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r«b! e Freud« o osl an 1 geschickt so schon iet ieder, er häufig i e Z e i t. änn, und in, wenn rogramm el Franz, oo er die groß ist, kommen ist. ine solch« i gestellt, mer wie- rn Tages igen und n mußte, lusruhen, bei der i Urlaub e richtige il anders verwand- den, ver- Wohnung esonderen es kleines zu erzäh lt fühlen. Urlaubs! wegungs- er fühle«. f dem -Bedien- rrhcblich aus gc« r Junge itz. Dein as Kind t. In» dem ein öschlulse ller den l. Bei Drillinge stunden 5l und nal ent« lich am n ein« jähriges Elektro schwere Frau. Loch im us und er. Die Jungen aus die ke klam- ften, die in die bemüht, ; i f t e t. e wurde ommen. >e Wob« Jahre bre alte re Toch« >en dem r. IN nenpaac l'itz elit gcsiart, para- Sirk, die wn gut len und itterung gegeben > damit sorgen zücht« - Jung- ner Re- ' Klein« Züchter i mt. 'st wie« I N vcl -e Nv >. -ollänvcl Barbier md Der Indianer Zickon« gegnung 21., D>« Kälche« l es an« Knurtt der Zeit uar w« ialzvurg. «yl all» ugerveM märcheit Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betrieber der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung ües Bezugs- Preis*». Anzeigenpreis. D'e 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 All« «Mo» WM Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bi» LV Uh» m» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird Kein« O«Mg für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich «lischt sch« Aschig^ anspruch. Diese Zeit«»« »eröff entricht di« amtliche« Be»a«ntmachn»se« der Gemeinde «Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte« p» Nechedee» Postscheckkonto: Dresden 15488. ,-Dmck und Verlag: Buchdruckerri Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 851. — Fernruf: Mi. .1.!-!..^--------»!!! - > , ' ISi» Nummer 22 Dienstag, den 20. Februar 1940 39. Jahrgang „ Deutsch tandM im Aecht!" Die Neutralen zu Englands Völlerrechtsbruch Da in Norwegen am Sonntag keine Zeitungen erschei nen, wurde die breite Oeffentlichkeit Norwegens mit den Ein zelheiten der englischen Piraterie im Zössingfjord erst durch tue Montagmorgenblätter bekannt. Diese betonen einstimmig, Satz der Neutralitätsbruch Englands die bei weitem ernsteste und schwerwiegendste völkerrechtswid rige Handlung einer kriegführenden Erohmacht gegen- Lbrr dem neutralen Kleinstaat Norwegen nicht nur im Lause des gegenwärtigen Krieges, sondern durch Jahr hunderte zurück in der Ecickichte des Landes sei, „Aftenposten" schreibt, es sei eine Neutralitätskrankung seitens des deutschen Schiffes nicht begangen worden. England müsse man aber bestätigen, daß seine Flotte bei dieser Gelegen heit zweifellos aus der zynischen Erwägung heraus gehandelt Hal, daß Norwegen eine kleine Nation ist aus die man keine Rücksicht zu nehmen brauche, wenn es sich um eine so schwere Kränkung der Neutralität handelt. Wenn der Jöffingsjord einer Großmacht gehören würde, io hätte die „große Tat" wahrschein lich nicht itattgeiunden. Im .Morgenposten" heißt es: Die englische Seeschlacht" im Jossingfjord ist die aufsehen erregendste, brutalste Verletzung unserer Hoheitsaewässer und ein Angriff auf unsere Neutralität. Man übertreibt nicht, wenn man lagt, daß dieser englische Angriff in ganz Norwegen einen sehr peinlichen E i n d r u ck Hinterlagen hat. Line Krän kung norwegischen Hoheitsgebietes von englische: Sc-te ist die schwerste Verletzung der norwegischen Hoheitsrechte, ai« teil der Schlacht im Hasen von Bergen am 2 August iM" fla'tqesunden Hat als eine englische Flotte in den Hazen de- Stadt V-kgen rindrang