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>d- er! weich erkaltrt, Zwiebeln, I2S sr 2 Löffel mit der en Essigs, eriebenen t weißen ie Sauce ! es recht Mt, mit fiel« um- ile eines ch werden ;ewaschen, ;en Mohr- em halben Petersilie, Male, in lchdem die langsam mt sie ab. a Wurzeln die Brühe t und mit el Schwitz- acht, giebt und richtet diesem an. Heuer eine üner Prise ! durch rin osinen und mit einem abkühlen. jU Schaum e Pudding- der Cröme ne. Sowie des Rahm- Masse und rm. Wenn örmig eins« öen darauf, cd Korinten über, gieße abwechselnd -ei Stunden ing gestürzt, nen Schlag- ln AnanaS- em Pudding lachdem das nrd dasselbe Vachs leicht üllt werden, ie-er n, 8 Teilen md 1 Teil nit der snt- dicken Brei, den Bruch- anemander. Oder: Man an in kaltem r unter Um- noch «arme mg ist. Die s angewärmt chi man nach sen Tuche ab. — zeugl stets von Ltackäscr-Fluger e Behörden oder , indem fix sine nen Käfer aus- Not adjuheisen i Feldfiächen ist des Mauiwurfs ommt in erster chtung währen» rtaqen, ErdLrer- iwischensaat vo" er mit Vorliebe! »gesucht und ti«i r Lieblingsspeisi gen Hühnern in' des Eierstocke- Solche Eier ent- tu Besorgnisse" gen Eolli«, öfter nptom. Misch«? mreS Natron be^ »ianertauben so" ist höchstens b-> st stets ehlsrhast- TharM Nossen, Sirbenlehn Md die Umgegenden. Imlsölntl für -ie Rgl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Rgl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Rgl. Forstrentamt zu Tharandt. Erscheint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags nnd Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1 Mk. 55 Pf. Inserate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro dreigespaltene Corpuszeile. Druck und Verlag von Martin Berger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst. No. 14V. Sonnabend, den 27. November . 1897. Bekanntmachung. Sonnabend, den 4. Deeember dss. IS., Mittags 12 Uhr sinket im hiesigen Verhandlungssaale öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses statt. Die Tagesordnung ist aus dem Anschläge in hiesiger Hausflur zu ersehen. Meißen, am 24. November 1897. Königliche Amtshauptmannschaft. vsn Schroeter. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche auf den Namen Aarl Heinrich Sondermann eingetragene Grundstück Anderthalbhufengut, Folium 20 des Grundbuchs, Nr. 67 des Vraudkatasters und Nr. 50a des Flurbuchs für Nenkirchen, vorm. Nenkirchner Antheils, nebst den Flurstücken Nr. 50b., 120, 527, 528, 529, 530, 531, 532, 533, 534, 535, 536 und 537 des Flurbuchs für Neukirchen, 29 ba 59,1 sr groß, init 1037,51 Steuereinheiten belegt und geschätzt auf 66446 Mark, soll im hiesigen Amtsgericht zwangsweise versteigert werden und es ist der 19. Dezember 1897 Vormittags 19 Uhr s als verfteigerungstermin, der 18. Dezember 1897, Vormittags 19 Uhr als Termin zu Verkün-ung -es Vertheilungsxlans anberaumt worden. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Nangverhältnisses kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts einge sehen werden. Wilsdruff, am 15. Oktober 1897. Königliches Amtsgericht. lli- . Lsnglakk. Wilsdruff, den 25. November 1897. Stelle der „Kaiserin Augusta" geht der Kreuzer „Geier" mit dem deutschen Ersatzkommando für Kanea nach Kreta. Für Hayti aber ist dem Vernehmen nach der alte „König Wilhelm" bestimmt, welcher jetzt für seine Tropenfahrt angeblich ausgerüstet wird. Die Tschechen haben ihren Frieden mit dem Drei bund gemacht, wenn man nämlich den Versicherungen des Jungtschechenführers Dr. Kramarcz in der am Dienstag abgehaltenen Sitzung des Budget-Ausschusses der öster reichischen Reichsraths-Delegirten glauben darf. Herr Kramarcz hatte nämlich die Gewogenheit, zu erklären, daß die Tschechen den Dreibund jetzt als Element des euro päischen Gleichgewichts annehmen und daß sie nichts mehr gegen Deutschland hätten, da die deutsche Regierung einen so korrekten Standpunkt gegenüber den inneren Verhältnissen Oesterreichs nehnie. Würde aber Herr Kramarcz auch so sprich eil, wenn die lieben Tschechen heute nicht die gehät schelte Regierungspartei in Oesterreich wären? Ueberhaupt fließt die Tschechenpartei gegenwärtig von Versöhnungs- und Friedensliebe-Versicherungen über, wie die plötzlich ent gegenkommenden Aeußerungen der einflußreicheren Tschechen blätter in der Frage des nationalen Ausgleichs mieden. Dev Vürgermeister Bursian Bekanntmachung. Die in den 88 2 und 3 des Straßenregulativs für hiesige Stadt enthaltenen Bestimmungen, daß zur Winterszeit jeder Hausbesitzer 1 ., seiner Hausfrout entlang den Schnee zu beseitigen und bei eiutreteuder Glätte Sand und Asche zu streuen, sowie 2 ., bei eintretendem Thauwetter binnen 24 Stunden vom Beginn desselben an, den vor seinem Hause befindlichen Vorplatz, sowie das an dasselbe an grenzende Gassengerinne von Schnee und Eis zu reinigen und letzteres von der Gasse hinwegzuschaffen hat, werden hierdurch niit dem Bemerken in Erinnerung gebracht, daß Uebertretungen oder Vernachlässigungen der vorgedachten Vorschriften nach 8 5 des obengedachten Regulativs in Verbindung mit 8 366 Punkt 10 des Reichsstrafgesetzbuches mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen geahndet werden. beugten Hauptes die unverdiente Krone des Himmelreichs. Durch Seine Fürbitte am Throne des Allerhöchsten thun sich uns die Pforten des Paradieses auf: ehrfürchtig weist der Cherub zurück vor deu Sündern, die Christus losgebeten hat. Die Gottes Sohn als Bruder und Schwestern grüßt, sind würdig, an Seiner Herrlichkeit theilzunehmen, wie sie hier auf an Seiner Schmach theil- geuommen haben. Nimm Jesum auf! Das bittet dich der erste Advent. Nimm Ihn heute noch auf, dazu mahnt dich die eilig verrinnende Zeit. Tagesgeschichle. Der neue Staatssekretär des Auswärtigen Amtes v. Bülow traf auf seiuer Rückreise von Rom nach Berlin am Dienstag Mittag in Baden-Baden ein, woselbst er im großherzoglicheu Schloß abstieg. Es darf wohl als selbst verständlich gelten, daß dieser Besuch des jetziger, Chefs des deutschen Auswärtigen Amtes beim Großherzog von Baden der politischen Bedeutung nicht entbehrt. Der badische Landtag ist am Dienstag zusammen- getreteu. Die vom Präsidenten des großherzoglichen Staats- Ministeriums Dr. Nokk im Namen des noch in Baden-Baden weilenden Großherzogs Friedrich verlesene Thronrede stellt eine merkliche Besserung der Finanzlage des Grotzherzog- thums fest. In der Voraussetzung, daß während der nächsten zwei Jahre die Matrikularbeiträge und die Ueber- weisungen sich decken werden, ist im Budget ein allerdings nicht erheblicher Einnahmen-Ueberschuß verzeichnet. Zur Unterstützung von Landwirthschaft und Gewerbe verheißt die Thronrede Staatsbeihülfen und kündigt sie