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Dresdnekßekla ogesellichafc kam-n s ieitungx Dresden-fu« Guterbahnhosstt« UFMMM Amt Dresden Nr. 17 259 l Orahtonfchkfftz Arbeiter --J;:s.sm; Dresden - Sprechstunden der Redaktlom Mittwoche 16«-18 Lthn Sonnabends 18——14 Uhr Anzeigenprem Die neunmok geipauene Nonpateillezeile over deren Raum 0.35 Uml» Im Fortunens ans-eigen 0,20 M. für die Retlamezeile onschlleßend an den dreifpaltlgen TM einer Texts-its tso M- Llnzelgenstunnahme Wochentags bis 0 Uhr vormittags in der predmon Dresden-A- GORDIIDEA stmBe 2 - Die Mkbeiterftimmw erscheint täglich außer an Sonn- und Felekta en - In Füll-u bös-Mk Gewalt besteht kein Anspruch auf Liefetung der Zeitung oder auf Zumckzaslung des Bezugspteiiks »H. Jahrgang Dresden, Montag den s, Juni 1929 Nummer 126 ' ’ »»«,- »Es-TI- . »s» z-» »Es .:«Ls » --1 . ·-- For-»F «.- «I«. ;, «»J.-,-« ·,- ( s « :« -«: ·- -, - «-. . « · - ·- » - »-' .; - sp- « : .v , s »z: .«»..-»« . «». « it , 4,»» . h« f. : » Mänck wsa häc Dinanlk qufkichicn Sensationelle Gebeimkonfekenz des- Akbej ien des Reichsbannere - Neichswehr und HöriingsGakde zut- Niederichquuuq steife-haft- unemde Alokmhekeitfchaft des Reichsbeamt- M vollkommen vertrwuengwürsdigser Seit-e Fing uns ein i zu. das geeignet ist. die gesamte revolutionäre Ar st zu ularmieren Es handelt sich du«-bei um geheime Ins-unweit des Neichsbasnsniers, die vor einig-en Wochen Dem Eljkagssdelmrger Parteitag im Magdeburgcr Bezirk i Reihe von anderen Gauen Deutschlands stattgefunden Jlus diesen Konferenzen wurde von Vertretern der um dec- Ncichgbonuers zu den höchst vertraulich ein- Zjeilnelnnem über die politische Situation und die Neichssbunnierg gesprochen uns dauernd in Alarmbereitfchafi gehalten. Um der Peinige xznåg Ri« begegnen, wird der Alarmruf von Zeit zu Zeit ge an er lichen Pläne tun. wollen sise diesen Berhrechern am Proletariat die offen die fafchistische Diskiatur vor-bereiten, noch längst Ge foquchaft leisten? Das Kann nicht fein! Klarer den-n je wird jetzt der gesamten revolutionäre-n Arbeiterschaft die Moskau- und Kommunistenhetze der letzten Monat-e· das Verbot des RFBUUO das Rohen-die Ver-bot der giesaimhen komimunissbischesn Atti-Mer bxmeaknm durch den Soziaslfasschisten Seinerin Es gibt nur einen Ausweg! Die gesamte revolutionäre- Arbcitrkszcbaft muß sich in Massen um die KPD und das Banner des Kommunismus schaute Nur diese Rote Fwnt wird txt-: itande sein. den Dittaturgeliiiteu der iozialfafchiittfchen Füpa und der Trnstbourgeoisie das Genick zu brechen-. » , Nehmt sofort in allen Betrieben Stellung. Fordert die Wus hebung des Notfront-Vekbots, der Verbote der kommunisttschesn Zeit-ungen. Schließt die proleisarisfche Kjassenfront der Revo lutSoM « Doku m ei- Dieses Dokummt ergänzt in geradezu drastischer Weise den Parteitag der soziaslfaschiiftischen Führer isn Magdebuvg Der Juba-It der Gebieimkonferenz dser foziaslfaischistischsen Neichgbannev gmdo ist die offenes Vegleitmuisik zu den mehr oder weniger versteckt-en Dsiiktajurdrohunsgscn, die in allen Magdebutgser Reden zum Ausdruck kamen. sn des »DMMM« dck Demokrile Natiirlich wir-d von allen Seiten sofort ein großes Demen tsieren los-»geben« Aber die Beweis-e für die obigien Vorgänge sintd da. Welche Hassenbewußten Arbeiter werden den foziaCfasschistis schen Führern, an deren Händ-en noch das frisch-e Blut des Ber liner Maitnassakers klebt. noch Glaube-n schenken? Was werde-n die sozialdemokratischen Arbeiter nsnach Aufdeckung dsisesser schänd- Unser Vertrauengznann teilt u. a. über den Inhalt des spat-« folgend-II mttt Ess- sci auf parlamentarischem Wege auf die Dauer k::«:rk(.