und eine holländische Handelsflotte, S:e rortbin ae- slüchtet war, zu entführen versuchte. Die „Altmark" hott« tbrnso wie britische defensiv bewaffnete Schiffe heute ist dies ja die gesamte britische Handelsflotte - ein Anrecht auf Durchfahrt durch norwegische Hohcitsgewösser. Dc-zu haben sogar Kriegsschiffe unter gewissen Bedingungen ein Reckt. Doß sich britische Gefangene an Bord befanden, spielt oa»ei über haupt keine Rolle. Das Recht für Vic Durchfahrt durch neutrale Hoheitsgewasstr besteht auch für Prisenschisfe, und Gesungen« und als ein Teil einer Prise zu betrachten. Unter ver Ueberschrift „Sprengbombe gegen das N e u t r a l i t ä t s r e ch t" veröffentlicht die schwedisch« Zeitung „Stockholms Tidningen" einen Artikel zu dem Altmark- Fall. der für die Stimmung in Schweden bezeichnens Ist. In dem Artikel heißt es: Die Motivierung, die in London gegeben wird, ist nichts anderes als eine völlig anarchische Lehre, die wie eine Sprengbombe in das Völkerrecht hineinRworfen wird. Und das wird von einer Macht getan, die Anspruch darauf erhob, als Beschützer der kleineren Völker aufzutreten. Die belgische Zeitung „Libre Belgique" stellt fest, daß eine der wichtigsten Regeln der Menschenrechte durch dir Eng länder vergewaltigt worden sei. Wieder einmal versuche sich dre englische Regierung durch die gefährliche Theorie der Repres- lauen zu rechtfertigen. Die Moskauer Presse schenkt der brutalen Verletzung der Neutralität Norwegens lebhafte Aufmerksamkeit. So ivur- den schon Meldungen über das Vorgehen der englischen Zer störer gegen den Dampfer „Altmark" ausführlich wiedergegeben: am Montag wurden die Erklärungen des norwegischen Außen ministers sowie die zynische Verlautbarung des britischen Ma rineministers zu diesem Vorfall zitiert. Der Fall „Tossack" ist auch in den USA die Sensation de* Wochenendes. Amerika, das selbst in vielen Fällen über bri tische Verletzung amerikanischer neutraler Rechte Beschwerde führen mußte und das sich mit anderen amerikanischen Staaten bemüht, durch Errichtung eines Sicherheitsgürtels die Gewäs ser um den amerikanischen Kontinent frei von kriegerischen Operationen der Europäer zu halten, betrachtet wie Deutsch land und Norwegen Englands Angriff aus die „Altmark" au flagrante Verletzung neutraler Souveränität. »Flagranteste Verletzung neutralen Gebietes» In einem Interview über den „Cossack"-Zwischenfall be zeichnet« Hambor, der Präsident des norwegischen Storting und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, das Vorgehen der britischen Flotte als ^flagranteste Verletzung^ des Gebiete» eines neutralen Staates, die sich in diesem Krieg ereig nete. Er fügte hinzu: „Wir in Norwegen verstehen nicht diese Unverschämte und ungestüme Verletzung der Hohcitsrechte unse res kleinen Staates. Der Augenblick, den man für diesen Ge waltakt gegen Norwegen wählte, ist sehr bemerkenswert. Wir standen kurz davor, ein Handelsabkommen mit Eng land abzuschließen. Es ist völlig selbstverständlich, daß nach dieser anmaßenden Verletzung norwegischen Hoheitsgebietes alle Besprechungen über Handels- und Schisfahrtsfragen zwischen den beiden Ländern nun in ein ganz neues Stadium getreten sind. Was die schwersten norwegischen Verluste auf See nicht errei chen konnten, nämlich daß norwegische Seeleute sich Weigerten, nach England zu fahren, wird jetzt nach dtesem lleberfall vielleicht eintreten. Auch Handgranate«! wurden geworfen Norwegische Augenzeugen berichten Die Osloer Tageszeitungen bringen weitere ausführliche Itticht« von Augenzeugen übel die Seeräuberei im JWngfjord. So