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2S. Jahrgang ,, - ' -. .. i «nunllnenvlommrns mn «u. ^oruor ruos oen rorgmn IS. Nov. Dle chinesische Regierung hat alsbaldiger Berhandlungm über eine Neuregelung vor- «-rt» IS. Nov. Botschafter von Hoesch stattete! dem Wirtsch-ft-beirat aüstrrt«. S» himdelt sich labl haut, dem fvmMschen Ministerpräsidenten Laval einen! de» Präsident« de« Deutsch« -mrdmstUschasÄwSM, )/F werde ich empfehle ö n » e r ?' k » > r spärlichen daß sie vor lich in Feld des LlchtS sind. Denn uf das ge- Dunkelheit den Feld- sich, woher Minen, die rnfschrecken ! sehen sie Ja, diese ans Feld men zuerst ngüstreifen Waldmäuse, »erabenden Zwischen e Körper- >er Bauer hsten ein» hn Zcnti- eansprucht «en ihren articn be- ldem ein bauten im idchaimen dcrwicaen ihnen oer den Fcld- ntcrlager. robdündel ir Mause weiß, wo vornehme ig in den zu über» nlcr dem chlaf. Die efchwister, !?in:erbett > Zeit zu htcn. (HewachS- Nahruug >cn über > zu eine >en Magd :ln holen manchen w in den So er- schädliche, wch Wohl ^r. rr ;r ir Berlin, 19. Nov. Die Reichsregierung hat be. schloffen, «unmehr de« Antrag auf Einberufung de» im neue« Plan de» Haager Abkommens vorgesehenen Beraten den Sonderausschusses zu stellen. Der Antrag wird, im Laufe des Freitag der Bank für Internationalen Zahlungs ausgleich in Basel und den Regierungen der Gläubiger- länder in Form eines Memorandums übergeben werden, daS die Ursache und dm Zweck des Antrages darlegt. Der Wortlaut deS Memorandums wird veröffentlicht werdm, sobald eS der Bank in Basel und den Gläubigerregierungen übergeben ist. — Wie WTB. ferner hört, hat der Ausschuß der deutschen Schuldner sich gleichzeitig an die an dem Still halteabkommen beteiligten Ausschüsse der ausländischen Gläubiger gewendet und im Hinblick auf den Ablauf des Stillhalteabkommens am 29. Februar 1932 den Beginn geschlagen. DaS deutsche ReparationSmemorandum Berlin, 20. Nov. Zu der Absendung des deut- schen Antrages auf Einberufung deS Sonderausschusses der BIZ. schreibt di« „Boss. Atg ": DaS Memorandum dürste zunächst einen Ueberblick über di« Entwickelung der letzten Monate geben und dabet insbesondere die enge Verstech, tuna von Reparationen und Privatschulden für die deutsche Zahlungsfähigkeit aufzeigen. — Au» dem deutschen Antrag guten 2 hängen. Botschafter do» Hoesch bei Laval EinbmsW de; MW-AMOs WW» Neuregelung des Stillhalteabkommens den Völkerbund und für die ÄbÄstungSkonferenz. Di« japanische Regierung warnt Moskau vor Entsendung von Truppen in die Mandschurei Tokio, 19. Noy. Die Regierung ersuchte den Sow- jetbotschaster, Litwinow, in freundschaftlicher Weise auf die Gefahr ernster Verwickelungen aufmerksam zu machen, die entstehen könnten, wenn die Sowjetunion Truppen nach der nördlichen Mandschurei schicken würde und gleichzeitig Litwinow zu versichern, daß die ostchinesische Bahn nicht im geringsten beschädigt worden sei. Waffenstillstand oder Untersuchungs kommission? Part», 19. Oktober. In der heute vormittag abgehaltenen nichtöffentlichen Sitzung der Völterbundoratomitglieder wurde u. a. di« Frag« der Stellungnahme de» amerikanischen Beobach» ter» General Dawes erörtert. Der Ratsprästdent Briand teilte mit, daß General Dawes unter Umständen an dem Ratstisch Platz nehmen würde, falls der Kellogg-Pakt direkt in die Debatte hineingezogen werden sollte. Im übrigen ist heute die Frage eine» Waffenstillstandes und der Entsendung einer Untersuchung»» kommtssion erörtert worden. Da Artikel 11 der Völkerbund»» satzung immer noch die Verhandlungsgrundlage bildet, so würde di« Entsendung einer Untersuchungskommtsston nur möglich sei», wenn die Initiative dazu von japanischer Sette ergriffen würde. Man hofft, daß die japanischen Delegierten sich einer derartigen Möglichkeit nicht verschließen werden. Sollte Artikel 18 der Satzungen angerufen werden, was bisher noch nicht geschehen ist, dann würde die Frage einer Entsendung einer Untersuchung»- kommission ohne weitere» akut. Deutschlands Haltung rum mandschurischen Konflikt In der Darstellung einiger Zeitungen über die Be sprechungen des VöllerbundSvateS in Pari» über den tapa- nisch.chinesischen Konflikt