«,q»lid")« die Regierung Müller mn Leben zu erhalte-m So cis-«- dxc Verhälmisse heute liegen. kann esjsn von fwschisst·sschee Esshi untcrsxiitztciz Mißtmuengvotusm der Kommuwisten jeden Jpex :u« einem Sturz der Regierung führen. Das darf aber män sem, diese Regierung muß und wird bleiben, trotz aller SIE«---«.s«-:cuganträge, d. h. daß sie auch nicht eht. wenn eine purimnpniariche Mehrheit es wünscht. (!) Geht die Ne ic ssM so würde Deutschland der Anarchie restlos ausgeliefert w-«k1»:kx. Hxiksiugs Wort von der »Alten« der Demokrstic« Ist-J mic- dspscm Grunde greifbare Formen annehmen. Bei VIII-Etwa eine-:- Mifzimuensantrages durch den Reichstag wprd Its-s Este-sinkst erklären« dztk eg im Interesse des deutschen Juki-ir- xmd der deutschen ittschast diktatorifch die Gkschäfkc Its Mkiibrcu werde!« «« s) soziaxfaichiftischen Führer, die Müller, Welg und Sene- Isstd oler gewillt, einsen glatten Verfosswnsggbruch zu be -1-.:-.i- nach dem 111-Tusker ihres politischen Freuwdeg Piksudski Ekmmr aufzurichten Natürlich jesnse »Diktlastur der Demo «. Die wie bis-her nur Ver-schärft die Tmstbourgcoisic iibcr roh-karn« herrschen läßt. Jetzt wivd der gasnze Sinn der Irr-www hkg SPD-Fiihrerg Wels auf dem Mag-voluner W klar. Noch besssesr aslg bisher versteht ldie Arbeiterschaft Ek«s.scrjllz»ls von der ~Respwblikani«sievum«g der Reichs- Jnsnmmen mit dieser fasfchiftskfchcn Gawe soll die Hörsilms He nufzurirbtskrdc Diktatur vor der vevoluiionärcsn Ar- T’-:’sk icis-lüstert unsd diese blutig niederschlug-est Darüber u. a. tm- Vertrcter der Bu«ns«o-eSIc-i«tsusmg: Qbeklommando Heuc-Horsing . »Ist-zu bedar« es "edo" einer festen Rijckeweckuing Dtcsp ist in disk SchupojgcfundeKder voll und ganz vertraut. werden Hm H --- siehe Berliner Bliutmiai). Auch die Rctchkwehk Hei-d dass Kabinett mit seinen klaren Zielen (!) nistet-Wan mird aber den linsken med rechten Bolsschewsismn sucht Uebel-en mit Gewalt den Sturz des Kabinett-·- zsu betreiben Dei-halb ist es auch nötig, dasz das Neithgbanner leperzelt WFU M. diese Regierung zu verteidigen. Bei stöbckm thronen müssen Polizei, Neichswehr und Retchsbanner gemein sam set-riefen Es wird gut sein, sich dem Rahmen der Reichs- Ispfsk Wupnsstm die den Austrag zum·Sch»utze der Regierung J"«"-«,"z1!skkd« M Nsackäirlsich bleiben «m erwem solchen Falle t« Jus-schizlmnnersormatisonen immer m sich Hof-blossem poMI I" MAX oauernd Fühlung msii der Neicyswehr halbe-n Wissen- Jm ein einbeitliches Vorgehen zu qrwahrletstenl« HZTT dass nicht ein klarer Plain?! Bewesisst er nicht s- deml ; Hksse chi Kampses gegen rechts soll das Ganze nett YOU «- dol- die Segen-Jahres planmäßig die spichiinschc ;";W"s » la Piiiudsti libe- vie deutsche Arbeiterschaft auf lIW wollen«-) Mel Hilfe der»Neichgweh-r will mom ·dlc ,T;,J,««FJI«?Y7OILV« sichern;« d. h.· das deMsche Proletariat soll wirts- Ä.",l"»«ch Wd politisch vollkommen gemiebellt mild unterdrückt We In Am ERN- Wlktdkdie fsschkftische Militätkdiktqlnr von sp, Und Müllers Gnaden stehen.