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Donnerstag IS. Februar 1968. Veit EVIVIGkV rMMS öd» sshmimieii! Nr. 36. Dritter Jahrgang. Nu er Tageblatt und Anzeiger Mr das Erzgebirge Vcrunttvsrtlicher Nc-aklcur: Fritz Arn hold Für die ZnserMe vcrantworttich: >0 alter Kraus beide in Rue. nut der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von 4—5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 5!I. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthncr ,)nh.: Paul Beuthncr) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Haus monatlich so pfg. 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Wagenklasse an IS o n n- und Fest tagen auf'den sächsischen S t a a t S bja h n'c n soll wieder erfolgen. (S. Kgrch. Schs.) * Die R c i ch s t a g ü k o m m i s s i o n zur Abänderung des Z H.-G.-B nahm einen n a t i o n a l l i b c r a l c n Antrag an, tu Krankh-iissällen die Fortzahlung des Gehalts der Handlungsgehilfen unler Nichtabzug deS. Kran - kengcldes obligatorisch zu machen, Die deutschen B u n d c s j ii r st e n wollen dem Kaiser Franz Joseph zu seinem R c g i e r u n g s j u b i l ä um eine besondere Aufmerksamkeit erweisen. Die L a n d e s v e r s a m m l u n g des Bundes der Landwirte für K ö i i g r c i ch S a ch s en ist für den 2 9. Februar nach Dresden cinbcrufen worden. Der Staatssekretär des RcichSmarincamtS, v. Tirpitz, soll sich^mit N ü ck t r i t t s g c d a n k e n tragen. O Zwischen Preu bcn und Bayern ist eine Güter wagen g e in e i n s ch a s t a n g c b a h n t worde.i. Der Wortlaut des norwegischen Integrität«)- ve. träges ist am Mittwoch offiziös veröffentlicht worden. Der Vertrag wurde am 0. Februar ratifiziert. Versuchsweise Anstellung von Schttliirzten in Ane. Wie an anderer Stelle dieses Blattes zu ersehen ist, haben die Auer Stadtverordneten gestern abend einen Be schlus, von weitgehender Bedeutung gefaßt: Die versuchs weise Anstellung von zwei Schulärzten, deren Hauptausgabe zun äch st darin bestehen soll, durch Untersuchung der Schule neu zuzufiihrender Kinder sestzustellen, ob diese auch körperlich genug entwickelt sind, um den Anforderungen des Unterrichts sich gewachsen zu zeigen. Damit ist ein großer Schritt auf dem Gebiete der modernen Schulhygiene vorwärw getan. Die An regung zu dem Beschlüsse gab ein Referat des Herrn St.-V. Lehrers Bär, das übersichtlich die Notwendigkeit und die Tätig keit von Schulärzten erörterte. Da diese Frage alle Eltern im höchsten Grade interessieren muß, geben wir nachfolgend die Ausführungen des Herrn Bär im Wortlaut wieder: Am 27. Oktober 1904 hielt der Kgl. Bezirksarzt Herr Dr. Zehlert gelegentlich der Jahresversammlung aller Glieder des Schulaussichtsbezirkes Schwarzenberg einen Vortrag über Schul hygiene und Schularztsrage. Das Thema war zwar aktuell, aber durchaus nichts neues; denn die Schularztsrage und Bewegung stand schon seit vielen Jahrzehnten zur Diskussion. In unseren Tagen aber, dem Zeitalter der sozialen Fürsorge, ist diele Frage lebendiger geworden und scheint ihrer Verwirklichung entgegcn- zugehen, so in Aachen, Breslau, Lharlottenburg, Chemnitz, Köln, Danzig, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Esten, Frank furt, Königsberg, Krefeld, Leipzig, Nürnberg, Posen Stettin. Von den Staaten hat nur das Herzogtum SachsenMeiningen durch Anstellung staatlicher Schulärzte die Frage geregelt. Manche Städte haben sogar Speztalärzte, wie Zahnärzte, angestellt. Der praktischen Schulgesundheitspflegc bringt man nicht nur in DeuUchland, sondern auch in Ländern, deren Bewohner Anspruch aus Kultur und Zivilisation erheben, warmes Interesse entgegen. Selbst das ferne Japan hat durch Erlaß vom 8. Januar 1898 die Anstellung von Schulärzten an