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en Stüh- und rötl lierett, mmt vn- ie Beoöl- sein, daß aus dem cn abend irg. Die errt und he Aut» tion ei», itacht die ten Ele- bei der tiona - Abgeord- lt. Man ründung mentrci i g einer n, deren mos sein Pernkprecker Mr. ltv. LSI« ^?274. «L «V ^1», ^44 für Eibenstock, Lakksew, hmbshübel, ^üükvlUH Neuheibe,GberMtzensrSn,Schönheide, Schönheiderhammer. Sosa, UnterMtzengrü«, Mldenthal «sw. PLHerrr «,!mü! - «rt-, »v«, I-Nlil» »e« »«trieb«« b«r »«itung, «r «oirberlmzseinriqlungeT, --I »er «-lieber »i i!ie!«run, »der «achN-ieruna der L«tun, »«« »»u^PretM. i»«t.-Adr.r A«t,»laN. «ermMs.rU. »christleiter, Drucker mck Mrle-er- «mil Hann.b.hn in «ibenftock. 82. Jahrgang. ?^,!----!»!»« Sonntag, den 24. RovMber »«ueaoprei« viertelMrt. Mk. 3.70 eins, »Luuftr. Unterhallung»blaUe»" in der M», bet unseren Voten sowie bei allen »pstanstatten. — Erscheint tSaltch abend« »«»nähme der Vonn- und Ketertag« salzenden Lag. Ämls- und Knzeigeblatt ! Mr den klmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Snzeigenprei«: dir kletnspaltige Zeil« 20 Ps, Im Rrklametetl die Zette bv Mg. Im amtlichen Lell« die gesvalten« Zeile 50 Psg Annahme der Anzeigen bi« spätesten« vormittag» 10 Uhr, für größere Lag» vorher. Ein« Gewähr für die Ausnahme der Anzeige» am nächsten oder am oorgescbriebenen Lag« sowie an bestimmter Stelle wirb nicht gegeben, ebensowenig für di« Richtigkeit der durch Kern sprecher aufgegebenen Anzeigen. INI« u in uglischen und 1!» urch die- Bilson ede ns - sident ,s" mel- n unter mber in Einzug yel zu erfahren > Italien Flotte teilen. daß die Adriati- Reise Nswert ptpunk ge, die d lun gs engem nämlich künftig uftcetrn , aber izkampf von der. cht Hof- »ritische Höchstpreise sür Gemüse. Mit sofortiger Wirkung werden mit Zustimmung und im Auftrage der ReichS- stelle für Gemüse und Obst die unter I der Bekanntmachung deS Ministeriums des In nern vom 10. Oktober d. I. — Nr. 1831 V 6 2 in Nummer 238 der Gächs. StaatS- zeiturig vom 1l. Oktober 1918 — aufgeführten Höchstpreise wie folgt abgeändert . Srz»ug,r»r«i4 - Gruppe 1: Grupp, II: Grupp« NI: (vertrat«. <Lcrtra«o keie war«) Ware, Grohh.- Prei« Kleinh.- Prei« DA A IZ sk' 8* l. Weihkohl 4.75 5 1t) 14 8.5 12 7 lO Psg. je Pfd. 2. Rotkohl 8 8.5 14.5 19 12.5 17 11 16 ,, ,, „ 3. Wirsingkohl 7.5 8 14 19 12 17 105 14 „ ., „ 4. Grünkohl 7 75 14 19 12 17 10 5 15 „ „ „ k. Rote Möhren und längs. Karotten (oh ne Kraut) 7 7.5 13 17.5 11.25 16.5 9.5 13.5 „ „ „ 6. Gelbe Möhren (oh ¬ ne Kraut) 5.25 5.5 10.5 ,5.5 9 12.5 7 9.5 „ „ „ 7. Weihe Möhren (oh ne Kraut) 8 7.5 11 6 9 45 7 „ „ „ 8. Kl runde Karotten 12.5 18.5 S5.5 17 28.5 15.5 21.5 „ „ „ 9. Rote Rüben (rote Beete) 7.5 8.5 l2.5 17.5 11.5 16.5 10.5 15.5 „ „ „ UV Gelbe Kohlrüben 3.8 7.75 12 6 75 10 6 9 „ „ ,, 1l. Weihe Kohlrüben 2.05 5.8 Iv 3.5 8 4-5 7 ,, ,, ,, 12. Zwiebeln (ohne Kraut) mit Sack ,5 155 25.» 33.5 24 81.5 23 30.5 „ „ „ 18. Herbst-, Wasser-, Stoppelrüben, Mai ¬ rüben 1.8 3.8 S.5 . 2.8 5.5 2.6 5.o „ ,, ,, 14. Runkelrüben (Fut- terrunkelrüben) 2.8 3.