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MOruffer Tageblatt für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzei,«npreis: die 8 gespaltene Ranm-->!e 2V Rpfg., die - n-lxcttene geile der amtlichen Del-ann!machun,en 40 »eich,, Pfennig, die s gespaltene Aeklamezeile im textlichen Teil« 1 Acichsmark. Nachwei,p»gsgkbiibi 2V Reichspsennigk. Lor. geschrieb-ueE-scheivungs. .. . tage und Platzoarschristen werden nach Möglichkeit VN sv PLlh kk ! Amt WilsdvUfs Nk. 6 berücksichtig». Anzeigen, lragerundGeschäftsstellen — — nehmen zu icder geit De- -vmabme bis norm.IVUKr. " - > - ' — die Richtigkeit Ler ftelluugen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung n. s I durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Ieder Aaba»i anspr^ch ,cIischt, wenn bcr Belra g durch b<?r Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Aückscndung eingesandtcr Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beilicgt. Klage eingezogen weiden muß oderderAnftraggcdcrin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vrrmililur gssteürn entgegen^ Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstren.amls Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Do »Wilsdruffer Tageblatt* erscheint an ollen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Poftbestellung 2 RM. zuzüglich Abtrag- , , . . . gebühr. Einzelnummern ISRpfg.AllePvstanstalten W0cyenv!att für Wrlüorutt u. Umaeaend Postboten und unsereAu^. N? 207.— 86.JahrgKNg. T-legr..Adr.: „Amtsblatt- W il s d r N f? s D kL s d en Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 5. September 1927 Belgien will keine Klarheit. Der Rücktritt des belgischen Kabinetts von dem kürzlich gefaßten Plan, mit Deutschland gemeinsam eine Untersuchung über den bel- gischen Franktircurkricg 1914 zu veranstalten, hat überall verblüffend gewirkt. Die An gelegenheit wird wahrscheinlich in Genf zur Sprache kommen. Der belgische Ministerrat erklärte sich plötzlich gegen den von belgischer Seite selbst gemachten Vorschlag, den deutsch-belgischen Streitfall über die Vorgänge ves Franktireurkrieges in Belgien durch einen un parteiischen Ausschuß entscheiden zu lassen. Es ist klar, daß dieser Rücktritt von einem eigenen Entschluß nicht nur in der deutschen Presse das größte Aussehen erregen mußte. Das Befremden darüber spricht ja auch aus den Äußerungen Dr. Stresemanns, die er sofort in Genf nach Bekanntwerden der Tatsache deutschen Presse vertretern gegenüber getan hat. Mit Erstaunen vernahm man aber auch in Deutsch land die Begründung, mit der man die sicherlich auch der belgischen Regierung unangenehme Geschichte zu bemän teln suchte. Die Furcht, daß durch das Äekanntwerden oder Erörtern vieler Einzelheiten der damaligen Vor kommnisse die Leidenschaften im deutschen und im bel gischen Volke ernem aufgewühlt werden könnten, ist zwar unbegründet. Man kann es eher verstehen, wenn eine Regierung, um die Annäherung zu fördern, etwas unterläßt, was sie sonst für nützlich hält. Scharf zurück- zuweiseu ist der Versuch, Deutschland die Schuld au dem Scheitern der Verhandlungen zuschieben zu wollen. Es ist erfreulich, daß der Neichsaußenminister selbst mit aller Deutlichkeit klipp und klar unterstrich, daß die A n - cegung von Belgien ausging und Deutschland niemals, wie man es ihm jetzt von belgischer Seite unter stellen Will, verlangte, daß dabei auch noch andere Gegen stände und die Streitfälle mit anderen Mächten in die Untersuchung einbczogcu werden sollten. Der Grund der Ablehnung ist wohl eher im schlechten Gewissen zu suchen. In einer Art von Gerechtigkeitsauf- wallung hat man sich seinerzeit Hinreißen lassen, an der Aufdeckung der Wahrheit mithelsen zu wollen. Später kamen dann allerlei Bedenken. Erstaunlich dabei ist nur, »aß jetzt auch Minister Vandervelde mitmacht. Eine Untliche belgische Auslassung betont die Einstimmig keit der Kabinettsmitglieder. Vandervelde war per sönlich von Genf nach Brüssel zurückbeordert worden, muß «so auch für Zurücknahme des