist vollständig ausgeschlossen, daß Deutsche, die von ihren Firmen als Ingenieure, Mon teure usw. nach Rußland gesandt worden sind, sich dort irgendwie in politische Intrigen einlassen würden. Dazu ist der Deutsche im Ausland an und für sich schon viel zu zurückhaltend und vorsichtig und ganz besonders ist er es in Rußland. Aus allzu verständlichen Gründen. Wir haben den Russen einen Kredit in einer Gesamt höhe von 360 Millionen Rubel zur Verfügung gestellt — aber das hat nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Weder ging unsere Hoffnung in Erfüllung, daß der deutsch- russische Warenaustausch sich erheblich erhöhen, Deutsch land an erster Stelle als Lieferant für die russische Wirt schaft in Betracht kommen würde, auch diese russische Ge samtwirtschaft befindet sich in einem durchaus unerfreu lichen Zustand. Ein großer Teil der deutschen Kon zessionsunternehmungen sind zusammengebrochen; erin nert sei vor allem an die „M o l o g a" Holzverwertungs- industrie A.-G., deren Bankerott den deutschen Gläubigern einen Verlust von etwa 25 Millionen Mark verursachte. Andere folgten — und die Ursache ist meistenteils in den überaus schwierigen Verhältnissen des russischen Wirt schaftssystems zu suchen, in der „antikapitalistischen" Ein stellung, die der Unternehmerinitiative nur einen sehr ge ringen Spielraum verstauet. Auf der einen Seite also diese Zusammenbrüche, aus der anderen nicht bloß der Rückgang des deutschen Exports nach Ruhland, sondern auch die Tatsache, daß England und Amerika ans dem russischen Absatzgebiet uns weit überflügelt haben. Und schließlich noch die dritte, Laß nämlich Deutschland jetzt mehr Waren aus Rußland be zieht als es nach dorthin absetzt. Dabei ist der 3M Mil- lionen-Kredit völlig in Anspruch genommen — doch damit sind die Russen immer noch nicht zufrieden! Zurzeit be findet sich eine russische Wirtschaftskommission in Berlin, die noch viel weitei gehende Wünsche kundgetan hat. Sie will nicht bloß einen neuen großen Warenkrcdit erhalten, sondern verlangt von deutschen Firmen, die in das rus sische Geschäft Hineinkommen wollen, darüber hinaus noch sehr erhebliche Barkredite. Dieses Verlangen wird wohl dann auf kein großes Entgegenkommen stoßen, wenn die Russen aus überaus dunklen, absichtlich dunkel gehaltenen Gründen derartig gegen Deutsche vorgehen, wie es jetzt im Donetzkohlenrcvier geschieht. Auch die sonstigen Umstände, die mit Viesen Verhaftungen verknüpft sind, machen die ganze Affäre noch peinlicher. Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich die russische Wirtschaft betriebstechnisch und organisatorisch in vollster Auflösung, überstürzt ein „sowjetrevo lutionäres" Experiment das andere. Das gilt besonders in der Schwerindustrie, deren erste Anfänge überhaupi nur bis zu den neunziger Jahren des vergangenen Jahr hunderts zurückreicheu. Erst ganz langsam, unter zahl reichen Rückschlägen, ist cs gelungen, wieder etwas auf zurichten, nachdem die Revolution und die sich anschließen den Bürgerkriege — nicht zuletzt im Donetzgebiet — alles zerstört hatten, was an „kapitalistischen" Einrichtungen vor handen war. Dem Ausländer wurde natürlich nur das gezeigt, was man in der Zeit der Zarenherrschaft so gern als „Potemkinsche Dörfer" bezeichnet hatte. Dar an — wie an anderen russischen Zuständen — hat man auch unter der Bolschewistenherrschaft festgehalten. Aber diese Dorffafsaden gibt es nicht bloß in der russischen Industrie, sondern auch der wichtigste Produktionszweig Rußlands, die Getreidewirtschaft, hat Vorkommnisse und Gärungen gezeitigt, die vorher als „gegenrevolutionär" bezeichnet