Volltext Seite (XML)
eine e Ibnahme KUÄ. ichine Zustand, ün i. V. kmlckk. j mReine- r. 23,II. M t treffen bschwidt. gungs- Pfg- 3,1» 3,22 3,80 3,88 8,« 8,15 «Z4 8,88 8,41 8,47 8H7 7,08 7,20 7,28 7.41 7§1 7^7 8,04 8,28 8,4» schhaus- l. ffeld. ichm. L55. ,18 .48 ,33 ,00 .07 .14 .34 .42 ,02 ,10 .28 ^0 ,38 .41 §7 .20 ,30 .40 ,4« ,00 lkau. »Ichm. U88. 7,32 7,42 7^3 7,58 8,08 8,38 8,58 8^7 7,24 8,10 8,18 8,23 SM 8,38 8,55 9,03 9,24 9,32 9,45 9F2 M 8,0» 8M 8,8» 8.4» 8^5 9,04 9,1» Amts- Nil Alizeigcklltt Uhvnnement «iertelj. 1 M. 2b Pf. etnschließl. de» „Jllustr. UnterhaltungSbl." u. der Humor. Beilage .Seifen blasen" in der Expedition, bei unseren Boten sowie bei allen ReichSpostanstalten. Lrlrgr.-Adresse: Amtsblatt. für den Sksirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die »einspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Fernsprecher Ar. List. ' i .55. Jahrgang. s» Sonnabend, den 22. Februar LS«8 Die deutsche Landwirtschaft. Am Montag hat in Berlin die sogenannte landwirtschaft liche Woche ihren Anfang genommen, jene Zeit, in der die Hauptversammlungen verschiedener landwirtschaftlicher Kor porationen stattfinden, in denen Tages- wie Fachfragen einer eingehenden Erörterung unterzogen werden. Eröffnet pflegt die Woche durch die Generalversammlung des Bundes der Landwirte zu werden, dieser gewaltigen Interessenvertretung deutscher Landwirte, welche diesem Verbände ungemein viel zu verdanken haben. Der Bund der Landwirte ist oftmals angegriffen worden, aber auch seine Gegner werden ihm die Anerkennung nicht versagen können, daß er sich mit Energie der Sache seiner Angehörigen angenommen und sie wirksam durchgeführt hat. Es ist oft gesagt worden, daß dieser Bund in der Hauptsache eine Vertretung des Großgrundbesitzes sei; ziffernmäßig ist dies nicht der Fall, denn von den 290 000 Mitgliedern gehören nach dem Jahresberichte 85°/, dem Kleingrundbesttz an, 14'/,°/, seien mittlere Besitzer und nur '/,"/» stellt der Großgrundbesitz. In Wahrheit läßt sich nicht leugnen, daß eine Reihe von Großgrundbesitzern eine führende Rolle im Bunde der Landwirte spielen und daß das Groß der Kleingrundbesitzer willig Gefolgschaft leistet, obwohl ein Teil der durch das energische Auftreten des Land wirtbundes durchgesetzten Erfolge mehr dem Großgrundbesitz zugute kommt. Pochend auf seine nummerische Stärke ist der Bund von Anfang an sehr selbstbewußt aufgetreten und aus seinen Zirkus-Versammlungen erschollen zeitweise Worte, die der Regierung nicht sehr angenehm in die Ohren klangen. Die Zeiten haben sich geändert, das .Schreien" ist von Er folg gewesen und die Politik der Regierung trägt einen vor wiegend agrarischen Charakter. Ebensowenig läßt sich leugnen, daß die Verhältnisse in der Landwirtschaft sich in den letzten beiden Jahren nicht in letzter Linie unter der Wirtschafts politik ^anz beträchtlich gehoben haben, freilich nicht ohne für die übrigen Berufsklassen recht unangenehme Nachwirkungen, denn die augenblickliche Teuerung, deren Ende nicht abzu sehen ist, lastet schwer auf der gesamten Bevölkerung. In dieser Hinsicht wird unbedingt in irgend einer Weise eine Linderung eintreten müssen, selbst wenn die Kreise der Land wirte davon nicht sehr erbaut sind, denn im Interesse des Staatswohles geht es nicht an, einen Erwerbszweig den übrigen vorzuziehen und unter seiner Begünstigung die übri gen leiden zu lassen. Die neuere Entwicklung Deutschlands weist den Weg zum Industriestaat und dieser Gang kann nur künstlich aufgehalten werden, zum Schaden des Staates selbst. Beim Bankett des deutschen Landwirtschaftsrates hat in Vertretung des Reichskanzlers Staatssekretär von Beth- mann-Hollweg darauf hingewiesen, daß mit beiden Faktoren, Landwirtschaft wie Industrie, gerechnet werden muffe und daß diese beiden auch einander verstehen und von einander lernen müßten. Nicht in letzter Linie wird dies für die Land wirte gelten, die zum Teil in der Industrie einen gefährlichen Gegner erblicken und man wird sich auch