Volltext Seite (XML)
Leden ft« en» chte gn i M» »Ä.' I i«NME da» auch » sein Ar». iLkfe, griff i di, MS, tt war«». iS» plrich. ine Mell« a bekam«» llntetltvve und blaß. de» »»: st« drau« - sich.der Stach Und mit dem um ihst Iw. >asthäus«rn l zur Der- )ür Ueber- dir hiesig« mder. tev tsbüchsr, ten, sowie rpstirmes. Tageblatt. üdllllig inkreis ter schäft gut sen kann men nur und auf die De- Irr, I gut ein« t gesucht. Lager zu clich. An. latt erbet. rt zu v«r- blschlttte». l lärmig, »maschie«, em, zirka S2Ü «oll, i10 rlir. S. Ofen e. ätz» LI. Mer Tageblatt UN- Mzeiger für -as ErZgebirge. v,rantw»,lllch,r N«»att«u« Irltz ürnhat». drult u. Verla« : Nurrdruik. u.v«rlaa»9«srUsch»ftm.d.y. -uk. > kagrdlatt -»«izAidlrg». t«rn/pr«ch »Anschluß Ns. »1, Durch uns«« »,I«n fr«I I»« Nau« monatlich ».5» Mt. Sel »rr <3«schllst»st«lle ndarholt monatlich 4.1» Mk. I sin,.Igknpreis«: vir li-drna-spaitrn- vctitzril« o»«r »rren Uanm für Nn,«ig«n au« flu« UN» »im 0»ztr« ech«U«t»I>d»rg »ls»>l-»^ drsirUt UN« selbst abu«holt »l«rt«llakklich I!.s» Mk., monallich 4 .'»ins. durch o-n vl j«i>ruaer srr> in» vano oieilr!» /o Vf» > nnsn-urllae siu «klor» r.' i'ta lieilan>rpet>l)«Uc für siu» NN« «cn 0«)>rk Schwarzrnderg 44> pfg., svnst L5» Pf-, Sei ft^elich 7 »4 NIk 'uonatllch 4.4S ins. lkl schrittl Iligllch in ürn NachMil tausslnnben mit Nnonubinr von ^onn. nno Zelrilanru. I o> vörren Nvlchinllrri eiilfz'l cchrirüre Ilndatl. sinzeiaenannakinr dis fpükefirno S'/tU yr vorni. zür Zehler im Tat) kann VlMÜbI -nstr«^ ,ünl>o»att»lrii,«r UN» Nu»sad«ft«ll,», sowie all« poflnilfiallcn >,„» viucflrnoer n.dmin vrürlinnarl, rni^curu. I n>chl >vr,«cn, wcnn »le Nnfgade »er Nn-e:ue »urch zerusprecher erfolgl o»«r »asManuskripl nicht »«utich l»»d»rtst« «EMM»» ———————————————— - , - > - - llr. 174 . ZkLitag, öen 3S. Juli l92- IS. Jahrgang —-— — - - -— - - - ,1, — ——— Das Neueste vom Tage. . Dw Reichstag nahm gestern in zweiter Le- s UN, den Gesetzentwurf über di« Abschaffung der Militärgerichtsbarkeit gegen die »Stimmen der Rechten an. Hierauf wurde die Beratu ng des Not- «tatA fortgesetzt. ' . , M ' i i * Deutsche ErLeugui'sfe für daS Saarre- p ter, die zstm örtliche n Verbrauch besttmmr sind, sind idom Einfuhrzoll be,freit. HabaS meldet: Mn Moskauer Funkspruch zeigt den begonnenen Vormarsch der roten Armee aus Warschau an. » , ' Was wollen äie Russen? Der ungarische Kommunediktator Bela Kbun, Ser in Ewinemüude auf das Ergebnis seines Ausliefe- rungsverfahreils warten muß, ist.über seine Ansicht aus gefragt worden. Ta Bela Khun von russischer Seite ständig auf dem Laufenden erhalten wird, sind seine Aeußerungen zu beachten. Er sieht mit Genugtuung, daß. die revolutionären Wellen des Ostens nunmehr an, oen Grenzen Rumäniens, . Ungarns, Oesterreichs und Teurschlands branden, und wenn er auch au einen be vorstehenden Einmarsch .roter Armeen in die drei ge nannten Länder nicht glaubt, so werde doch die Nervo- icäl der bürgerlichen Welt dafür sorgen, daß,der welt- .evolutionäre Wille schneller als die meisten es ahnen, via Ernte unter Dach leiten wird-, Bela Fihnn ist wahr scheinlich in die Fühlungnahme der deutschen Raoikal- vLialipen mit Sowjetrußlanü eingeweiht. Tie Magde- vurgische Zeitung hat ein,en auch im Auer Tageblatt veröffentlichten Vertrag veröffentlicht, der am 17. Juli in Memel zwischen Joffe und zwei deutschen Unabhän gigen, .Hilferding und Dr. LeviZ abgeschlossen worben fein soll. Tie Echtheit des Schriftstückes wird bestrit ten, weil Dr. Levi zurzeit rn Moskau wet.lt, Hilferding aber auf dem rechten Flügel der Unabhängigen stehe und nicht Vorsitzender der U^S.'PtD.