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Abd. 1.46 6,42 1.57 6,56 2,25 7,38 2,42 7,52 3,02 8,07 3.20 8,21 8.27 8,27 8,84 8,88 3.47 8,45 8.57 8,54 4,07 9,08 4,13 9,08 4.23 9,16 4.39 9,29 5,02 9,52 5.23 10,14 5^9 10,30 6,18 11,01 7,02 11,40 iden von Arre ick verkehrende rzeit: önheiderh. 9,26 enstock 9,36 lfSgrün 9,46 uenthal 9F2 kau 10,02 10,1« vlarr. Postanstalt: > Chemnitz. Adorf. Chemnitz. Adorf. Chemnitz. Iä-er-grün. Amts- M MchMM für den Abonnement viertclj. 1 M. 20 Ps. einschließl. des .Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage »Seifen blasen" in der Expedition, bei unser» Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnscrtionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 30 Ps. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verlegen Emil Hannebohn in Eibenstock. — 49. Jahrgang. LAI. Donnerstag, den 6. November LAOS. Die Ratffserpeditionen bleiben Montag, den tv. u. Dienstag, den 11. November 19V2 vorzunehmendcr Reinigung Halder geschlossen. Im Standesamt« werden Anmeldungen von Gebnrts- und Sterbefällcn Bormittags von lO bis ll Uhr entgegengenommen. Stadtrath Eibenstock, den 5. November 1902. Hess«. Müller. Sämmtliche Rechnungen über Lieferungen und Arbeiten für die Stadtgemcinde bis mit Ende Oktober sind bis zum 8. November dss. IS. bei der Stadtkasse einzureichen. Stadtrath Eibenstock, am 5. November 1902. Heft«. Bg. Das Worrücken der Sozialdemokratie. Die Sozialdemokratie triumphirt: in Württemberg, Hessen, Oldenburg und Schwarzburg - Rudolstadt haben ihr die letzten LandtagSwahlcn ansehnlichen Zuwachs gebracht, im letztem Bun desstaate einen so stacken, daß sie nunmehr genau die Hälfte der LandtagSmandate inne hat, so daß also hier ohne ihren Willen kein Gesetz mehr zustande kommen kann. Unter diesen Umständen ist e« höchst verwunderlich, daß ein großer Theil der bürgerlichen Presse von diesem Vorrücken der Sozialdemokratie so wenig Notiz nimmt. Die relativ gemäßigte Haltung der so zialdemokratischen Presse mag hierbei Mitwirken. Da diese es ver mieden hat, in lauten Siegesjubel auszubrechen, und die Sturm glocken des Umsturzes zu läuten, wie man das früher von ihr gewöhnt war, so glaubte man vielfach, die Sozialdemokratie lege selbst keinen besonderen Werth auf diese Erfolge. ES wäre aber bedenklich, wenn die bürgerlichen Parteien über die Gefahren, die in der sozialdemokratischen Agitation liegen, sich Hinwegtäuschen ließen. Gerade ein ruhiges, planvolles Vorgehen ist vielmehr geeignet, der Sozialdemokratie Erfolge zu erringen als hoch trabende Großsprecherei. Der Sozialdemokratie kommt das fortgesetzte Erstarken ihrer Vertreterzahl in den Parlamenten zweifellos ausgezeichnet zu statten. Sie weiß so gut wie jede andere Partei, daß zum Durchsetzen ihrer Ziele in erster Linie politische Macht gehört. Die Beherrschung des Landtage» eine» der kleinsten deutschen Bundesstaaten bedeutet freilich nur einen kleinen Schritt vor wärts in dieser Richtung, aber diese Erfolge sind von sympto matischer Bedeutung. Aus kleine Parlamente können größere folgen, und wenn auch ihr letzte» Ziel, die Beherrschung de» deutschen Reichstage», noch fern liegt, so strebt die Sozialdemo kratie doch unverkennbar darauf hin; hat doch erst kürzlich in einer sozialdemokratischen Versammlung ein Redner geäußert, man glaube, die Sozialdemokraten würden bei den nächsten Wahlen 80 Sitze erringen. Man darf diese Erwartungen gar nicht so ohne weiteres für zu hoch gespannt halten; die Brennpunkte der Sozialdemo kratie sind bekanntlich die Ccntrcn der Großindustrie, da nun unsere gegenwärtige wirthschaftliche Entwicklung fortwährend auf Industrialisirung immer weiterer Gebiete hinausstrebt, so ist e« leicht möglich, daß die Sozialdemokratie immer größere Ausbrei tung findet, und wenn auch au« den gegenwärtigen 58 Sitzen nicht gleich 80 werden müssen, so bedeutet doch schon der Ver lust eine« einzigen Sitzes der