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Leitung" Boot- die äu- lelaufen sei nur s „Erb- nert -- enntniS nit un letzten ntschluh ris hat- efinden ie beut st anzu- m darf , wenn Schiffe Schiffe di? g» )aß die ch Ber itt ?lb ar ernblei- ic Ber te Zeit Schiff- . Mr r Fahr, wonach »eigern, ke Wei ruhig In dem gleit' iche sich hatten, meldet aats- id ung iffnung inenden genau höherer ation tatsäch- ashing. :rt, ob- feind- e- Im länger leit zu Entrü- ftockade Nischen! an sich :r Prä- könne, nd den ae An- zufolge ischen anischen i gegen- jetzt in Nische ie Mitte inge- -Bootr s)-Boote ) keiner- besitzen, getrof- Sher bei t etteilt- >eu iruckeKt »he». Amts- und Mzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Bezugspreis vlerteljShrlich Mk. 1.80 einickließl. d»4 »Illuftrieilen UntrrhailungsbiaN»- in der Gelchüstsstelle, bei unseren Boten sowie bet allen Reichspostanstalten. Erscheint täglich abend- mit Ausnahme der Sonn» und Feiertage sür den solgenden Tag. Hek-Zdr.: Amtsblatt. 47 38. Eibenstock, Larkfeld, hundchübel, ^UgrUtUst Neuhcide, Gberftützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstiitzengriin, WIldeiithal usw. Anzeigenpreis: die tlemspalttge Zeile 12 Pi«-, sür auswärtige 15 Pfg. Im ReklameteU die Zeile 40 Psg. Im amtlichen Teile di» gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bi» spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Tag» »orher. Aernsprecher Hlr. 11V. Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannrbohn in Eibenstock. ——— 64, Jahrgang. ——— Freitag, den 16. Februar IS17. Vcmcndullg von Kartoffeln znr Brotstreckung. Unter Hinweis auf Ziffer 4 der Bekanntmachung des BezirksverbandeS vom 13. Dezember 1316, abgedruckt in Nr. 291 des Erzgebirgischen Votksfreundes, wird folgen des bestimmt. Kattoffeln dürfen zur Brotstreckung nicht mehr verwendet werden. Diese Bestimmung gilt auch für Selbstversorger. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. bestraft. Schwarzenberg, den 14. Februar 1917. Per Aejirksveröand der Königl. Amtshauptmannschatt Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Syrupverkauf zunächst an die Inhaber der Ausweishefte Nr. 1694 bis Ende mit Marke 9 von Blatt 10 Freitag, am 16. dss. Mts., im Konsumverein II. Kopfmenge Pfund, Preis 40 Pfg. für das Pfund. Eibenstock, 14. Februar 1917. Der Ktaötrak. Hausbesitzer zeigen in der Reinhaltung der Fußwege von Schnee und Eis und in der Bestreu ung der Fußwege bei Glätte Lässigkeit und hindern dadurch den freien Verkehr. Wer die Reinhaltung und Bestreuung der Fußwege unterläßt, setzt sich der Be strafung aus und ist für Unfälle auf dem Fußwege vor seinem Grundstücke haftpflichtig. Eibenstock, den 1b. Februar 1917. Der Skadkrat. 8 Uhr-Ladenschluß betr. Nachdem die Königliche Kreishauptmannschaft Zwickau für die Gemeinden Schön heide und Schönheiderhammer auf Antrag von mehr als der beteiligten Geschäfts ¬ inhaber vom 1. Februar 1917 ab den 8 Uhr-Ladenschluß angeordnet hat, wird die nachstehende Verordnung zur öffentlichen Kenntnis der Einwohnerschaft gebracht. Der 8 Uhr-Ladenschluß trifft vor allem die zahlreichen Lebensmittelgeschäfte, da für die übrigen Ladengeschäfte durch Bekanntmachung des Herrn Reichskanzlers vom 11. De zember 1916 über die Ersparnis von Brennstoffen und Beleuchtungsmaterial ein frühe rer Ladenschluß angeordnet worden ist. Schönheide und Schönheiderhammer, am 13. Februar 1917. Die Gemcindevorstände. Nr. 111 IV. Zwickau, den 22. Januar 1917. zu Nr. 726 L 1«. Auf Antrag von mehr als der beteiligten Geschäftsinhaber ordnet die König liche Kreishauptmannschaft aufgrund von 8 139 f. RGO. hiermit an, daß in