in diesen Kreisen überzeugen müssen, daß Handel und Industrie gefördert werden müssen, auch wenn einmal die Landwirtschaft kleine Unannehmlichkeiten über sich ergehen lassen muß; sie ist jetzt wieder gestärkt und gefestigt und jeder Einsichtige wird ihr dies von Herzen gönnen, gleichzeitig aber auch die Ansicht vertreten, daß unbeschadet dessen auch die übrigen Erwerbs kreise zu ihrem Rechtekommen müssen. Tagesgesckichte. - Deutschland. Das Linienschiff Ersatz Bayern steht jetzt auf der Wilhelmshavener Kriegswerft zum Stapellauf bereit. In wenigen Tagen soll es in Ge genwart des Kaisers und mehrerer Fürsten getauft werden und ablaufen. Seit dem Dezember 1906 wird dies der erste Stapellauf wieder in unserer Flotte sein, der dem weiteren Ausbau unserer Hochseeflotte dient; denn im Jahre 1907 konnte weder ein Linienschiff noch ein Panzerkreuzer zu Wasser gelassen werden. In dem Panzer Ersatz Bayern läuft das erste Linienschiff von vergrößertem Deplacement ab, von denen sich gegenwärtig 4 im Bau befinden; ein zweites kann demnächst wieder in dem Ersatz Sachsen auf der Werft der Aktien-Gesellschaft Weser bei Bremen folgen. Ersatz Bayern soll im Laufe deS Jahres 1909 fertiggestellt sein. Der Panzer wird eine ungefähre Wasserverdrängung von 18000 Tonnen bei voller Ausrüstung haben und eine einheitliche Armierung von Geschützen größten Kalibers an Bord nehmen. Der Besatzungsetat ist auf 860 Köpfe berech net, 130 Mann mehr als bisher auf unserem größten Linien schiffen. Nach dem Stapellauf kommen an Bord drei ge trennte Maschinenanlagen zum Einbau; ihre Stärke ist der art berechnet, daß der mächtige Panzer eine Schnelligkeit bis zu 19 Seemeilen in der Stunde erreichen wird. Bei der Ablieferung wird daS Schiff mit voller Ausrüstung 36760000 Mark repräsentieren; voi, dieser Summe entfallen auf den Schiffskörper 22 2700ÜO Mark, auf die artilleristische Armie rung 13'/, Millionen Mark und auf die Torpedoarmierung 990000 Mark. — Berlin, 20. Februar. Als Nachfolger des Frhr. v. Stengel auf den Posten des Staatssekretärs des Reichs schatzamtes ist der Unterstaatssekretär im Reichspostamt, Wirk licher Geheimer Rat Sydow in Aussicht genommen. — Berlin, 20. Februar. Staatssekretär Dernburg teilte in der heutigen Sitzung der Budgetkommission des Reichstages mit, daß der Kolonialrat durch Kaiserliche Ordre vom 19. Februar aufgelöst worden sei. — Berlin, 20. Februar. Heute nachmittag fand unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Fürsten Bülow eine vertrauliche Besprechung der stimmführenden Mitglieder des Bundesrats statt, deren Gegenstand in erster Linie die Lage der Reichsfinanzen und der bevorstehende Wechsel in der Leitung des Reichsschatzamtes war. Der als Nachfolger von Stengels in Aussicht genommene Unter staatssekretär Sydow soll gleichzeitig zum Staatsminister und Mitglied des preußischen Siaatsministeriums ernannt werden. — ZurJnteressen gemeinschaft der Handlungs gehilfen verbände. Das Organ des Verbandes deutscher Handlungsgehilfen (Leipzig) erörtert sehr eingehend die Be sprechungen, in die Vertreter dieses Verbandes und des Deutsch nationalen Handlungsgehilfenverbandes über die Erzielung einer Interessengemeinschaft beider Verbände jüngst einge treten sind. Nachdrücklich wird dabei betont, daß der Leip ziger Verband seine strickte Neutralität gegenüber Politik und Religion aufrecht erhalte, und daß auch das neue Gebilde unpolitisch bleiben müßte. Die Uebereinstimmung beider Ver bände in bezug auf die sozialpolitischen Ziele und die Not wendigkeit des Zusammenschlusses der Gehilfen gegenüber dem immer stärker werdenden Widerstande der Unternehmer auf so zialpolitischem Gebiet hätten zu der Erkenntnis geführt, die gegenseitige Befehdung einzustellen und die vereinte Kraft auf die Durchführung der sozialpolitischen Forderungen zu richten. Ob dies geschehen könne und wie dies zu geschehen habe, erörtere die eingesetzte Kommission; die Generalversammlung des Ver bandes habe das Schlußwort zu