den öffentlichen Schulen an geordnet. Was hat zur Forderung eines Schularztes Veranlassung gegeben? Einmal: Die Schulgesundhcitspslege ist ein Teil der all gemeinen ösfentlichen Gesundheitslehre, und so kann es uns nicht wundern, wenn in demselben Maße, wie die junge Wissenschaft der Volhshygiene infolge der ausblllhenden Naturwissenschaft einen mächtigen Aufschwung nahm, auch die Schulhygiene immer mehr die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat. Als nämlich die ausstrebende Volkshygiene mit ihren neuen Anschau ungen und Forderungen sich überall in unsere Lebensverhält- ntste eindrängte, da konnte es natürlich nicht lange ausbleiben, daß auch die verschiedenen Verhältnisse der Schule mit ihren Einflüssen auf die Gesundheit der Kinder einer näheren Prüfung und Kritik unterzogen wurden. Eine solche hygienische Unter suchung auf diesem Gebiete war dringend nötig. Zum andern: Wie der moderne Staat, der seinen Bür gern Wehrpslicht auserUgt, die Wassentüchtigkeit seiner Soldaten übt, für die WohlfahrTder Dienstpflichtigen sorgt, sie pflegt und heilt im Erkrankungsfalle, die invalide Gewordenen unterstützt, so, gefolgert nach dem Prinzipe der Gerechtigkeit, werden die Eltern dem Schulzwange gegenüber verlangen dürfen, daß die Schulpflichtigen vor gesundheitsschädlichen Einflüssen der Schule geschützt werden. Allgemein bekannt ist es ja, daß der kleine Kjährige Erdcnpilger, von dem man annehmen darf, daß er gesund ist, zur Schule gebracht werden muß, daß er plötzlich eine andere Lebensweise sichren muß, die nicht immer eine vor teilhafte Entwicklung des kindlichen Organismus zeitigt. Was erwartet man von den Schulärzten? Kurz gesagt: Er soll seststellen, welche Gefahren und Nach teile dem Schulkinde erwachsen können, und ihre Abstellung rechtzeitig, d. i. im Beginne ihrer Einwirkung und ehe noch größere Gesundheitsstörungen verursacht werden, bewirken. Die Echulgesundheitspslege hat sich nach ihrem Inhalte mit folgenden drei Hauptgegcnständcn zu beschästigen: 1. mit dem Schulhaus und seinen inneren Einrichtungen, 2. mit dem Betriebe des Unterrichtes, 8. mit den Eesundhcitsvcrhältnisten der Kinder. I. Die Hygiene des Schulhauses. Das Schulhaus ist ein zeitweises Wohnhaus der Jugend, in welchem sie viele Jahre hindurch täglich gegen 8 Stunden zu verbringen hat. Wenn man erwägt, daß noch obendrein die Kinder mit ihrem zarten Organismus in großer Anzahl in diesem Hause Zusammenleben, dann sollte es eigentlich selbstver ständlich erscheinen, daß alle sanitären Anforderungen, die die Hygiene und Baupolizei an jedes Wohnhaus stellt, noch in höhe rem Maße an ein S ch u l h a u s gestellt werden müßten. Die Anforderungen, die die Hygiene an eine Schulanlage zu stellen hat, wären also kurz folgende: Das Schulhaus soll auf trockenem Grund und Boden stehen; seine Lage soll ruhig und von Nachbargebäuden nicht beengt fein, damit Luft und Licht von allen Seiten Zutritt haben. Vor allen Dingen darf aus falsch angebrachter Sparsamkeit auch mit dem Bauplatze nicht gekargt werden. Ueber die Himmelsrichtung, in der die Haupt front zu stehen hat, ist zu bemerken, daß die rein nördliche Lage verworfen wird, da der kindliche Organismus zu seinem körper lichen Gedeihen Licht und Sonne dringend nötig hat. Sonn' und Luft gebt unfern Kleinen, Daß sie körperlich gedeihen. Sonn' und Lust gebt auch den Großen, Daß sie geistig sich befreien. So lautet die Mahnung des Dichters. Wenn wir uns den Einrichtungen des Klassenzimmers zu wenden, so sind es hauptsächlich folgende Gegenstände, mit denen wir uns zu beschäftigen haben: Luft, Licht, Heizung, Reinigung und Schulbänke. Die Lust ist. wie Sic misten, für die gesamte Pflanzen- und Tierwelt das allgemeinste und bedeutendste