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T Vas Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Weihen, de« Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »Wu-dr-ffn T-g-bl-N- ersch-int tLgNch nachm. s Uhr für dm folgend«! r«, ^'»ug.prel,: »el Abholung tn ärschLftistklle und den Änsande^ellcn r W k. inr Wonnt, bet Justelluug durch dir Bote» r,zo Md., dri Poftdrstellun» BrWanftaüm Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und'unler. «US. »««er uu» SefchSstsstellen — - —. nehmen M jeder g-it «» Ölungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstirnngen besteht kein Anspruch aus Lieferung »«Feitun, oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Lürgertuw/ Beamte/ Angestellte ü. Arbeiter. R»»ui,eilc W Goldpsennig, di- 2gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Bold. -ertlichen Teile I0V D°ldpfen,,ig. Nachweisung-gebühr LV Doldpfennige. Dor- L-ZLE Am. WU-dmff Rr. o Vie kröttnungZäer Parlamente. Nr.5. — 84 Jahrgang Telgr-Adr „Amtsblatt Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 Mittwach, den 7 Januar 1925 Italien vor dem Staatsstreich. Es geht umMussolinis Kopf, darüber ist er sich ebenso klär wie seine Opposition, d. h. das bunte Gemisch der nichtfaschistischen Parteien in Italien. Eine Zeitlang schien es, als ob auch Teile dieser Parteien ihren Frieden mit dem italienischen Diktator gemacht hatten, aber es war nur ein Waffenstillstand und die Ermordung Mat- teottis machte diesem ein Ende. Soeben hat vielleicht der fähigste oder vielmehr der einzigste Kopf unter den Gegnern Mussolinis, nämlich Salandra, seine Tren nung von ihm, die er schon im Parlament mit aller Deut lichkeit vollzogen hatte, nun noch dadurch unterstrichen, daß er sein Amt als Vertreter Italiens im Völkerbundrat niedergelegt und erklärt hat, daß er mit der ganzen Politik nichts mehr zu tun haben wolle. Salandra war der Ministerpräsident, den der Marsch gegen Rom am 27. Oktober 1922 herunterfegte. Den Verbitterten hat aber der überwältigende, freilich zum guten Teil durch die Änderung des Wahlrechtes verur sachte Sieg der faschistischen Partei doch veranlaßt, dem Kabinett Mussolini seine Dienste anzubieten. Jetzt verläßt er das Schiff, weil er glaubt, daß es demnächst aus einanderbersten wird. Aber — dem Fernstehenden ist ein Urteil darüber freilich sehr erschwert — man weiß doch nicht, ob nicht doch der Kapitän dieses Schiffes Mussolini wieder das freie Meer und freie Fahrt gewinnen wird. Mussolini ist vor einigen Tagen in der Kammer sehr deutlich geworden. Er hat mitGewal 1 gedroht, begnügt sich allerdings zurzeit mit der restlosen Ausschöpfung der Möglichkeit, die ihm durch die Gesetze gegeben wird. Das Pressegesetz wird mit aller nur denkbaren Schärfe angewendet, die nichtfaschistische Presse durch Konfiskation einfach mundtot gemacht. Zweifellos hat er auch seine faschistischen Garden konzentriert und den Exelutivorganen der Verwaltung zur Verfügung gestellt, um jede demon strative Ncgnng von links her von vornherein und mit aller Kraft niederzuschlagen. Auf der anderen Seite besteht die gleichfalls zu allem entschlossene Opposition, deren Führer Salandra natür lich bleibt, wenn auch hinter den Kulissen. Mussolini hat den vielleicht verhängnisvollen Fehler begangen, dem Gegner, den er vernichten konnte, nicht nur goldene Brücken zu bauen, sondern ihm auch weit entgegenzugehen. Seine erste Wahlreform, mit der er sich für seine Herr schaft die parlamentarische Grundlage schuf, hat ihm eine unbedingte Gefolgschaft in der Kammer ausreichend ge sichert. Doch allzu stark haftete diesem Wahlrecht die Ab sicht an, dem Faschismus diese Herrschaft zu sicher». Jetzt Will Mussolini das Wahlrecht wieder ändern und er ist sich darüber klar, daß die Opposition auf alle Fälle gestärkt wird, wenn es zu Neuwahlen kommt. Noch mehr gestärkt wird, wenn das Wahlrecht geändert wird. Die Opposition gegen ihn hat nichts zu verlieren, nur alles zu gewinnend Gern umhüllt man