- fei. Ueoerdies seien die schweren Differenzen zwischen den russischen Boffchewiki und den Unabhängigen noch keineswegs bei gelegt. Indessen wird jetzt nach amtlicher Untersuchung bestätigt, daß eine solche Unterredung staltaefnnden hübe, .daß Aber ein Einmarsch danach als ausgeschlossen gelten könne, weil Deutschland ohnehin bald für den Bolschewismus reif.sei. Nun ist gewiß. der Deutsche auch in der .Mässe zu gebildet, .zu kritisch, zu sehr Vernunft mensch, um nicht einzufehen. dast der Bolschewismus Deutschland in dasselbe Chaos führen würde, wie Rußland, daß dieses aber dann in Deutschland, als- einem sein organisierten Industriestaat viel furchtbarer wirken must, als in dem robusten, russischen Agrarland. JndeS, wie die Geschichte lehrt, wird die Menschheit nicht durch die Verrinnst regiert. Und Willen und Tat kraft hat bisher die bolschewistische Propaganda gehabr. Der Fanatismus, die Rast- Und .Rücksichtslosigkeit, auch Geschicklichkeit ihrer Agitation sind bekannt. Es ist kaum zü viel gesagt, dast bei allen größeren Umsturz-' und Streikbewegungen der letzten beiden Jahre, .nicht nur Vei uns, sondern in g a n'z Eür v p-a , Drahtzieher aus Moskau mitgewirkt haben. Es kommt für den Bolsche wismus weniger auf die Menge der Gefolgschaft an, als auf einige Haufen entschlossener Gesellen, die es verstehen, den Terror gegen die indolenten Masken aller Stände zu handhaben. Tie Gefahr plötzlicher Explosiv- rve? besteht daher in Deutschland selber gerate in die- Wochen unleugbar. Wachsamkeit, namentlich aller e- Sichen Steilem ist geboten. Die Warnung des .Reich s- p 'Ministers gegenüber unzulässigen Werbungen wen- l" ch denn auch nicht bloß nach rechts, sondern, auch r-ch .inkS. 's .. .UErasMsev. B.e.rjlMchiMMii mM den, Boilschcwistcm Zu der aufsehenerregenden Meldung der Magdeb. g. Über eine Z u'sa m m e n ku n i.t zwischen einem Ver- . uer der Sowjet-Regierung und Vertretern der Kom- > ^listen und Unabhängigen in Memel, bei der die PI ichtung Liner Sowtetrevublik in Ostdeutschland bis i - kleinste verabredet worden sein soll, wird von zu- j diger Stelle mttgetetlt, dast eine 'solche Unterreoung » ächlich stattgefunden hat. Als ihr Ergebnis w', .> bekannt, dast ein E i n'm arsch russischer Trappen tb « absichtigt sei, da Deutschland ohnehin bald Bolschewismus als reffe Frucht zufallen werde. * ZU der Enthüllung über daS angebliche Bündnis' Unabhängigen mit den Bolschewisten in Magdeburg Errichtung einer unabhängig-bolschewistischen Herr-- '. .,aft in Deutschland trägt der Berliner L.