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Umgegend PoftbotenundunstreAuo. träger und DeschastostrUen . nehmen zu jeder Zeil Be, ft-llungen entgegen. ImFnttc höherer »ewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht dein Anspruch ans Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzelle 2V Rpsg., die i cie-pultene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- Pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile I Reichsmark. Nachweisungsgebiihr 20 Reichspfennige. Vsr- geschriebene Erscheinung»- tage und Platzvorschrift« werden noch Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeige». anuahmebisvorm.lvUhr. Für di- Richtigkeit d« durch FcrnrufübermittelrenAnzeigen übernehmen mir deurc Garantie. IederRabattanspruch erlischt, wenndcrBetragdurch - - - - »- Klage eingezogen werdenmußoderderAuftraggeberinKonkursgerat. Anzeigennehmen ollcVermittluugsstelleneutgegeu. Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Meißen, des Amts- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Ein reichhaltiges Bukett. Wenn eine große englische Zeitung als Kommentar zur letzten Briand-Rede und zur Entschließung der Kran- zösischen Kammer den Ausdruck gebraucht, es sei hier »eine französische Abstimmung über die deuts ch-ö sterreichische Zollunion erfolgt, so ist das zwar naiv, aber — wahr. Ganz eindeutig ist die Ver urteilung ebenso der — angeblichen — „politischen"' wie der „wirtschaftlichen" Seite dieses Projekts getroffen wor- den, außerdem auch gleich noch eine weitere „Abstimmung" darüber veranstaltet, daß dieser Plan gegen die Politik der „gesamteuropäischen Verständigung" und gegen „ab geschlossene Verträge" verstoße. Mit einer derartigen „Ab- stimmung" hat die französische Regierung einfach vorweg nehmen lassen, was ja erst der juristischen „Prüfung" durch den Völkerbundrat dzw. durch das Internationale Schiedsgericht im Laag Vorbehalten sein und was Wirt- schaftlich das Europakomitee, einem deutschen Antrag ent sprechend, beschäftigen sollte. Man hat sich in der Fran zösischen Kammer auch jetzt wieder jeden Beweis für den „Vertragsbruch" durch das Zollunionsprojekt gespart, har lediglich diese Behauptung aufgestellt und dabei auch gleich noch eine Art Unterstützung dadurch erfahren, daß die englischen Kronjuristcn einer klaren Entscheidung dar über ausgewichen sind, ob das österreichische Vorhaben rechtlich zulässig sei oder im Widerspruch zu dem Vertrag von 1922 stehe; man ha, sich in London damit begnügt, auf die Schwierigkeit einer solchen Entscheidung hinzu- weiscn und die Prüfung der Streitfrage den wirtschaft lichen Sachverständigen zu überlassen. Wenn also wirklich aus dem Weg über Gens, den Haag usw. eine solche ju ristische „Feststellungsklage" durchgeführt werden sollte, dann wäre auf absehbare Zeit oder gar nicht mit einer tat sächlichen Entscheidung zu rechnen. Entscheidend im Augenblick ist nur die macht- politische Seite des ganzen Konflikts zwischen Deutschland und Frankreich, — und über sie braucht ja kaum noch Näheres gesagt zu wer den! Sie ist natürlich auch maßgebend für die Besprechun gen und Beschlüsse, zu denen die Reichsregierung Hinsicht lich der politischen Haltung ihrer Vertreter in Genf ge kommen ist Man ist sich in der Kabinettsberatung sicher lich dessen sehr bewußt gewesen, daß es in Gens sowohl im Europa-Ausschuß wegen der Zollunion wie nachher im Völkerbundrat zu einem schweren Ringen kom men wird; aus der andern Seite steht das Gegenprojek, Briands, rwn dem wir offiziell zwar noch nicht unterrich te, wurden, das aber seinem ungefähren Inhalt nach schon aus den Reden des tschechischen Außenministers Dr. Be nesch recht gm bekannt ist. Aus das schroffe Nein, das die französische Negierung und ihre Volksvertretung ein stimmig dem deutsch-österreichischen Vorhaben entgegen stellte, Hai der deuische Außenminister sofort erwidert, die deutsche Delegation werde in Gens „alle andern Vorschläge und alle umfassenden Pläne für die Sanierung der