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14. Jahrgang. Sonnabend, Sen 2-. August 1421. Nr. 1-4. V«r»vl»»e«uch»» n«»»kt«ui, »kl« ftrnd.I». »,u«k. u v.rl.ai Hu»'»«»«' u. vetl»,-,«s«Uf»a»n,.».», «u». «rl«,ramm » Htnss», «ueetteedtt»! »eenspttch »«nschluß ««.»», Muer Tageblatt H„,aa»^l« durch uulrr» »»«,- sr.l In« Hau, »»u.ll«» » «» ' M 8,»». »»« »,r Pest »,stell« »>,,!.««»,«» >».- Mar,, m.naili* M.r . «rM> tnl ^rn N.»mM,,.. Lu».u »>« »»» «»»n. uu» »«l,rt«„n. unfrrr z,!tun,-»u,lk«,e' «n» stellen, s»M, au, ^n,«i,,n.na»y . p»ft.nl»,l«,n uu» drl,N«»,,r n,»«,n »,I>,uun,«n «ni,«,,n. > preis,, dl, Il,»,n„fp,»,n, p,tlt>,», .»«' »«r,n Nau» Mr Nn,,I,«n au, Nu» un» »em >»»I'k chch»a»»«n»,I« au,»llrtl„ NN,«!,.« «» PI,., n-klam,p,il>!>,tt« >.— Mark. »ei «Mi!«"" Nvschl»ls,n ,nts,r,ch»n»,r >a»ats annahin« dl, fpit«o«n, »>/, Udr »orm. )iirstier im «ast kann «e»astr ni»> ,«I,lN«i i»«r»,n, >»,nn tl« Nul,«t» »,r Nnzeig« turch Fernsprecker rrsolpt »t«r tu, Manuskript ni»t teuilxst >«».«« Ist. Das Wichtigste vom Tage. Tsr W1«d«rsptmaLu4,g»au»s.chuß de« Netcki»Wirtschaftsrates wird di» Montag versammelt ftleiben.' Cr soll bi» dahin sämtliche 15 Steuer- Vorlagen der Regierung befürwortend be gutachten. , . Am kommenden Montag werden im Reicksst- nanz Ministerium die ersten Verhandlungen mit den Vertretern der Beamten und der Gewerkschaften über die Erhöhung der Gel- der und der Löhne beginnen. » Wie der Matin meldet, hat Deutschland die Restzahlung der ersten Goldmtlliarde, die erst am 81. August fällig ist, .bereits am 25. AugustzuHändendetReparattonskvmmts- sjon angezetgt. Echo de Parts meldet aus Newhork, daß der Frie- ßien-zustand mit Deutschland offiziell am 81. Au gu st.verkündet wird. Die Ratastrophen-Hausse. W.W. In den ersten Augusttagen hat m Wien eine außerordentlich starke AukwärtSbeweguna der Te- dt'en und Wertpapierkurse stattgefunden. Ter Dollar erreichte einen Stand von 1100 Kronen. Welche Aus maße die Steigerung, der Wertpapierkurse annahm, zeigt das Beispiel der Petroleum-Gesellschaft Galieta, deren aus 200 Kronen nominal lautende Aktie zu dem schwindelhaft hohen Wert von 70 000 Kronen anstieg. Ende der zweiten und Anfang der dritten Augustwoche haben auch die deutschen Börsen eine Hebung der §.nr'e ür Devisen und Aktien erlebt, die man nicht an ders als mit dem Worte Katastrophen-Hauise bezeichnen neu kann. Daß nicht eine Steigerung der wirtschaftlichen Erträge oder auch nur die Aussicht auf eine solche Stei gerung der Grund für die Kurserhöhungen sind .da von hat '«löst das sonst gänzlich urreilslose Publikum e ne dm.k.e Vorstellung Es dürste sehr schwer .sein nsrznstellen, von wo die Anregung zu der Hausse-B«» ventmg auSgegangen ist. Tie Reichsregierung hat schon vor Wochen versichert, daß ihr Bedarf an Tevisen zur Cintö ung der am 31. August sättigen Reichsschahwech- s«l ( u ReMrationszwecken) nahezu völlig gedeckt sei Die allgemeine Tatsache, daß die Reichsregierung wäh rend vie.er Jahre einen Riesenbedarf gn Devisen hat, scheint inzwischen weiten Kreisen von berufsmäßigen und privaten Spekulanten deutlich geworden zu lein. Von der günstigen Konjunktur wollen sie profitieren. Weiter schein: aus .die