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1ö. Jahrgang. Nr. 122. Gonnabcnö, öeu 2S. Mai 1-21. ft«»!,«» »II« Hu« UN» »«« »nIek Gch»«N*»»«N t»'fpZt«li«n» «V, Uhr »orm. I-r jr^I.r Im «ah tau« ««" kn < «r>sl»l »»'»en, »«U» öl« Huf««h» h«r N»A«ls« «ueih K«rnfprech«r «rfvi-l «ö«r 6«« Monufkrlpi nicht ««utUch lr«b»t lN.- VNltk- «. Villa« I Huri »«uch. u. v,rl«,»,«f.UM«ftm. »H. Hu«. r«l«l««mm « H»««ff« Fuer Tageblatt:::«S vnrch unsre. se., ln. .au« m«»°...ch "S I Das Wichtigste vom Tage. Ms Erklärung der RetchSregierung über ihr Programm wird am 1. JUnt erfolgen. Wirr- schäft», und Finans'fragen werden den breite sten Raum in dem Negierungsprogranmn einneymen. zwecks Erfüllung j>eS Ultimatums wird die Er- chlietzung neuer grober Ei-nnahmeauellen lotwendtg sein. * - Der bayrische Ministerrat wtrd'sich voraus- Ichtlich heute nochmals mit der E n tw a ffn u ngs - rage befassen., Tie maßgebenden Stellen sind ,urch aus einig Mer oie zu ergreifen den May- uahmon. Korfanth soll mitgeteilt haben, daß er die Waf fen niederlegt und die Amtsgewalt der in teralliierten Kommission anerkennt. Reuter erfahrt, daß zwischen den Negierungen von Paris, London und Rom der Ni e i n u n g s- auk tausch über die Regelung der ober schlesi schen Frage noch anhält. Tie Demission des Fürsten Sapieha ist angenommen worden und der Staatssekretär Jan Tombski ist einstweilen mit der Führung Fer Geschäfte des Ministeriums des Auswärtige» de auftragt worden. Der Maßstab für unsere Wirtschaftskraft. W. W. Schon gegen das Pariser Protokoll dom 29. Januar, das bekanntlich eine ILProzentige Siussuhrab- gabc Vorsatz, wurde mit Recht ein gewandt, daß die Menge des deutschen Exportes kein richtiger Maßstab für un° ere Wirtschaftskraft sei. Bet der 26prozentigen Aus» nhradgabe, der wir am 11. Mat 'zugestimmt haben, ist dies selbstverständlich noch in erhöhtem Maße der Fall/ AiS zu einem gewissen Grade trifft sogar das Gegen- eil zu. Ein starker Export würde bedeuten, daß es uns nicht gelungen ist, unsere wichtigsten Lebensbe dürfnisse im eigenen Lande sicherzustcllen, und daß wir durch Ausfuhr von Waren die Mengen an Roh stoffen, .Nahrungsmitteln und Fabrikaten zu bezahlen, haben, die wir aus dein Anslande Heranziehen müssen. Tic A u sf u h r a b g a b e hat eine ganz« Reihe schwerer Gefahren im Gefolge, die erst bei einem längeren und näheren Studium der Frage offenbar werden. Vor al lein ist es der Gegensatz., der zwischen dein Exporteur and dem Reiche, entsteht. Ter Exporteur gewinnt, das Reich verliert bei der Ausfuhr. Man wende hiergegen nicht ein, daß wir ja doch alle Zinsen und Tilgungs raten für die 132 Milliarden Goldmark Gesamtschuld, zahlen müssen und daß es ziemlich gleichgültig sei, ob wir jetzt oder später die Beträge aufbringen. Es ist im dringenden Interesse der deutschen Wirtschaft, daß wir zunächst .nicht wesentlich über den Mindestsatz von 3 Gvldmilliarden jährlich hinausgehen, ehe nicht die große Umorganisation unserer Wirtschaft und unserer Finanzen vollendet und praktisch wirksam geworden ist. Ter Maßstab für unsere. Wirtschaftskraft muß aus der eigenen Warenerzeugung gewonnen werden. Hierfür kommt in Betracht: Tie Förderung wichtiger Boden- f chätze (Kohle, Erze und Kali), die l a n d w i r t scha f t- liche Produktion und die industrielle Erzeugung iiufEinigen wichtigen Gebieten, wie in der Eisenindu-i slrie. der chemischen Industrie usw. Es wtrv nicht leicht sein, .aus diesen Produktionsdaten Ziffern zu- sammenzustellen, die eine Art. Durchschnittswert bilden, und die wirklich das Erstarken unserer Wirtschaft erken nen lassen. Je eher aber mit den Vorbereitungen beq, gönnen wird, desto eher werden wir in der Lage sein,, der Neparqttonskommtssion — bzw. dem