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Mädchen id schöner rWiigcnen rahlmde^ »er ganze» mschenM der Tys ißgestaM eu erreget als Men- radczu ast das wage» i MitNll ! dM All-- d ihr den rheit sttö- mde! Nie drer Enis Wett- und irprr und ''erfassnG rm geahnt -HP lvlM inen alten Täubern"^ dach ke>'", nt, darii^ Sie Stu»" neser Än>' dcrnarru'S ; begann r säuö^ ! »nftttk der rinee bcstinru^ eit, dies-' aber 8^ » Urteil ch Jh»t' crstützkN< hwätzcr»' und i>e- ,c» K»l° »retweßkN dort :>bri»8^' cn Kui'sl für sei»^ gend- feststA instänK irr tief>2 stlern Ein lasses tänd-g ' den. graph'Aj» erordc"^, rer nmehr leicht i" ds L, >e "'Äs auf d - Sl»' das eie» n Bild«« a n genuin Auge die rs wirklirö res Volk« itzlich W>e usw. eE Ich lviil , ob di«I« empfind« ; deutsch"" inglücklichtl misse ihr« s Wirklich^ ls „Kunst >glichkeitcnt die Dinge darstellend fehler ent 'rbung K bedaucrli" ras Reich- rge zu rbmig den. olcher El» Gründ^ dann sni'' echtspsleg'' irvßes i> ^-Ks- IN vielen ch nni.^kt »keit^B fein "^it ncrtc^Fe ragen istell"^ ausl'' Kummer 86 Donnerstag, den 22. Juli 1937 Fernruf: 231 DA.vi.-2tt 36. Jahrgang stMlii W Ime stVilMliüiiiiim Wi st« m 2!mtlichsr Teil. Das Baden Flugzeugen avzuschießen. Es handelt sich davei vorwte» gend um sowjetrussische Jagd- und Bombenmaschinen. Die Besatzung von sieben sowjetrussischen Flugzeugen, darunter eine Anzahl von Offizieren, wurde gefangen« genommen. Sie gehören sämtlich zu der aktiven sowjet- russischen Luftwaffe Zuwiderhandlungen werden nach M 366 Ziffer lO und Ziffer 9 des Reichsstrafgesetzbuches niil tIetdstrafe bis ju Sy,- HM goer mit Hast bestraft. Httendorl-Hkrissa, am 20. Juni I937. Der Bürgermeister. Zwei Opfer einer Explosion In einem Betrieb in Saara», Kreis Schweid nitz in Schlesien, erfolgte eine Erplosion, die auf die Zersetzung von Fabrikattonsrückständen znrückzuführen ist. Hierbei wurden Dr. Bartsch und Dr. Krause getötet und der Betriebsmeister Hermann Zimvcl sowie der Ar beiter Heinrich Klose schwer verletzt. Der durch die Er plosion entstandene Brand konnte nach einstündiger Ar beit gelöscht werden. Niesen-Äoldschah gefunden Die Gerüchte über einen aufsehenerregenden Fund eines Goldschatzes in der Provinz Chiriqui im Staat Panama werden von amtlicher Seite bestätigt. Die Entdeckung wird drei Landspekulanlen, einem Deutschen namens Anton Hill, einem Franzosen und einem Ame rikaner zngeschrieben, die beim Abstecken nenerworbener Ländereien auf zwei unterirdische Kanäle stießen. In die sen befanden sich 120 Goldbarren im Gewicht von fast 3000 Kg. Sämtliche Barren tragen als Siegel die alle spanische Königskrone. Es wird vermutet, daß der Gold schatz aus der Zeit der Eroberung Südamerikas durch die Spanier stammt und von Eingeborenen verborgen wurde, und wurden, zum Teil unter Vorspiegelung falscher Tak- fachen, über Paris nach Spanien geschafft, um dort bei sowjetrussischen Flicgerverbänden Dienst zu tun. Die Vernehmung dieser Fliegeroffiziere ergab außerordentlich aufschlußreiches Material. Am 6. Juli 1937 wurde bei Madrid der sowjetrussische Leutnant Gri« gory Xozaiswb. geboren am 21. Februar 1903 in Pero« gow bei Moskau, abgeschossen. Bei seiner Vernehmung gab er an, daß er erst seit wenigen Tagen Dienst getan habe. Er sei am 20. Juni mit Schiff von Leningrad nach Le Havre gebracht worden: in Le Havre habe man ihn und seine Kameraden abgeholt und in Kraftwagen nach Paris geschafft. Mit 15 sowjetrussischen Pi loten