bürgerlichen Parteien an die So zialdemokratie einen Schritt näher für letztere zur Erreichung ihrer revolutionären Ziele. Daher kann nicht dringend genug an die bürgerlichen Parteien de« deutschen Volke« die Mahnung gerichtet werden, der sozialdemokratischen Agitation, wo und in welcher Form sie immer sich zeigt, aus da« Nachdrücklichste ent- gegenzutreten. Ob da« etwa in der Form eine« antisozialdcmo- kratischen Bunde« geschehen könnte, wie man e« kürzlich in Peine versuchte, mag dahin gestellt bleiben: ein loyale« Festhalten an Kaiser und Reich und Vertrauen zu dem ehrlichen Wollen unse rer Regierung sind vielleicht noch bessere Mittel. Al« feststehend aber muß gelten, daß die Sozialdemokratie bekämpft, vor Allem dort abgewiesen weiden muß, wo sie neuen Boden zu gewinnen trachtet. Gegenwärtig stehen die heißen wirthschaftlichen Kämpfe so im Vordergründe, daß man zeitweilig die Gefährlichkeit der Sozialdemokratie außer Erwägung zu setzen scheint. Je eher diese Kämpfe zu Ende sind — und da« geschieht um so früher, je schneller die Zolltarif-Vorlage der verbündeten Re gierungen unter Dach und Fach kommt -, um so früher und um so erfolgreicher können die bürgerlichen Parteien den unver meidlichen Kampf gegen die Sozialdemokratie wieder aufnchmen. Tagesgeschichte. — Deutschland. König Eduard VII. von Eng land wird am 9. d. M. 61 Jahre alt, und de« König« Ge burtstag wird diesmal in England besonder» festlich begangen werden, denn e« ist seit Eduard VII, Regierungsantritt da« erste König«geburt«tag»sest, an dem nicht nur der Gesundheitszustand de« Geburtstagskindes Halbwegs leidlich ist, sondern auch das englische Volk wenigsten« etwa» von den schweren Sorgen aus- zuathmen vermag, welche ihm die südafrikanische Frage und der südafrikanische Krieg bereitet haben. König Eduard hat seit seinem am 22. Januar >901 erfolgten Regierungsantritt nicht viel Freude auf dem Thron erlebt. Unmittelbar vor der Krönung verfiel er in eine lebensgefährliche Krankheit, die zum Aufschub der Krönung nöthigte, und von der er sich auch heute noch keineswegs völlig erholt hat. Wenn da« deutfche Volk auch nicht gerade übermäßige Sympathien für den englischen König empfindet, so ist e« doch höflich und human genug, ihm anläßlich seines Geburtstages zu wünschen, daß er noch viele Geburtstage bei guter Gesundheit erleben möge. Ebenso wird man e« auch be greiflich und natürlich finden, baß der deutsche Kaiser, der ja der Neffe de« englischen König« ist, seinem Onkel persön lich die Glückwünsche überbringt, die er ihm zu seinem GeburtS- tagSfeste zugcdacht hat. Die Reise de» Kaiser« nach England trägt nur den Charakter eine» privaten Familienbesuches, und ihre politische Bedeutung geht nicht über da» übliche Maß der Bedeutung solcher rein privaten Fürstenbcsuche hinau». Trotzdem wird die Reise immerhin nicht ganz ohne gewisse politische Nach wirkungen bleiben, insofern, als sic die englische Presse etwa» in Bezug auf den Ton beeinflussen dürste, in den sic neuerding» wieder zum nicht geringen Theile Deutschland gegenüber verfallen ist, und zwar au» Anlaß de» Empfange« der Burengenerale in der deutschen Reichshauptstadt und de« geplanten, aber gescheiterten Empfange» beim deutschen Kaiser. — Wie Posener Blätter melden, hat sich der Reichs kanzler Gras v. Bülow in da» au« Anlaß der Kaiser tage aus Posen beschaffte »Goldene Buch der Stadt Posen" ein gezeichnet und da« Buch mit soigenden Worten dankend zurück gesandt: »Möchten die schönen Posener Kaisertagc, welche den Anlaß zu dieser Einzeichnung gegeben haben, den Ausgangspunkt einer stetig fortschreitenden, gedeihlichen Entwicklung der Stadt bilden. Mit der Versicherung, daß e« mir von hohem Werth gewesen ist, die dortigen Verhältnisse persönlich kennen zu lernen, und daß mir der Besuch in Posen immer in angenehmster Er innerung bleiben wird, bin ich de« Magistrat« sehr ergebener Graf v. Bülow, Reichskanzler." — Abg. Heinrich