nach dem Lon doner Ultimatum zu bildenden Garanttekomitee — In dexziffern vorzuschlagen, die auch von den Wirtschafts kennern unserer Gläubiger als geeignet erkannt werden. Seit Ausbruch, des Weltkrieges wird in Deutschland vorwiegend Verbraucherpolttik getrieben. Zum Teil war dies dadurch, bedingt, daß wir mit den vorhandenen' knappen Vorräten haushalten mußten. Zum anderen' Teil aber lagen volkspshchologisch« Gründe vor: unsere Regierenden wollten die Massen bei Stimmuna^erhalten. Diese Politik mußte scheitern, als der Krieg ^sich von Jähr zu Jähr hinzog. Auch, in der. Nachkriegszeit ha ben die Leiter des neuen Deutschland die Wirtschafts politik auf Volksberuhigung eingestellt. Es ist höchst» Zeit, daß mit dieser Praxis gebrochen wird. Tie Wir^- ichaft«Politik darauf, einzustellen, daß yobe Gewinne ausgeschlossen bleiben, ist. verfehlt? dies ist vielmehr Ausgabe der Finanzpolitik.. Auf der Such» nach der richtigen Indexziffer, d. h. dem Maßstab« für unsere steigende Wirtschaftskraft, müssen zwei Extreme vermiß den werden: Wir dürfen nicht di« Keims der beginnen» den Reform dem Verdorren aussetzen, anderseits aber nicht bet unseren Gläubigern den, Anschein erwecken, «Ä erstrebten wir durch die vorgeschlagene Indexziffer ein« arglistige Herabsetzung unserer Leistungen. Ter Reichs Wirtschaftsrat ist die geetgm -- - - "e. dies Problem zu klären. Vor cler -Entscheidung über Dberschlesien. Mv. Ter Kammersteg, den Briand soeben errun gen hat, ist solange nicht vollkommen, al- der franzö sische Ministerpräsident nicht von seinem britischen Kol legen di« englische Zustimmung zu den Plänen Frankreichs mit Oberschlesien erlangt hat. Tie Mehr fach hinausgeschobene Besprechung mit Lloyd Geor- g e war nun auf den letzten Tag dieser Woche festgesetzt worden und soll in Boulogne stattfinden. Man darf wohl ohne weiteres annebmen.. daß bis zu dieser Zu sammenkunft die zu treffende Abmachung in ihren Ein zelheiten bereits so gut wie fertiggestellt worden war, denn nicht umsonst ist wiederholt von eifrigen Ver handlungen zwischen den drei Regierungen von London, Paris und Rom so bedeutungsvoll die Rede gewesen. So pflegt es ja auch bekanntlich in der hohen Politik immer zu sein, daß, von Ausnahmen wie der letzten Konferenz in London abgesehen, im vertraulichen Mei nungsaustausch zum mindesten die großen Linien der beabsichtigten Einigung vorher gefunden werden, und' so dürfte denn auch die Entrerevue zwischen Briand und Lloyd George nur noch die Aufgabe haben, sozusagen das Tüpfel auf daS i und tue Un ter sch ri k.ren un ter einen fertigen Vertrag zu sehen. Etwas an-, deres anzunehmen, wäre jedenfalls Kühnheit, obgleich mau eigentlich nach Lage der Dinge auch vermuten Minu te, daß die eigentliche Auseinandersetzung zwischen den beiden leitenden Staatsmännern die Entscheidung erst noch bringen soll. Tie englische Presse, soweit sie nicht ausgesprochen chauvinistisch ist, wie Times und Daily Mail, erklärt wenigstens nach wie vor, daß der englisch französische Gegensatz bezüglich der Politik gegenüber Deutschland eines Tages doch ausgetragen werden müßte, und daß daher jede weitere Verzögerung von liebel wäre. Tie Ansicht Englands geht aber nach der selben Presse dahin, daß d"- Interesse Großbritanniens ein möglich st rasches Wieder er st ark en Deutsch lands erfordere, während nach französischer Auffassung Deutschland auf lange Zeit hinaus nach Möglichkeit zu schwächen sei. Nun ist.es von größter Wichtigkeit, daß Briand am Schluß der Kammerdebatte Aeußerungen getan hat, aus denen hervvrzugehen scheint, .daß wieder einmal der französische Standpunkt durchgedrun gen ist. Er deutete an, daß E Ugland nachg.egeben habe, und daß Polen, wenn ihm Oberschlesien zirgeteilt