längste Entwicklung an den deut lichen Börsen die Erkenntnis,.daß die kommende Netchs- finanzreform wiederum nur Stückwerk sein wird, von Einfluß gewesen zu sein. Während über die Gründe der Katastrophcn- Hauss« Meinungsverschiedenheiten bestehen können, sind solche inbezug.auf.die Folgen nicht möglich. In wich tigen Wirtschaftsländern hat sich.seit Beginn dieses Jah res ein erheblicher Lohnabbau durchsetzen können. Amerika, .Belgien und besonders England konnten auf diese Art ihre Produktion erheblich verbilligen. Auch in Italien ist Her Lohnabbau in großem Umfang ge lungen. Anfangs schien eS,. als ob die italienischen Textil- und Metallarbeiter sich durch einen großen Streik gegen die Herabsetzung Her Löhne wehren woll ten. Schließlich wurde aber doch, die Zustimmung der Gewerkschaften zu einer 20tzrozenttgen Herabsetzung der Löhne erzielt. Jin Gegensatz zu diesen Ländern steht Deutschland vor einer sehr erheblichen Erhöhung der Löhne und Gehälter und damit vor einer folgen schweren Erhöhung, der Produktionskosten. Auch die Steuerreform mutz Hie Produktionskosten unserer Wirtschaft erhöhen.. So stehen also die Aussichten für unsere weltwirtschaftliche Betätigung im nächsten Jahr durchaus schlecht. In diese Entwicklung hinein kommt die Steigerung der Devisen- und Wertpapiere kurfe sowie die plötzliche starke Entwertung der deutschen Mark. Wer z. B. den Kurszettel vom 16. August Lur Hand nimmt und die. Kurse der Wertpapiere mit den zuletzt ausgeschütteten Dividenden vergleicht, Her muß feststellen, daß von einer auch nur angemessenen Ver zinsung des zum Ankauf, der überteuerten Papiere ver wendeten Geldes nicht mehr die Rede lein kann. Tie sich vom Herbst.ab außerordentlich verschlechternden Ab. iatzverhältnisse deutscher Waren aus dem Weltmarkt lasse es al» ziemlich gewiß erscheinen.daß der deutschen Wirt- schäft nicht höhere« sondern niedriger« Erträge zufltetzen werden. Sollte allerdings der Markkurs noch Wetter sinken und auf seinem tiefen Stand länger« Zett ver bleiben, so könnte dadurch eine vorübergehende unge sunde Konjunktur für deutsche Waren etntreten. Au» Holland werden bereit» Befürchtungen nach dieser Rich, tung laut. Es wird dann zweifellos höchsten» wenige Monate dauern, bi- sich da» Ausland durch Errichtung oder Erhöhung von Zollmauern wirksam gegen deutsche Warenzuflüsse verbarrikadiert. Dann würde ein Wiederanstetgen des Markkurse» mit einem Schlag die deutsche EAprtfLhtgktt wieder vernichten. Ta» eigentlich Schlimme an unserer Lage ist ««nicht der Höhe Stand der Warenpreise bezw. der Tiefstand de» Markkurse», sondern da» Schwanken de» Preis niveau». Wer verdient, glaubt,, daß e» mit ihtn und seinem Volke aufwärts gehe. Tie Katastrophen- Hausse an den deutschen Börsen in der letzten Zett ist indessen zweifellos ein deutliches Symptom für die lebensgefährliche Krankheit unserer Wirtschaft und un seres Geldwesen». Bekanntgabe äer neuen Steuervortagen. Die ReichSregieruno hat gestern dir neuen Steuerentwürfe, zwölf an der Zahl, der Presse zur Veröffentlichung übergeben. ES ist bekannt, daß. der neue SHuerplan damit noch nicht abgeschlossen ist, aber di« Regierung hat schon vor einiger Zeit diejenigen