sich bei diesem Kampf um die Macht mit einem ethischen Mäntelchen und sprudelt namentlich bei der Opposition über von sittlicher Entrüstung gegen Mussolinis Gewaltherrschaft. Mussolini wiederum ist nun in eine Lage gedrängt oie er seit Jahresfrist glücklich umschifft hatte. Seine Kern truppen sind jene Faschisten, deren sanatischem Übereifer er alle Gewalttätigkeiten während seiner Regierungszeil zu verdanken hat. Gerade darum, weil es eben seine Kerntruppen waren, auf deren Hilfe er im Kampf gegen die Opposition immer angewiesen war und angewiesen bleiben wird, hat er gegen die Übergriffe dieser Radikalen nie etwas Ernsthaftes gemacht. Hat sich halb oder vielleicht sogar ganz mit ihnen einverstanden erklärt und damit natürlich, sobald es herauskam, seinen Gegnern einen höchst willkommenen Agitationsstofs geliefert. Er hat den vergeblichen Versuch gemacht, auf legalem Wege zu re gieren, obwohl er illegal, durch Gewalttat zur Herrschaft kam. Er selbst fühlt jetzt, daß es mit diesen legalen Mitteln der Herrschastserhaltung wohl zu Ende sein mag, daß nur Gewalt in irgendeiner Form, vielleicht nur ein StaaIs st r e i ch ihm noch helfen kann. Seine schon nicht mehr dunklen, sondern recht deutlichen Worte in der Kammer deuten daraus hin. Er hat, als er nach der Eroberung Noms durch seine „Schwarzhcmden" zum erstenmal vor die Kammer trat, ihr in das Gesicht geschleudert: „Ich hätte die Macht gehabt, aus diesem Saale ein Biwak sür meine Soldaten zu machen; aber ich habe vorläufig davon ab gesehen." Vielleicht macht er jetzt den Versuch. Es fragt üch nur, ob es nicht schon zu spät ist. Mobilisierung der Kaschistenmiliz. In einer Besprechung des Ministerpräsidenten Mussolini, des Ministers des Innern, des Oberbefehls habers der Karabinieri und des Generalpolizeipräsidcnten wurde beschlossen, die faschistische Eisenbahnmiliz teilweise zu mobilisieren, um die Bahnstrecke» und Bahnstationen bewachen zu lassen. Alle politisch verdächtigen Lokale sollen geschlossen werden. Die Präfekten haben Vollmacht er halten, die Nationalmiliz zu mobilisieren. Mehrere Minister, die nicht unbedingt auf Mussolini schworen, sind aus dem Kabinett ausgetreten. Die Ne gierung hat beschlossen, alle „antimonarchistischsn und ver- faisungsfeindlichen" Vereinigungen aufzulöscn. Reichstag. (1. Sitzung.) 68. Berlin, 5. Januar. Die erste Sitzung des neuen Reichstags begann vor gut besetzten Tribünen. Auch die Öffentlichkeit zeigte großes Interesse. Die Polizei hatte die nötigen Maßregeln getroffen, um die großen Ansammlungen vor dem Reichstagsgebäude zu verhindern. In weitem Umfang war das Reichstagsgebäude und die umliegenden Straßen abgesperrt, da vielerlei Gerüchte von geplanten kommunistischen Demonstrationen umliefen. Der Alterspräsident, der sozialdemokratische Abg. Bock-Gotha, eröffnete die Sitzung vor dem zahlreich versammelten Hause. Die Kommunisten begleiteten die Erössnungsworte mit dem Rufe: „Wo bleibt die Amnestie?", hielten dann aber eine Zeit- lang Ruhe. Nachdem der Präsident die vorläufigen Schrift führer ernannt hatte, verlangte der Kommunist Thälmann vas Wort zur Geschäftsordnung. Unter lebhafter Unruhe der Kommunisten erklärte jedoch der Präsident, daß er vor der Konstituierung des Hauses das Wort nicht erteilen könne. Daraus begann der Namensaufruf, der ohne jede Störung verlief und die Anwesenheit von 437 Mitgliedern ergab. Unter den Fehlenden befanden sich Großadmiral von TirPitz und General Ludendorff. Wie der Präsident mitteilte, sind inzwischen einige Vorlagen der Reichsregierung eingegangen, darunter ein Nachtragsetat für 1924 und das deutsch-polnische Abkommen über die Optionsfrage. Damit war die Tages ordnung erschöpft. Der Präsident schlug vor, die nächste Sitzung Mittwoch nachmittags 3 Uhr abzuhallen, um die Präsidenten wahl vorzunehmen. Von kommunistischer Seite wurden daraus Anträge gestellt, auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung die Amnestiefragen zu setzen. Der Abg. Scholz