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MsdmfferTageblatt Zerntvrecher Wilsdruff Nr. 6 Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend Postscheckkonto Dresden 2640 Srjiyeint täzNch Mi« Ausnahme der Sonn- und Festtage nachmittag« r Uhr für den folgenden Tag. 2>e,ug«vret« bei Seibstabholung monatlich 5 Ml., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich 5.« Ml., auf dem Land, 5« Ml., durch die Post bezogen vierteljährlich 17.rr Ml. mit Zustellungsgebühr. Alle Postanstalten und Pottboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Im Fast« häherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Erscheint seit Insertionspreis l^oMl. für die « gespaltene Korpuszell- oder deren Roum, R-Namen, die r spallige Korpus,e»e Z.so Ml. Bei Wiederholung und Iahresauftrag entsprechender Preisnachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von Behörden) die r gespaltene Korpuszelle «.« Ml. 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Kleine Zeitung für eilige Leser. * Bei den Verhandlungen über die Neubildung der Reichs regierung ist der Versuch, die sogenannte große Koalition zu bilden, gescheitert. * Amtlich wird in München erklärt, die verbreiteten Ge rüchte über einen geplanten Putsch in Bayern seien unwahr. * Die amerikanischen Truppen im Rheinland werden um 126 Offiziere und 7873 Mann verringert, es bleiben 327 Offiziere und 5217 Mann. * Der englische Schatzsekretär erklärte, die Genfer Beschlüsse seien ohne Einfluß aus die deutschen Neparationsverpflich- tungen. Habsburgs Ende. Auf Flügeln — nicht des Gesanges, aber eines Ben zinmotors, hatte sich Karl von Habsburg mit seiner Ge mahlin und zwei oder drei seiner Getreuen zum zweiten mal in das Land der heiligen Stephanskrone hineinge stohlen, in der Hoffnung, diesmal vom Geschick und viel leicht auch von allerhand weltlichen Mächten stärket begünstigt zu werden als bei dem ersten Versuch, den ei um Ostern dieses Jahres unternahm, um seinen lieber Ungarn ihren angestammten König wiederzubringen. Knapp 24 Stunden hat dieser holde Traum gedauert. Jetzt kann der immer noch allzu jugendliche Habsburger in ehrenvoller Gefangenschaft über die Treulosigkeit blind zu sammengeraffter, aufs Geratewohl vereidigter Truppen, über die Ungeschicklichkeit von Diplomaten, die er seines Vertrauens gewürdigt hat, über die Unzuverlässigkeit von Versprechungen, die ihm unzweifelhaft von einflußreichen Staatsmännern gemacht worden waren, trübselig nach denken; er hat zum drittenmal um Krone und Zepter ge spielt und wird wohl alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft jetzt endgültig begraben müssen. Ein Schicksal, wohlverdient wie selten eines. Wenn nicht alles täuscht, ist hier wieder einmal Ver rat mit Verrat belohnt worden. Nur mit Widerwillen kann man daran zurückdenken, daß dieser Habsburger ein mal uns gegenüber die Rolle des treuen Waffengefährten gespielt hat; nur mit Erbitterung sich der Anbiederungen erinnern, mit denen er, als das deutsche Waffenglück sich zu wenden schien, die Gunst unserer damals gemeinsamen Feinde zu gewinnen suchte. Es hat ihm alles nichts ge holfen, sein Reich sank in Trümmer. Aber Karl von Habsburg blieb nach Sturz und Verbannung der eitle, ehrgeizige, haltlose Phantast, der er vorher gewesen. Viel leicht merkte er gar nicht, wie sehr er in der Einsamkeit seines schweizerischen Zwangsausenthaltes als Werkzeug fremdländischer Intrigen umworben wurde; wie man ihn durch listige Einflüsterungen für dunkle uneingestandene Machtpläne zu gewinnen suchte, während man sich den Anschein gab, als sollte ihm aus purer Nächstenliebe wie der zu seinem schmerzlich entbehrten Thronrecht verhalfen werden. Die französische Politik insbesondere scheint es vorzüglich verstanden zu haben, diesen treulosen Streber ihren Machtinteressen dienstbar zu machen. Schon das frühere Experiment von Steinamanger war unzweifelhaft mit französischer Unterstützung gewagt worden. Der jetzt unter