schreibt „Aftenposten": Ter Krieg Hai seuir Usten blutigen Spuren aus norwegischem Boden hinliriasi^u Asts dem steilen Ufer des Jössingsjords, lö bis LV Meter luna bis zum Weg hinauf, ziehen sich die Blutspuren hin. Aber auch weit draußen aus oem Eise sind ounkle Flecke zu sehen. Deutsche Seeleute haben versucht, sich vor den englischen Ku geln zu retten. Tie „Altmark" liegt mit vem Achterendc ganz vicht an Land Die Hakenkreuzfahne weht auf halbmast. An Bord liegen sechs Tote und in den Krankenkabinen fünf Per leyte. Auf der ganzen Sreuerborvsette des Schiffes ist die Farbe abgeschabt: ein Zeichen ves heftigen Zusammenstoßes mit vem englischen Kriegsschiff Am Lande stehen norwegisch« Marinesoldav-n mit aufgepflanztem Bajonett. Drei kleine nor wegische Marinesahrzeuge wachen oroutzen im Fjord. Die Augenzeugen berichten, daß die Engländer nicht «« schaffen, sondern auch Handgranaten warfen. Alo d«S englische Kriegsschiff nach dem Ucbcrfall wieder aus dem Fjo-ck herausfuhr, beschoß es, wie Augenzeugen gesehen haben, di« deutschen Seeleute auf dem Eis wr'»er. Man hörte Schreie der Getroffenen bis in die Häuser von Föffiughnvn. Die Besatzung der „Altmark" brachte die Toten und Ver wundeten an Bord und fischte noch lange nach einem Ver mißten. Ein toter Seemann wurde morgens auf einer treiben den Eisscholle gesunden In einem anveren Augenzeugenbericht heißt es, daß sei tens der Engländer mit automatischen Wassen ge - schossen wurde Eine kleine Fabrik, welche sich dicht am Strand befindet, trägt in ihren Mauern deutliche Schutzspu ren. die von Maschinenaewehrseuer herrühren. Der norwegische Zollbeamte, der Wjähriar Odd Egnas, der sich beim Einlaufen der „Altmark" tu den Fiord an Bord begab und sich im Gespräch mit einem der deutschen Offiziere befand, wurde von den Engländern an die Wand ge stell! und mit erhobener Schußwaffe be fragt. wo sich die gefangenen Engländer befänden. Er ver suchte, sich als norwegischer Zollbeamter zu legitimieren, voch schenkten sie Engländer ihm keinen Glauben. In einem un bewachten Augenblick ließ er sich an einem Tau an der Schisfs- seit> herab und flüchtete über das Eis Die Engländer Hirt- ten ihn, wie „Tidens Tegn" ebenfalls nach Berichten vo» Augenzeugen weiter meldet, für einen Feind und schoffeu dinier ihm her. Die Geschosse sausten um seinen Kopf. Nur seiner guten Ortskenntnis habe er es zu verdanken, daß er mit vem Leben davonkam. England erst kreid — jetzt verlege« Der Ton. in dem sich England wegen des Piratenstückes zu verteidigen sucht, hat sich auffallend gewandelt. Aus der Frech heit ist Verlegenheit geworden. Es ist schon bezeichnen», daß London, das sofort mit einer ganzen Blütenlose von aur>- ländischen Stimmen, meist aus der englanvhöriaen Presse, aus zumarschieren pflegt, nicht imstande ist, außer einigen amerika nischen Stimmen auch nur eine einzige neutrale Pressestimme zu seinen Gunsten anzuführcn. Besonvers skandinavische, hollän dische, belgische und schweizerische Stimmen, die London sonst lang und breit zu zitieren pflegt, fehlen vollkommen. Aber auch die Art der Londoner Verteidigung hat sich geändert. Es ist ein jämmerlicher Versuch, sich vor den Neutraler» von der Schuld reinzuwaschen wenn London erklärt, Deutsch land habe „angefangen". London verkündet also, es seien die Deutschen gewesen, die überhaupt das Ganze veranlaßt hätten, denn - man höre und staune — der erste Schuß der einen britischen Offizier namens Smith verletzte, sei von oeut- scher Seite gefallen. Allo sei dock die deutsche Schuld erwiesen. Außerdem habe der deutsche