den Land gemeinden Schönheide und Schönheiderhammer vom 1. Februar 1917 ab alle offenen Verkaufsstellen an den Wochentagen um 8 Uhr abends für den geschäftlichen Verkehr geschloffen werden. Ausgenommen hiervon sind: 1. die Vorabende von Sonn- und Festtagen, 2. die letzten 2 Wochen vor Weihnachten, 3. die in 8 139e Abs. 2 Ziffer 1 der RGO. bezeichneten Notfälle, 4. die nach 8 139e Abs. 2 Ziffer 2 der RGO. von der Polizeibehörde festzusetzenden Ausnahmetage. Die Bestimmungen über die Sonntagsruhe werden durch vorstehende Bestimmun, gen nicht berührt. Solange die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 11. Dezember 1916 über die Ersparnis von Brennstoffen und Belcuchtungsmitteln Gültigkeit hat, bewendet es bei deren Bestimmungen über den zeitigeren Ladenschluß. pp. pp. Die Königliche Kreisyaupimannschaft. Mom Weltkrieg. Hs gM kein Zurück! — Vermittlungs versuch zwischen Deutschland und Amerika. Won unserm V-Pooten. Trotz wiederholter unzweideutiger Erklärung?« von maßgebender Seite tauchen immer wieder Nach richten auf, welche von einer Abschwächung des II- Boot-Krieges zu melden wissen. Demgegenüber wird nochmals klipp und klar erklärt, daß daran nicht zu denken ist: (Amtlich.) Berlin, 14. Februar. Aus dem Ausland kommen neuerdings Nachrichten, denen zu folge man dort glaubt, die Seesperre gegen England mit Unterseebooten und Minen sei mit Rücksicht auf Amerika oder aus irgend welchen anderen Gründen abgeschwücht worden oder soll abgeschwächt werden. Tie Rücksicht auf die Neutralen gibt daher Veran lassung, nochmals mit aller Deutlichkeit zu erklären, daß der uneingeschränkte Krieg gegen de« gesamten Seeverkehr in den erklärten Sperrgebieten jetzt in vollem Gang ist und unter keinen Umständen eingeschränkt werden wird. Des weiteren wird über einen Vermittelungsver- such zwischen Deutschland und Amerika gemeldet: (Amtlich.) Berlin, 13. Februar. In der neu tralen Presse wird eine Reutermeldung verbreitet, wonach Deutschlan-d die Schweiz ersucht haben soll, der amerikanischen Regierung mitzu- teilen, wir seien nach wie vor bereit, mit den Ver einigten Staaten über die mit dem ll-Bootkrieg zusammenhängende Sperrgebietscrklä- rung zu unterhandeln, sofern die englische Sperre dadurch nicht berührt werde. Die Regie rung der Vereinigten Staaten habe dem schweizeri schen Gesandten Ritter darauf mitteilen lassen, daß sie nicht in Unterhandlungen eintreten könne, ehe Deutschland das nach der „Sussex"-Angelegenhrit gegebene Versprechen wieder in Kraft gesetzt und seine Ankündigung über den verschärften Tauchboot» krieg zurückgezogen habe. Dieser Meldung liegt os- sonbar folgender Sachverhalt zugrunde: Der deutschen Regierung war durch die Schweiz ein Te legramm des schweizerischen Gesandten in Washington übermittelt worden, in welchem der Gesandte sich erbot, salls Deutschland einverstanden sei, Verhand lungen mit der amerikanischen Regierung über die Sperrgebietserklärung zu vermitteln, weil dadurch die Gefahr eines Krieges zwischen Deutschland und Amerika vermindert werden könne. Die schweize rische Regierung ist daraufhin gebeten worden, ihre« Gesandten in Washington dahin zu verständigen, daß Deutschland nach wie vor zu Verhandlungen mit Amerika bereit sei, falls die Handelssperre ge gen unsere Feinde, also nicht nur gegen England, dadurch unberührt bliebe. Wie sich von selbst versteht, hätte sich Deutschland auf derartige Verhandlungen nur unter der Bedingung einlassen können, daß zunächst die diplomatischen Be ziehungen zwischen Amerika und uns wiederhcrgestellt worden wären. Als Gegenstand der Verhandlun gen wären ferner lediglich gewisse Zugeständ nisse auf dem Gebiete des amerikanischen Personenverkehrs in Betracht gekommen. D?e durch den unbeschränkten II-Bootkrieg über unsere Fe-inde verhängte Sperre der übersee ischen Zufuhr würde mithin, selbst wenn die diplomatischen Beziehungen mit Amerika wiederher- gestellt worden wären, unter keinen Umstän den irgendwie gelockert worden sein. In der Antwort an den schweizerischen Gesandten in Washington ist dies ja auch mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck gekommen. Wie schon wiederholt, auch von amtlicher Stelle, erklärt worden ist, gibt es in der ents chl os s en en D u rch fü h r un g un seres II-Bootkrieges gegen die gesamte über seeische Zufuhr unserer Feinde für uns kcinZurück. Ueber die Tätigkeit unserer II Boote wird fer- ner berichtet: Berlin, 14. Februar. Von den am 12. Februar als versenkt gemeldeten 7 Dampfern und 3 Segel schiffen mit einem Gefamtraumgehalt von 22000 Brultoregistertonnen hatten 5 Schiffe von 13100 Bruttoregistertonnen Getreide, 2 von 1700 Brutto- rcgistertonnen Pyrit, 1 von 1700 Tonnen Gruben holz und 2 von 5500 Bruttoregistertonnen Kohlen geladen. Außerdem wurde aus derselbe« Unterneh- mung noch ei« Dampfer von 3000 Bruttoregister- tonnon mit 4000 Tonnen Kohlen für Italien ver- senkt. An» stcrdain, 13. Februar. .Privattelegramm.) Bis zum 6. Februar abends waren bei Lloyds seit Lem 1. Februar Meldungen über den Verlust von 95 versenkten Schiffen cingeaangen. Am fol gende« Tage abends hatte die Zahl bereits 125 überschritten. Die englischen Reedcrkreise empfinden über die enormen Verluste größte Be unruhigung. Paris, 13. Februar Das Marineministe rtu m gibt bekannt: Gestern, am 12 Februar um 5 Uhr nachmittags, tauchte nahe der Adour - Mün - düng ein feindliches Unterseeboot auf und gab sechs Kanonenschüsse auf die Küste ab. Die Küstengeschütze eröffneten sofort das.Feuer auf das feindliche Fahrzeug, das, von unseren Artilleristen niit dem ersten Schuß getroffen, schnell tauchte. 5 Personen sind verwundet, eine davon schwer Di« Sachschäden sind unbedeutend. Ter Adour ist ein südfranzösischer Fluß, der in den Pyrenäen entspringt und bei Bayonne ins Meer mündet. Bayonne ist Festung ersten Ranges und Kriegshafen und zählt 28000 Einwohner. Um der Unterseebootgefahrdzn begegnen, schlägt «in französischer Abgeordneter Prämien sür vernich tete Boote vor: Paris, 13. Februar. sMeldung der Ag.'nce Havas - Andrö Lefövre brachte in der Kammer einen Gesetzentwurf ein, welcher die Regierung auf- sordort, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um für die Besatzung eines jeden französischen, alliierten oder neutralen Schiffes, welches, wenn es von einem Unterseeboot Angegriffen wird, dieses vernich tet, eine Prämie von 500000 Francs ruszuwecfen. Vom Landkrieg ist heute Neues nicht zu berichten. Der österreichisch-ungarische Bericht besagt in Uebereinstimmung mit dem uns- rigon. Wien, 14. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalseld mar- schalls von Mackensen. Kein? besonderen Ereignisse. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph. Südlich von Bekas wis sen wir mehrere russische Vorstöße zurück. An der Waleputnastraße erstürmten unsere Trup pen eine russische Stellung, zu deren Wiedergewin nung der Feind nachher vergeblich starte Gegenstöße führte. Es wurden 23 Offiziere und 1200 Mann gefangen und 12 Maschinengewehre, 6 Mineuwerfer und 3 Geschütze erbeutet. Heeresfront des Gene r alfeldm ar- schalls Prinz Leopold von Bayern. Nichts zu melden. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz Unverändert. Dar Stellvertreter des Chefs deS Generalstrbe»: von Hoofer, Feldmarschalleutnant