wurden und deshalb zu einem staatlichen Eingreifen führten. Offenbar sind aber auch hier nur rein wirt- schaftliche, praktisch gebotene Widerstände gegen die gras grüne Wirtichaststbeorie des Sowjetregimes erfolgt, Hal sich die Wirklichkeit gegenüber den am Schreibtisch ent standenen kommunistischen „Forderungen" durchgesetzt. Die Rusten wissen, daß infolge des allgemeinen welt wirtschaftlichen Absatzmangels ein Wettrennen zwischen den einzelnen Ländern veranstaltet wird zwecks Wie- vereroberung des russische» Marktes. Sie wissen das — und darum diese Primadonnen- manieren; darum auch derartige Vorkommnisse wie die Verhaftung der Fremden. Man will eben, koste es was cs wolle, die Fassaden retten. Oie Verhaftung der deutschen Ingenieure. Nach einer Mitteilung der Direktion der A. E. G. tändelt cs sich bei den verhafteten Deutschen um unbedingt zuverlässige Leute, bei denen es vollkommen ausgeschlossen st, daß sie sich irgend etwas hätten zuschulden kommen lassen. Der eine verhaftete Oberingenieur ist 55 Jahre alt >ud steht seit etwa 30 Jahren in den Diensten der A. E. G. ^ie Direktion der A. E. G. hält es für vollkommen ausge- Alossen, daß die drei Leute sich unter Mißachtung der onteressen des Hauses in politische Machinationen einge- often hätten. Auch die Firma Koppers in Bochum hält es für un möglich, daß sich ihre sorgfältig ausgewäblten Angestellten st Rußland politisch betätigt haben. deröttrnMchung des phöbusbrrichtes Geschäfte Kapitän Lohmanns. Die Seetransportab Teilung. Lange Wochen sind mit Ansrnmndrrsetzungen über die Seetranöportabteilung unter Kapitän Lohmann da- tzingcgrrngcn und umnchcrlei Rndculungcn wurden ge macht über die Verluste, die dabei dem Reiche erwachsen sind. Sparkommissar L ä m i s ch wurde mit der Ausarbei tung einer Denkschrift beauftragt, die auch der Reichsregieruug zugcgangen sein sollte, aber zunächst nicht veröffentlicht wurde. Der Reichskanzler erklärte vor einigen Tagen, dis Denkschrift des Herrn Sparkommissars sei nicht ganz vollständig, sic werde ergänzt und dann des» Reichshaushaltsausschust zugchen. Das ist jetzt geschehen. Der Bericht bildet ein Hesl von 21 Schreibmaschinenseitcn und beginm: „Der Gesamtkomplex der Transaktionen, die Kapitän Lohmann außerhalb des geschäftsmäßigen Bereiches der von ihm geleiteten Seetransponabteilung vorgcnommeu hat, läßt sich hinsichtlich ver Frage der Legitimation zur Aus führung dieser Handlungen in drei Gruppen zergliedern Der ersten Gruppe gehören diejenigen Maßnahmen an, dic Kapitän Lohmann ans Grund und im Rahmen der ihm bei Zuweisung der Ruhegelder von dem damaligen Ches der Mariueleitung erteilten Generalermächtigung zur zweckentsprechenden Bewirt schaftung und Verausgabung dieser Sondermittel getroffen hat. Die zweite Gruppe bezieht sich ans die Phöbussilmangelcgen- heit, bei der Kapitän Lohmann teilweise im Einverständnis mir seinen Vorgesetzten, teilweise ohne deren Wissen und Willen gehandelt hat Die dritte Grnppe umfaßt diejenigen Geschäfte, die Kapitän Lohmann ganz ans eigene Verantwortung ge tätigt hat" Zur Phsbusfümangeiegercheii sagt der Bericht: Auch wenn man die Frage Les Für und Wider, ob der Staat aus die Beschreitung der im Film liegen ILM iI« » iw!!! »«IWIINISrMMWIWIWiaS« den PropagandamogUchkettcn Einfluß nehmen wm, offen läßt, so ist doch kein Wort darüber zn verlieren, daß es sich im vorliegenden Falle uni einen untauglichen Versuch mit untaug lichen Mitteln gehandelt Hal Die Berufung darauf, daß die Marinenünisterien anderer Länder sich ebenfalls mit der Film Propaganda befassen, ändert daran nichts Zur Deckung der dem Fiskus irus der Vollmachtsüücr f<ßrcMing des Kapitäns Lohmann erwachsenen Regreß«» spräche wird bereits der dec Zwangsvollstreckung nntcrlicgendr Teil der Bezüge Lohmanns cinbehnlten, Die Frage weiterer Negrctzansprüche wird geprüft Ter Konkurs der Phöbusfilm-A.