Rickert ist, wie bereits gemeldet, am Montag früh ^,,7 Uhr in Berlin gestorben. Heinrich Rickert war der Führer der Freisinnigen Vereinigung. Mit ihm ist wieder einer der Senioren de» Parlamentarismus au« dem Leben geschieden, die man seit 30 Jahren im parlamentarischen Kampf in erster Reihe zu erblicken gewohnt war. Rickert hat 32 Jahre im Abgcordnetenhausc den Wahlkreis Danzig vertreten und durch 28 Jahre hindurch mit einer kurzen Unterbrechung, welche durch eine Doppelwahl veranlaßt war, auch den Reichstagswahlkreis der Stadt Danzig. — Oesterreich-Ungarn. Ein österreichischer Kron rath, der zwei Stunden dauerte, wurde kürzlich in der Wiener Hofburg unter dem Vorsitze des Kaisers abgehalten. An dem Kronrathc nahmen theil die gemeinsamen Minister Graf Golu- chowsky und Frhr. von Krieghammer, die Ministerpräsidenten v. Körber und v. Szell, die LandeSvertheidigungS-Minisler Graf WelserShcimb und Frhr. v. Fejervary sowie der Generalstabschef Frhr. v. Beck. In dem Kronrathc wurde, wie die »Neue Freie Presse" meldet, beschlossen, die Wchrvorlage zurllckzuziehen und den Parlamenten eine neue Vorlage zu unterbreiten, durch welche für da« nächste Jahr da» Rekruten-Kontingent um 20000 Mann erhöht wird. — Italien. Rom, 4. November. Die »Agenzia Ste- fani" meldet au» Midi (Jemen): Der italienische Kommandant Arnone ist in der vergangenen Woche mit den Kriegsschiffen „Piemonte", .Capreza" und „Galileo" hier eingetroffen. Er halte außer einem Civilbeamten au« Jemen einen Oberst mit türkischen Truppen, die seinem Befehl unterstanden, an Bord. Sofort nach der Ankunft schiffte er auf Ersuchen der Ortsbehörde Truppen und drei Kanonen au«, um eine Flucht der Seeräuber, welche zur Zeil sämmtlich hier versammelt sind, zu verhindern. Während der Landungsmanöver hatten vier italienische Scha luppen einen heftigen Angriff der Seeräuber auszuhalten, welchen sic glänzend zurückschlugen. Die Seeräuber hatten große Verluste. Aus Seiten der Italiener wurden zwei Matrosen gc- tödtct, darunter ein Eingeborener, und ein Matrose verwundet. Die OrtSbehörden baten daraus um Verlängerung der Frist von fünf Tagen zur Auslieferung der Seeräuber, welche der italieni sche Kommandant gestellt hatte. Der Kommandant war bereit, den Aufschub zu gewähren unter der Bedingung, daß man nicht nur die Piraten auSlieferc, welche sich an einem unzugänglichen Orte an der Meeresküste verborgen halten, sondern auch von den Einwohnern des Orte» eine Entschädigungssumme von 15 000 Franc« für die Familien der beiden getödtetcn Matrosen gezahlt werde. Da diese Bedingungen nicht angenommen wurden, ließ der Kommandant aus da« Dorf Feuer geben, ohne jedoch die türkischen Truppen anzugreifen. Das Feuer wurde eingestellt, sobald die Bedingungen angenommen waren. Der italienische Kommandant bewilligte eine Verlängerung der AuSlicferungSfrist bi« zum 1l. November. — Türkei. Konstantinopel, 3. November. Die Pforte erhob beider italienischen Botschaft Beschwerde darüber, daß laut einer Meldung de» Marschall« Abdullah, de» Kommandeur« de« 7. Korps in Demen, da« italienische Kriegs schiff „Piemonte" ein Piratennest in der Midi-Bas beschossen und zwei kleine, mit Truppenproviant dort eingetrofscnc türkische Kriegsschiffe aufgefordert habe, abzudampfcn, da man dieselben sonst gewaltsam nach Hodcida bringen werde. Die italienische Botschaft antwortete, sic habe über da« Vorgefallene keine Nach richt erhalten. Die türkische Botschaft in Rom wurde darauf beauftragt, hierüber Vorstellungen in Rom zu erheben. Der Ministerrath hat gestern über die Angelegenheit berathcn. Heute ist eine zweite Reklamation nach Rom abgegangen. — Afrika. Aden, 3. Novbr. Oberst Swayne ist zurück berufen worden, um vorläufig als Berathcr de« Auswärtigen Amte« thätig zu sein. General Manning übernimmt da» Oberkommando über die Somaliland-Expedition. Er wird in etwa 6 Wochen seinen Vormarsch beginnen. — Zur Lage im