würde, nur verpflichtet sein solle, Deutschland die ober schlesischen Rohmaterialien für die nächsten fünfzehn Jahre zu den heutigen Bedingungen zu liefern. Briand spricht dabei von der Zuteilung der reichsten Minen gebiete an Polen, ohne sich deutlicher auszudrücken. Aber schon das genügt, um in Deutschland das größte Aufsehen und die tiefste Besorgnis zu erwecken. Hat England tatsächlich wieder nachge^eben? Wir können es nicht glauben, daß Lloyd George erneut den Stand punkt radikal gewechselt hätte, und Briand sagt selbst, daß Polen zur Erhaltung der Blüten der ober-schlesischen Industrie unfähig sei. Es ist daher doch wohl anzu nehmen, daß .Briand nur noch einmal auf Lloyd George einen letzten Druck auöüben will, und daß jp BoulognL tatsächlich die Vernunft siegen wird. * Das Vordringen polnischer Danöen. Ans Beuthen wird gemeldet, daß am 23. Mai die Polen versuchten, in Beuthen ei n z u d r i nge n. Sie kamen vor das gerade gegenüber dem Veurhener Haupt- bahnhofe gelegene deutsche Plebtszitkommissa- riat und verließen es erst, nachdem die französischen Soldaten mit ihmen Unterhandlungen gepflogen hatten. Zu gleicher Zeit drangen polnisch« Banden in der Gegend von Karst nach Beuthen vor und ge langten bis an das auf der Hindenburg-Straße gele-, gene Promenaden-Restaurant. Sie überfielen zu gleicher Zeit die im Stadtpark gelegene Wohnung.der Polizeibeamten Böhm und Görlitz, verwundeten Böhm durch Bauchschuß und verschleppten Görlitz, Ein englischer Plan. Petit Parisien glaubt., daß die englische Negierung der Botschafterkonferenz erneut einen Plan unterbreiten werde, der dähin gehe, den Polen die GebietePleß und Rhbni k,. den Deutschen die Nord- und We st - gebiete zu überlassen und die alliierten Truppen im Zentrum im strittigen Gebiete zusammenzuziehen. Wür den die Besatzungstrupp.en verdoppelt dann könnte man diesen Plan annebmen. Ohne jede Autorität. Am Mittwoch, den 25. Mai nachmittag Find der englische Kreiskontrolleur von Nosenbera. sowie der französische und der italienisch« BeigegebcNs des Kreiskontrolleur- in Oppeln eingetroffen. Sie haben Rosenberg endgültig verlassen mit der Begründung, daß sie ohne jede Autorität seien, um arrch nur den geringsten Schutz für die Aufrechterhaltung der Ordnung jn Rosenberg noch au-zuüben. Di« »Wlisch«n Truppen unterwegs nach Obischlrfieit. Ti« Eisenbahntransporte der englischen Truppen haben gestern begonnen und werden bi- 1. Juni an dauern. Tie vier in Frag« kommenden Bataillon« werden in 10 Zügen, von denen täglich 1 bi» 2 abge lassen werden, befördert. M« Route geht über Mainz, Bebra, Erfurt, Leipzig und BreSlau nach Oberschlesien. Ulelire pslitlsshe rNeldrrrrseir. Ein Interview mit Dr. Wirth. Auf seiner Rückreise von Süd deutschland gewährt« Reichskanzler Wirth einem Vertreter der Neuen Hamburger Zeitung ein« Unterredung- Auf di, Red, Briaicks in der Kammer eingehend, bet der Briand bas Kadtnett Wirth einK'hmd erwähnt hatte, fragte der Journalist: Glauben Sie, daß di« Staatsmänner der Alliierten nunmehr zum Frieden kommen? Der Reichskanzler erwiderte: Das glaube ich bestimmt. Die Politik d«r Sanktionen ist keine Wiederau s- baupolitik, sondern bedeutet weltwirtschaftlich nur einen Hemmschuh für etsne gesunde Entwicklung. Ueber den neuen Außenminister äußerte sich der Reichskanzler: D r. Rosen ist ein bewährter Fachmann, dessen Naves Urteil im Kriege über die Entwicklung der Weltkrise leider nicht beachtet wurde. Der Reichskanzler fasste dann iwch, daß ihm von einem polnische» Ultimatum, von dem in der französischen Presse die Rede sei, nichts bekannt sei. Die erste Milliarde. Wie das B. T. hört, ist über die Zah lungsweise des Restbetrages von 880 Millionen Goldmark Be schluß gefaßt worden. