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Mittwoch, 20. Mot 1908 Nuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Lonntagsblatt. verantwortlich»« Redakteur: F»ttz Arnhold. jür di« Inserat« ««»antwortlich: walte» Rrau; b«id« in Aue. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittag» von 4—S Uhr. — Lelegramm-ALreffe: Tageblatt Aue. — Fernsprecher SS. Für unverlangt «ingesandte Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet werden. V«zug,pr«i»: Durch uns«»« Boten frei in» Hau» monatlich so pfg. Bet der Geschäftsstelle abgeholt monatlich Sv Pfg. und wdchentlich ,0 pfg. — Bei der Poft bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich » so Mk. — Durch »en Briefträger frei in» kau» vlerteliährlich t.yr Mk. — Einzelne Nummer lo pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mtttagrstunden, mit Ausnahme von sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätesten» ->/, Uhr vormittags. 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B> Die Mörderin Grete Beier aus Brand gelangt in der am 22. Juni vor dem Schwurgericht Freiberg beginnenden Verhandlungsperiode zur Aburteilung. Dem Ziele näher. Unter dieser Ueberschrist gibt das Nationalliberale Vereins blatt in seiner neuesten Nummer eine sehr übersichtliche und zu sammenfassende Behandlung der sächsischen Wahlrecht s- j frage, die wir ihrer Klarheit halber an dieer Stelle unsere» < Lesern übermitteln möchten. Das genannte Blatt schreibt: Im Juli vorigen Jahres erschien der Entwurf zu dem Wahlgesetz für die Zweite Kammer. Graf Hohenthal löste damit sein Wort ein. Vor die Kammer kam der Entwurf am 5. Dezember, und . nach zweitägiger Verhandlung wurde er an eine besondere Deputation verwiesen. 23 Mann stark nahm sie ihre Arbeit auf. Sie bestand aus den Herren: Andrä, Bär, Brückner, Förster. Goldstein, Gontard, Hähnel, Hettner, Heymann, Hofmann, Klein- Hempel, Kühlmorgen, Langhammer, Merkel, Opitz, Pflug, v.Quer- furth, Schanz, Spieß, Trüber, Ulrich, Vogel und Zöphel. Am 16. April d. I. wurde ihr Bericht über die Verhandlungen ver öffentlicht. Er war eine Enttäuschung, deren Eindruck nur dadurch gemildert wurde, daß man schon vorher erfahren hatte, wie wenig zu erwarten war. Es hätte sich niemand R stark gewundert, wenn die Regierung den Entwurf zurückgezogen I hätte, Graf Hohenthal wollte aber das Schicksal seiner Gesetzes vorlage ordnungsgemäß bescheinigt haben, und so kam es denn I am 10. Mai zur Abstimmung in der Deputation. Der erste Teil 5 Auf Befehl Seiner Hoheit. < W Novelette aus der Zopfzeit von A. Hinze. D Nachdruck verboten. „Ew. Hoheit, es ist eine Frau draußen. Sie behauptet, die Radel zu bringen," meldete der eintretende Kammerdiener. Der D Fürst, ein kleiner Potentat im lieben deutschen Lande, aber nichtsdestoweniger allmächtig über das Geschick seiner Unter- D tanen, die vor feiner Ungnade zitterten, sah vom Frühstück auf, W Lei dem er saß. Das weite Gemach war mit weißlackierten, ver- goldeten Möbeln, mit roten Sammetpolstern, ausgestattet, deren Teckelbeinchen sich schön abhoben von dem glänzenden Parquett- W Loden. Durch das offene Fenster zogen die Düfte von Muskat- D Hyazinthen und Veilchen, die im Schloßgarten blühten, denn es D war Frühling. „Er ist ein Dummkopf, Köhlers »ringen? Ja, < M hat sie sie denn gefunden? — Lasse Er die Frau eintreten." -D Tin« ältliche Frau in einfacher bürgerlicher Tracht und großer Flügelhaube, trat ängstlichen Blickes über die Schwelle. „Fürchte Sie sich nicht, ich beiße Sie nicht. Sie bringt mein« d DU Busennadel — wo hat Sie sie gefunden?" „Halten zu Gnaden, D Ew. Hoheit, nicht ich hab« st« gefunden, sondern di« Rosette, «ine D arme Waise — ich bin ihre Muhme." „So — so." Hoheit öffnete da« Seidenpapierpäckchen, daß di« Frau knixend hingelegt hatte — di« Brillantbusennadel, die er auf einem Spaziergang ver loren und für deren Auffindung er SO hart« Taler ausgefetzt, W lag vo, ihm. Befriedigt nickte er: „Sage Eie, warum di« x Demoiselle Rosette nicht selbst gekommen ist?" erkundigte er sich, indes «r «in« klein« silbern« Klingel in Bewegung setzte und de« eintretenden Diener befahl: „Die Geldrolle für die gefun- . M Lene Radel." „Halten zu Gnaden, Ew. Hoheit," tönte da plötzlich UL Ms die Sttmm« der Frau, nachdem sie gekämpft, was sie seiner Hoheit anttoorten sollte, ,chie Rosette ist nicht gekommen, «eil sie den Finderlohn, den Ew. Hoheit gnädigst ausgesetzt haben, nicht W des Regierungsentwurfs wurde einstimmig abgelehnt, also die Wahl durch die kommunalen Verbände,- ebenso fielen die im zweiten Teil enthaltenen Bestimmungen über die Pro portionalwahl. Die Absicht war, das bekanntlich eben falls hineingearbeitete Pluralwahlrecht als Anknüpfungs punkt zu retten, um der Regierung die Genugtuung zu lassen, daß wenigstens ein Stück ihrer Vorlage standgehalten habe. Hier sollte der mittlerweile in einer Neunerkommisston verein barte Verständigungsvorschlag einsetzen und zu wei teren Verhandlungen einleiten. Die Neunerkommsifion hatte eine Mehrheit aus dsn beiden maßgebenden Parteien gefunden. Dieser (inzwischen angenommene) Vorschlag lautete: Antrag: Die Deputation wolle beschließen: a. Die Regierungsvorlage unter Berücksichtigung folgender Grundsätze abzuändern: 1) Die Weite Kammer wird aus 96 Abgeordneten gebildet, die nach einem an Stelle des unter und L vorgesehenen ge mischten Systems tretenden, sich an 88 16 fg. anlehnend«n, ein heitlichen System gewählt werden. 2) Die Einteil ung der Wahlkreise ist als inte grierender Teil in das Gesetz aufzunehmen. Für die Bildung der Wahlkreise gelten nachstehende Grundsätze: a. Die Wahlkreise find nach ihrer sozialen und wirtschaft lichen Zusammengehörigkeit unter Anhalt an die historische Entwicklung zu bilden. Hiernach werden die Großstädte in der Hauptsache Wahlkreise für sich bilden,während von den Mittel städten ein Teil zu Wahlkreisen unter sich zusammengeschloffen, ein anderer Teil aber mit dem platten Lande vereinigt wird. Die kleinen Städte sind in der Hauptsache zum platten Lande zu schlagen. d. Neben der Wählerzahl ist in gewisser Beziehung auch die Grundfläche des Kreises zu berücksichtigen. o. Künftige Einverleibungen sollen nichts an der durch Gesetz getroffenen Wahlkreiseinteilung ändern. 3) Für die Stimmberechtigung (8 16) soll außer dem 25. Lebensjahre und Entrichtung einer direkten Staats steuer gefordert werden: Wohnsitz am Orte der Listenaufstellung von mindestens zwei Jahren bei Abschluß der Wählerliste und Besitz der sächsischen Staatsangehörigkeit in der nämlichen Dauer. 4) Ausgeschlossen vom Stimmrecht sollen (vergl. 8 17 unter d) sein, die auf die in den letzten zwei Jahren vor Abschluß der Wählerlisten fällig gewesenen Staats- oder Gemeindesteuern Rückstände gelassen haben. 5) Außer der Grundstimme (8 18, Absatz 1) erhalten Wahl berechtigte bis zu drei Zusatz stimmen. Je eine Zusatz stimme wird jedem Wahlberechtigten gewährt, der a. entweder mit einem in Sachsen gelegenen Grundstück angesessen ist, auf dem mindestens 75 Steuereinheiten hasten, oder ein höheres Lebensalter erreicht hat, b. entweder selbständig ist oder eine wissenschaftliche Vorbildung erlangt hat, die für den einjährig-freiwilligen Militärdienst genügt. — Als selbständig gelten alle Wahlberechtigten, die in ihrem Gewerbebetrieb mindestens zwei Personen ständig be schäftigen, die als Beamte des Staates, der Kirche oder Gemeinde, als Lehrer oder im Privatdienst angestellt find und aus ihrer Stellung ein Einkommen von mindestens 1866 X beziehen, sowie ferner Geistliche, Aerzte und Rechtsanwälte. — e. bei der staatlichen Einkommensteuer ein Einkommen von mehr als 2266 versteuert. 