« 7 3.3 6 3.0 5.5 „ „ „ Die Erzeugerhöchflpretse umfassen die Kosten der Beförderung zur nächsten Ver ladestelle und der Verladung, sowie die Vergütung für besondere Aufwendungen des AnbauerS an Arbeit oder an Kosten für Aufbewahrung (Einmieten, Einkellern und dergleichen). II. Unter Gruppe L fallen die Kommunalverbm^e : Dresden-Stadt und Land, Leip zig-Stadt, Chemnitz Stadt, Plauen-Stadt. Zu Gruppe II gehören die Kommunalverbände: Annaberg, Auerbach, Bautzen- Stadt, Chemnitz-Land, Döbeln, Freiberg-Stadt, Freiberg-Land, Flöha, Glauchau, Gro ßenhain, Leipzig-Land, Marienberg, OelSnitz, Pirna, Plauen-Land, Rochlitz, Schwarzen berg, Stollberg, Zittau-Stadt und Land, Zwickau-Stadt, Zwickau-Land. Die Preise der Gruppe IH gelten für die Kommunaloerbände Bautzen-Land, Borna, Dippoldiswalde, Grimma, Löbau, Meißen-Stadt und Land, Oschatz, Kamenz. Ul. Die Kommunalverbände sind berechtigt und nach Befinden verpflichtet, niedrigere Groß- und Kleinhandelshöchstpreise als in ihrem Bezirk nach den Bestimmungen unter I und II Geltung haben würden, festzusetzen. Auf jeden Fall sind sie verpflichtet, binnen 8 Tagen die in ihrem Bezirk nunmehr gültigen Preise — gleichgültig, ob sie von der Befugnis der Senkung der Handelspreise Gebrauch machen oder nicht — nochmals bekannt zu machen. IV. Die Bekanntmachung deS Ministeriums des Innern über Höchstpreise für Gemüse vom 28. Oktober 1918 — Nr. 2003 VO 2 in Nr. 254 der Sächsischen Staatszeitung vom 30. Oktober 1918 — wird aufgehoben. Dresden, am 11. November 1918. Ministerium des Innern. Die Verordnung, da« Tragen republtkanischer Abzeichen «stv. betreffend vom 14. Juli 1849 (GVO. Bl. 8. 138) und tz 5 der Verordnung, die in älteren Ver ordnungen angedrohten Strafen betreffend, vom 6. Juli 1904 (GVO. Bl. S. 306) wer den hiermit aufgehoben. Dresden, am 19. November 1918. 1700 U Gesamtmin'isterium. Im hiesigen Handelsregister ist heute auf Blatt 337 für den Stadtbezirk die Firma Var! in Gtbenftock und al« deren Inhaberin Uns LwUts verw. »»nn»«»- geb Leichsenring in Etbenftock, so wie ferner eingetragen worden, daß dem Kaufmann M»x »«««nor in Eibenstock Prokura erteilt ist Angegebener Geschäftszweig: Spedition und Möbeltransport. Eibenstock, am 19. November 1918. Das Amtsgericht. Kokskleinverkauf findet bis auf weiteres nur Mittwoch- von 8 Uhr vormütgs bis 4 Uhr nachmit tags statt. Eibenstock, den 22. November 1918. Aev Z»tc»dtvc»1. Wildverkauf Montag, den 25. dss. Mts., vorm. von S—11 Uhr bet Reichenbach. Beliefert werden die Wildbretkarten Nr. 48S—542. Eibenstock, den 23. November 1918. Aev Stcrötvat. Städtischer Butterverkauf. Montag, den 25. dss. Mts., vorm. Nr. 701—1050, nachm. Nr. 1051—1400, Dienstag, „ 26. „ 1401—1750, „ „ 1751 u. h. Nrn. Mittwoch, „ 27 ' „ „ 1-350 351-700, ' Eibenstock, den 23. November 1918. Dev Stcrötvak. Städtischer Holzverkaus Montag, den 25. dss. Mts., im Hofe von Eaf^ Schumann, inn Auer- bacher Straße, vormittags 8—11 Uhr und nachmittags 2—5 Uh». Der Preis für 1 Raummeter beträgt 22 M. Eibenstock, den 23. November 1918. Dev Staötvnt. Die Sammlung für die Kricgerfürsorge des sächsischen Roten Kreuzes, die wegen Erkrankung zahlreicher jugendlicher Helfer verschoben werden mußte, findet nun am Montag, den 25. Wvemver 19!8, statt. Die nächsten Monate werden an die Mittel des Roten Kreuzes noch gewaltige Anforderungen stellen. Deshalb Herzen und Hände auf! Danken wir unseren nun mehr heimgekehrten Helden durch die Tat. Eibenstock, den 23. November 1918. Per Stadirat. Pie Aereine vom Roten ^renz. Zur Beachtung während der Winterszeit werden nachstehende Bestimmungen der hiesigen Straßenpolizciordnung hierdurch wiederholt in Erinnerung gebracht. 