von der Deutschen Volkspartei meinte, oaß alle derartigen Fragen erst behandelt werden könnten, wenn eine aktionssähige Regierung vorhanden sei, und be antragte infolgedessen, den Reichstag bis zu diesem Zeitpunkt zu vertagen. Dem widersprach der sozialistische Abg. Hermann Müller, der aber dafür war, die Frage der Freilassung der Verhafteten Abgeordneten sofort nach der Präsidentenwahl zu verhandeln, im übrigen aber die in Vorbereitung befindlichen Gesetzentwürfe über die Amnestie abzuwarten. Der Zentrumsabg. Fehrenbach trat sür diesen Vorschlag ein. Nach weiteren zeitweise ziemlich erregten Debatten, woran die Abg. Koenen, Erkelenz und Dittmann teilnahmen, wurde schließlich der Vorschlag des Alterspräsidenten angenommen, den Reichstag auf Mittwoch nachmittag zu vertagen. Nach der Präsidentenwahl sollen dann sofort die Anträge auf die Haftentlassung der festgesetzten kommunistischen Abge ordneten behandelt werden. Vom Hause wurde nur der Vor behalt gemacht, daß dabei keine Debatte stattfinde Dann trat Vertagung ein. Preußischer Landtag. st. Sitzung.) tt. Berlin, 5. Januar. Haus und Tribünen sind sehr stark besetzt. Nm Minister- tifch ist niemand anwesend. Alterspräsident Herold vom Zen trum eröffnet die Sitzung und stellt fest, daß er das älteste Mit glicd des Landtages ist und daher bis zur Wahl des Lanb - lagspräsidenten die Verhandlungen zu leiten hat. Er begrüßt, von andauerndem Lärm der Kommunisten unter- s brachen, die Mitglieder des neuen Landtages, besonders die ' neueingetretenen, und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß es der gemeinsamen Arbeit gelingen möge, zum Wohle des preußischen Volkes im Landtage zu arbeiten. (Erregte Zurufe der Kommu nisten: Es sitzen noch so viele im Gefängnis! Heraus mit ihnen!) Als Beisitzer nehmen neben dem Präsidenten Platz die Lbgg. Müller-Breslau (Soz.) und Oelze (Dnat.). Attcrs- s prapoenr ^eroio suyrt weiter aus: Der letzte Landtag, der Ende , Oktober seine Schlußsitzung abhielt, hat seine Tätigkeit ohne Krisen ausgeübt und in ordnungsmäßiger Weise die Geschäfte erledigt. Nach kurzen weiteren Bemerkungen vertagte fick der Landtag auf Donnerstag, den 8. Januar. Tagesordnung: Wahl des Landlagspräsidenten. -i- Kein Rücktritt des Preußischen Kabinetts- Ler preußische Ministerpräsident Braun hatte die Frak tionsführer des Preußischen Landtages zu einer Sitzung zwecks Besprechung der politischen Lage zusammenberufen. Der Mi nisterpräsident ist dem Vernehmen nach der Ansicht, daß der Ausfall der Wahlen in Preußen dem Kabinett keine Veran- Msfung zum Rücktritt geben kann. Sollte der Landtag anderer Auffassung sein, so sei cs an ihm, mit den durch die Verfassung gegebenen Mitteln wie durch Stellung eines Antrages auf Ent stehung des Vertrauens von sich aus die Initiative zu er greifen. Die Regierungsfrage in Preuheu. Berlin, 5. Januar. Die Deutsche Volksparlei hat be schlossen, den formellen Antrag auf Rücktritt des Preußen- knbmetts zu stellen und, falls dieser Antrag nicht die ge nügende Unterstützung findet, ihre bisherigen beiden Minister aus der Regierung zurückzuzichen. Damit ist die Regierungs krise in Preußen akut geworden. Die Haltung der übrigen Parteien ist ungeklärt. Noch keine Neichsregiemng. n. Berlin, 5. Januar. Der Reichstag ist zusammengetreten, ohne daß bisher die Bildung einer verantwortlichen Regierung gelungen wäre. Der bisherige Reichskanzler Marx setzte am gestrigen Sonntag seine Anstrengungen zur Konstituierung eines Kabinetts nach der ausgegebenen überparteilichen Formel fort. Er verhandelte mit einer Reihe von Persönlichkeiten. Von den vier freien oder freiwerdenden Sitze» »m Reichsministerium hat der Reichskanzler zwei, das Rcichsamt des Innern und das Reichswirtschaftsministerium, Mitgliedern der Deutsch, nationalen Volkspartei angeboren. Innenminister sollte der Landrat a. D. Dr. v. Kries werden, der deutschnatio- naler Landtagsabgeordneter ist und dritter Vizepräsident der früheren Preußischen