euro päischen Wirtschaft begrüßen und sich an solchen Arbeiten intensiv beteiligen". Dann wird eben die Entscheidung im Europa-Ausschuß darum gehen, ob das österreichisch- deutsche Zollunionsprojckt wirtschaftlich mit solchen „um- iassenden Plänen" ä la Briand zu vereinbaren ist oder "ichl, ob also ein „Negionalvertrag", wie er zwischen Berlin und Wien ins Auge gefaßt ist, von jenem Ausschuß für un- !,?stlmft erklärt wird oder ob er nicht doch gerade den von ,7. st'lbst ausgesprochenen Wünschen nach „regionaler Z^''""bigung" entspricht. Zwischen den Ostseestaaten icocnsalls ist derartiges schon vereinbart worden und hat ^ftch im finnisch-estnischen Handelsvertrag zu gegenseitigen Zollbefreiungen geführt, ohne daß diese auch anderen Staaten auf Grund der Mcist- beguEgunäSklausel zugute kommen. »"l steh, aber noch viel anderes „En 1 schei - Aussicht". Da ist die Austragung Streits, der schon die Januartagung beschäftigte; ferner sollen die Difse- ??? und Polen zur Behandlung kom- o^unew-n" -ii runs-"^,^^" einige „Minderheiten- ?ch?tticke Frage der Ako"n lieht noch die ganz große -0^ ' über der Konferenz, — ein wenia das allerdings einen für uns Deuts^ wenw Geruch ausströmi. Und der deutschen - c "fgaben einer Schwere ge ¬ stellt wie selten m den lehren Jahren. Nas Ltrieil über Schieck. Darauf, daß das Kabinett des Ministerpräsidenten Schieck in der vorigen Woche aui ein erniahrigcs Bestehen zurück- blickcn konnte, ist schon mehrfach hiugewiesen worden. Ein Jahr Ministerpräsident; das ist an um nicht viel, der Vorkriegs zeit hätte niemand daran gedacht, viel Aufhebens darüber zu machen. Aber die neue parlamcntariime ^cir verbraucht sehr viel Minister, und deshalb verlohnt e^ nch schon, einige Bc- irachiungcn anzusicllen. wenn ein Munster längere Zen im Anne geblieben ist. Erst recht aber gilt das nir die Regierung Schleck: weil sie zwar kurze Zen nach ihrer Berufung wieder gestürzt wurde, trotzdem aber immer noch — wenn auch nur „geschäftsführend" — regiert. Ein ganzes Jahr schon . . . Wie gesagt, darüber ist schon ziemlich viel gesprochen wor- dein es ist nicht nötig, hier noch einmal eine ausführlich- Würdigung der Arbeit Schiecks und seiner Regierung zu geben. Aas wir von Lenser Vorbereitungen des Kabinetts Marschrichtung für Dr. Curtius. Im Rcichskabtnett wurde, wie amtlich mitgetetlt wird, unter dem Vorsitz des Reichskanzlers und in Anwesenheit acs Reichsbankpräsidenten die bevorstehende Tagung des Europa Ausschusses und des Völkerbundratcs in Genf be sprochen. Der Reichsminister des Auswärtigen gab eine eingehende Übersicht über die zur Verhandlung stehenden Fragen, an die sich eine Erörterung anschloß. Reichsprä sident von Hindenburg empfing den Reichsminister des Auswärtigen, Dr. Curtius, zum Vortrag über die be vorstehenden Genfer Verhandlungen. Im Zusammenhang mit der Kabinettssttzung wird in Berliner politischen Kreisen unterstrichen, daß die Einsicht, die deutsch-österreichische Zollunion habe rein Wirt» Ichaftlichen Charakter, offenbar im Wachsen begriffen sei. Sogar Briand habe in seiner letzten Rede nicht um hin können, dies anzuerkennen. Um so erstaunlicher sei es, daß sich Briand dessen gerühmt habe, daß die deutsch- rumänischen Verhandlungen aus französische Veran lassung abgebrochen worden seien. Es sei dies ein klarer Beweis dafür, daß Frankreich die Frage der Präferenz zölle nur theoretisch fördere, in der Praxis aber alles tue, nm die Abnahme von Geteideüberschüssen eines Agrar landes wie Rumänien zu verhindern. Oie deutsche Abordnung. Die deutsche Abordnung für Genf wird nunmehr amt- lich bekanntgegeben. Sie wird außer aus dem Reichs außenminister aus Ministerialdirektor Gaus, Geheimrat von Weizsäcker, Ministerialdirektor Ritter und Ministe rialdirektor Posse, ferner Dirigent Meyer, Geheimrat schack, Legationsrat Löbe, Ministerialdirektor Zechlin, Le gationsrat von Saucker, Vizeadmiral von Freyberg, Oberst Ichönholz, Ministerialdirektor Gührich und Geheimrat Rathenau bestehen. Oie