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SS 2 nack Rcl- klin« she- eue- Mit qeo- dem nn- für pel- ^ern !N0- lüek ^ück -erk citt uN- rat, Oie acn kne )«S lir- rcn )Ss ,cr >aS ci- ser re/ ist fel nd es und Un Nr ^)as natürliche Leben des Menschen besteht in einer steten Wechselwirkung seiner mnern Natur mit dcr ihn umgebenden Außenwelt. Er ist gcnölhigt, mchreremal des Tages Stoffe aus derselben in sein Inneres sufzu- nehmen/ um durch die Zersetzung und Umwandlung der selben sein Daseyn zu erhalten and fonzusetzen; ja mit der ihn umgebmden Luft steht er in ununterbrochener notwendiger Verbindung. Jede Unterbrechung dieser äußern Einflüsse stimmt den Gang seines Lebens herab/ oder macht ihn ganz aufhören, wenn sie ihm zu lange entzogen werden. Der Mensch ist daher an die Ober fläche der von ihm bewohnten Erde gefesselt, und die Erzeugnisse derselben sind die Bedingung und das Mittel seiner Fortdauer- Diese Nsthwendigkeit ist ihm zwar mit allen Thieren gemein; doch besitzt er den Vorzug, daß er nicht, wie diese, nur auf gewisse bestimmte Kör per als Nahrungsstoffe eingeschränkt ist, sondern die Mit tel seiner Erhaltung auf der ganzen belebten Oberfläche findet, da er der allgemeinste Bewohner dieses Wandel sterns ist. Die Einrichtung seines Körpers, besonders der dazu eigends bestimmten Werkzeuge desselben, macht eS wahrscheinlich, daß die ganze belebte Schöpfung ihm als Nahrungsstoff dienen kann, wenn er gleich bis jetzt nur einige Wesen derselben vorzugsweise zu seiner Speise benutzt. Wenn nun aber Umstände eintreten, welche diese gewohnten Nahrungsmittel seltner und kostbarer machen, dann amd eS Bedürfniß, daS Reich derselben zu erwei- Vorschlag zur Benutzung wohlfeiler Nahrungs mittel. Lern, ihre Zab! zu vervieMnaen und bn Zcittn sich nach andern minder gewöhnlichen umzuuhcn, dumn dcr Mangel an Nahrung nicht d m Leben Gefahr drode; ein Ereigniß, welches bei dem Menschen um so auffal lender ist, da cs ihm aus eben angegebenen Gründen eigentlich nie an Stoffen dazu fehlen könnte. Die Ur sache davon kann aber im Allgemeinen wohl nur in der Unwissenheit der Menschen liegen, indem sie die ihnen nützlichen Geschöpfe in der so reichen Natur nicht alle hinlänglich kennen und zu benutzen verstehen. Ein leb haftes inneres Gefühl, der Hunger, erregt im M< - schen, wie im Thiere, einen mächtigen Trieb, die Au ßenwelt in sich aufzunehmen und dazu brauchbare Ge genstände aufzusuchen. Wird dieser Trieb und Mangel an solchen sehr heftig, so greift der Mensch oft zu rohen, an sich ungenießbaren Dingen und verschluckt sie, ohne zu berücksichtigen, ob diese auch dem Zwecke der Natur entsprechen, oder ihm vielmehr entgegenstehen, bloß um daS lästige Gefühl des Hungers zu verscheuchen. Eme für den erhabenen menschlichen Geist sehr nicdcrschla- gende Erfahrung, zumal wenn man erwägt, daß sie mci- stcntheils in Unbekannlschaft mit den nöthigen HülfS- Mitteln ihren Grund hat. Ich glaube daher, nichts UnverdienstlichcS zu tbun, wenn ich in diesem viel gelesenen Blatte einige Gewächse nenne, welche größtenthcilS in Deutschland einheimisch find, oder doch leicht gedeihen, und gesunde und zweck mäßige Nahrungsmittel lieft rn, damit man sie zu ihrer Zeit einsammle und im Fall der Noth seine Speise vvw ihnen bereuen könne; denn eS ist wohl Niemand unbc, kannt, welchen ungewöh. lrch starken, erschöpfenden Ads