Landesversammlung war. Das Wirk- schastsministerium wurde dem Staatssekretär a. D. Neuhaus angeboren, der früher im preußischen Handelsministerium tätig gewesen und ebenfalls Mitglied der Dcutschnalionalcn Volks partei ist. Das Verkehrsministerium sollte der Deutschen Volkspartei zusallen, das Reichsjustizministerium wieder mit dem Abgeordneten Dr. Emminger, Mitglied der Baye rischen Volkspartei, besetzt werden. Die deutschnationalen Kan didaten haben sich aber noch nicht entschlossen, ihre Zustimmung zu geben, da bei ihrer Partei das Angebot erstens nicht als ausreichend betrachtet werden soll und zweitens bestimmte For derungen in bezug auf Preußen Gestalt angenommen hätten. Die Landtagsfraktion der Deutschen Nolkspartei Hal in einer Sitzung den Beschluß gefaßt, daß sie ihre Politik in engstem Einvernehmen mit der ReichstagSsraktion zu führen gewillt ist. Danach stände auch das jetzige preußische Kabinett auf schwachen Füßen. Bei dieser Mehrung der Gegensätze ist heute noch nicht zu sagen, wie Kanzler Marx mit seiner Ausgabe sertigwerden wird. Vie Nicklräumung ß Die Note. Berlin, 5. Januar. In der Kollektivnote der alliierten Regierungen über die Frage der Räumung der nördlichen Rhein landzone heißt es u. a.: „Schon jetzt sind die alliierten Regie rungen in der Lage, der deutschen Regierung, ohne den 10. Ja nuar 1925 abzuwarten, mitzuteilen, datz sie den Beweis dafür erhalten haben, daß Deutschland die im Artikel 429 vorgesehe nen Bedingungen noch nicht erfüllt hat und bis zu diesem Datum nicht wird erfüllt haben können, um der Vergünstigung der Be stimmungen über die vorzeitige teilweise Räumung teilhaftig werden zu können." Es sind z. B., um nur ein'ge wesentliche Punkte unter den schon jetzt bekannten Tatsachen hervorzuhebrn, die folgenden Feststellungen gemacht worden: „In Verletzung des Artikels 160 ist der Grosse Generalstab der Armee in einer an deren Form wiederhergestellt worden. In Verletzung des Ar tikels 174 sind Freiwillige auf kurze Zeit eingestellt und aus gebildet worden. Entgegen dem Artikel 168 ist die Umstellung der Fabriken sür die Herstellung von Kriegsmaterial bei wruem noch nicht durchgeführt. Entgegen den Art'keln 164 bis 169 sind bei der militärischen Ausrüstung festgestellte überzählige Bestände jeder Art vorhanden und es sind bedeutende unerlaubte Vorräte an Kriegsmaterial entdeckt worden. Entgegen dem Artikel 162 sowie den Beschlüssen der Konferenz von Boulogne vom 19. Juni 1920 hat die Umorganisatwn der staatlichen Polizei noch nicht begonnen. Entgegen dem Artikel 211 hat die deutsche Regie- äer Kölner Lone. rung bei weitem noch nicht alle von den alliierten Regierungen in ihrer Note vom 29. September 1922 gefolgerten gesetzgebe rischen und Verwaltungsmatznahmen getrosten. * Deutsche Erwiderung. Berlin, 5. Januar. Zu der Note der alliierten Regie rungen über die Frage der Räumung der ersten Rheinlandzone erfahren wir an zuständiger Stelle, das; sich die Note ostenbar die Vorwürfe zu eigen macht, die insbesondere in der französi schen Presse seit einiger Zeit im Zusammenhänge mit der Eene- ralinspektion und der Frage der Räumung der nördlichen Rhein landzone erhoben worden sind. Diese in der Note zusammen- gestellLen Vorwürfe sind so allgemein gehalten und so wen'g sach lich begründet, dajz es an der Voraussetzung für eine sachliche Stellungnahme dazu fehit. Die deutsche Regierung hält es daher für richtig, die Widerlegung dieser Vorwürfe solange zurückzu- stellen, bis ihr die «»gekündigten näheren Mitteilungen gemacht sind, und gibt dem dringenden Wunsche Ausdruck, das; dies bald geschieht. Schon jetzt aber stellt die deutsche Regierung fest, das; der Stand der Entwafsnungsfrage nach ihrer Ueberzcugung auf leinen Fall eine so schwerwiegende Maßnahme wie die Ver längerung der Besetzung der ersten Rheinlandzone rechtsert'gcn kann. Im übrigen wird die deutsche Reg'erung in kürzester Frist ihren Standpunkt den alliierten Regierungen in einer Antwort note milteilen.