6) Als Abgeordneter ist wählbar (8 21, Absatz 1), wer da« 36. Lebensjahr vollendet hat, eine direkte Staatssteuer von wenigstens 30 jährlich entrichtet, seit mindestens vier Jahren die sächsische Staatsangehörigkeit besitzt und mindestens seit vier Jahren in Sachsen wohnhaft ist. Die Antragsteller sind bezüglich der Altersgrenze unter 5« geteilter Meinung. Ein Teil glaubt, daß schon bei Vollendung des 45. Lebensjahres die Zusatzstimme gewährt werden soll, während ein anderer Teil der Anschauung ist, daß diese Zusatz stimme erst dem zukommen soll, der das 56. Lebensjahr vollen det hat. 7. Die königliche Staatsregierung zu ersuchen, bei der Aus arbeitung der hiernach abzuändernden Bestimmungen behilflich zu sein. Dieser Vorschlag soll nun, als ALiinderungsantrag bearbeitet, der Regierung in die Hand gegeben werden. Zunächst wird diese aber, nach einer Erklärung des Grafen Hohenthal, die voll ständige Erledigung ihres Entwurfes in beiden Kammern abwarten. Wenn sich die Mehrzahl der nationalliberalen Abge ordneten zur Unterstützung des Verständigungsvorschlages bereit fand, so geschah dies wohl aus der recht bitter aufgestiegenen Erkenntnis heraus, daß es hohe Zeit sei, aus dem Bereich der Unmöglichkeiten Herauszukommen und wieder auf einen gang baren Weg zu treten. Entscheidend war dabei die Einheit lichkeit des vorgeschlagenen Wahlrechtes und die im ganzen einleuchtende Verteilung der Zusatzstimmen. Keiner der Abge ordneten wird sich aber über die bedenklichen Punkte ge täuscht haben; jeder wird erwarten, daß da und dort noch kräftig eingegriffen wird. Das gilt wohl vor allem von der Bestimmung, wonach niemand wählen darf, der nicht in seinem Wohnorte zwei Jahre ansässig ist. Nach dem geltenden Wahlgesetz (8 33) hat jeder Sachse Stimmrecht, der vom Tage des Abschlusses der llrwählerliste rückwärts seit mindestens sechs Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt im Orte hat und Grund- oder Ein kommensteuer entrichtet. Die gleiche Bestimmung fand sich in dem Gesetzentwurf der Regierung. Offenbar ist die in dem neuen Vorschlag angeführte Ansäfsigkeitsfrist von zwei Jahren zu lang; sie würde bei jeder Wahl für tausende von Wäh le r n, vor allem für Arbeiter, Beamte und Angestellte, wie eine Wahlrechtsentziehung wirken. Wichtig ist die Herein ziehung der Wahlkreiseinteilung, auffallen muß aber die Hintansetzung der Jntegralerneuerung. So kdmpli- ziert der Wahlgesetzentwurf der Regierung war, so hatte er doch im zweiten Teil für die allgemeinen Wahlen die gleichzeitige Wahl im ganzen Lande vorgesehen. Man kann doch nicht an nehmen, daß die Konservativen auf der Teilerneuerung beharren werden ,die ihnen, wie besonders die letzte Landtags wahl zeigte, keineswegs einen Vorteil verbürgt. Die Wahl im ganzen Lande sollte auch der Regierung schon deshalb «inleuchten, weil ihr doch daran gelegen sein muß, von Zeit zu Zeit ein deutliches Bild der Volksstimmung zu erhalten. Das erhält sie bei einer Drittelerneuerung natürlich nicht. Dem Ziele näher? Leider ist das Fragezeichen noch nicht überflüssig, aber wenn sich eine Mehrheit in der Zweiten annehmen will." „Der Fürst zog die Brauen hoch: „Ei, ei, — steh, steh," sagte er langsam, sah nachdenklich vor sich hin und nickte dann gnädig der Frau zu: „Ich danke Ihr; Sie kann gehen, bestelle aber der Demoiselle Rosette, sie solle unverzüglich aufs Schloß kommen." Eine