Somalilandc wird aus London be richtet : »Die Nachricht, daß sich Buren und Engländer in Süd afrika gemeinsam zu freiwilligem Dienst gegen die Somalis stellten, erregt große Zufriedenheit in England, und es ist viel seicht nicht ausgeschlossen, daß man die sicherlich zu einem der artigen Kampfe außerordentlich geeigneten Freiwilligen verwendet, besonders, wenn die Verhältnisse in Somaliland so sind, wie sie ein Gewährsmann de« »Bureau Reuter", der an der Expedition gegen den Mullah theilnahm, schildert. Demnach hat sich die Lage im Somaliland durchaus verändert. Au« einer friedlichen, nur mit Speer und Schild bewaffneten Bevölkerung machte der Mullah ein kriegerische«, mit Gewehren bewaffnete« Volk, und er soll auf dem besten Wege sein, einen Einfluß zu gewinnen, wie der, den der Mahdi besaß. Seine Idee ist, sich zum König aller Somali sprechenden 'Nationen zu machen. Ein Vorgehen gegen ihn ist durch die Größe de« Lande« außerordentlich erschwert. E« war außerordentlich schlimm, daß die Engländer nach dem Angriff auf Firdiddu, wo sie den Mullah mit bedeutendem Ver lust in die Flucht schlugen, durch strikte Befehle zur Rückkehr ge zwungen wurden. Der Mullah benutzte diese Thatsache, um für sich den Kampf zu einem siegreichen zu stempeln. Dazu kommt, daß der Rathgeber de« Mullah, der früher Dolmetscher auf einem englischen Kriegsschiff war, die Nachricht verbreitet hat, daß die Engländer sich stet« zurückziehen würden, wenn sic Offiziere ver lören. Der Gewährsmann ist der Ansicht, daß der Rückzug der Engländer in dem jetzigen Falle das Heer de« Mullah bedeutend stärken werde. E« sei ganz falsch, die in englischen Diensten stehenden Somali« zu verwenden. Der Somali eigne sich über haupt nicht zum regulären Soldaten. Er sei viel zu sehr von sich eingenommen, um der Disziplin zugänglich zu sein, und von einer so fürchterlichen Erregbarkeit, daß er alle Besinnung ver liere, sobald die Sache ernst werde, und daß er dann überhaupt nicht mehr wisse, war er thue." — Amerika. Eine der Pariser diplomatischen Vertret ung Venezuelas au» Caracas zugegangenc Depesche besagt, daß die Regierungstruppen die Streitkräfte der Aufständischen bei San Mateo vollkommen geschlagen haben. General Mato« habe, von den Scinigen getrennt, die Flucht ergreifen müssen, er werde jetzt eifrig verfolgt. Locale und sächsische Nachrichten. — Schönheide. Aus dem hiesigen StaatSforstrevicr verunglückte der Holzhacker Oschatz, indem er sich mit dem Beile bei dem AuSasten eine starke Verwundung am Beine zuzog. O. mußte mittels Wagen» nach seiner Wohnung tranS- portirt werden. — Unterstützengrün. Am Freitag, den 31. Oktober ward dem Kgl. Sächs. Militärverein z» Unterstützengrün eine große Ehrung zu theil, indem ihm durch Herrn Bezirks vorsteher Stark au« Schneeberg da« anläßlich seine« 25jährigcn Stiftungsfeste« von Sr. Maj. Kaiser Wilhelm II. gewidmete Geschenk, bestehend in einer prachtvollen Schleife in den Reichs farben und in einem mit dem Reichsadler geschmückten Fahnen nagel fcicrlichst überreicht wurde. Genannter Herr zeichnete mit markanten Worten Len Weg vor, den die Kgl. Sächs. Militär vereine zu wandeln haben, indem er die Königs- und Kaisertreue, die echte deutsche Treue forderte, und schloß mit einem begeistert aufgenommcnen Hoch auf Se. Maj. Kaiser Wilhelm II. Dem Toast aus Se. Maj. König Georg folgten noch andere während de« Commersc«, der durch verschiedene, mit Präcision vorgetragenc Gesänge de« Gesangverein« und einiger Märsche der Unterstützcn- grüner Kapelle verschönt wurde. Ein flotte« Tänzchen hielt die Fcsttheiinehmer und verschiedene Ehrengäste in fröhlicher Stim mung beisammen. (Gr.) — Unter stützengrün. Am Montag früh entstand im Hanse des Handelsmann» Lcistncr ein Brand, wodurch da« Hau« vollständig zerstört wurde. Die Ursache soll in der Esse zu suchen sein. — Dresden, 4. November. Ucbcr die Abhaltung von Kaisermanövern im Jahre 1903 sind vor einigen