früheren Beschlusses ge stimmt haben. Von Vandervelde war die Idee ausge- «angen, die ganz im Nahmen seiner bisherigen Politik tag. Es müssen sich besondere Einflüsse geltend gemacht haben, wenn in letzter Stunde auch er umfiel. Man braucht nur einen Blick in die französische Presse der letzten Zeit zu tun, um den wahren Urheber zu finden. Es . sind die chauvinistischen Kreise Frank reichs, die ihren ganzen Einfluß aufboten und sofort beim ersten Nuftaüchcn dieser Idee Front dagegen nachten. Der erste Schritt zur Erforschung der Wahr heit hätte unzweifelhaft weitere nach sich gezogen und das zanze durch den Versailler Vertrag geschaffene Lügen- iverk von der Alleinschuld Deutschlands ins Wanken ge bracht. Das mußte auf alle Fälle verhütet werden. Daß Kelgien den Winken Frankreichs gehorchen würde, be niesen schon die Reden bei der Denkmalsenthüllung in Dinant, die im direkten Gegensatz zu der Tatsache Standen, daß man sich einige Tage vorher mit der Ein setzung des Untersuchungsausschusses einverstanden er klärte, um nachzuprüfen, ob die in den Reden gegen Deutschland erneut geschleuderten Beschuldigungen auch wirklich berechtigt sind. Die französische Auffassung hat wieder einmal gesiegt. Das dürfte jedoch nur ein zweifelhafter Sieg sein. Der Welt müssen endlich die Augen darüber aufgehen, wer der Störenfried in Europa ist. Das ständige Ausweichen vor jeder Möglichkeit zur Erforschung der Wahrheit must mdlich so wirken, daß man in dem Widerstrebenden dein Schuldigen sieht. Der jetzige so beschämenswerte Beschluß »er belgischen Regierung wird auch in dieser Beziehung sein Gutes haben. Schon als seinerzeit in Belgien Stim mung dafür war, Eupen und Malmedy Deutschland iurückzugeben, um endlich die Beziehungen zn Deutschland wieder freundlicher zu gestalten, da war es Poincarö, der das hintertrieb. Die Friedensverträge geben selbst die Möglichkeit, in ihnen enthaltene Bestimmungen umzustoßen, wenn sich die Voraussetzungen dafür als falsch herausstellen. Diesen Paragraphen läßt Frankreich nicht gelten, während cs an allen anderen für Deutschland ungünstigen Bestimmungen unentwegt feflhält. Vandervelde will in Genf nähere Er läuterungen geben. Hoffentlich gibt dabei Dr. Strese mann ihm und auch Herrn Briand deutlich zu verstehen, iviewenig es sich mit dem Locarnogeiste verträgt, wenn man der Wahrheit auf ihrem Marsche ständig Steine in den Weg wirft. * Erklärungen Stresemanns in Genf. In der von der belgischen Regierung nach dem Minister- deschlussce zur Ablehnung der Untersuchung herausgegcbcncn Veröffentlichung Heigl es, der Ministerrat habe die Vorschläge Minilterbegegnungen in Senk. Sr. Stresemanns Genfer Besprechungen. Polen wünscht einen Nichtangriffspakt. Die öffentliche Sitzung des Völkerbundrates am Sonnabend war nur von kurzer Dauer. Chamberlain legte einen Bericht über die Durchführung der grie chisch-bulgarischen Flüchtlingsfürsorge oor. In dem Bericht wird darauf aufmerksam gemacht, »aß ohne das Eingreifen des Völkerbundes in der An gelegenheit der griechisch-bulgarischen Flüchtlingsfürsorge der Friede Europas bedroht worden wäre. Der Bericht des italienischen Senators Scialoja über den Weltnothilfe kongreß wurde ohne Debatte angenommen. Die Konven tion soll der Vollversammlung vorgelegt werden. Sodann nahm der Rat, wie bereits gemeldet, den Vorschlag des chilenischen Delegierten für die Aufhebung der Flugzeugbaubeschränkung in Danzig an. Wichtiger als diese offiziellen Sitzungen sind auch in dieser Tagung wieder die privaten Begegnungen der Staatsmänner. So hatte Reichsaußennrinistsr Dr. Strese mann eine längere Unterredung mit dem englischen Außenminister Sir Austen Chamberlain, die das ganze Gebiet der schwebenden politischen Fragen behandelte. Verschiedene Besprechungen zwischen den Vertretern der Locarnomächte dürften sich ««schließen. Vor allem ist man aus die Unterredung Stresemanns mit Briand ge spannt, der in Genf jetzt eingctroffen ist und bereits an der Sonnabendsitzung teilgenommen hat. Er