Entwür'e, über die sie sich klar ist, kurz genannt, und sie macht fetzt auch den Wortlaut der Vorlage bekannt, obwohl der Reichstag nock in den Ferien ist, nnd es 'onst üblich war, Gesetzentwürfe nicht zu veröffentlichen, bevor sie nicht dem Reichstag zugegangen waren. Tis bewndere Politische Lag!: an» der die neuen Vorlage:! entstanden sind, .und die allgemeine Spannung haben die Regierung veranlaßt, diesmal von ihrer Gepflogen heit ab' n geh en. Es handelt sich um folgende- Gesetze: 1 Ein neues Vermögens st eu er geseh, das eine Abänderung des Notopfers bringt. Tas Notopfer soll danach weder innerhalb von 45 Jahren rock innerhalb von 30 Jahren erhoben wer den, sondern in 15 Jahren, und zwar in Form von Zuschlägen in Höhe von 300 Prozent zu der normalen Vermögenssteuer. Außerdem ist der Stichtag .nicht mehr ein für allemal festgesetzt., sondern von 3 zu 3 Jahren ist der zu versteuernde Vermögensbestand neu festzustellen. Tie riesigen Zuschläge von 300 Prozent köm en natürlich nicht aus den laufenden Einnahmen gedeckt werden, .sondern greifen den Bestand des Ver mögens an. Aber dieser Eingriff geschieht nicht auf einmal, weil das eine zu große Schädigung der Volks wirtschaft bedeuten würde. 2. Ein Ver m ö genstz u wach Sste u er g e so tz das die bisherigen Sätze des geltenden Besitzsteuerge setzes beträchtlich erhöht. 3. Ein Gesetz über Abgaben von Vermögens zuwachs aus der Nachkriegszeit. 4. Ein Kapitalverkehrssteuerael^tz 5. Eine Aenderung des KörperschaftLsteuer- gesetzeS. > 6. Ein Vers.tcherungSsteuergesetz. 7. Eine Veränderung der Umsatzsteuer. 8. Eine Abänderung Hes Kohlen st euerge- sehes, das die Steuer auf 30 v. H. des Wertes per schon gelieferten Kohlen festsetzt. 9. Eine Erhöhung, einzelner Verbrauchs steuern. 10. Eine Erhöhung von Zöllen auf Genuß mittel. 11. Ein Kraftfahrzeugsteuergesetz. 12. Ein Rennwettgesetz. Ob diese Steuern den Bedarf des Reiches decken werden, kann kein Mensch sagen, nicht nur, weil ihr Ertrag noch.nicht sicher ist, sondern weil auch der Be darf noch glicht feststeht. Es sind so viele unsichere Fak toren für die Bestimmung HieseS Bedarfes maßgebend. Nur soviel ist .sicher, Haß die Steuern nicht mehr er geben werden, .als wir brauchen. Tis Regierung ist.sich klar darüber gewesen, daß das Ideal dieser Steuergesetze, falls man sie selber einmal als zweck mäßig gelten läßt, erhöht werden würde, .wenn sie über all an den Grenzen der erträglichen Belastung gingen und niemals darüber hinaus. Tabei ist Rücksicht zu nehmen sowohl auf. die Existenz des Einzelnen, wie auf die Lebensbedtngungen der gesamten Volkswirtschaft, aber es wird unvermeidlich sein, daß manche Wirt- schaftSgruppe sich mehr verletzt glaubt, als gewisse an dere Kreise. Jedenfalls darf keine einzelne Schicht und kein einzelner Beruf erwarten,, daß auf ihn besondere Rücksicht genommen werden kann; der oberste Gesichts punkt ist.immer das Wohl des Ganzen. Diese Bemer kungen sollen und wollen der ausübenden Kritik, die den Entwürfen in der nächsten Zeit zuteil werben wird? natürlich nicht vorgreifen. Polen. RfH. Don der Entscheidung des Obersten Rates über Oberschlesien erhofft Polen den Schlußstein seiner Abrundung zu