doppeltem Wortbruch gegen die Schweiz unter nommene Flug nach Odenburg mag für die ganze Welt sonst eine Überraschung gewesen sein; in Paris ist man natürlich auf ihn einigermaßen wenigstens vorbereitet ge wesen. Auch Italien steht in dem Verdacht, an dem Unter nehmen des Exkönigs nicht ganz unbeteiligt zu sein. Man will sogar von geheimen Abmachungen erfahren haben, die der gegenwärtige Leiter der auswärtigen Politik des Königreiches mit der Budapester Regierung für den Fall getroffen habe, daß der sonderbare Friedenszustand auf dem Balkan wieder einmal zu irgendwelchen Explosionen führen sollte. Und von dem Widerstand, den diese Buda pester Negierung, mit dem Reichsverweser Horthy an der Spitze, dem plötzlich auf dem Plan erschienenen Ex kaiser entgegensetzte, will mißtrauischer Argwohn nicht viel halten: er sei nur sozusagen anstandshalber markiert worden, um der Kleinen wie der Großen Entente gegen über äußerlich gerechtfertigt dazustehen. Hätten jedoch die Truppen des Königs besser standgehalten und wäre es ihne gelungen, in die Hauptstadt des Landes einzu dringen, so hätte man eben schließlich vor der Überlegen heit seiner Macht kapitulieren und sich mit dem zunächst unabänderlichen Tatsachen abfinden müssen. Aber so ist es, wie man weiß, nicht gekommen. Die furchtbare .Schlacht' vor Budapest hat den Löwenmut der Karlisten auf eine zu schwere Probe gestellt, und so wurde der Welt das burleske Schauspiel geboten, daß königliche Truppen von gleichfalls königlichen Truppen in die Flucht geschla gen wurden, und der Reichsverweser mußte dem Mon archen, für den er die Regierung führt, um Ruf und An sehen bringen, mutzte seine Festnahme herbetsühren und jetzt seine Abdankung verlangen. Auf das Haupt eines Habsburgers wird danach die heilige Stephanskrone schwerlich noch einmal gesetzt werden, wenn sie überhaupt die Krisis dieser Oktobertage überstehen mag. Das persönliche Schicksal dieses unwürdigen Erben eines grotzen Namens ist besiegelt; das Schicksal des Lan des, in dem er wieder zur Herrschaft kommen wollte, steht noch aus. Der Zorn der Gegner Ungarns, der inneren wie der äußeren, lehrt sich nunmehr gegen die ganze Herrschaftsführung, wie Horthy und seine Getreuen sie seit Jahr und Tag beliebt hatten. Das Regiment, das sie führten, war die Antwort auf die Zuchtlosigkeiten des Bolschewismus. Die Entente hatte zu manchen Dingen die Augen zugedrückt, denen sie in anderen besiegten Län dern auf das schroffste entgegentrat. Diese Haltung dürfte sich jetzt von Grund auf wandeln, und die Ungarn werden sich, wenn der radikalste Sozialismus über kurz oder lang wieder fein Haupt erhebt, dafür bei der „geheiligten Per son' ihres Königs bedanken können. Eine Proklamation Horthys. Der Reichsverweser Hotthy richtete eine Proklamation an das ungarische Volk, in der es heißt: Gewissenlose Individuen verführten den König Karl, so daß er zwecks Ausübung der Macht überraschenderweise nach Ungarn zurückkehre, obwohl sie die drohenden Gefahren des Bürgerkrieges, fremder Besetzung und Vernichtung des Landes vorherfehen mußten. Dank der freien Nationalarmee und der Nüchternheit des ungarischen Volkes scheiterte der Plan, welcher für Ungarn verhängnisvoll hätte werden können. Viele der Jrregesühtten kehrten auf die richtige Bahn der Pflichterfüllung zurück. Das Ausland und die deutsche Krisis Das Bedauern der Amerikaner. Wie aus Washington berichtet wird, bedauert man dort den Rücktritt des Reichskanzlers Dr. Wirth und hofft, daß er wieder die Regierung übernehmen werde, denn man erblickt in ihm einen aufrichtigen fähigen Po litiker, der bestrebt sei, dem Argwohn und Mißtrauen der Welt gegen Deutschland ein Ende zu machen. — Auch in England ist man ähnlicher Meinung. Der „Manchester Guardian' kritisiert die schlechte Behandlung, die Wirth bei der Entente gefunden habe. Sein Kabinett sei, so schreibt das Blatt, von den Alliierten nicht besser be handelt worden, als eine deutsche Regierung, die etwa