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> für die rtoffel. , die die befanden, areau de« nnung in AuSbruch Post" ver- ten Maß- nieder- -efahrzone ier Dele- ch e Rei- ev ö lke- werden, um sich stellen, >ie Neoo- aus Pe- t, Ruß ten und l -Volu- all. Die abe w»hl Probleme, ahnzügvn en Weise d rrungen weden in Mal oiw- ieu zwar >en, aber >en Kri'g mmung : Fahnen ten.Me ine Aus- Rußland brennen nski ver- nmen zu rüg der ern Sen liehe De- Kr auk- r K'riegs- n erschei- ach mittag :sen sein, len. : die Bal- chef der st -bereits : n e c al-i Armee is Athen: en, Beni- ;u folgen, ird unter )ezember- n. ur meldet griechi- Sobald sie arien äuf nen. Die )enia und itärmisston n die Re- »ernehmen. icht. >erg. >en Trzgeb, fon 707. rppen lag abzu- nung «ten trabe 17. lchdruckerei eboh«. Amts- und ÄWigeblatt für -en Amtsgerichtsbezirk Eibenstock un- -essen Umgebung ^7154. Bezugspreis vierteljährl. Mk. 2.10 etnschließl. des .Jllustr. Unterhaltungsblatte«" in der Geschäfts- stelle, bet unseren Bolen sowie bei allen Reichs postanstalten. — Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage für de» folgenden Tag. Im Fallt HSHkrkr «twalt — Uri g »dtr tonMg-r irgt>»»clch<r Störungen des Betrieb«- der Zeitung, der Lieferante» oder der Pesörderungseinrichtungen - hat der Bezieher keinen Anspruch „f Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung »d»r auf NHa- Zahlung de- Bezug-Preises. Art. Adr.: A«t»-tatt. ksestestalstkestit str Eibenstock, Larlrseld, hundrhübel, t^UgrvtUtt Nenheide,Gberftützengrün,Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, UnterstUtzengrün, Mdenthal nsw. verantwort!. Schriftleiter, Drucker und Verleger: Emil Hanneboh» in Eibenstock. . «4. Jahrgang. > — Sonnabend, de« 7. Juli Anzeigenpreis: die kletnspaltige Zeile 1t Mfg. Im Reklameteil die Zeile <0 Psg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile <0 yfg. Annahme der Anzeigen bl« spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Tags vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der Anzeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tage sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig für die Richtigkeit der durch Fern - sprecher aufgegebenen Anzeigen. Aerusprecher Mr. 11». LS17. Verbot, unreife Kartoffeln ausznnehmen. Nachstehend werden die ߧ 11 und 17 der BundeSratSverordnung über die Kar toffelversorgung im Wirtschaftsjahre 1917/18 vom 28. Juni 1917 (R.-G.-Bl. S. 569 ff.) zur allgemeinen Kenntnis gebracht mit dem Hinweise darauf, daß ein Verstoß gegen die Vorschrift, die Kartoffeln sachgemäß zu ernten, vorliegt, wenn Kartoffeln unreif der Erde entnommen werden. Dre 8 den, den 4. Juli 1917. 1788 II 8IV Millist erium des Innern. 8 11- Die Kartoffelerzeuger sind verpflichtet, die Kartoffeln sachgemäß zu ernten. Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen bestimmten Behörden können nähere Anord nungen treffen. Die Kartoffelerzeuger sind ferner verpflichtet, die zur Erhaltung und Pflege erforderlichen Handlungen vorzunehmen. Sie dürfen die Kartoffeln in Höhe der bei ihnen sichergestellten Mengen nicht verbrauchen oder beiseiteschaffen. Durch Rechts geschäft darf über die sichergestellten Mengen nur zur Erfüllung der Verpflichtung zur Lieferung verfügt werden. Rechtsgeschästlichen Verfügungen stehen gleich Verfügungen, die im Wege der Zwangsvollstreckung oder Arrestvollziehung erfolgen. 8 17- Mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen wird bestraft: 1. wer den auf Grund der 88 2, 13 erlassenen Bestimmungen zuwiderhandelt; 2. wer den Vorschriften in § 11 oder den auf Grund des § 11 erlassenen Be stimmungen zuwiderhandelt; 3. wer die Auskunft, zu der er nach tz 7 Abs. 3, § 15 Abs. 2 oder nach den auf Grund des § 13 Abs. 2 erlassenen Bestimmungen verpflichtet ist, nicht erteilt oder wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht; 4. wer der Vorschrift in § 15 Abs. 1 zuwider den Eintritt in die Räume oder die Besichtigung verweigert. Neben der Strafe können die Vorräte, auf die sich die strafbare Handlung be zieht, eingezogen werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. Bei vorsätzlichem Verschweigen, Beiseiteschaffen, Veräußern oder Verfüttern von Vorräten muß die Geldstrafe, wenn ausschließlich auf sie erkannt wird, mindestens dem zwanzigfachen Werte der Vorräte gleichkommen, auf die sich die strafbare Handlung bezieht. Wildbretversorgung. Der erste Verkauf von Wildfleisch findet Sonnabend, den 7. dss Mts, vorm. von '^9 Uhr ab bei E. Reichenbach statt. Beliefert werden die vorangemeldeten Verbraucher, deren Lebensmittelausweis eine Nummer innerhalb der Nummernfolge 1—75 trägt. Die betreffenden Verbraucher wollen die für sie ausgefertigte Wildbret-Karte Sonn abend, den 