Dampfer ebenfalls den brilischen Zerftörer „zuerst" anzugreifen versucht und wieder folgert Lon don. daß also nur die Deutschen selbst alles veranlaßt hätten. Die Deutschen hätten also die Feinvseligkeiten eröffnet. Dann erzählt London noch das Märchen von einer Matrosenmütze, die von einem deutschen Seemann eincm Briten gesckenlr wor den sei, durch die erwiesen werden tonne, Saß die ,,Alrmack' als ein Kriegsschiff anzufchen sei. Schließlich mutz noch die bekannte Lüge herhalten^ daß auch deuische Schiffe niemals ans die norwegische Neutralität Rücksicht genommen hätten. So viele Worte, so viel« hilflose Ausreden oder plump« Lügen, Deutschland hat angesangen. Die armen britischen Krcu zer und Zerstörer, sechs an der Zahl, sahen sich durch die „Alt mark" so furchtbar bedroht daß sie sich eben wehren mußten. Das wagt jetzt London zu behaupten. Obwohl Churchill und das Londoner Kriegshetzerkabtnett ausdrücklich den Befehl zu dem Ueberfall gegeben haben wird hier der dummdreiste Ver such gemacht, Deutschland die Schuld zwmschieben. Offenbar ist die internationale Reaktion auf dieien Piratenübersall London so auf die Nerven gegangen, baß man jetzt nach Auswegen sucht. Es wird den Londoner Lügenmatadoren nichts nützen, sie haben ihr wahres Gesicht enthüllt und das verzweifelte Gestammel hindert London schließlich ja auch selbst nichts gleichzeitig zu erklären: „Das ganze Großbritannien steht hinter dieser Ak tion!". nämlich das Großbritannien Churchills und Chamber lains, das auf der einen Seite kaltblütig das internationale Recht mit Füßen tritt, auf der anderen Seite aber mit so plumpen Lügenkapriolen der Verantwortung zu entgehen trachtet. Eetzezmnir volle Krankheit au« englischem Frachter Der englische Frachter Thurston aus Glasgow mußte am So mtag Lissabon« anlaufen, da fast alle Besatzungsmitgliedee an einer rätselhaften Krankheit leiden. Der Kapitän, zwei Offi ziere und acht Matrosen wurden ins Krankenhaus'«ingilieferi und isoliert. Es handelt sich um eine ansteckende Krankheit. Der Kaiitäv ist bereits gestorben. De" Dampfer kann wegen Perso« Nalmangel nicht auslauseN. England rechnet mit „kritischer Situation" in Schweden In einem Rundschreiben, bas vie englischen Staats angehörigen inSckweden erhalten haben, wird in A ussicht gestellt, daß eine „kritische Situation" in Schweden eintreten könne Aus diesem Grunde wird die gesamt« enalische Kolonie in Sckweven in Gruppen von 2V bis 30 Per ionen aufgeteil! an deren Spitze ein Verbindungsmann steht der ven Kontakt mit vem britilcken Konsulat aufrechlzuerhalten hat. In dem Rundschreiben wird erklärt, daß alle Staatsange- bärigen durch diese Maßnahmen alle Warnungen und Verhal tungsmaßregeln erteilt bekämen, wenn die Entwicklung der politischen Lage dies erfordere. — In Schweden hat diese Mit teilung, die von „Stockholms Tidningen" am Montag wieder gegeben wird, einiges Aufsehen im Zusammenhang mit den Jnterventionsabsichten Englands in Skandinavien erweckt. Faschisten latt prangert demokratische MMen an Daß das von ven reichen Großgrundbesitzern und Groß unternehmern beherrschte England den Krieg gegen das ihnen verhaßte soziale Deutschland führt, wo der Nationalsozialis mus nichl für das Wohl einer bestimmien Klasse, sondern für die ganze Volksgemeinschaft ein gerechtes Lebensniveau er kämpft hat, wird in einem Aufsatz des Bologneser Blattes „Resto del Carlino" mit iressenden Argumenten vargclegl. Engländer und Franzosen, so schreibt das faschistische Blatt, seien die Besitzer des größten Teiles der Reichtümer der Well. Was aber hätten sie für ven