Ludendorff an der Spitze gehabt und versucht hätte, den früheren Kaiser nach Deutschland zu schmuggeln und sich den Reparationsforderungen zu entziehen. Auch die „West minster Gazette" fordert eine Erleichterung der Lage für Deutschland durch Abänderung der unmöglichen Repa- ratiossorderungen. Die Wirkung auf die Reparation. Die von deutscher Seite mit allem Nachdruck betonte Tatsache, daß nach der Zerreißung Oberschlesiens unsere Reparationszahlungen nicht mehr in gleichem Umfang ge leistet werdne können, hat den englischen Abgeordneten Kenworthy zu einer Anfrage im Unterhause veranlaßt. Er verlangte von der Regierung zu hören, ob die Wirkung der Entscheidung in der oberschlesischen Frage auf die Zah lung der deutschen Reparationen in Erwägung gezogen worden sei und ob man beabsichtige, die R e p a r ati o n s- srage infolge des Gutachtens des Völkerbundsrates von neuem aufzuwerfen. Der Schatzsekretär vereinte dieses. Das im Mai von der deutschen Regie rung angenommene Ultimatum haben den Bettag der Ent schädigung festgesetzt, ohne die etwaige Entscheidung be züglich Oberschlesiens in Betracht zu ziehen. — Hier liegt der Grundfehler in der Rechnung der Entente, und gleich zeitig die große Täuschung, die gegen uns verübt wurde. Man wußte drüben ganz genau, unter welchen Voraus setzungen Dr. Wirth sein Erfüllungsprogramm in Angriff nahm, ab« man stellte sich absichtlich blind und taub. Ist das „kair pla^'? Die deutsch-polnischen Verhandlungen. Unabhängig von den Patteiberatungen über die Regie rungsbildung muß bis Donnerstag der deutsche Delegierte fiir die Verhandlungen mit Polen ernannt sein. Da die Zeit drängt, wurde in Berlin ein Unterausschuß eingesetzt, der von sich auS die Persönlichkeit des Kommissar- bestimmen soll. — Die Polen, die in diesem Falle nur die Empfangenden sind, haben natürlich keine Schwierigkeiten bei der Behandlung die ser Frage. Der polnische Gesandte in Paris wird dort eine Note seiner Regierung überreichen, worin diese die Entschei dung in der oberschlesischen Frage vorbehaltlos an- nimmt. Der jetzige polnische Oberkommissar in Danzig, Plocinsky, ist bereits zum Vertreter Polens bei den Wirtschaft- lichen Verhandlungen über Oberschlesten bestimmt worden. Wie die „große Koalition" scheiterte. (Von unserem ständigen Mitarbeiter.) Berlin, 25. Oktober. Die Bemühungen um das Zustandekommen des Bündnisses zwischen allen Mittelpatteien sind wieder ein mal vergebens gewesen. Nur mit größtem Bedauern kann man dies« betrübende Tatsache verzeichnen, denn man kann erst dann wohlbegründete Hoffnungen in ein allmähliches Gefundwerden unserer staatlichen und wirtschafttichen Ver hältnisse setzen, wenn endlich einmal eine größere Sicher heit und Stetigkeit in die Führung unserer Politik hfuein- kommt, als es bis jetzt der Fall war, und wenn zugleich ein Zustand erreicht wird, bei dem nicht mehr große und wichtige Gruppen der Volksvertretuna von der nutzbrin genden Mitarbeit an der Regierung ausgeschlossen bleiben. Sechs verschiedene Regierungen haben wir seit der Revo lution bereits gehabt. Zum siebenten Male wird jetzt ein neues Kabinett gebildet. Auf die Volksbeauf tragten folgte die Regierung Scheidemann, auf diesen Bauer, dann Hermann Müller, dann Fehrenbach und schließlich Wirch. Bei so kurzen Regierungszeiten ist es natürlich unmöglich, daß ein wirkliches Einarbeiten der Minister in ihre Ämter und ein Zusammenarbeiten der einzelnen Ressorts miteinander erreicht wird. Man hoffte, daß eine Zusammenfassung aller Parteien von der Mehrheitssozialdemokratie bis zu der Volkspartei dem Kabinett diejenige Festigkeit verleihen würde, die einen längeren Bestand nach dem Muster anderr parla mentarisch regierten Länder garantieren könnte, aber noch fand man keinen Weg zur Verwirklichung dieser rettenden Idee. In ruhigen Zeiten kamen die Parteien niemals über die trennenden Gegensätze grundsätzlicher Art hinweg, und in kritischen Augenblicken, wo diese Gegensätze in den Hintergnind