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Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrenmmts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da» -Wilsdruffer Tageblatt» erschein« an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäjtsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,3» AM., bei Postbestellung 2 AW. zuzüglich Abtrog- - , , ,. »» .. . gebühr. Einzelnummern lSRpsg.AtlcPostanstalte» Wochenblatt für Wnsdruft u. Umgegend Postboten und UN,-r-Aus. iräzcrunb Geschästsftellen - —— nehmen zu jeder Zeit Be- stellungen entgegen. Im Falle höherer Bemalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteh: kein Anspruch au! Liescrung t er Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Nürkscndung eingesandter Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porto bestiegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die »gespaltene Raumzeile 20Rpfg., die s gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- Pfennig, die S gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile I Rcichsmork. Rachweisungsgebuhr 20 Rcichspsenmge. Bor. cesst riebcneErscheinungs. ,. 'age und Piatzoorschrtsr-n werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 deru-spchttgl. Anzeigen. o»nadmebi-aorm.l»Ubr. — — - die Mchttgkett der durch Fernruf übermitteltenAnzeigen Übernehmen wir Keine Garantie. ->eder viabat:ansprr ch er ncht, wenn der Betrag durch ^lage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. WtlsSruff- Dresden Nr. 84. — 86. Jahrgang. Telegr.-Adr.: .Amtsblatt" Postscheck: Dresden 2640 Sonnabend, den 9. April 193? Erwartung. Die „Stille Woche" beginnt, die Karwoche, Tage der Einkehr und der Besinnung auf die letzten und heiligsten Dinge. Sie soll den Blick des Menschen nach innen lenken, ihm Gelegenheit geben, sich einen Augenblick daran zu erinnern, daß hinter dem Jagen nach Gewinn und Genuß ein Höheres steht, daß alles Streben schließlich enden muß in dem Verlangen nach ideellen, geistigen Gütern, sonst vergeht sein Leben wie der Klang des tönen den Erzes und der klingenden Schelle. Diese Erkenntnis soll nicht niederdrücken, sondern erheben. Ist die Kar woche doch die Vorbereitung auf das strahlende Osterfest, das wir mit fröhlichen Herzen erwarten. Für die christ liche Welt bedeutet das Fest die Erlösung von allem Sündenfluch und zu gleicher Zeit vom Joch der finsteren Winterleiden. * Auch an jenen Stellen, wo in der Regel überschweng liche Erwartungen bald unter der Nüchternheit praktischer oder auch unpraktischer Erwägungen zusammenbrechen, wo länglicher Redeschwall oft genug die Blüten der Phantasie erstickt, in unseren Parlamentshäusern, hat die anbrechende Karwoche Ruhe geboten. Die Volksvertreter der einzelnen Länder sind zu ihren Hausgöttern heimgekehrt und der Reichstag hat seine Pforten geschlossen. Nicht, ohne daß es in den letzten Tagen noch zu erheblichen Schlachten kam und für Liebhaber von Lärm, von persönlichen Schau kämpfen einiges zu sehen und zu hören gab. Wie schwer schien es, den Generalrechnungsanschlag des Reiches unter Dach und Fach zu bringen. Zwar gelang es nicht, dieses Dach des Etats wasserdicht zu gestalten; es blieben viele bedenkliche Löcher und der verantwortliche Rechnungs meister war gezwungen, ungezählten ausschweifenden Er wartungen die Spitze abzubrechen. Der deutsche Bürger wird auch fernerhin über grimmigen Steuerdruck klagen. Noch lasten zentnerschwer die Kriegsverluste auf Familie und Wirtschaft, noch müssen wir alle bittere Anstrengungen «lachen, um über die Epoche des Absturzes hinwegzu kommen und neue Erwartungen zu richten aus die Zukunft, die getragen ist von dem Vertrauen zu der unerschöpflichen Kraft des deutschen Volkes, zur freudig emporschießenden Blüte unserer Jugend. * Ziffernreihen, so wichtig sie für jeden getreuen Haus- nnd Lebensverwalter sind, erscheinen mitunter etwas lang weilig. Da tauchen denn zum Glück in 'der Arbeit der Neichsboten Punkte auf, die sozusagen ablenkend und er frischend