-G. wurde aus dem Grunde nicht in Vie Wege geleitet, weil man der Überzeugung war, die Jmcrefsen der Allgemeinheit durch Vermeidung des Konkurses am besten wahren zn können Zur dritten Grupp« der Geschäfte wird gesagt: Die Offenlegung dcs drillen Bc- tätigungslrcifes dcs Kapitäns Lohmann führt tu einen Komplex hmein, dessen Vorhandensein dem Ansehen der Reichsmarine besonderen Abbruch getan hat. Hier wird vor allem die geldliche Jnteresjennahme Loh manns an dem Berliner Bankverein erwähnt und die Be teiligung an Ler Bacon-Company crörtcri. Schließlich wird gesagt: „Eine ins einzelne gehende zahlenmäßige Darstellung aller Vorgänge ist bci der Undurchsichtigkeit der von Kapitän Lohmann genossenen Maßnahmen noch nicin möglich gewesen." Fn einem Schlußavsatz werden dic Sicherungen gegen ein« tünsitac Wiederholung von Vorkommnissen der geschilderten Art behandelt. Dieser Bericht wird, wie in parlalneutarischcu Kreisen vermutet, bci der Beratung im Rxichshaushaltsausschuß lebhafte Kritik erfahren. Von den Oppositionsparteien werde erklärt, der Bericht schaffe keine Klarheit über den finan ziellen Umfang der Geschäfte und lasse sehr wesentliche Dinge fort in der Tendenz, die ganze Angelegenheit zu einem persönlichen Fall Lohmann zu machen und die Vor gesetzten des Kapitäns zu entlasten. Iw Aiifmrsih des Meisner Wrks-LMMer Handwerker und Einzelhändler marschierten mit.. Eindrucksvolle Kundgebung in Meißen Bauernnot — Landnot — VoKsnot! In allen deutschen Gauen marschieren jetzt die deutschen Landwirte auf, um Las öffentliche Gewissen zu mahnen an die Pflichten der Landwirtschaft and ihren verwandten WirtschMsbctrieben gegenüber. Die Krise, tue für sie mit der Stabilisierung der Mark ausbrach, hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Bauer in Not ist kein Schlagwort mehr, es ist der Schicksalsschrci der sterbenden Landwirtschaft. Kommt Lin großer Teil zum Erliegen oder doch zum UebeMng zu extensiver Bewirtschaftung, dann ist die Ernährung des deut schen Voltes bedroht. Um die Oefsentiichkeit aufzurMeln und die maßgebenden Stellen auf Lie Gefahr aufmerksam zu machen, hatte der Sächsische La-nLbund gestern seine Mitglieder im gan zen Lande zu ProtLsÄundgebunseN! aufgeboten. Besonders eindrucksvoll gestaltete fick/ die Demonstration der Bauernschaft des Bezirkes Meißen, an der sich Handwerk und Gewerbe, Einzelhandel und Hausbesitz beteiligten. Die Teilneh mer bes Wilsdruffer Bezirkes fuhren in einem überfüllten Extra- zugc mittags ein Ähr nach Meißen. Am Plossen stellten die Bauern, am Lämmcrhaus Handwerker und Einzelhändler, ihnen schlossen sich große Scharen Dresdner Bauern an. Es mögen zu sammen 7 bis 8000 Mann gewesen sein, die in Achterkolonnen und mustergültiger Ordnung durch die Straßen der Stadt zogen. Vereinzelt wurden Schilder mitgesührt. In der Amtshauptmannschaft sprach eine Abordnung mit Herm Kaiser-Grumbach vor und überreichte die folgenden Forderungen: „Der Meißner Landbund sieht sich gezwungen, der Amts- haupttnannschast 'davon Kenntnis zu geben, daß das Landvolk beschlossen hat, eine Reihe von Selbsthilfsmaßnahmen durch- zusühren, die wir in Abschrift beilegen. Bei dieser Gelegen heit möchten wir aber eine Klage Vorbringen, die durch das im höchsten Maße unverständliche und wirtschastsfeindliche Auf treten der Grundstcuerbehörde vorläufig in dieser Form be sännt