Lebenselement, und sie ist in der Tat auch für uns Menschen notwendiger als das tägliche Brot, da wir sie zur Erhaltung unseros Lebens kaum einige Minuten entbehren können. Die Menge der in 24 Stun den von einem erwachsenen Mensche» geatmeten Luft beträgt 9090 Liter und übertrifft also die Nahrung um das 3—stausend- sachc. Der mährend dieser Zeit in die Lungen eingeführte Sauerstoff beträgt an Gewicht 3 Klg. Wie es gewöhnlich auch bei anderen Dingen geschieht, die nichts kosten, so wird vielfach auch der hohe Wert der Luft verkannt, und ihre große Bedeutung kommt uns erst meist dann zum Bewußtsein, wenn sie uns fehlt, oder wenn sie durch Verunreinigung ungenießbar geworden ist. Abgesehen von diesen schädlichen Atmungsprodukten gibt cs aber noch andere Quellen, von denen die Schulluft abhängt. Hierher gehören: die Größe des Klassenzimmers im Verhältnis zu der Zahl der Schulkinder, ferner die Heiz- und Ventilations einrichtungen und sodann die Reinlichkeit des Schullokales usw. Hierbei möchte ich erwähne», daß in unseren Schulen ein mal eine Luftprüsung vorgenommen werden möchte, um zu sehen, ob bei unserer Ventilationseinrichtung das zulässige Maß von 1'/«,, Kohlensäure vorhanden ist oder um wie viel das ge setzliche Maximum überschritten wird. Das wären ungefähr die Haupbpunkte, auf die beim Schulbau das Augenmerk zu richten ist. Beim Neubau einer Schule ist die Herstellung der Einrich tungen ohne Zweifel in erster Linie Sache des Bautechnikers,' der mit all diesen Dingen aus der Praxis heraus völlig vertraut sein muß. Daraus folgt, daß in der Hygiene des Schulhauses die ärzliche Mitwirkung immer nur eine beschränkte bleiben wird. DieHygienedesSchulunterrichts. Die heutige Schule hat für die geistige und körperliche Aus bildung ihrer Zöglinge zu sorgen. Die Forderungen an die geistige Ausbildung liegen mit den Forderungen der Gesund heitspflege an die körperliche Entwickelung in einem argen Kon flikt, und es ist keine Frage, daß die Schule in ihrer gegen wärtigen Verfassung zu Ungunsten der körperlichen Erziehung den Schwerpunkt allzusehr aus die geistige Schulung gelegt hat; dabet soll nicht unbetont bleiben, daß in heutiger Zeit eine tüchtige Geistesbildung mehr wie je erforderlich ist. Diese viel umstrittene Uebcrbllrdung sucht man zu erleichtern durch Ver minderung der häuslichen Schularbeiten, Beschränkung de» Lernstosfes, Verbesserung der Methode und Lehrmittel usw. Die Frage der Ueberbürdung mit Hausaufgaben ist um so ernster zu beurteilen, als das stundenlange Arbeiten zu Hause sehr häufig auch unter den denkbar schlechtesten Verhältnissen, z. B. in schiefer Haltung an unzweckmäßigen Tischen, in der ver dorbenen Lust einer engen Wohnung und bei mangelhafter Be leuchtung stattsindet. Zur Hygiene des Unterrichts ist weiter zu fordern, daß außer einer passenden Abwechslung der Unterrichtsgegenstände regel mäßig nach jeder Stunde eine Erholungspause einzutreten har, um der Ueberbürdung vorzubeugen und den Geist der Kinder frisch zu erhalten. Ich persönlich halte Hausaufgaben für Schul kinder mit Vor- und Nachmittagsunterricht für eine Versündi gung an der Jugend. Die Dauer dieser Pausen soll nicht weniger als 15 Minuten betragen, da das akademische Viertel für die Schulkinder zur Erholung ebenso nötig sein dürfte, als für di« akademische Jugend aus den Hochschulen. Leider sind diese Fragen sehr schwierig in exakter Weise zu beantworten und es fehlt noch an brauchbaren physiologischen und psychologischen Methoden zur Messung der Ermüdung und Erholung. Für die Hygiene des Unterrichts gilt: Für die hier ent stehenden Streitsragen ist die erste und zunächst kompetente Instanz der Lehrer. Auch hier wird die Tätigkeit des Arztes im allgemeinen