Viertelstunde später meldete Köhler die Finderin der Nadel und Demoiselle Rosette Willersdorf trat mit einem Kni; ins Gemach. Der Kni; war nicht übermäßig ti«f und die zier liche Gestalt im rosa Kattun-Reifrock hob sich gar schnell wieder, samt dem weißgepuderten Köpfchen, gerade, als sei der jungen Demoiselle Devotion zuwider. Man rühmte nicht mit Unrecht den scharfen Weidmannsblick Sr. Hoheit, wenn der Fürst von seinen Jagdausflügen mit reicher Beute heimkehrte, — gerade wie ein Jäger auf dem Anstand nahm der 45jährtg« Monarch die Kleine aufs Korn. Und was er sah, gefiel dem Frauenkenner gut, sie war nicht allein reizend, sondern sah gerade so apart aus wie ein vornehmes Frauenzimmerchen. Besonders allerliebst aber war der Trotz, der um die hochgeschürzten Lippen spielt« — ihn zu brechen durch allerhöchsten Befehl, mußt« ein gar artige» Plaifier sein. „Ron joni-, mein liebe» Kind, sage Sie mir, weshalb Sie di« 56 Tal«r Finderlohn nicht nehmen will." „Weil ich mir nichts schenken lasse, da» ich nicht verdient hab«, Gw. Hoheit," kam es unbedenklich zurück. Der Fürst nickte. „Gut — obwohl Ihre Ehrlichkeit den Lohn verdient hat. — Wi« aLer, wenn auch Wir uns nichts schenken lassen wollen, ohne lln» zu revanchieren?" Hoheit lächelt« fein und seine Finger strichen so angelegentlich den schwarzgewichsten Schnurrbart .als sei er einem Plan« auf der Spur. Di« runden Schultern unter dem Florbusentuch hatten ein wenig ge-uckt, gerade al» wollt« ihr« Bchtzerin sagen: e» ist doch vergeben,, was er da redet. Da tönt« di« Sttmm« s«tn«r Hoh«it: „Hat sie d«nn G«ld nicht nötig? W«r waren Ihr« Elt«rn— wo von l«Lt Si«, di« Demotsrlle?" Acht kräuselten sich di« rot«a Lippen unwillig — was hatte Se. Hoheit die Nase hineinzu stecken in ihre Sachen? „Mein Herr Vater war ein Schul meister und nach seinem Tode hat mein« Mutter als Frau Schul meisterin die Kinder unterwiesen. Seit auch sie tot ist, Lin ich bei meiner Muhme, der Müllerin. Sie hat einen Kramladen am Markt. Ich — bin Handschuhmacherin." Sie war bet den letzten Worten rot geworden im Gedanken an das erste Paar, das ihr den Herzallerliebsten eingetragen hatte. Das Erstlingswerk der jungen Anfängerin war gar wohl gelungen und stolz über ihr Werk, hatte sie die Handschuhe selbst zu dem Auftraggeber hingetragen. Dieser war ein Kandidat der Rechtsgelahrtheit und wollte die Handschuhe haben für ein« Reise nach Jen«, wo selbst er sein Examen absolvieren sollte. Ein junger, schlanker Mann, bei dessen dunklem Blick der Rosette gar wunderbar ums Herz geworden war. Anprobe war selbstverständlich gewesen. Leider aber war der Kandidat nach Männerart sehr ungeschickt dabei, sodaß Rosette aus lauter Angst um ihr mühseliges Werk gebeten hatte: „Erlaubt Musje, daß ich Euch helfe." Wi« gerne, liebwerte Demoiselle!" Al» nun aber die weichen Fingerchen mit sanftem Druck über sein« Hand gestrtchen, war dem Kandi daten ein süßes Feuer durch die Adern geströmt. — Wie nun Tupido stets Wege findet für die, die sich finden sollen, so war am nächsten Tage der Kandidat zur Muhme Müllerin in den Kramladen gekommen — er bringe da» Sacktüchlein, da» die Demoiselle Willersdorf bei ihm habe liegen lassen. Da aLer ge- rade die fürnehme Frau Syndtkussin den Kramladen Leehrte, hatte di« Müllerin den Finder zur Rosette -«schieden. Run und - Ros«tt« hob stolz und freudig da- Köpfchen — al- ihr h«im- ltcher Herr «rüuttgam halt« der Kandidat di« Reff« nach Jena angetteten. Sobald er nach bestandenem Examen «in« Anstellung «rHrlten, würde er fle zu seiner Frau machen. .Handschuhmacherin? So — so, und da» fit «in so etnttäg- lich« Mett«?" sagt« Hoheit, und a» klang «in wenig spöttisch.