wirken. Oder ist das Bier, mäßig genossen und ch angemessener Zeit, kein erfrischender Gegenstand? Also um das Bier und — leider, leider — seine Be steuerung stritt man sich lebhaft in dem Berliner Wallot bau. Schließlich wurde der Zapfhahn der Reden darüber geschlossen, das durstige Bayern und jedes andere Land bekam seinen Anteil an dem vom Ertrag des Gerstensaftes gemästeten Steuerzettel. Er wird schon etwas bringen —, denn den Schoppen nach getaner Arbeit läßt sich kein alter und auch kein junger Deutscher nehmen, ebensowenig wie den besänftigenden blauen Dunst, der aus glim mendem Tabakskraut quillt. Zum Rauchen ist, seit dem Feuerstein, Schwamm und Stahl ins Meer der technischen Entwicklung versunken sind, das Zünd holz unbedingt notwendig. Um seine Herstellung, seine beste Nutzbarmachung im Interesse der All gemeinheit griff man sich im Reichstag so heftig an die Köpfe, daß das „Hohe Haus" damit nicht fertig wurde und dre Schachtel mit den roten oder Weißen Zündstäbchen bis nach den Ferien zurückstellen mußte. Wie unscheinbar ist so Zündholz. Und doch wird seine Bedeutung Gesellschaft von Millionen seiner wird und so beitragen muß Ä-ines* unÄ Ausgaben. Es gibt nichts Kleines unter der Sonne — Kleinigkeiten macken lckließ- lich dre Summe des Lebens aus Desha bmrch das Ringen um eine Stunde Arbeitszeit meh? oder weniger in dem vom Reichstag verabschiedeten Arbei t s- zeitNotgesetz — der Müßiggang, nicht die Arbeit ist der Fluch der Menschen. ' ' Hinter der Mühe den Preis, hinter der Arbeit den Lohn. Kann man aber von Preis und Lohn reden, wenn in Genf kleinliches Feilschen und mcht mehr zu ver bergende Hinterlist offenbar werden bei der Frage, die nun schon so lange auf der Tagesordnung der zünftigen Diplo matie steht, der Frage der Abrüstung? — Wir in Deutschland mußten abrüsten und haben es getan, ge drängt und angefeuert von den anderen mit dem Ver sprechen, sobald wie möglich, morgen, übermorgen, nach zufolgen. Und da dieses übermorgen längst dahin ist, da die Nachfolge nun endlich Tatsache werden soll, drückt man sich, versteckt sich hinter Phrasen und Vorwänden, salbadert und spricht und spricht, um nichts zu tun. Währenddessen geht in China alles drunter und drüber, wird not dürftig in Albanien die Lunte vom Pulverfaß fern gehalten, macht Frankreich sein ganzes Volk samt Weibern, Kindern und Greisen Zu Soldaten, hält Musso lini Jmperatorreden, baut Britannien Luftflotten und versendet Coolidge aus Washington gleichzeitig Friedensbotschaften und gepanzerte Kriegsschiffe. Sind der Mensch und seine Kultur reif genug, um ein tausend- Das MitsMMM gMWM. Mappe Mehrheit für Has Arbeitszeiinotgeseß. Vertagung des Reichstages bis 10. Mai. (309. Sitzung.) OS. Berlin, 8. April. Die Kommunisten legten zu Beginn der Reichstags sitzung eine Interpellation wegen der Vorgänge inPeking vor, die aber zurückgestellt werden mutzte, da kein Regierungsvertreter anwesend war, der erklären konnte, ob die Regierung antworten wolle. Auf der Tagesordnung steht als einziger Punkt die dritte Lesung des Arbeitszeitnotgefetzes. Abg. Graßmann (Soz.) legte noch einmal die Gründe für die ablehnende Haltung der sozialdemokratischen Fraktion dar und wandte sich dabei besonders gegen die Wünsche des Hand werks, voll dem Gesetz befreit zu werden. Er erklärte den Achtstundentag für tragbar und für erforderlich, um dem Arbeitslofenproblem wirklich zu Leibe gehen zu können. Abg. Dr. Stegerwald (Ztr.) widersprach der Behauptung, daß die Sozialdemokratie die Forderungen aller Gewerkschaften vertrete. Das Verhandlungsergebnis sei von allen Seiten nur als Richtlinien angesehen worden, die nicht plötzlich und restlos im Reichstag durchgesetzt werden könnten. Durch forsches Auftreten könne man die Arbeitszeitfrage nicht lösen. Weiter erklärte der Abgeordnete die Sozialdemokratie für entbehrlich. Ihre Politik sei immer falsch orientiert gewesen. Sie hätte auch mit der welthistorischen Stunde der Revolution nichts anzufangen gewußt. Ebenso