« «· ; . « ’ DIE Furcht vor des- then Klqssensrpat-t» · In TM « Ei retbe re·« uns en des Noichåbaswwerg sideW TM Der Dlnekzeymdensp nktüåich Boden-sen z. aiufgsesviegem - Ste shka den revolutionärcu Widerstand der gesamten Arbeitst- XWt und dieJich bildende Ginhektgfront der tommuniftiichFU UFTV wWVPmokratiichen Arbeiter-. . Dicke Einwänden wurden dmwst WIN- daß man e«kklii·kte; dieKoiifetenz let nur TMmeZMEl äshne irgcwdwelcheVindungW i(?n- Oslwcksdc öUk Skchecheki Wuch. ejnctloi Protokoll verfaßt werden: « « . ' »Es Mksith nur um eine Aufklärun« der ter htmdelm Risiken gegebenen Fällen ingimiert ja fein. Tit-km dieNudtk Diclckung der Linken sei itetntf m Zunahme-I bsgrjifen. ma« Idee des Kommumsmus matfthicke mit Niefenj tmer W;»MIU vbzulcugncn sei. wenn man fide die legten Betriebs tmitiimstcn »vo»k Augen Täti. Dpshulb he ßt cg s k dag« Reichs m apspaispns Um it Weit gewappvkt zu sei-»I. Wir haben Die Jugend verläßt die Soziulfuikhiiten Ausgetretcnc IRS-Mitglieder gegen die fozialfafchistffchc SPD Magdebutg - Vorbeteitung des imperialifttfchen Krieges Vor einigen Tagen haben 25 Mitglieder dies SAJ als Protest gegen den Ausschluß As Mitgliede- der SPD uns-d Parteivertretexg in der SAJ weg-en Beteiligung ain der Mast demonstmtion ihren Austritt aus der SAJ erklärt Am ZU. Mai fand eine neue Zusammenknnft die-set ausgetretenen Ortggrunpe der SAJ stattl die niakh einem Referat iiber Wege unsd Ziele des KIV iiber Arbeitsmethoden des KJV tin-d der SAI, much zu dem Verlauf des SPD-Partesitasgeg in Magsdeburig Stellung nahm. Folgen-de Entschließung war-de in dieser Versammlung gegen ein-e Stimme angenommen: »Der bisherige Verlauf des Parteitag-es der SPD. die Refe rat-e. Diskussionen und Beichlußfassungen iiber die Lebens-fragen des deutschen Proletariatg. wie diese zum Ausdruck kommen in den Frang des Ponzerkreuserbaueg, der Wehrpolitsick tin-d Konlitiongpolitik der SPD, zeigen ung, daß die SPD unlöslich mit der Bourgeoisie und ihrem Macht-appetat verbunden ist. Die Entwicklung der SPD vom Sozialimperiasliszmug zum Sozial faschismus wird, nach seiner Prsaktiziserung in dem Blutbaid des I. Mast» in dem Raub der Organisation-z Versammlunng- und Pressefreiheit. nunmehr durch den Parteitag auch theoretisch bestätigt Eine Rückkehr der SPD auf den Weg des proletari schen Klassenkampfes zur rücksichtglossen Erkiimpfunig der Forde rungen des Prolsetariiatg ist unmöglich. Besondere- die setze de- Parteivorltandev gegen die ehrlichen tlassenbewuszten Mitglieder der SAI, die sich mit aller Schärfe gegen den Bau des Pay-zer- nicht engem-roh wen im keine san-ihnen hones- wittert-into Zum Sstgqmjkqu »Ich bin vom bisherigen Gmel-nie det- Kooliilonskeqiekusls lrcuzcrg und das Wehrptogramm der SPD wandten, zeigt unt, daß der Wille der Mitgliedfchait weiter verhöhnt und Iris-achtet werden foll. Man hält uns für politisch unreif, über Fragen zu diskutieren die die Lebensjatserefien der arbeitenden Jugend be rühren, und schafft fo under dicr Arbeiterjuqenld die theologischen Vorbedingungen zur Vorbereitung des imperialiftifthen Krieges- Wir bring-en nochmals unser-sen schärfsten Protest gegen dieien Kur-J zum Ausdruck und appellieren an alle Mitglieder der SAI, gegen diese offiziselle SPD- und SAJsPolitil fchärffteng Front zu machen. Die Entwicklung und die bisherige Erfahrung zeigt ung. diaß asuch die SAJ unfähig ist. den Kampf um die wirt schaftlichem politischen und kultutellen Forderung-en des Jung prol.etariatg, den Kampf gegen Militarifierung uncd Fafchifierung der arbeitenden Jugend zu führen. « Die Mitglieder der SAJ in Berlin und im ganzen Reiche rufen wir auf. sich unserem Schritte anznfchließen. Ghemaslige Ortsgruppe der SAJ Verlin-Lasnhvitz.« Diese Haltung der Jugend ist die Antwort auf den offen jozialfnschistifclchi Kurs der SPD in Magd-owns Die ehrlichen Jungarbeiter erkennen die Partei des Betrat-. Für den KJVD muß das Verhaltcen der Jugend von WARRAva ein Anlaß zur verstärkten Aufklämnsgsnrsbeit und Wetbetättgi keit unter der arbeitenden Jugenid und der SAJ sein.