soll noch ziem lich leidend außsehen. In Genfer Kreisen erregt eine Meldung des „Petit Paristen" Aussehen, wonach Polen die Einbringung eines Vorschlages vor der Völkerbundversammlung beab sichtigt, einen a l l g e m e L n e n N i ch t a n g r i f f s p a? t zu schließen. Rach Erkundigungen in den verschiedenen interessierten Genfer Lagern erscheint die Feststellung an gebracht, daß eine Vorführung^ über einen solchen Vor schlag raum pattgesunden hat. Trotzdem nimmt man hier an, daß Polen mit einem solchen Vorschlag hervortreten und damit eine G e s a m t a k t i o n des Völkerbun des herbeizuführen suchen wird, die in einer gewissen Analogie zu den Bemühungen über das Genfer Protokoll stehen würde. Die Großmächte werden einer improvisierten Aktion von solcher Tragweite allerdings schwerlich ohne Weiteres Folge geben können. Deutscherseits wird man vor genauer Kenntnis von Form und Inhalt eines der artigen Vorschlages keine Stellung nehmen können, da mit dem Vorschlag eines allgemeinen Nichtangriffspaktes sehr viel oder sehr wenig gesagt sein kann, je nachdem wie der Gedanke formuliert wird. Deutschlands nicht annehmen können, da eine Untersuchung über den Franktircurkricg wahrscheinlich die Leidenschaften stark aufwühlen würde. Dazu bemerkt der in Gens weilende Reichsaußeuminister: „Ich bin von der Veröffentlichung aus das äußerste be fremdet. Der wirkliche Sachverhalt ist vor kurzer Zeit, näm lich am 19. August, in einer mit der belgischen Regierung ver einbarten Veröffentlichung gleichzeitig in Brüssel und Berlin bekanntgegeben worden. Daraus geht klar hervor, daß die bel gische Regierung die Initiative ergriffen hat, indem sic in einer amtlichen Rote die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung daraus lenkte, daß die belgische Negierung mit eine: unparteiischen Untersuchung der deutsch-belgischen Streitfrage einverstanden fei. Die deutsche Regierung hat dieses Angebot selbstverständlich angenommen, ohne daß sie ihrerseits irgendwelche neuen Anträge oder Anregungen auf diesem Ge biete an die belgische Regierung gestellt hätte. Es ist deshall unverständlich, daß in d.er neuen belgischen Bekanntmachunc von einer deutscherseits angestrebten Ausdehnung aus andere vor der belgischen Regierung ins Auge gefaßte Fragen gesproeher und daß der deutschen Negierung dabei die Forderung der Äm Wendung eines gleichen Verfahrens gegenüber anderer Mächten unterstellt wird. Ich kann diese Behauptung nur ach eine Verkennung des wahren Sachverhalts seitens des belgischen Kabinetts zurückführen." Lholera in der chinesischen Südannee. Rückzug der Nordiruppen? „Daily Mail" berichtet aus Schanghai: Die Cholera ist jetzt ein furchtbarerer Feind der Südtruppen als Suntschuanfangs Rordheere, die, wie berichtet wird, in vollem Rückzug vom Bangtse an der Pukau—Peking-Bahn begriffen sind. In Nanking hat die Cholera saft den Um fang einer Epidemie angenommen. In dieser Stadt er höhen Hunderte von unbeeidigten Leichen und das schmutzige Flußwasser die Ansteckungsgefahr. Es soll nicht genügend ärztliche Hilse vorhanden sein, um der Krankheit Herr zu werden. Auch in Schanghai hat die Zahl der Cholerafälle beträchtlich zugenommen. Ser ReichMßsMmMr bei Srlmd. D e r I n h a l t d e r U n t c r r c d u n g. LaS HaupLereignis des Genfer Wochenendes war der Besuch Dr. Stresemanns bci Briand. Die Besprechung dauerte etwa Stunden, während der alle schwebenden politischen Fragen erörtert wurden. Zn Beginn dieser Woche so« eine Untrrhaltnng zwischen Chamberlain, Stresemann und Briand erfolgen. Während von offiziöser Seite strengstes Stillschweigen über vie Besprechung Stresemann-Briand beachtet wird, sickert ans privaten- Quellen manches aus dem Inhalt der Unterredung durch. So sollen beide Minister den günstigen Eindruck der deutsch-französischen W i r t s ch a f t s v e r- st ä n d i g n n g besprochen und ihren Willen bekundet haben, die Politik von Locarno fortzusetzen. Selbstver ständlich ist in diesem Zusammenhang nicht nur von