sprechen. Falls die Ver handlungen zu einer Interessengemeinschaft führten, würden sich die beiden Verbände auf einer mittleren Linie treffen, auf der die ganze Handlungsgehilfenbewegung marschieren müsse, auf der jedoch von Parteipolitik nicht die Rede sein könne. — Rußland Petersburg, 20. Februar. Im Prozeß Stössel wurde heute das Urteil gefällt. Stössel wird zum Tode verurteilt unter Belassung der Ehren rechte. General Fock wird mit einem Verweise bestraft. Die Generale Reiß und Smirnow sind freigesprochen. Der Ge richtshof wird den Kaiser bitten, die Strafe für Stössel in 10 Jahre Festungshaft umzuwandeln in Anbetracht der helden mütigen Verteidigung der Garnison unter seinem Oberbefehl, sowie seiner persönlichen Tapferkeit. — Frankreich. Paris, 20. Februar. Der Unter suchungsrichter fand bisher keine rechte Handhabe, Krumbholz der Spionage zu bezichtigen. Der wichtigste Zeuge, Ingenieur Hulliot, beharrt dabei, daß Krumbholz an ihn mit keiner anderen Bitte herangetreten sei, als in einem Wiener Fachverein zu sprechen. Die einzige Herrn Hulliot unangenehme Indiskretion, welche in der letzten Zeit begangen worden ist, kam von französischer Seite, nämlich von der Monatsschrift „Aerophile", welche die besonderen Merkmale bekannt gab, welche den in Arbeit gegebenen großen Lebau- dyschen Luftballon vom Typ des Ballons „Patrie" unter scheiden. Das Gepäck von Krumbholz, darunter ein mit Schriften angefüllter Koffer, befindet sich in einer Familien- Penston, wo auch seine Geliebte, Gertrud Brieger, zeitweilig Aufenthalt nahm. — Italien. Eine russische Flotte udivision, bestehend aus den Linienschiffen Ceffarewiisch und Schlawe und dem Kreuzer Bogatyr, ist am Mittwoch in Neapel ein getroffen und im Kriegshafen vor Anker gegangen. — Marokko. Ein in Tanger eingetroffenes Radiogramm aus Casablanca meldet, daß Oberst Taupin am Montag und Dienstag mehrere Gefechte mit Eingeborenen hatte, bei denen mehrere Angriffe des Feindes mit dem Bajonett zurück gewiesen wurden. General' d'Amad e hat am Sonn tag Settat besetzt und dort biwakiert. Am Montag hatte der General ein Gefecht mit dem Mdakrastamm. — Admiral Philibert bestätigt, daß am Quest- Tamasin ein Gefecht gegen den Mdalerastamm stattfand. Die Aktton der französischen Truppen wurde von den Mzab unterstützt, die sich tags zuvor unterworfen hatten. Die Verluste der Mdalera sind ziemlich empfindlich. Ebenso be stätigt Philibert, daß Oberst Taupin am 16. und 17. Febr. eine bedeutende marokkanische Abteilung in die Flucht schlug, die ihn im Defils von Berrebah, 2b Kilometer südöstlich von Fedalab, angegriffen hatte. Die französischen Truppen trieben den Feind mit dem Bajonette siebenmal zurück. Zwei Offi ziere und mehrere Mann wurden getötet, drei Offiziere und zwanzig Mann verwundet. — Tanger, 19. Februar. Nach einer Meldung des Reuterschen BureauS aus Casablanea fand 6 Kilometer von der Stadt ein wütender Angriff auf die fran ¬ zösischen Streitkräfte statt. Die Kolonne, welche Settat besetzt hält, soll von der Mahalla Mulay Hafids abgeschnitten worden sein. Zur Verteidigung der Stadt seien von den französischen und spanischen Kriegsschifi en Verstärkungen ge landet worden. — Tanger, 20. Februar. Es läßt sich noch nicht feststellen, was an den Gerüchten übereine ernste Schlappe der Franzosen bei Casablanca wahr ist. Es heißt, daß die Franzosen viele Tote gehabt haben und daß die Marokkaner bis zu den Gärten von Casablanca vorgedrungen seien, sodaß General d'Amade eine Zeit lang von der Stadt abgeschnilten gewesen sei; auch wird erzählt, daß die Marok kaner ein französisches Geschütz erbeutet hätten. — Amerika. Aus New - Uork wird gemeldet, daß die anarchistische Partei eine unheimliche Tätigkeit entwickelt. Die Polizei entdeckte ein Komplott, dessen Teil nehmer beabsichtigten, eine Bombe auf die New-Yorker Börse zu schleudern. Die Anstifter wurden verhaftet. An den Mauern der Straßen in der inneren Stadt findet man jeden Morgen große Plakate, welche zum Massakre der