seien sie in einem französischen Verkehrs« flugzeug nach Palencia geflogen. Nach seinem Eintreffen in Valencia habe man ihn auf die Jagdschule Los Alcazares bei Cartagena, die unter fowjetrussischem Kommando stehe, geschickt; er fei dort wenige Tage aus- gebildet und schon am 5. Juli einem Frontverband im Flughafen Alcala de Henares östlich Madrid zugeleilt worden. Die Staffel habe aus zwölf sowjetrusfischen - Jagdflugzeugen mit zwölf Piloten bestanden, die sämtlich Geschwadern der sowjetrussischen Luftwaffe angehörten. Staffelführer sei ein sowjetrussischer Hauptmann gewe sen. Leutnant Xozaiswb machte weiterhin sehr luteres- fante Angaben über den roten Wechselverkehr zwischen Sowjetrußland und Spanien. Er berichtete, daß die sow« jetrufsischen Flugzeugführer jeweils nach sechs Monaten durch neue Piloten aus Sowjetrußland abgelöst würden. So sieht Frankreichs und Moskaus Nichteinmischung aus Am 12. Juli gelang es nationalspanischen Flugzeu gen, im Luftkampf westlich von Madrid einen Maniu- Bomber abzuschietzen. Die Besatzung sprang im Fall schirm ab und wurde von den nationalen Truppen gc- sangengenommen. Zu der Besatzung des Bombers ge hörten auch zwei aktive sowjetrussische Offiziere. Einer von diesen beiden Offizieren, Michael* Saikin, geboren am 8. November 1911 in Miljinka, gab an daß er am 3. Juni von Leningrad auf dem Seeweg nach Le Havre und von dort im Kraftwagen nach Paris acbrachl worden sei. Die Angaben über seinen Transport nach Spanien decken sich völlig mit denen des Leutnants Lozaiswv, Anscheinend fand ein nmfangreichcr Transport von Piloten jeweils auf dem Wege von Lenin grad—Le Havre—Paris nach Valencia statt, für den eine besondere Transportorganisntton in Frankreich eingerichtet worden war. Wir wollen unsere Kunstler i kennenlernen! ! SichtungSausstelluug für alle iu Sachse« lebende« Künstler Der große Reichtum unseres Gaues Sachsen an Künst en und die jahrhundertealte Tradition auf dem Gebiet Malerei macht es unS zur Aufgabe, der bilden- °rn Kunst, insbesondere der Malerei, unsere beson nte Anfmerksamkeit zuzuwenden, in dem Bestreben, einen gemeinsamen Weg, eine gemeinsame Auffassung und da- Nit eine neue Linie zeit- und volksverbundener Kunst suchen. > Zur Vorbereitung der diesjährigen Gaukukturwoche soll daher in den Monaten August und September eine allgemeine jurifreie Sichtungsausstcllung durchgeführt werden. Zur Teilnahme werden alle im Gau lebenden Künstler aufgcfordcrt. Es soll zur Ausstellung kommen: NoNsverbundene Kunst der Gegenmarl , Dieses Thema umschließt alle Gebiete der Land- jAaft, des Volkstums, der Industrie und Ortschaft, der Volksgemeinschaft und alle M ihr verbundenen Anschauungen und Themen im Sinn nationalsozialistischen Weltanschauung. Cs wird kein auf sogenannte nationalsozialistisch dekorierte Ar- "Oten gelegt, sondern die Werke sollen den Geist der ^"it atmen und zum Ausdruck bringen. Jeder Künstler soll mit zwei Werken beteilig! kein diese nach eigenem Ermessen aus seinem Schaffen Mwählen. Die Einsendung von mehr als zwei Arbeilen !" nicht statthaft. Die den Anforderungen emsprechen- ^8 Arbeiten sollen anläßlich der G a u k u l tu r w o ch e ^.Dresden zu einer Anerkennungsausstellung zusammen- ^Mt werden. Die Ausstellungen finden in folgenden ^ten für die beigefügten Bezirke statt: Zwickau:für die Kreise Zwickau. Auerbach, Oels- M Aue, Stollberg, Glauchau, Plauen: Chemnitz: die Kreise Chemnitz, Rochlitz, Döbeln, Flöha. Anna- gfllr