traten, waren es eben die jeweiligen kriti schen Fragen selbst, in denen keine Einigkeit erzielt werden konnte. So ist es leider auch diesmal wieder gegangen. Seit Monaten arbeitete mau an der Überbrückung der Mei nungsverschiedenheiten, die besonders in Steuerfragen zwischen Sozialdemokraten und Volksparteilern bestanden. Die Aussichten für eine Einigung waren zwar noch nicht besonders groß, aber immerhin nicht ganz zu verkennen. Nun trat mit den Genfer Beschlüssen über Ober schlesien die Notwendigkeit einer Umbildung des Kabinetts ein. Der gegebene Moment war da, um die „große Koalition" ins Leben zu rufen, aber selbst, wenn die Einigung in den innerpolitischen Fragen bereits Perfekt gewesen wäre, so hätte doch der Unterschied in der Stel lungnahme zu dem neuen, großen, außenpolitischen Pro blem das Werk wieder zum Scheitern gebracht. Die kri-tischeFrage war folgende: Die Entente ver langt von uns die Entsendung von Delegierten zu den Ver handlungen mit Polen. Keine Partei will dieser Aufforde rung Folge leisten, um nicht gleichzeitig gegen die unerhörte Grenzziehung zu p r o te st ie r e n. In langwierigen Un terredungen der Fraktionssührer beim Reichspräsidenten Ebert — dem übrigens auch bei dieser Gelegenheit wieder selbst von weit rechts stehenden Parlamentariern das Zeugnis ausgestellt wird, daß er sich als ein sehr ge schickter, ruhiger und taktvoller Politiker und Diplomat aus so schwierigem Posten bewährt — war man dahin gelangt, daß man der Entente eine Note schicken wollte, in der man die Mitteilung von der Entsendung der Delegierten mit dem erwähnten Protest verknüpfen wollte. Bis dahin War man einig. Wenn aber nun die Entente diesen Protest, wie damals in Versailles und Spa, zurückweist und An nahme ihres Diktats ohne Einschränkung verlangte — was dann? Die Volkspartei beschloß in diesem Falle nicht nachzugeben, die anderen Parteien aber traten diesem Beschluß nicht bei. Das neue Kabinett, das diese Note abgeschickt hätte, wäre also beim Eintreffen eines solchen Ententewiderspruchs bereits wieder auseinander gefallen. In sicherer Voraussicht dieses Verlaufs der Dinge verzichtete man also nunmehr von vornherein auf die Bildung der großen Koalition, der man doch nicht nur eine Lebensdarrer von wenigen Tagen geben will. Die Volkspartei hat mit dieser Beschlußfassung an ihrem von vornherein festgelegten Standpunkt festgehalten, daß die Genfer Entscheidung für uns nicht tragbar ist. Sie hatte sich bereits mit den Demokraten auf eine von Prof. Schücking formulierte Rechtsverwahrung ge einigt, in der vor allem klar zum Ausdruck gebracht wurde, daß dem Diktat der Entente die Rechtsgrundlage fehlt und Deutschland nur der Gewalt weiche. Leider ist nun über die weiteren Folgerungen aus dieser Erklärung keine Einigkeit mit den Sozialdemokraten erzielt worden, sodaß der Boden für die große Koalition fehlte. Die Steuer- fragen, die auch noch nicht geklärt waren, trugen dazu bei, den Zusammenschluß zu verhindern. Die neue Negierung kann unter den obwaltenden Um ständen naturgemäß nur ein Kompromiß und ein Provi sorium sein. Es existiert keine Lösung mehr, die wirklich dem Willen aller Beteiligten ohne große, nur unter dem Zwange der Not gegebene Zugeständnisse entspräche. Der Gedanke der großen Koalition wird unter allen Umständen aufrechterhaltcn, und wenn er auch jetzt nicht zur Verwirk lichung kam, so wird doch die Arbeit am Ausgleich der widerstreitenden Meinungen unentwegt fortgesetzt, um das gesteckte Ziel nach Überwindung der augenblicklichen Hin dernisse doch noch in nicht zu ferner Zeit zu erreichen. Neubildung des Reichs kabinetts durch Wirth. Dr. Wirth nimmt die Regierungsbildung an. Berlin, 25. Okt. Der Reichspräsident hat den Reichs kanzler Dr. Wirth erneut mit der Bildung des Kabinetts be auftragt. Dr. Wirth hat diesen Auftrag angenommen und sich zur sofortigen Bildung des Kabinetts bereit erklärt. Da die Ver handlungen der Fraktionen keinerlei Annäherung des gegen-