ejnem lebensfähigen Nationalstaat zu gewinnen. Dieser Abschluß gibt Anlaß, den Inhalt und die Ziele der EntentepolMk und die bisherigen Erfolge auf diesem Felde kurz zu beleuchten. Seit der Teilung Polens ist Her Wunsch der Wiederherstellung eines polnischen Nationalstaates stets rege gewesen. Die innere Kraft zu seiner Verwirklichung besatz das Polentum nicht. Napoleon war der erste, der sich die mit polnischer Unfähigkeit gepaarte nationalistische Leidenschaft des Polen zunutze machte und das künstliche Gebilde eine» Grotzherzogtum- Warschau gründete Er ist der Großvater der heutigen Polenpolttik der Entente, deren Träger Frankreich ist. Ti« Schwierigkeit der polnischen Frage besteht in der Uferlostgkett der polni schen Ansprüche. Polen verlangt die Wiederherstellung ntcht nur eine» polnischen Staate», sondern di» Wieder- herst«llung de» polnischen Staate» zur Zeit seiner grüß- ten Ausdehnung. In diesem Sinne könnte England die Hälfte de» heutigen französischen Staate» beanspru chen und Deutschland Italien,. Burgund und Flandern. Tis französische Politik hat die entsprechenden Ansprüche des PolentumS als gerechtfertigt anerkannt und den Polen ohne irgendwelche vorherige Gegenleistung Ge biete zum Geschenk gemacht, die niemals polnischer Kulturbesitz gewesen sind. Die einzige Gegenleistung Polens besteht in politischer Hörigkeit und Abhängig keit von Paris, die in einem vor einigen Monaten im Manchester Guardian veröffentlichten Geheim ver trag ihren Niederschlag, gefunden hat. Ter politische Sinn dieser Abmachung ist Stärkung der militä rischen Macht Frankreichs: Polen verpflichtet sich zur Haltung eines Heeres von 600 000 Mann. Ein weiterer Punkt, der im wohlverstandenen Interest« Frankreichs liegt, ist die Abschlietzung Deutsch- l a n d S g efl en ü b er R uß 1 a nd , dem ganzenOsten überhaupt. In diesem Sinne liegt auch die Ver nichtung Hes deutschen Einflusses und des Deutschtums im Gebiets deS polnische.: Staates. Daß hier tatsächlich außenpolitisch«, Zusammenhänge bestehen, geht hervor aus der Erneuerung des Feldzuges gegen das Deutschtum in Polen zugleich mit dem Beginn deS ober schlesischen Aufstandes. Damals fanden Leutschenver- folgungen in einer Reihe polnischer Städte statt und gleichzeitig verfügte man die Enteignung von über 200 deutschen Tomänenpächtern. Die Ergebnisse dieser Po litik sind, daß ein großer Teil des alten bodenständigen Deutschtums, zumal das Deutschtum in den Städten, Ha- Land verla'sen hat und noch verlassen wird. Tie Zahl der Abwanderer beträgt über 350000. Die Maß nahmen der polnischen Regierung Lichteten sich fast mehr noch gegen die deutsche Arbeiterschaft, gegen den Handwerker,, kurz gegen die wirtschaftlich Schwachen als gegen den Besitz. In Polnisch-Preußen befinden sich nur noch gegen tausend deutsche Arbeiter. Ti« Läden sind verödet, das wirtschaftliche Leben versumpft. Polen hat nur eine Militärpolitik getrieben, die von Frankreich aus dirigiert wird. Ihr Ziel, die Vernichtung des Deutschtums, bedeutet gleichzeitig ein« Schwächung der wirtschaftlichen Kräfte des Landes, da Frankreich außerstande ist,, finanzpolitisch zu helfen. Für ÜV» bi» 4 deutsche Mark erhält man 