ist die Stellungnahme h«z deut schen Delegierten, Staatssekretärs von Bülow, in unzu treffender Form wtedergegeben worben. Wenn behauptet wird, Staatssekretär von Bülow hab« gemeinsam mit dem englischen Außenminister Simon den Artikel 15 der Völker- bundssatzung in die Debatte geworfen, wonach der "Rat Entscheidungen treffen könne, ohne daß di« interessierten Mächte mitstimmen, wird von zuständiger Stelle darauf hingewiesen, daß «Äaatssekretär von Bülow in keiner Weise in der behaupteten Form in die Debatte eingegriffen habe. Ebenso unzutreffend ist die Behauptung, Staatssekretär von Bülow habe erklärt, Deutschland beabsichtige, auS sei ner bisherigen Zurückhaltung herauSzutreten. In unter richteten Kreisen wird mit aller Entschiedenheit bäont, daß es völlig abwegig sei, zu unterstellen, Deutschlands Haltung einer vollkommensten Zurückhaltung und Neutralität zu den Ereignissen in der Mandschurei solle geändert werden. Im übrigen sind auch die Meldungen unzutreffend, die von einem Empfang der deutschen Presse bei Staatssekretär von Bülow am gestrigen Mittwoch sprechen. Staats sekre» tär von Bülow hat die deutsche Presse lediglich einmal, und zwar am Montagabend, empfangen und ihr den deutschen Standpunkt in der vorbezeichneten Form dargelegt. Besuch ab. Dabei wurden die gegenwärtigen Besprechun gen über die Vorbereitung der Einberufung des im Founw- Plan vorgesehenen'Sachverständigenausschusses zur Nach prüfung der Leistungsfähigkeit Deutschlands zum Abschluß gebracht. Der amtliche deutsche Schritt wegen der Ein berufung deS beratenden Sonderausschusses ist demnächst zu erwarten. Die Veröffentlichung deS Textes d«S deut schen Schreibens an die BIZ. und an die beteiligten Regie rungen erfolgt in Berlin. Keine neuen deutschen Sachtteferungen Berlin, 19. November. Die Meldung eine» Berliner vor» mittagsblattes, Frankreich plane neue Reparationsaufträg« in Höhe von 81 Millionen an Deutschland zu vergeben, ist — wie an zuständiger Stelle festgestellt wird — unzutreffend. Derartige neue Sachlieferungsaufträge kommen schon deshalb nicht in Frage, weil keine Finanzierungsmöglichkeiten bestehen. Bet den erwähnten 81 Millionen handelt es sich um ein Guthaben, das Frankrich bei Beginn des Hooverjahres bei der B.J.Z. gehabt hat. Ein Teil dieses Guthabens, der jetzt frei geworden ist, da alte Verträge nicht zur Ausführung gelangten, wird bestimmungsgemäß zur Erledigung laufender Aufträge verwandt. Neue Aufträge sind nicht erteilt worden. Abschluß der Beratungen der Wirtschaftsausschüsse B «rltn, 19. November. Wie in Aussicht genommen, traten die beiden Ausschüsse de» Wtrtfchaft»betrate» der Retchrregterung heute vormittag und heute nachmittag «rneut zu Sitzungen in der Reichskanzlei zusammen. Auf Grund der in den letzte« Tag«« stattgehabten Einzelberatungen zwischen der Reichrregierung und den Ausschußmitglledern konnten die Beratungen der Leiden Ausschüsse bereit» heute abend zu Ende geführt werden. Gin« ab schließende Sttzuyg der beiden Ausschüsse, in der die Leitsätze zum Wirtschaftsprogramm der Reichsregterung endgültig festgel«-! werden sollen, ist für Sonnabend oder Sonntag in Aussicht ge nommen, der alsdann sein« Schlußsitzung de» Wtrtschafwbeirate« unter Vorsitz des Hervn Reichspräsidenten voraussichtlich am kom menden Montag folgen wird. Die Landmittschaftsvertreter aus dem Wlktschaftrbeirat aurgefchiede» Berlin, 20. Nov. Wie wir erfahren, haben die drei Vertreter der Landwirtschaft im RetchSwtrtschastttetrat dem Reichskanzler in einem Briefe mttgeteilt. da» sie ans «tat um Mer Tageblatt E ss -es Amtsgerichts Me. «Uesraaun», «ageUa« Enthalten- -le amtlichen Sekanntmachuagra -es Kates -er vraor uu / Vr. 271 Sonnabend, den 21. November 1931 Japan marschiert weiter ,°7«L.°L ......... nachmittaa Ünt 'r^^.^ Außenminister Briand hatte heute ' und Tod für die chinesische Regierung, deren Lo?d!^MatlÜdI!r? >^ dem japanischen Botschafter in ?rfftenz an eine Politik des Vertrauens zum Voshisawa, und dem 'chinestsLen^N^ k. in Paris, ^kerbund gebunden sei. Wenn der Rat versage, werde Er prüft« mit ibnea» ^ifdkn Völkerbundsdelegierten Dr, Sze die chinesische Regierung gezwungen sein, die Berant- V »t? -LA7»,' L ».n s-»,« AuHcht SINEN»« Etzuna Mn«rLu»dsr-7«7«"? bas heibt dtö Großmächte, die nicht tag 15 Uhr verschoben wo^en. — Im übriaen'Geste unternehmen wollten, um das Böl- »-«K-.V-ihil.»- «r-od L «--E»-», do, »n ächien sie sich christliche Antwort auf die gestern an ihn gestellten kraa.„ AAich verpflichtet haben. E» handelt sich! also in L.» darin erilärt. daß e, di« Mand» ! schurrt nicht rilumen werde, bevor «in neuer zwischen China und Iapan direkt zur Verhandlung gelangender Vertrag unterzeichnet ein werde, der die bestehenden Verträge einschließlich der von der japanischen Delegation kürzlich aufgefllhrten Punkte bestätigt. Di« spanische Regierung könne sich keinesfalls mit den Erklärungen zufrieden geben, die der chinesisch« Delegt«rte Dr. Sze am 1t. No» vember über die Achtung der Verträge durch Thina abgegeben hab«, d«nn diese Erklärungen böten für Japan keine Garantie. — Die Sava»-fllgentur glaubt, daß der völkerbundsrat morgen an di« Frag« Herangehen müsse, ob Artikel 18 herangezogen werden müsse, auf den sich die chinesische Delegation berufen hab«. Wenn dieser Artikel h«ran>gezogen werd«, dann sei der Weg für ein Verfahren erschlossen, da, nicht mehr di« Einstimmigkeit der Beschlüsse ver- lang«, da di« Zustimmung der Parteien für die Beschlußfassung nicht mehr notwendig sei. Wenn die Unterredungen, die Briand heut« mit den intewssierten Parteien hatte, nicht neue verständi. gungsmvglikhkeiten erschließen, dürfte sich drr völkerbundsrat morgen in «ta,r Sackgasse befinden. Dl« Schlacht «m Tsitflkar geht weiter Peking, 19. Nov. Die Schlacht um Tsitsikar geht weiter. Eioneral Matschangschon leitet die Operationen von seinem neuen, 50 Kilometer nördlich der Stadt liegen den Hauptquartier auS. Wetteret vorrücke« der Japaner Tokio, 19. Nov. Die siegreichen japanischen Trust- pen in der Nordmandschurei verfolgen die Chinesen in Rich- tung aus Kokuschantschon (nordöstlich von Tsitsikar), wohin sich Matschangschen geflüchtet haben soll. Die Verluste tn den Kämpfen -wischen Chinesen und Japanern Tokio, 19. Nov. In den letzten Gefechten -wischen Chinesen und Japaner sollen sich die Verlustte der Japaner auf S00 Tote und Verwundete belaufen, die der Chinesen auf fast 4000. Matschangschen» beste Truppen sollen der Vernichtung entgangen sein, weil st« sofort den Rückzug antraten, als sie merkten, daß die Lag« kritisch wurde. In der Nordmanschurei soll jetzt Ruhe herrschen. Chinesische Protestnote an Japan eine Protestnote"wogen der japanischen Operationen in der Mandschurei nach Tokio gesandt. Eine Erklärung deS japanischen Außenministeriums L o nd on, 19. Nov. Der Korrespondent der „Times" meldet aus Tokio: DaS japanische Außenministerium teilt mit, »daß die japanischen Vertreter in Parts auf ihre eigene Verantwortung hin, wenn auch im Einvernehmen mit ihrer Regierung, dem Völkerbundsrat neue Kompromißvorschläge unterbreiten werden. ES wird vorgeschlagen werden, die — .. , -- ktztaen Pariser Verhandlungen zu vertagen und eine Ent- ergibt sich, daß man einen bestimmten Auftrag für d«i s^unq Äzuschiobe«, bi» der Völkerbundsrat di« Streit- Sonderausschuß der int^atiomr^n ^ZahlungSbank nicht kill« Umt-rluch^n» sich »ich« «II -l-s dt< mmdlchuiiich! ilmi d-rd-utlch-n Prw°t»-r1chMlm« M ai-r»rasm, d. Die »Frage aal Leben «nb lad" «,». Pari», 19. Nov^ Da» VÜIkerbundSsekretariat Präsidenten »mrden sich auS den Zusammenhängen von selbst. Die Notenbank veröffentlicht ' einen 'Brief de»^ chinesischen Delegierten wtH" im Doua-Mm^2eK«u^t"b^m Tr Sze, der unter Hinweg auf die ^schlaffe de» LteLn werten nattonalen Kongresse» der Kuomin ang noch- der Auswahl dieser Persönlichkeiten, überdi«Ve?abredun. mal- betont, für die chinesisch« Regierung sei e» un. -iS jetzt nicht getroffen sind, wird wahrscheinlich »um möglich, eine Regelung gnzuneymen, dte bi- .te «ev- guten Teil da» Tempo und di« weitere Entw^ 2 Handlungen unter vem Druck der japanischen mitttL- «ntwmemng ao-j rischen Besatzung umfasse, wenn der völkerbund»rat erklären sollt«, daß er auf Grund de» Artikel» 11 nicht mehr tun könne, würde di« chtn«stscho Delegation nicht sich,rüt»t auk «dffw Artikel da» »sa«Vu»dtz-