wäre der Sturz Marx' im Dezember 1926 bestimmt kein Meisterstück der Sozialdemokratie gewesen. Abg. Heckert (Komm.) erklärte, jetzt bekommen die Sozial demokraten den Dank des Herrn Stegerwald dafür, daß sie mit den Christlichen und den Demokraten den Achtstunden tag verraten hätten. Abg. Stöhr (Nationalsoz.) bekannte sich zum uneinge schränkten Achtstundentag, stimmte aber dem Notgesetz zu, weil cs für die Arbeitnehmer erhebliche Vorteile bringe. Abg. Graßmann (Soz.) erklärte, Herr Andre und Herr Stcgerwald hätten sich lieber nicht zu Fürsprechern ihrer Partei für dieses Gesetz machen sollen; sie hätten das besser anderen überlassen sollen. Abg. Limberis (Soz.) beschwerte sich über den Arbeiter verrat des Zentrums. Die Schwäche der Gewerkschaften fei eine Folge der Dummheit und Bosheit der Kommunisten. Abg. Meseberg (Dtn.) fand den Widerstand der Linken unverständlich, da ja dem Unternehmer neue Lasten auf gebürdet würden. Redner empfahl schließlich eine Ausschutz entschließung, die einen Gesetzentwurf fordert zur Änderung der Verordnung über die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien in dem Sinne, daß die zugelassene wöchentliche Arbeitszeit eine freiere Verteilung auf die einzelnen Wochen tage erfährt. Abg. Dr. Stegerwald (Ztr.) erwiderte auf die Angriffe der Linken. Er billige die politische Entwicklung, die das Aus scheiden der Sozialdemokraten mit sich gebracht habe, nicht. Er Wolle keine Rückwärtsentwicklungen, namentlich keine sozial politischen. Er habe das Zustandekommen der Rechtskoalition sogar abhängig gemacht von der Beseitigung der überstunden- mißstände, die dieses Gesetz nun auch tatsächlich bringt. Damit schloß die Aussprache. In der Schluß abstimmung wurde das Arbeitszeit notgesetz mit 195 gegen 184 Stimmen bei zwei Enthaltungen an genommen. Dagegen stimmten die Sozialdemokraten, Kom munisten, Demokraten und die Wirtfchaftspartei. DasGeketz jähriges Friedensreich aufzubauen, oder bleibt alles eine schöne Sage, hinter der angriffsbereit die Tücke lauert und die Gier nach dem Gut des Nächsten? Wäre es an uns, so würden wir getrost einen entschiedenen Miß- trauensantrag gegen die Legende von der allgemeinen Abrüstung einbrinqen. Gar zu heftig sind dis Erwartun gen in dieser Hinsicht getäuscht worden. Manche unter uns haben gar zu fest geglaubt und müssen nun die Wahr heit des Wortes erkennen: „Wer leichtlich glaubt, wird leicht betrogen." Doch trotzdem und alledem — jede Karwoche geht zu Ende und auch für unser deutsches Volk muß einmal das Auferstehungslicht alle Schatten feines Passionswsgss verscheuchen. io. Neues Vorgehen gegen Rußland in China. Erregung in Moskau. Das Diplomatische Korps in Peking hat gegen das Vorgehen der chinesischen Behörden im Pekinger Diplo- matenviertel, wo nach den bisherigen Meldungen russische Baulichkeiten durchsucht wurden, Einspruch erhoben. Dreser Einspruch ist, wie Havas meldet, darauf zurück zuführen, daß die chinesischen Behörden die ihnen vom Drplomatischen Korps erteilten Vollmachten überschritten haben. Abgesehen von der russischen Bank, sollen sie auch in die früheren Wohnräume der Russisch-chinesischen Eisen bahngesellschaft und in die frühere Kaserne eingedrungen sein, in der ehemals die russische Gesandtschaftswache untergebracht war. Hie Haussuchungen in russischen Unternehmungen werden auch in anderen Städten Chinas fortgesetzt. Sv ist in Tientsin chinesische Polizei, wie es beißt mit trtttamI MailnKraft. Angenommen wurde die Ent schließung bezüglich der Bäckereien und eine weitere Ent schließung, die Maßnahmen gegen die Schwarz- arbeit fordert. , , Vizepräsident Esser teilte mit, daß die Regierung bereit sei, die kommunistische Interpellation über die Vorgänge in Peking. zu beantworten. Abg. Stöcker (Komm.) begründete dann die Interpellation und forderte zum Protest auf gegen das Ein dringen chinesischer Truppen in die russische Botschaft in Peking. Der Dirigent der ostasiatischen Abteilung des Auswärtigen Amtes, Geheimrat Dr. Trautmann, erwiderte, datz aus den neuesten telegraphischen Berichten des deutschen Gesandten in Peking hervorgehe, daß er von dem Vorgehen der chinesischen Polizei vorher keine Kenntnis hatte, sondern dadurch voll kommen überrascht worden sei. Zu einer erschöpfenden rech!