100 polnische. Mark. Zn dieser Hoffnungslosigkeit des wirtschaftlichen Lebens finden revolutionäre Kräfte «inen günstigen Nährboden. Tie Unfähigkeit der Verwaltung, die drei verschiedenen Teilgebiete administrativ zu verschmelzen, di« Unmöglichkeit der Herstellung normaler Beziehun gen mit Deutschland wegen der Forderung der fran- zösischen Politik, alles dies verschlechtert die allge meine Lage obendrein. Es bestehen tiefgehende Ge gensätze zwischen KongreßHolen und dem ehemals preußischen Teilgebiet (Polnisch-Preußen) einers«it», zwischen Kongreß-Polen und den Gebieten mit ruthe- ni scher Bevölkerung andererseits. Auch di« bol schewistische Strömung .macht Fortschritte: eS gibt starke Arbeiterparteien kommunistischer und nalio« nalkommuntytscher Richtung. Tie Gefahr schwerer Un ruhen erscheint in unmittelbare Näh« gerückt, zumal wenn die Entscheidung, in Paris die hochgepeitschten Erwartungen des PolentumS nicht erfüllen sollte. Zwar ist man schon wesentlich bescheidener geworden. , L«r Ueberschwang der Kriegsveriode, der Gründerzeit hat etwas abgenommen, aber man ist.noch wett entfernt, irgend eine grundsätzliche Aenderung Her politischen Richtung vorzunehmen. Es ist denkbar, -atz Hie ober schlesische Entscheidung.das Polentum zur inneren Ein kehr bewegen wird. Es ist ebenfalls denkbar, daß sich die Enttäuschung, nach innen oder außen gewaltsam Lust machen wird, aber es erscheint ausgeschlossen daß Polen von seiner Bekämpfung Hes Deutschtums ablassen wird, weil die französische Unterstützung aus der bin denden Verpflichtung Hegen da» Deutschtum beruht. Nlciire psNtifetz- Mel-unsen» Noch kein« Einberufung de» Reichstag». Der Reichstag wdrd zum 6. September noch nicht einberufen. Auch ist »» unrw, ttg. daß der A u s w ä r t i g e Ausschuß Mitt« nächster Woche Zusammentritt. Eine Einberufung des Ausschusses wegen der oberschlesischen Frage ist nicht beabsichtigt. Tin« Einberufung käme nur in Betracht, wenn die deutsch-amerikanischen Verhand lungen zu einem gewissen Abschluß gelangt sein sollten. Neue Gesetzesvorlagen. Unter den neuen Gesetzesvorlagen, die dem Reichstag zugehen werben, werden sich befinden: Vorla gen über die Arbeitslosigkeit, Nachtarbeit der Frauen. Festsetzung einer Altersgrenze für die Zulassung von Kindern zu gewerblichen Arbeiten. Festsetzung der Arbeitszeit in gewerblichen Betrieben auf acht Stunden täglich, gewerbliche Nachtarbeit Ju gendlicher, sowie die Beschäftigung der Frauen vor und nach ihrer - Niederkunft. Die Kontrollier»«« der deutsche« Finanzen. Wie der Tempi» meldet, sind die Mitglieder der Finanzkommission am Mittwoch nach Deutschland abgeretst. Sie werden in der Sitzung der alli ierten Reparationskommission am Sonnalbend nächster Woche ihtzen Bericht über die Sicherung der Reparations ansprüche in der deutschen Finanzgebung erstatten. Vertagung der Entscheidung Uber Oberschlefien? Der Parts«« Berichterstatter der Morning Post erfährt: Die weiter« ASrM» rung der oberschlesischen Frage werde bi» zur zweite« Volk- Versammlung de» Völkerbund,rate» vertagt, die am IS, Sept«'m Her in Genf eröffnet worden soll da kein«««« Gutachten durch den Völkerbund vor Mitt» Oktober erwartet wer»».