gegeben werden soll. Zwischen der Leitung der Amts- hauptmannschaft und der des Vandbundes haben in letzter Zeit öfters Aussprach.cn stattgesunden, die bei uns den Eindruck hinterließen, daß Lie Amtehauptmannschaft gewillt ist, unserer Notlage Rechnung zu tragen- Die Richtlinien der Leitung der Behörde scheinen «aber bei allen Kntcrbeamteu, zum mindesten nicht beim Leiter des Grrmdsteueramtes Beachtung zu finden. Die Art und Weise, wie von dieser Stelle nach jeder Steuer- Aussprache gegen dir furchtbare Wirklichkeit unsrer Laxe Stell ung genommen wird, läßt nicht erkennen, daß der Beamte einen siirbeüblick Äer die wnlliche Wirtschaftslage hat. Mcksickftslvs wie nur selten jemand verfolgt er das Eintreiben der Steuer und zwingt unsere Mi-Meder zu Notverkäufen oder zu un ¬ tragbaren Schulden. Wir müssen fordern, daß die Auffassung, die Ler Leiter der Behörde von ^ber Wirtschaftslage hat, sich durchsetzt bis zum letzten Beamten, und wenn dieser nicht ge neigt ist, die Weisung zu befolgen, verlangen wir seine Ab- b-erufuNg von seinem Posten, aus den er nicht mehr schort, wenn ihm das notige Verständnis für Las ihm übertragene Amt abgeht." Die Abordnung, die in die sozialdemokratische Volkszeitung entsandt wurde und aus Vertretern der 'kleinsten Landwirte 'be stand, um Lie Herren dort davon zu überzeugen, daß auch der kleinste landwirsickastliche Besitz heute dieselben Interessen und Ziele hat, roie der größere und größte, wurde nicht empfangen. Den in Meißen zuammeuZekommrnen leitenLen oeamten der Finanzämter des Bezirkes wurde folgendes unterbreitet: „Die deutsche Landwirtschaft kämpft um ihre Existenz. Alle bisherigen Bemühungen in Reich und Ländern, die Parlamente über die surchbare Lage des Nährstandes aufzu- Elären, haben versagt. Große und einflußreiche Volkskreise wollen immer noch nicht einsehen, baß Bauernot — VoKsnot bedeutet. Die von der Reichsregierung dem Reichstag vorzu- legendew Abschnitte bes sogenanten Notproaramms für die Landwirtschaft sind derartig ungenügend, daß sie eine Rettung und Aufenthalt unteres Niederganges nicht bringen können. Hierzu kommt, Laß diese Regierungsvorlage von starken Rei-Hs- tagnparteien und vcm Preußenkabinett bekömmt und zerpflückt wird. Das Land braucht sofortige und gründliche Hilfe! Die Not betrifft die Betriebe aller Größen, Arbütaeber und Ar beitnehmer. Da Hilse uns bis jetzt versagt geblichen ist, schrei ten wir zur Selbsthilfe und überreichen Ihnen die vom Sachs. Landbund bes-blvssemn Selbsthili^maßnahm«», bie durchzufüb- r«n wir allen Mitgliedern zur Pflicht gemacht haben." Eine weitere Abordnung überreichte dem „Meißner Taae- bbatt" Lie Wünsche der Landwirtschaft und der ihr angeschlvsse- nen Berufsstände, und auch dem Rat der Stadt Meißen wurde folgendes unterbreitet: „Der Meißner Landbund sieht sich gezwungen, der furcht baren Notlage seiner Mitglieder Rechnung zu tragen und überreicht aus diesem Grunde die Ab chrrft der Selbsthllft- maßnahmen, die der Säch-s. Landbund beschlossen hat. Die Be gründung dieser Maßnahmen ergibt sich- aus der Lage. Tie Landwirtschaft, die seit der Inflation 7 Milliarden neue Sedul Len auf sich loden mußte und die trotz 12—Inständiger Ar beit nicht in die Lage kommt, eine Rente zu erzielen, die es ihr ermöglicht, -ihre Mitarbeiter angemessen zu entlohnen, sieht sich in die Lage gesetzt, Maßnahmen zu ergreifen, die für das Voffsganze zweifellos von Bedeutung sein müssen. Wenn Millionen städtischer Bewohner weiter achtlos an unserer Not vorbei-zHen und darüber nicht Nachdenken, daß ein großer Teil ihrer Einkünfte vom -Landvolk in Harter Arbeit und Mühe -bei