-'A. noch Ein- elheiten nach. Ter Berliner L.M, uitd mit ihm ver- äunden die Deutsche Tageszeitung greifen die Negie rung wegen der Ansicht, daß.die Nachrichten von dem beabsichtigten Putsch .unglaubwürdig seien, heftig an x.aSbesonder« richtet die Deutsche Tageszeitung gestr.n b«N Oberpräsidenten HürNng.ei'nen heftigen Angriff, »r bisher noch kein, ereuung. zu der. 2*slö'ung gs- nommen. habe. Ties sei um so auffälliger, als er noch Vox einigen Wochen in einer Kabinettssitzung sehr be unruhigende Nachrichten über die bedrohliche Lage iw der Provinz Sachsen verbreitete. Die Auswechslung von deutschen unä russischen Rriegsgesangenen geschieht seit dem '21. Juli über Björköhafen und Ehslerbök durch Vermittlung des internationalen Roten Kreuzes. Vorläufig findet die Auswechslung einmal in dec Woche statt,.wobei MO deutsche und 600 russische KriegsgesangenÄ aus gewechselt werden. Die Zeitung Whbo.rg Nhheter gab folgende' Schilderung von der ersten Auswechslung: Tie russischen Gefangenen sahen ziem lich gut genährt aus und hatten sauber^ und gute Klei der an. Ta sie noch dazu rasiert Ware'«, iahen sie nicht besonders russisch aüs. Die meistem hatten eine rvw Schleife oder ein rotes Band aiff der Brüst. Man er zählt. daß dis Nüssen unruhig.waren, als sie> die Grenze überschritten, weil s i e A n gst h a t tvn , g l e i ch mobi lisiert zu werde n. Auf dev russischen Seite wur den Vie Gefangenen mit Musik empfangen. Tie An zahl der russischen Gefangenen war M7. Einige Stun den später kamen die oeui s.ch e n K r i egsg e i a nge- neu. Bärtig, chn Lumpen gehüllt, abgemagsrt, mit Spuren von erlittenen Leiden, gingen sie schweigend über die Grenze. Einige trugen noch Reste von ihren Uniformen. Von Shste-rbäk würden die Gefangenen mit Extrazug nach .Ino transportiert, wo sie in Militär daracken einguartiert werden und. dort ein eingehender Reinigungsprozest stattfinden soll. Man sah auch me'iw rero Frauen und Kinder unter den Gefangenen. Tie deutschen Gefangenen erzählten stou den furch tbaren Zuständen und den grästZichen Leiden, die ie durchgemacht haben. 'Zn Sibirien war es etwas besser, aber in Moskau und besonders in Petersburg war eS furchtbar. In Petersburg halte aber das deut- icho Note Kreuz ihnen geholfen. Krankheiten wüteren überall. Zum Beispiel starben in einer Stadt im Tomsk-Gouvernement von 50 000 Einwohnern 40 000 an Typhus. .Von den Gefangenen sind 4 5 Prozent wahrend der Gefangenschaft aus irgend einem Grunde gestorben. Tie Gefangenen Ha ren schon längere Zeit keine Verbindung mit der Hei mat gehabt. Einem alten deutschen Kolonisten wurden von den Sowjets seine durch langjährige Arbeit erwor benen und die letzten Jajhre versteckten 100 000 Zar-' .übel weggenommen. Sowjet gestaltet nur eine Aus fuhr bis zu 10 000 Nübel. Das Problem äerAohlenverteUung In der Frage der Kohlenverteilung werden dem nächst wichtige Entscheidungen getroffen werden. Ter Plan, der auf Grund .der".Abmachungen von Spa die Verteilung neu regeln soll, ist bereits ansgearbeitet. Einstweilen wird die ganze Organisation 2er' Vertei lung einer neuen Nachprüfung unterzogen. Ter Reich S- w i r t s ch a f t s r a t hat in der .bekannten Entschließung die er in diesen Tagen stefaßt hat, Vorschläge gemacht, die den Plänen "zur Steigerung der Brennstofferzeu- guna zurd iür die Kohlenvcrteilung eine andere Nichrung als die die her .befolgte geben wollen. In der ersten Frage hat fich .die Auffassung des NeichL'kohlenkom- missars durchgesetzt, .der soeben in einer ausführlichen Denkschrift den' augenblicklichen Stand, die 'Vorar beiten und die Aussichten aus diesem