7. dss. Mts., von früh ' ,8 Uhr an in der städt. Lebensmittelabteilung ab holen. Die Ausgabe der übrigen Karten findet nächste Woche statt. Eibenstock, den 6. Juli 1917. Der Ktaütrat. Städtischer Seesischverkaus in den Geschäften von A. Günzel, I. Hauschild, I. Heymann, M. Hofmann, Konsum- Verein I und II und El. Seifert. Sorten und Preise werden in den Verkaufsstellen angeschlagen. Noch nicht belieferte Zusatzfleischmarken mit den Buchstaben AI, O oder I* können auf den Kaufpreis mit je 10 Pfg. in Zahlung genommen werden. Eibenstock, den 6. Juli 1917. ' Der Slaötrat. Milchversorgung. Empfänger von Milchkarten, die nach den neuen Bestimmungen des Bezirksver bandes entweder gar keine Karten oder Karten eines geringeren Bezugsrechtes zu er halten haben, werden zur Vermeidung kostenpflichtiger Abholung letztmalig veran laßt, die Karten nunmehr Sonnabend, den 7. d. Mts., in der städt. Lebensmittelab teilung vorzulegcn. Eibenstock, den 6. Juli 1917. Der Staötrat. Heute wurden von uns in Pflicht genommen Kerr Watserpedient Lari Mllzk 8eLu8 hier als Stadtkafsenkontrolleur und Kerr Werwattungssekrelär Nax Lörner, zuletzt im Gutsbezirk Morgenröthe-Ravtenkranz, als Kaflenerpedient. Eibenstock, den 6. Juli 1917. Der Staötrat. Seit Skagerrak verkriecht sich die englische Flotte! Die feind lichen Heere zerbröckeln an der deutschen Mauer! Enger aber und enger schnürt uns England die Zufuhr ab, um Deutschlands Weiber und Kinder auszuhungern! „NI-Boote heraus!" erscholl deshalb unser Notruf! Seitdem zittert England selbst um Nahrung für Mensch und Vieh. Nun wird kommen der Tag, wo das neidische Albion hinsinkt, britische Weltmacht zerfällt und aufsteigt die Freiheit der Meere. O, daß es soweit wäre! Bis dahin aber denkt der H-Bootleute, die für uns im engsten Raume, in stickiger Luft, in härtester Arbeit bei steter Lebensgefahr auf und unter See ausharren, um dem Feinde die Lebensadern zu unterbinden! Für viele haben wir gesammelt und geopfert. Sollten wir de rer vergessen, die unsere schärfste und letzte Waffe mit unerhörtem Er folge führen? Gebt freudig! Euere Dankbarkeit wird die D-Bootleute im Kampfe stärken. Helft mit zum endlichen Siege! Dankbarkeit heraus! Eibenstock, den 4. Juli 1917. Der Stadtrat. V-Boot-Opsertag am 7. und 8. Juli 1917. Veranstaltungen: Haus- und Stratzensammlung, ausgeführt von Schülern und Schülerinnen der hiesigen Volksschulen. Verkauf von Postkarten. Kinovorstellungen: Sonnabend, den 7. dss. Mts., von nachmittags 2 Uhr ab für Kinder , . m -r „ abends 7 ,, „ „ Erwachsene! doppelte Preise. Sonntag, den 8. dss. Mts., von nachmittags 2 Uhr ab für Kinder» abends für Erwachsene i übliche Preise. Eibenstock, den 6. Juli 1917. Der Kiaölrat. Fteischverkanf. Sonnabend, den 7. Juli 1917, verkaufen die Fleischereigeschäfte lLang, Heidrich, Uhlmann, Schürer, Meichtzner, M. Müller Rind- und Kalbfleisch. Preise werden noch bekanntgegcben. Kopfmenge voraussichtlich 250 x. Volksküchengästen ist die auf der Fletschmarken tasche vermerkte Menge zu kürzen. Urlauber erhallen Fleisch bei Schürer. Die gelben Zusatzfleischmarken, die den Buchstaben I* auf der rech ten Seite tragen, gelten beim Verkaufe als Gutschein über 35 Pfg. Verkaufsordnung: H—N in der Zeit von 1—3 Uhr nachm., « „ .. pp p, 3—5 IV-H u. D-L „ „ pp ,, 5—7 «u. 8 „ „ ,p 7—9 p, Nachverkauf findet nicht statt. Eibenstock, den 6. Juli 1917. Der Ktaötrat. Rückgabe der Fteischmarkentafchen Montag, den 9. dss. Man., vormittags in der städt. Lebensmittelabteilung. Worn Weltkrieg. Die großen Mertuke der Aranzosen und Russen. Kin großes französisches V-Aoot versenkt. Keine militärische Ailfe Amerikas. Ueber die von den Franzosen und Russen gele gentlich der jüngsten Angriffe gebrachten lmgowöhn- llch hohen Verluste wird berichtet: Berlin, 5. Juli. An der Aisne-Front ko steten zwei neuerliche Gegenangriffe am Nachmittag des 4. Juli und am Morgen des 5. den Franzosen neue schwere Opfer. Die schweren Verluste, welche die französische G e g e n a n g r if f s t ak- tik dem erschöpften Heere ointrägt, verinlaßten augenscheinlich die französische Heereslei tung, in dem Eiffelturm bericht mit einer verblüffenden Unverfrorenheit große deut sche Angriffe zu erfinden, um die hohen Verlustzah- len vor dem eigenen Lande zu rechtfertigen. In Wirk lichkeit handelt es sich um eine Reihe rein örtlicher Vorstöße, welche die Franzosen um die wichtigsten Teile ihres Geländegewinncs aus der großen Früh- lingsschlacht an der Aisne brachten. Am 28. Juni wurden sronzösische Gräben bei Cerny in 1000 Meter Breite mit einem großen, in der französischen Stel lung gelegenen Tunnel erobert, am 29. Juni 1200 Meter feindlicher Gräben südöstlich Corbeny uns 1300 Meier auf der Hochfläche von Bovell.' und am 30.