Wohlstand ver Menschheit geran? In einigen englischen Städten lebten dir Arbeiter in elender: Barracken, die einem afrikanischen Dorf Schande antun wür den Noch heute mitten im Kriea blühe die Arbeitslosigkeit in England Von Frankreich sei aar nicht zu sprechen, denn die Entvölkerung seiner Landstriche und die Unzufriedenheit der französischen Arbeuermassen sei jedem bekannt. Selbst Paris habe einige Wohnviertel, vie Schauder erregen müßten. Wo bleiben hier „Demokratie" und „Kamps für die Zivi lisation"? Bevor man sich zum Richter über vie übrig« Welt aufwerse, müsse man zunächst zeigen, daß man ver erste -- uns nicht der letzte — in ver Sozialpolitik sei, die ihren grüß ten Ausschwung gerade in dem mit natürlichen Reichtümer» weniger gesegneten Länvern Deutschland und Italien genom men habe. Chamberlain habe versucht, den autoritären Re- gierungSsormen die Verantwortung für die Wirtschaftskrise zuzuschreiben Aber um seine These zu verteidigen, müßt« der britische Premierminister zuerst beweisen: -c daß England und Frankreich bereit seien, den anderen Staaten eine»» Anteil ihrer Kolomalimperien mit entsprechenden Rohstoffen abMrelen: 2. vast England uns Frankreich niemals ihre bevorzugt« Lag« dazu mißbrauchen würden, um andere weniger besitzende Län der auszunuyen: 3. daß sich England und Frankreich niemals dieser Vorrechte zu politischen und militärischen Zweckt« be dienen . . . 157 Tote beim Untergang des Zerstörers »Varias* Nachdem die britische Admiralität bereits den Verlust d«« Zerstörers „Daring" zugegeben hatte, teUt sie «unmrtzr mit, daß der 1375 Tonnen große Zerstörer torpediert morde« tft. g Ossiziere und 118 Mann werden vermißt und al« verl«re» betrachtet. Ein Ossizicr und vier Mann wurden gerettet. Ausruf de; Gauleiter; Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschma»» hat zur Sonderaktion des Kriegs-Winterhilfswerk» im S«M Sachsen folgenden Aufruf erlassen: Volksgenoffen und Volksgeitosfinnen! In einmütiger Entschlossenheit hat sich das deutsche Bolt hinter den Führer gestellt, als er vor wenigen Monaten ausrief zur siegreichen Verteidigung unseres Rechtes auf Leb«« und Lebensraum Wie das VolS in Wassen in unbändigem Vertrauen auf den sicheren Tieg seine Pflicht tut, so bringt das Volk a« dr» Arbeitsplätzen der Inneren Front in gläubiger Selbstverständ lichkeit jedes notwendige Opser, Seine bisherigen Opfrrfiege im Kriegs-Wintcrhilsswerk sind Schläge gegen d«n äußer«» Feinv und Bausteine an unserer großen Zukunft. Unser Volk ist ein politisches Volk geworden und »eitz, worum es geht. Jeder kennt die Ausgaben, die zu erfüll«» uns obliegen. Eine dieser Ausgaben ist es. di« immer umsangreichrr« Arbeit unierer nationalsozialistischen Volkswohlsahrt durch da« Kriegs-Wintcrhilsswerk zu sichern, daß diese eine scharf« Wass« gegen den plutokratischen Weltfeind bleibt. Deshalb rufe ich alle Volksgenoffen nnd Volksgenossim»«» des Gaues Sachsen aus, durch ein besonderes Opser miteinander zu wettcisern und ein stolzes Treuebekenntnis abzulegen. Der Opserwettbcwerb muß zu einem ganz besonderen Erfolg gedracht werden Groh sind unsere Ausgaben, gröher noch unsere Bereit- schast. Auch im Gau Sachsen soll und wird der Erfolg de« Kriegs-Winterhilfswerkes ein Beweis dafür sein, daß wir di« Zeit verstanden haben und ihrer würdig sind. Siege werd«« nur durch Opser erkämpft: wir wollen sie mit heißem Herze» und mit jener Selbstverständlichkeit bringen, die di« kämpfend« Front erwartet. Der Gau Sachse» marschiert für de» Siegl Heil Hitler! gez. Marti» Mutsch man», Gauleiter und NeichastattMt«»