1 Bei Glatteis oder Schneeglätte ist innerhalb der bewohnten OrtSteiie entlang eines jeden Grundstückes der erhöhte Fußweg und, wo ein solcher nicht vorhanden ist, die am Grundstück hinführende Straße in einer Breite von mindestens 2 Metern mit Sand, Asche oder einem anderen die Glätte abstumpfenden Material während der Zeit von 7 Uhr morgens bis 9 Uhr abends so oft und so dicht zu bestreuen, als dies die Sicherheit deS Verkehr« erfordert. 2. Schnee- und Eismassen, welche aus den Gehöften geschafft werden, dürfen nicht auf die Straße abgelagert werden, sind vielmehr aus dem Orte zu schaffen. 3. Schncemassen und Eismassen, welche von den Dächern auf die Straße herab- zustürzen drohen, sind, soweit dies tunlich, zu beseitigen und zwar in einer Weise, die für die Straßenpasfanten Nachteile autzschließt, auch sonst den Der- kehr nicht stört 4. Von dem Dache gefallene Schneemassen, die den Verkehr stören, müssen von der Straße sofort weggeschafft werden. 5. Verboten ist das Nuschelschlittenfahren sowie das Schlittschuhlaufen auf den Fußwegen, abschüssigen Straßen und Straßenkreuzungen,. während da« sogenannte Schinnern auf allen Straßen untersagt ist. Schön Heide, am 21. November 1918. Der Gemein-kvorstmd. 1. Gemeinde- «nd Privat- Beamtenschule zu Geyer. Städt. Fachschule, gegründet 1891, bereitet für die Gemeindebeamtenlaufbahn vor. Anmeldungen für Ostern 1919 bis Ende Januar erbeten. Stellennachweis der Abgangsschüler. Aufnahmebedingungen versendet kostenfrei die Schulleitung. Tagesgeschichte. Deutschland. - Die Grüße der neuen Regierung an die Truppen. Kameraden! Die deutsche Re publik heißt euch von Herzen willkommen m eurer Heimat. Ihr seid für ein Vaterland ruSgerückt, in dem ihr nichts zu sagen hattet, in dem eine Handvoll von Gewalthabern Macht und Besitz nnl-r sich der- teilt hatten. Ihr durstet nur schweigen und kämpfen, während Hunderttausende nebeM euch schweig.-,, u"d sterben mußten Heute kommt ihr ins eigen- Lun- zurück, in dem künftighin niemand etwas zu sagen und zu bestimmen hat als dis Volk selbst, in dr-> ihr euch nun wieder einsügt Die Revolution hat den Bann gebrochen, ihr und wir, Deutschland ist frei! Un.erc sozialistische Republik soll als freiest.- in den Bund der Völker treten Ihr findet abe, nicht n,r alle politischen Rechte, die euch bish r Vorbehalt-n waren, die Heimat soll auch wirtschaftlich euer Be sitz und Erbe werden, indem euch nach unserem Wil len keiner mehr ansbenten und knechten !oll. Tit Reichsreoicr'mg, die das Vertrauen eurer Kam-ra- den und der Arbeiter berufen hat unp trägt, will euch Arbeit schassen, Schutz bei dieser Arbeit und erhöhtes Einkommen aus der Arbeit, Achtstundentag, Elwerbslosenuntcrstützung, Arbeitsbeschaffung, Aus dehnung der Krankenversiche'-rmg, Steuerung der Wohnunosnot, Sozialisierung der dazu reifen Ve-