Finanz männer von Wallstreet auffordern. Bisher gelang es nicht, die Urheber dieser Plakate zu fassen. Die Polizei trifft Vor sichtsmaßregeln, um das Leben der Finanzkönige zu beschützen, die hier denselben Gefahren seitens der Anarchisten ausgesetzt sind wie die gekrönten Häupter in Europa. Lokale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Nächsten Mittwoch, den 26. ds. Mts. findet die W ah l e in es Mitg li e d e s zum Landes kulturrate im 12. Wahlbezirke (Amtshauptmannschaften Zwickau und Schwarzenberg) in der Zeit von 9 bis 11 Uhr vormittags im Ausschußzimmer des Rathauses hier statt. Als Wahlvorsteher fungiert in Eibenstock Herr Sladtrat Dörffel. Stimmberechtigt sind diejenigen männlichen land- und forst wirtschaftlichen Unternehmer, auf deren von ihnen in einem Betriebe bewirtschafteten Flächen, nach Abzug der auf Ge bäuden samt Hofraum ruhenden Einheiten, mindestens l20 Steuereinheiten entfallen. Volljährigkeit und Besitz der bür gerlichen Ehrenrechte ist außerdem für die Stimmberechtigung Bedingung. Juristische Personen stimmen durch ihre Vertre ter, Ehemännern wird der Besitz und die Steuer der Ehe frauen angerechnct. Die Wahl erfolgt in diesem Jahre das erste Mal nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 30. April 1906, die Umgestaltung des Landeskulturrats betr. Es wäre zu begrüßen, wenn sich die Herren wahlberechtigten Grundstücksbesitzer hier recht zahlreich an der Wahl beteili gen würden. — Eibenstock. Der hiesige Ortsverein des Blauen Kreuzes veranstaltete am Abend des 19. dss. Mts. in der Turnhalle wieder einen öffentlichen Lichtbilder-Vortrag. Im ersten Teile wurden gezeigt die schädlichen Einflüsse, die der Alkohol auf den Organismus des menschlichen Körpers aus übt. Der zweite Teil gab eine Reihe von Auftritten natur getreu wieder wie sie sich in Trinkerfamilien nur zu ost ab spielen. Die Vorführung von Bildern der Männer, die in der Blaukreuzarbeit eine hervorragende, gesegnete Tätigkeit entfaltet haben, bildete den dritten Teil mit dem Bilde des Heilandes am Ende. Die sehr deutlichen Bilder konnten ihres Eindruckes auf die Anwesenden nicht verfehlen. Gefestigt und vertieft wurde der Eindruck durch zwei kurze Solo- und einen Chorgesang, vornehmlich aber durch einen erhebenden Zithervortrag. Die Veranstaltung krönte die Ansprache des Vsreinsvorsitzenden Herrn Pastor Rudolph. Ausgehend von dem Worte heil. Schrift 1. Kor. 3, 22—23: „alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes," schilderte Redner kurz und bestimmt, daß freilich alles dem Menschen geschenkt sei, daß ab*r der Mensch wissen müsse. Maß zu halten. Ueber die „Mäßigkeit" im Alkoholgenusse herrschten völlig verkehrte, irrige Ansichten. Menschen, die wirklich mäßig Alkohol genießen, gebe es außerordentlich selten. Das Blaue Kreuz verurteile den wirklich mäßigen Älkoholgenuß nicht, es wolle nur die Trinker — und darunter müßten eben auch die gerechnet werden, die ihrer eigenen Ansicht nach bei 2-4 Glas Bier, Wein, Schnaps täglich mäßig zu trinken meinen — von den Banden befreien helfen, nicht aber nur vom Trünke, sondern hauptsächlich von der Sünde. Also Scelenrettung treibe das Blaue Kreuz. Und dies sei eine Arbeit, zu der sich jeder Christ, vor allem jeder Gläubige verpflichtet fühlen müsse. Mit der Mahnung und dem Wunsche, es möchten viele Menschen zum Heilande kommen, schloß der Redner. Am Ende wurde ein Gebet gesprochen und ein gemeinsames Lied gesungen. Welches Interesse und welche An erkennung dem Blauen Kreuze und seiner Tätigkeit entgegen gebracht wird, beweist am besten der außerordentliche Besuch des Vortrages. Bereits lange Zeit vor Beginn waren alle Sitzplätze besetzt. Sehr bald füllte sich die ganze Turnhalle, so vaß wohl die meisten Besucher stehen bleiben mußten. Dem Blauen Kreuze wünschen wir von Herzen eine weitere gesegnete Entwicklung und Erfolg in seinen Bemühungen. * — Leipzig, 19. Februar. Am 24. Januar wurde der 20jährige Arbeiter Gutte wegen versuchten Totschlags zu