- lichen Beurteilung des Vorgehens der chinesischen Polizei fehle es dem Auswärtigen Amt im Augenblick noch an den nötigen tatsächlichen Unterlagen. Auf alle Fälle müße berücksichtigt werden, daß Deutschland in dem Versailler Vertrage aus die Rechte aus dem sogenannten Pekinger Protokoll hat verzichten müssen. Er möchte schließlich besonders davor warnen, ein zelne ausländische Regierungen wegen dieser Ereignisse an- zugrcifen, deren Tatbestand noch nicht einmal ganz fcststeht. Damit ist die Angelegenheit erledigt. Das Haus vertagte sich dann bis zum 10. Mai. Vizepräsident Esser wies in einem Schlußwort daraus hin. daß eine arbeitsreiche Tagung ihren Abschluß gesunden habe. Er stellte mit Befriedigung fest, daß der Haushaltsplan, wenn auch nicht zum verfassungsmäßigen Termin, so doch nur mit kurzer Verspätung erledigt werden konnte. Er dankte besonders dem Haushaltsausschutz und seinem Vorsitzenden, dem Abge ordneten Heimann. Besonders schmerzlich wurde das Fehlen des Präsidenten Löbe bemerkt. Erfreulicherweise konnte sich dieser bereits wieder im Reichstage zeigen und es bestände die sichere Erwartung, datz er nach der Pause die Zügel der Reichstagsregierung wieder fest in die Hand nehmen wird. (Beifall.) Der Vizepräsident schloß, indem er den Abgeord neten eilt fröhliches Osterfest wünschte. Llbg. Mütter-Franken (Soz.) sprach auch den Vizeprä sidenten den Dank des Hauses aus. Ein SMsstM in Chile? London, 8. April. Der Zentral-News zufolge sind in Buenos Aires Nachrichten von einem Staatsstreich in Chile ein- getroffen. Der Kriegsminister Jbanek soll den Präsidenten ab gesetzt und sich selbst zum Diktator proklamiert haben. ZM Besuch non Hoesch bei Biand. Paris, 9. April. Zu dem- gestrigen Besuch des deutschen Botschafters von Horsch bei Briand ersähet der Excelsior, daß im Lause der Unterredung u. a. die Annahme des deutsch-französischer» Handelsprvvisoriums durch den Reichstag, die serbisch-italienische Spannung, die Organisation drr Ueberwachmrg der albanische» Grenze, dos Besatzungsregimes im Rheinland und die Organi sation der EHenbahnschutztruppe im Saargebiet besprochen. Genehmigung des französischen Konsulats, tu die Sowjet bank, in die Bureaus der chinesischen Ostbahn sowie in andere Gebäude, die alle in der französischen Konzession liegen, eingedrungen. Alle in den durchsuchten Gebäuden angetrofsenen Personen wurden feftgenommen und viele Schriftstücke mit Beschlag belegt. In Schanghai ist das russische Generalkonsulat von Polizei und weißrussischen Soldaten umzingelt, so daß jeder Ver kehr des Konsulats mit der Außenwelt abgeschnitten ist. Nach anderen Berichten sott sogar das Konsulatsgcbäude von einer weißrussischen Freiwilligenabteilnng besetzt worden sein. In Moskau ist man über die Vorgänge in China, bei denen das russische Ansehen stark in Mitleidenschaft gezogen ist, sehr erregt. Dieser Erregung gibt dis offiziöse „Jswestija" Ausdruck, die betont, daß die öffent liche Meinung der Sowjetunion höchste Erregung und Empörung über die verübten Gewalttaten zeige. Das Blatt stellt in Aussicht, daß, sobald sich die Lage geklärt haben wird, Rußland die nötigen Konsequenzen ziehen wird. * FeuergkftchL zwischen japLAiMerr Marine- trnppen «md Chinesen in Schanghai London, 8. April. Eine Abteilung japanischer Marine- foldaten, die die Stadt abstreiste, wurde gestern nacht von chine sischen Schützen beschossen. Die Patrouille antwortete mit Ma- schinrngewehrftuer. Nach dem Gefecht erschienen britische und japanische Verstärkungen, worauf sich die Schützen zurückzogen. Das in Manschen bei Ramsgate stationierte Geschwader des enMchrn Fliegerkorps hat, wie verlautet, Befehl erhalten, sich sm den Abtransport nach China bereit zu halten.