Gebiete entwickelt hat. Ter N eichswi r t sckaf t s m i niste r hat sich den in diesen Gutachten ausgesprochenen Anschauungen im wesentlichen angefchlossen. ' Grundsätzlich neue Wege sind also hier nicht zu Erwarten. Dagegen sind die Gegensätze in den Meinungen über Me Ko hlenver- t e I lun g noch keineswegs ausgeglichen. . Wie man weist, ist die t.reibende Kraft, die. stinter, dem Vorgehen des! NeichswirtschaftsrateS steht, .Hugo Stinn.es. Dieser scheint seine besonderen Pläne in dieser Frage zu ver folgen. Ein großes .Maß von Sachverständnis wird ihm niemand absprechcn 'wollen, doch dürften Zweffe'l au seiner Nnbcfangcnheit nabt unberechtigt fein. EÄ scheint kaum außer Frage, daß Hie von. ihm verfolgten Ziele jedenfalls von der Richtung Heiner eigenen, scharf vorgezeichneten Interessen nicht abwcichen werden. Herr SlinneZ ist nicht nur gegen hie bisherige Art der Koh lenvcrteilung, sondern auch gegen die Neuorganisation. Ec will sie überhaupt nach Möglichk.stt ganz abbauen. In seinem Stirne ist ein 'im Neickst wrctsttzaftsmnüste- riuin aüsgeacbciteter Plan — als Verfasser dürfte Un- terstaatssekretär H i r s.ch anzusehcn sein — gehalten, der di« gesamte Organisation, unter Ausschaltung deS Neichskohlenkommissars, in die Hände des ReichSwirt- schastsministcrs legen soll ünd einen Überwachende^ Rat von sechs Köpfen vorschlägt, Pi dem Unternehmer und Arbeiter paritätisch vertreten sein 'sollen. Um in dieser Fro.w eins Klärung n schassen, hatte der Reichs« > yienr.', t für gestern in Berlin «ine Sitzung ringe« seM, in der zwischen den zuständigen behördlichen Stsl« len und den Sa.w erständen über da» gesamt« Gebiet beraten werden sop v. Der Ausbau äer Wasserstraßen. Ter zweite No.totat de« ReichSderrehrSminiyerittM» verlangt für den Bau ein s r Grv'stschif fahrt AM straste von Aschaffeuhurg ^ustächst b!S Bam berg und den Ausbau der Donau von Kal« heim bis zur Re'ich'Sgven^o bei Passou eiw» schließlich Verwertung der Ärr diesen Wasserstraßen zu gewinnenden Wasserkräfte 10 Millionen Mark al- ersten Teilbetrag. Wenn bisher künstliche Wasserstraßen Haupt, sächlich im Flachland gur Ausführung kamen, so. wird deren Erbauung im Hügel- und GeöirgSland setzt gan- besonders wirtschaftlich .sein. WÄl damit aleichzeitigi natürliche Wafserkäfte gewonnen werden, .die eine Ver zinsung dieser Anlagen 'schon ohne Erhebung von Der» kehrsabgaben ermöglichen.. Unter diesem Gesichtspunkt sah der erste'No.tetat den, Aushau deiü Neckars vo.n Mannheim bi'S 'Plochingen vor, -er für.di« Verkehcsinteresseu Badens, Württembergs und des süü» westlichen Bayerns 'von tzroßLL. Wichtigkeit ist. Nur»« mehr kann durch die Herstellung der oben genannten GcoßschiffahrtSstraße und den Ausbau der Tvnau den Jn.w'esfen weiterer Gebiete BayernÄ und Nordwest« dcutschlandS Rechnung Letragein werden. Tie Pläne einer solchen Gcoßsch in ahct sstc aste wurden in Bayern schon feit längerer Zeit erwogest. Im Jahrs 1917 Wur de zu diesem 'Zwecke der Mai'n-Dvnau-StroMM Ve r b and gegründet, fast dem sich auch daS Reich durch Bereitstellung von Mitteln beteiligte. TaS Ergebnis? dieser Arbeiten findet sich, .ist einer, zu Anfang diese-! Jahres veröffentlichten Denkschrift. Im Februar d.?J. har dann dec 'bayerische Landtag Mr den