der bewilligten Truppenreduzierung im Rheinlande ge sprochen, sondern auch das Problem der Gcsamträu - m u n g zur Sprache gebracht worden. Dr. Stresemann soll auch mit Nachdruck darauf hingewiesen haben, daß die deutsche Delegation Wert darauf lege, die Abrüstungs- debatte in Genf unbedingt entwickelt zu sehen. Er hat dabei auch Wohl Briand Mitteilung gemacht, in welcher Art er selbst in. der Abrüstungsdebatte zn Worte kommen will. Am Montag tritt die Völkerbundversammlung zu ihrer ersten öffentlichen Sitzung während der jetzigen Tagung zusammen. Paris md der WnWe PorMz eise; MlüMiWSies. Parrs, 4. September. Die Genfer Berichte der Pariser Presse über die gestrige Unterredung Stresemann—Briand behan deln hauptsächlich den polnischen Plan eines angebichen Nichtan griffspaktes, dem man in Paris größtes Interesse entgegenbringt. Pertmax will wissen, daß die polnische Regierung vor kurzem den Regierungen in London und Paris einen derartigen Plan unterbreitet habe, der die Lücken des Locarnopaktes ausfüllen solle. In seiner gestrigen Unterhaltung mit Briand habe Stresemann das ProM a priori nicht abgelehnt. Daß Briand sich das Projekt zu eigen mache, sei sehr wahrscheinlich. Das sei ihm zumindest im letzten Ministerrat am vergangenen Freitag nahegelegt worden. Sofern das Projekt von Polen ausgehen werbe, bemerkt Pertmax weiter, dürste es Deutschland widerlich erscheinen. Von Frank reich vorgebracht, würde es vielleicht für Stresemann annehmbar sein, der darin ein neues Mittel zur Beschleunigung der Rhein landräumung erblicken könnte. Frankreich und Polen dürsten aber kaum bereit sein, die deutsche Zustimmung zu dem polnischen Vor schlag für einen zu hohen Preis zu erkaufen. Schluß des Frankfurter Zndusirielages. Nächster Verfammlungsort Breslau. Am zwctten Tage der Verhandlungen waren als Gäste er schienen u. a. der preußische Handclsminister Dr. S ch r e i b e r, Reichskanzler a. D. Dr. Luther und der bayerische Minister präsident Dr. Held. Der öffentlichen Sitzung ging eine ge schlossene Geschäftsberaiung voraus. Von den angenommenen Satzungsänderungen ist bemerkenswert, daß der Verband in Zukunft seine Mitgliederversammlung nur alle zwei Jahre einbcrufcn wird, um zu der durch die Verhältnisse ge botenen Einschränkung industrieller Veranstaltungen und der damit verbundenen Kosten betzuirageu. Die nächste Tagung soll in Breslau stattsinden. — Die öffentliche Tagung Wurde durch Geheimrat Dr. Duisberg eröffnet. Dann erhielt Direktor Hans Krämer das Wort zu seinem Vortrag über den Wettbewerb der Völker um die Qualitätsarbeit. Krämer führte u a. aus: Die zu beantwortende Frage ist, ob der Preis wirklich ven einzigen Maßstab dafür bildet, ob eine Ware billig ist, ob nicht vielmehr eine nicht so billige Ware in Wahrheit preiswerter ist. Für den Weltmarkt er schwert sich diese Frage noch durch die sinnlos hohe Zollpolitik. Nur Qualitätsarbeit vermag auf die Dauer hohe Zölle zu er tragen, weil sie durch die Zollsätze verhältnismäßig weniger belastet wird als Schund. Siegt der Qualitälsgcdankc auf dem Weltmarkt, dann wird die Qualitätsproduktion ebenso zur Massenproduktion werden rönnen wie die der billigen Stapel ware. Geheimrat Bücher sprach über „Die volkswirtschaftliche Einheit von Wissenschaft. Arbeiterschaft und Unternehmertum im Produktionsprozeß" Er betonte: Ter Zweck der Wirtschaft ist die Deckung des Lebensbedarss der gesamten Bevölkerung, ihr Ziel die' Erhöhung des Lebensstandards aller Volks genossen. Dies kann nur erreicht werden durch eine ständige Verbilligung der Waren ohne Verminderung ihrer Qualität. Zum Schluß des Eröffnungstages hatte noch gesprochen G. Müllcr-Orlingshausen über das Tbcma „Deutschland auf den Weltmärkten". Er zeichnete die Schwierigkeiten und die Ausgaben, die insbesondere dem Wic'ocrausbau der deut schen Außenhandelsorganisation erwachsen sind. Den Abschluß der Tagung begleitete Geheimrat Dr. D u i s b e r g mit einer Ansprache n der er aus die Verpflichtung hinwics, die Folgerungen a.^