kriegsvorbeugenden Maßnahmen. Veröffentlichung des Rüstungsstandes. Das Völkerbundsekretariat veröffentlicht die von der deutschen Regierung übermittelten militärischen Tabellen, nach denen die obligatorische Veröffent lichung des gegenwärtigen Rüstungsstandes sämtlicher Länder durchgefübrt werden soll Der deutsche Antrag auf Nur darauf, was die anderen an Lob und Tadel sagen, fei kurz ein Blick geworsen. Denn an dem „Jubiläumslage", am 6. Mai, haben sehr viele Zeitungen der verschiedensten Panei- richlungen Artikel veröffentlicht, und es war mitunter ganz interessant, was man da lesen konnte. Daß die meisten Blätter in der Hauptsache Zufriedenheit äußerten, brauchte nicht zu überraschen. Ähnlich ist ja die Meinung auch im Landtage, und wenn sich bei allen Parteien hier und da auch Wünsche regen, die bisher nicht erfüllt wurden und wohl auch in Zukunft nicht Erfüllung finden werden, so ändert das doch nichts an dem im Grundsätzlichen günstigen Urteil. Zum mindesten aber sagt man sich? nur mit Neuwahlen könnten wir eine andere Regierung bekommen, und Neuwahlen würden vielleicht derartig unliebsame Überraschungen bringen, daß wir uns mit der Regierung Schieck doch lieber begnügen wollen . . . Im großen und ganzen aber herrscht eben doch Zufriedenheit vor. Und sie beschränkt sich keineswegs auf die Mittelparteien, etwa die Staatspartei, die Volkspartei, die Wirtschastspartei und das Landvolk. Auch weiter rechts Hal man nicht sehr viel auszusetzen. So war beispielsweise der „Gedenkartikel" eines dcutschnationalen Dresdner Blattes so freundlich für die Regierung gehalten, daß es der Vorsitzende der Deutschnationalen in Sachsen für notwendig hielt, ein klein wenig Wasser in den Wein zu gießen. Er warf der Negierung vor, daß sie nicht genug den antimarxistischen Kurs steuere: täte sie das, dann müsse endlich auch die Sozialdemokratie einem Antrag auf Auflösung des Landtages zustimmen. Frei lich wird dabei vergessen, daß ja nicht nur die Sozialdemokraten sondern, außer den Nationalsozialisten, Dcutschnationalen und Kommunisten, alle Parteien gar keine Lust zu Neuwahlen haben. Daß im übrigen die Nationalsozialisten am wenigsten mit Anerkennung des 6. Mai gedacht haben, ist selbstverständ lich; mit ihren Stimmen wurde ja auch im Mai 1930 die Land tagsauflösung beschlossen, die den Sturz Schiecks, der kurz vor her bei Stimmenthaltung der Nationalsozialisten gewählt wor den war, zum Ziele hatte. Auch der nationalsozialistische Vor wurf lautet so: nicht antimarxistisch genug. Und dazu die Vorwürfe von links, wobei die Kommunisten rls grundsätzlich Oppositionelle übergangen werden können; auch die Sozialdemokraten sind unzufrieden. Ihnen ist Schiecks Kabinett „eine Rechtsregierung", es verkörpert „eine Ära der Reaktion und des Rückschrittes", so daß es so bald wie mög lich beseitigt werden muß. Aber das geht nur über Neuwahlen, — und dieser Einsatz ist der Sozialdemokratie eben doch zu hoch für die „Beseitigung". Sie hat es deshalb in der letzten Zeit immer mehr vorgezogen, zu schweigen, und auch am »Jubiläumstage" haben nur ganz wenige Blätter der Sozial- aemokralie das Wort ergriffen. Senf erwarten uneingeschränkte Veröffentlichung ver ge samten gegenwärtigen Rüstungen zur Vorbereitung der Abrüstungskonferenz steht auf der Tagesordnung des Völkerbundratcs. Der vom Völkerbundrat eingesetzte Sonderausschuß zur Ausarbeitung eines Abkommens über kriegsvor beugende Maßnahmen des Völkerbundes ist zusammengetreten. In dem Ausschuß sind 13 Re gierungen vertreten. Der zur Verhandlung stehende Ver tragsentwurf geht auf bereits 1928 eingereichte deutsche Vorschläge zurück, nach denen sich die Regierungen verpflichten sollen, im Falle eines tnternotionalen Streitfalles die vorläufigen Beschlüsse des Völler- bundrates bis zur endgültigen Regelung des Streitfalles durchzuführen. Der Entwurf ist von großer politischer Bedeutung, da er den Völkerbundrat ermächtigt, in jeden internationalen Konflikt einzugreifen. In den bisherigen Verhandlungen über den Entwurf sind grundsätzliche Gegensätze ausgetaucht. Französischerseits wird die Sanktionsthese vertreten, nach der der Rai befugt sein fall, unmittelbare Sanktionsmaßnahmen gegen den Staal zu ergreifen, der im Falle eines inter nationalen Konfliktes die Beschlüsse des Rates ablehnt oder nicht durchführt. Die französische These stößt auf den Widerstand Englands, Italiens und Deutschlands. Die Verhandlungen des Ausschusses sind gleich nach der Eröffnung zunächst abgebrochen wor den, um in den üblichen Verhandlungen hinter den Kulissen eine Einigung und Überbrückung der grundsätzlichen Gegensätze herbeizuführen. Moskau veröffentlicht seine Rüstungen. Das Völkerbundsekretariat veröffentlicht die Note des sowjetrussischen Außenkommissars Litwinow, in der zu den verschiedenen Vorschlägen aus Veröffent lichung der Rüstungsangaben Stellung genom men wird. Der sowjetrussischc Außenkommissar unter streicht in der Note mit großer Entschiedenheit, daß die Moskauer Regierung die Zuständigkeit des Völkerbundratcs für die politische Vorbereitung der Abrüstungskonferenz nicht anerkennen könne. Ta es jedoch von größter Bedeutung sei, daß die Ab rüstungskonferenz im Besitze uneingeschränkte! Mitteilun gen über den gegenwärtigen Stand der Rüstungen sei, übermittelt die Moskauer Regierung bereits eine Übersicht des heutiaen Rüstunasstandes Sowjetrußlands. Gewiß, es wäre falsch, die Regierung mit begeistertem über schwenglichem Lob zu überschütten. Eine Landesregierung hat ja gar keine Gelegenheit mehr, große Ruhmestaten zu voll bringen. Sie muß ihren Ehrgeiz in der Hauptsache darin er schöpfen, eine gute Verwalterin zu sein. Daß sie das ist, wird »er Regierung Schieck auch von denen nicht bestritten werden können, die in rein politischer Hinsicht etwas mehr Bestimmtheit sehen möchten. Die Persönlichkeit im Handwerk. Tagung deS Deutschen HaudwerlsinstttutS DaS Deuische Handwerkstnsttiut M Han nover trat gemeinsam mit dem Gewerbesörderungsdienst des österreichischen Bundesministeriums zu einer bedeutungsvollen Tagung zusammen, aus der von hervorragenden Fachleuten eine Reine beachtenswerter Vorträ^- aebalten wurde Präsi dent Welter- Köln erläuterte in seiner Bcarüßunasansprache daS Arbeitsprogramm deS Deutschen HondwerksinstitutS und der S st e r r e > ch I i ch e n Gewerbesörderungstnstttute. In jabrzehnielanger freundnachbarltch betriebener Arbeit sei in beiden Ländern so viel erreicht worden daß sich das Hand werk durch schwere Zeiten hindurch babe behaupten können, daß es sich allem Wandel des technischen und wirtschaftlichen Gescheyens leidlich angepaßl und gleichwobl seine Eigenart behalten babe Für die Pflege der Handwcrkskultur, des vielleicht bedeutendsten Zweiges der ganzen Volkskultur, babe aus den Hochschulen bisher leider nur wenig geschehen können Vielletchi gebe die Tagung den Hinweis zu einem Fortschritt auch aus diesem Gebiete. Die Gewerbesörderuna in Österreich behandelte Ministe rialrat Psersmann - Wien Untversiiäisproiessor Dr von Beckerath-Donn be- chästtgte sich sehr eingehend mii der Wirttchattspolittl in Handel und Industrie. lurzsichliger Eigennutz und Kriegsbaß verlangen von Deutsch- md die jährliche Ablieferung eines großen Teiles seiner wuen Kapttalbildung, wodurch die wtnschaitttche Slellung des europäischen Zenirallandes und damtt Europas überhaupt in Wettmarki äußerst geschwächt werde In der Handwerks- irbeii wte im Verkehr des Handwerkers mit de: Kundschaft stehe nach wie vor die Persönlichkeit im Vordergrund and sei wittschastlich ausschlaggebend Eine W'Nschafts- oolittk. die diese nattirttche Einstellung und Enkwickluno nich, -m Jmeresse aniiinoivtdualtstischer gesellschaftlicher Ideal, hemme, sondern sie in VernssauSbildiing. Pslcge deS beruss ständischen Gemeinschaftsgeistes und der besonderen Standes aertrewngsorganisationen des Handwerks fördere, sei niclu ur gute und richtige Handwerfsvolitik, sondern in Wahrste" »ich sute und richtige Wirtschaftspolitik überhaupt.