sich daraus beschränken, daß Schüler und auch die Lehrer nicht allzusehr überbürdet werden. Anders verhält es sich mit der Hygiene der Schulki n- der; diese bildet das große Gebiet, wo die Mitwirkung des Arztes ihren Schwerpunkt haben soll. Wie bereits oben bemerkt wurde, bleibt der plötzliche Ueber- tritt des jungen Schülers in den Schulzwang nicht immer ohne nachteilige Folgen. Die veränderte Lebensweise hat zur Folge, daß die Kinder blaß werden und über Appetitlosigkeit, Kops? schmerzen und allgemeine Mattigkeit klagen; cs dauert selbst für die kräftigeren Schüler oft einige Zeit, bis sie sich an die unge wohnte geistige Arbeit gewöhnt haben. Sind die Kinder von Hausbaus — sei es durch Vererbung oder unzureichender Er nährung — von schwächlicher und zarter Konstitution, so be halten sie auch iu der Folge das ungesunde Aussehen bei und bleiben dauernd zurück. Infolge ihrer mangelhaften Ernährung, unter der natürlich auch die Gehirntättgkeit zu leiden hat, find sic den Anstrengungen des Schulunterrichts nicht gewachsen. Wo aber die ohnehin mangelhafte Blutbildung dicker Kinder durch die verdorbene sauerstoffarme u. kohlensäurereiche Luft der Schul zimmer noch eine weitere Verschlechterung erfährt, da finden di« Krankheitskeime der staubigen Schullust den günstigsten Nähr boden zu ihrem Wachstum vor, und so entstehen nicht jelten Krankheitsbilder, die unter dem Namen „Skrophulose" zusammen gefaßt werden. Wie sehr Blutarmut unter unserer Schuljugend verbreitet ist, beweist die große Anzahl der Kinder, die während dcr Ferien zur Kräftigung ihrer Gesundheit eine Milchkur ge brauchen. Eine häufig vorkommende Krankheitssorm ist die Rückgrat». Verkrümmung, über deren Zustandekommen unter den Chirur gen viel gestritten worden ist. Heute hat man sich auf die soge nannte „Bclastungstheorie" geeinigt, wonach das Leiden durch eine ungleichmäßige Belastung der Wirbelsäule hervorgerufen wird. Wie die Rllckgratsverkrümmung hauptsächlich die Mädchen betrisst, so hat man früher gemeint, daß die Kurzsichtigkeit eine Schulkrankheit der Knaben sei. Die Statistik hat aber gelehrt, daß ein merklicher Unterschied nicht mehr besteht und die vielen mit Brille und Kneiefr geschmückten Damen beweisen, daß der männlichen Jugend auch aus diesem Gebiete erfolgreiche Konkur renz gemacht wird. Die 2. Gruppe der Krankheiten, mit denen sich die Schul hygiene zu besaßen hat, sind die ansteckenden oder Infektions krankheiten. Wenn auch die Schule an sich die ansteckenden Krankheiten nicht hervorrust, so interessieren sie uns doch inso fern, als sie durch die Schule in den meisten Fällen ihre Weiter- Verbreitung finden und auf diese Weise zu förmlichen Epidemien werden können; wie Masern, Scharlach, Diphtherie usw. Die Gefährlichkeit dieser übertragbaren Krankheiten ist allgemein bekannt. Sehr wenige aber wissen z. B., wie ansteckend der so verbreitete Ohrenfluß ist und eine wie ernste Lebensgefahr er zu werden vermag. Endlich will ich nur noch die parasitären und syphilitischen Erkrankungen erwähnen, über die von Fall zu Fall durch den Schularzt zu entscheiden wäre. Aus Vorstehendem ergeben sich folgende Aufgaben für den Schularzt: Aufgaben: n) die Mitwirkung bei der Anlage von Schulbauten in Beziehung auf Beleuchtung, Ventilation, Heizung, Badeeinrtch- tungen, Turnplätze, Schulbänke usw.; d) die Revision der Schulräume und baulichen Einrichtungen in bestimmten Zeitabschnitten; o) die Untersuchung aller Lernanfänger; 6) die Untersuchung der ganzen Schule oder einzelner Klas sen auf Antrag des Schulleiters oder des Klassenlehrers bei allge mein austretenden Erkrankungen oder in besonderen Fällen; v) vorläufige Hilfeleistung bei etwa eintretenden Unglücks fällen in der Schule.