im Uebrigen eine Reihe landesgesetzlicher Ausführuugsbestimmungen zum Bürgerlichen Gesetzbuch an. Zum besonderen russischen Vertreter am Karls bader Hofe ist nunmehr der Legationssekretär v. Eichler ernannt worden. Der Weiterentwickelung des deutsch-chinesischen Zwischenfalls sieht man in weiten VolkskreisewDeuLMtM. Besetzung von Kiautschau durch deutsche Marinetruppen scheint sich in der That zum Ausgangspunkte einer größeren maritimen Aktion Deutschlands in Ostasien gestalten zu wollen, mit welcher dann eine entsprechende politische Aktion natürlich verbunden sein müßte. Die Verstärkung unserer Seestreitkräfte in Ostasien durch Bildung eines zweiten Kreuzergeschwaders gilt als ausgemachte Sache. Dasselbe soll aus dem Kreuzer „Kaiserin Augusta" — der sich be kanntlich nach seiner Abberufung aus den griechisch-kretischen Gewässern bereits auf der Fahrt nach China befindet — aus dem Kreuzer „Gefion" und dem Panzer „Deutschland" bestehen: letztere beiden Kriegsschiffe gehen voraussichtlich am 10. Dezember von Kiel nach China ab. Prinz Heinrich von Preußen wird das neue deutsche Kreuzergeschwader für Ostasien befehligen, oberster Befehlshaber beider Ge schwader wird aber Kontreadmiral Diedrichs bleiben. An Juns Advent. Joh. 1, 12: Wie viele Ihn aufuahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an Seinen Namen glauben. Der erste Advent mit seinem lieblichen Evangelium vom Einzüge Jesu in Jerusalem erinnert uns an die be geisterte Aufnahme, die der große Wunderthäter und Prophet aus Nazareth bei seinem Volke am Palmsonn tage gefunden hat. Freilich, bei deu meisten, die Hosiannah riefen und Zweige auf die Einzugsstraße streuten, war die Begeisterung schon am Abend wieder verflogen; manche unter ihnen stimmten am Freitage daranf vielleicht schon ins Kreuzigt! Kreuzige! des Pöbelhaufetts mit ein. Aber ew kleiner Rest meinte es ehrlich. Er wollte den Heiland nicht nur in der Stadt, sondern auch ins Herz aufnehmen, lind wie viele ihn aufnahmeu, denen gab er Macht, Gottes Kinder ^uwerden, die au Seinen Namen glauben. Der Wille, Jesum ius Herz aufzunehmen, ist das einzige, was wir Menschen bei dem großen Werke unserer Erlösung selber beibriugen müssen — alles übrige thut Gott. Willst du nicht erlöst werden, so kann dich auch der Allmächtige nicht erlösen, denn Er achtet deine Frei heit zu hoch, als daß er dich zwingen sollte. Willst du aber, so beginnt Er die treue Arbeit an deiner Seele und setzt sie 'so lauge fort, bis Er sie völlig gewonnen hat, wobei Segnungen und Züchtigungen nach Gottes weisem Plane sich abwechseln. Gesetzt, du hast Jesum ausgenommen ins Herz. Du stehst im Gebetsverkehre mit Ihm, du hörst und durch forschst Sein Wort und Evangelium, du befolgst mit Eifer alle Seine Weisungen zu einem nenen Leben, die sich in deinem Gewissen' deutlich ankündigen. Du ver traust dich Seiner Führung mit unbedingter Zuversicht an sür Leben und Sterben. Siehe, dann glaubst du an Seinen Namen. Daun gilt dir die johanneische Ver heißung, daß der HErr dir Macht geben werde, ein Kind Gottes zu werden. Aus eigener Macht wird ein Findelkind keinKönigs- kind. Aus eigener Macht wird ein Sünder kein Himmels ¬ erbe. Jesus reicht allen, die auf Ihn trauen, diese Macht! mit nicht geringem Interesse entgegen. Die vorläufige dar. Aus Seinen heiligen Händen nehmen wir ge- - an——