Marienberg: Leipzig: für die Kreise Leipzig, >°rna, Grimma, Oschatz: Freiberg: für die Kreise Heiberg. Dippoldiswalde. Meißen: Dresden: für die ^ois? Dresden. Pirna. Großenhain: Bautzen: für Kreise Bautzen. Kamenz, Löbau, Zittau. , Organisatorisch für die Durchführung der Ausstel- verantwortlich sind: die Hauvtstellenleiter Kultur bei Kreisleitungen der NSDAP., welche insbesondere ^mnielstellen für die kreisweise zn erfassenden Bilder »Mchien. Verantwortlich für den Bezirk ist der Haupt- Nenleiter Kultur bei derjenigen Kreisleitung, in deren die Ausstellung stattfindet. Die genauen Angaben Dtt die Anschriften der Sammelstellen werden bezirks- in der örtlichen Presse bekanntgegeben. b Die in den in Frage kommenden Bezirken vorhan- ZNen Ksin st lervereinig ungen werden aufge- ködert, sich uneigennützig in den Dienst der Sache zu und insbesondere die Herstellung der Ansstellungs- ^Me und die Gruppierung der Bilder zu übernehmen, künstlerischen Ausstellungsleiter schlag, der Landes- ker der Reichskammer der bildenden Künste vor. d Wir wollen gemeinsam den Nachweis erbringen, daß alten Tradition nrtreu. Sachsens Maler und dun Hauer mit ihren Werken der Kunst zn macht- uem Aufbruch verhelfen, und wir wollen ge- ^.Asgn, Geist der Zeit entsprechend, der Kunst den zum Volk und dem Volk den Weg zur Kunst smb- him Es wird daher eine lückenlose Beteiligung und ein uer Arbeitseinsaü aller Beteiligten erwartet. > Gauleiter und NeichSstatthalter / Martin Mutschmann randeSstellcnleitcr und LandcSkulturwaliek Salzmann Französische Frcmdenlcgionärc an die bolschewistische Front! Die französische Haltung in der Nichteinmischungs- frage erhält ihren zweiten schweren Schlag durch folgen den Tatsachenbericht des „Völkischen Beobachters", der durch eindeutige Tatsachen belegen kann, das; im Juni ein starkes Kontingent französischer Fremdenlegionäre an die spanisch-bolschewistische Front geschickt worden ist. Das Blatt berichtet darüber: „Ein am 8. Juni 1937 mit dem Passagierdampfer „Marschall Lpauthcu" im Marseiller Hafen eingetrof fener, etwa 800 Mann starker Transport von französi schen Fremdenlegionäre». der in einem außerhalb der Stadt gelegenen Lager untcrgebracht wurde, ist natürlich nicht, wie nun feststeht, nach Syrien abgegangen, son dern an die rotspanische Front verschickt worden. Es hatte damals bei den zufälligen Augenzeugen der Ausladung Verwunderung erregt, daß es sich bei die sem Transport nicht um einen geschlossenen Truppenver band handelte, sondern um Legionäre, die die Abzeichen verschiedener Regimenter und Bataillone trugen. Da die Truppen, die ihre Waffen mit sich führten, in einem ge schlossenen Lager untcrgebracht wurden, lag die Ve.rmu- tung nahe, daß hier ein neues französisches Fremdcn- legionärsbataillon für Syrien zusammengestellt werden sollte, zumal auch dementsprechende Erklärungen abgege ben worden waren. Die Gerüchte, die besonders in Volksfrontkreisen um liefen, daß nämlich der Fremdculegiounrtransport in Wirklichkeit nach Rotspanicu verschickt würde, werden jetzt durch die Aussagen eines Legionärs ans dem 2. Batail lon des 2. Frcmdenlcgiouärrcgimeuts. das in Mekncs (Französisch-Marokko) stationiert ist, einwandfrei bestä tigt. Nach seinen Angaben ist am 30 Mai beim Kompa nieappell, zu dem auch sämtliche Offiziere antretcn muß ten. ein Regimentsbefehl verlesen worden, in dem die Legionäre aufgefordert wurden, sich freiwillig zu melden, nm in Rotspattien an der Seite der Kommunisten zu kämpfen. Von seiner Kompanie hätten sich etwa fünfzig Mann gemeldet: auch von den anderen Kompanien habe etwa die gleich» Zahl der Aufforderung Folge geleistet. Diese Legionäre des 2. Bataillons wurden später mit Armeelastwagen nach Casablanca und dort an Bord des Dampfers „Marschall Lvauthey" gebracht. Vor der Ab fahrt aus Casablanca sind an die Mannschaften Gas masken. eiserne Rationen und Verbandsstoff ausgegeben worden, - . . Am 6. Juni ging der Dampfer m See. Nach Aeutze- rungen von Offizieren waren 600 Legionäre an Bord des Schiffes, jedoch habe man bei der Mannschaft behaup tet, daß die Zahl auf dreißig Offiziere und 800 Legionäre beziffert würde. Etwa vier Stunden nach der Abfahrt gesellten stch zwei französische Torpedokreuzer, von denen der eine den Namen „Le Terrible" trug, zu diesem Transport und be gleiteten ihn bis Marseille. An Bord ist man der Ansicht gewesen, daß der Passagierdampfer in Wirklichkeit einen anderen Namen trüge, und daß man die Bezeichnung „Marschall Lyauthey", die erst vor kurzem an den Rumpf des Schiffes gemalt zu sein schien, nur zum Zweck der Geheimhaltung gewählt habe. Bereits während der Fahrt wurden die Legionäre kriegsmäßig ausgerüstet. Zu diesen! Berich! schreibt der „Völkische Beobachter" unter anderem: Es wird auch der bekannten Pariser Dementierkunst schwerfallen, die bis ins kleinste belegte Darstellung der Verschickung französischer Fremdenlegionäre an die rot- spanische Front mit den üblichen Mitteln zu widerlegen. Hier zeigt sich wieder jener Pferdefuß in der ganzen fran zösischen Haltung der Nichteinmischungsfrage gegenüber, : auf den leider so und so oft hingewiesen werden mußte, t Während die offizielle französische Diplomatie sich den Anschein gibt, verantwortungsbewußt wie nur ir gendeine Macht an der Aufrechterhaltung der Nichtein- mischungspolitik mitznarbeiten, gibt es zahlreiche andre Faktoren in Frankreich die ihre Hauptaufgabe darin se- heu. hinter der offiziellen Tarnung ihre eindeutigen Ma ne in die Wirklichkeit umzusetzen. Moe sowjetGzkre in Spanien Aufschlußreiche Aussagen gefangener Fliegeroffiziere Der nativnaispanischen Luftwaffe gelang eS in den letzte» Lagen, bei Madrid eine nanre Reibe von roten Schach des (Femeindebades (Teichwieseubad) insbesondere ^ch in der großen und kleinen Röder wird hiermit erneut Abölen. Verboten ist ferner das unbefugte Betreten der an gwße und kleine Röder angrenzenden Fluren. MM Lokalanzeiger und Anzeigeblatt ft Ottendorf-Okrilla u. Umg. Diese Zekkung verSsfentNcht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zn Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamtes zu Radeberg. ^uptschriftleitnng: Georg Bühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Derantwottlich für Anzeige» u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13k. ^schelnungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.l0 Mchließllch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der veiklng, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Nvcuch aus Licjccuug oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- , prcijc». Anzeigenpreis: Die 6gespaltene mm-Zeil? oder deren Raum 5 Alles weitere Lb« Nachlaß usw. !au! austicgender Auzcigenpreisliste L Nnzeigen-Annahme bis 10 Uhr vo» mittags de« Erscheinungstayes. Bei ttrmnüudlicher Anzeigenannahme wird ketne Gewüht sür Richügkcü überiumuuem Bei ivoukurs und Zwangsvergleich erülcht jeder Rachlab- anspruch.