eingang- ge- gcnannren Zweck 75 Millionen Mark al- ersten Teil betrag .zur Verfügung ^gestellt. In der Folg« legi- dann die bayerische Negierung einen Entwurf Mr den Ausbau der Groß schif.fahrisstraße bis Nürn- b er g vor mit Fortsetzung der Mainkanaltsterung bis Würzburg und beantragte die Beteiligung des Reiches an. all diesen Plänen durch Bereitstellung vpst Mitteln noch. Mc 1920. Alle erforderlichen Wasser kräfte erklärte 'Bayern 'sich bereit, zur Verfügung zw stellen. Auch ist beabsichtigt Wasser, aüS dem Lech in das Maingebiet 'überzuführen und, daS sich erge bende große Gefälle zur Kraftg.rwtn nung zu ver werten. Die Reichsregierung erklärte zü diesen Bor» schlügen ihre Bereitwilligkeit. Tie Herstellung Per Strecken Aschaf.s«nk>urg»-- Bamberg und Kelheim—Passau in Längs von 507 Kilonieter erfordert mit ihren Wasserkrastanlaqen insgesamt 280 Millionen Markzu Iorkriegszeiten ver anschlagt. Aus der Verwertung von 690 Millionen Kilowattstunden ergibt sich nach Abzug von Verzinkung und Tilgung sowie der Unterhaltungskosten atu jähr licher Ueberschu.ß 'von 2 Millionen Mark. Außerdem stehen nvctz Anliegerbeiträge zur Verfügung. Darüber hinauSgehende Ueberschüfse erhält Bayern, soweit sie nicht für einen weiteren Ausbau bayerischer Wasser straßen in Anspruch genommen werden. Iremäe Willkür im besetzten Gebiet. Tein soeben dem Reichstag zugegangenen' Ergün» zungsetat liegt auch ein« D «n kschrift d« Sj N e i ch s f i n a n z nr iuiscers bei, die den iwtlveitdi'gen Ausbau der N e ich S verm ügenSverw a ltung für das besetzte Geb tat darlegt. Die Denkschrift führt eine lange Reihe von Beispielen' dafür an, mit' welcher Nichtachtung die mikitärischeu Be satzungen im besetzten Gebiet verfahren. In -einer Garnison ist ein deutscher Staatsangehöriger mehr da vor sicher, daß nicht eines Tages eine Ofsiziersfamilia die Wohnung so gut wie gan'z.für sich, fordert und di« Bewohner in wenige Räume verdrängt, indem sie zu gleich die sämtlichen Einrichtungögeaenständ», Möbel, Porzellan, Kristall, Silber, Wäsche kürz alle», wa» sich in dem Hause befindet, Mr sich, in Anspruch nimmt. Ein Fäll ist bekannt geworden, daß Ach. eine Offiziers - familie in einem Vorort einquartiertz, aber ihr erstes Quartier in der inneren Stadt behalten hat. ium ge«, legentltch dort absteigen zu können.' Für beide WoA» nungen muß.da'S Reick die Kostest zahlen. In, Alainz sind dem Vernehmen nach, MV die Herrich». rung eines großherzoglichen Schlösse» für den Oder» befehlshaber und zweier Wohnungen Mr die Admirft^ stratoren »/i Alillion Mark verausgabt worden. Li- Ko jk en, die durch die Herrichtung hon Kasern«» entstehen, sind ganz ungeheuer und MV die Be griffe deutscher Verwaltungsbehörden vollkommen, uw« faßbar. Für einen Leutnant wurde «in großer Teppich tm Werl« von vielen tausend Mark reguiricrt. (I) Prachtvolle Villen sind mit ihrer ge samten Einrichtung, darunter, allem Silbergeschirr, Kri stall üsw-, .für dis fremden Behörden auf Kosten -eG Reiches in Anspruch genommen worden. In zwei AAt« len haben die Frauen der frastzüstsch«n Gen»» ral« zur Ergänzung der AuVstattung Wohnungen, in denen ihre Männer «inquaru«rt war«»», zu Laste» crr Städte, also mittelbar ast! Kosten d*'» Stiche», fLv je 200 Marr MüLel und Einrichtung^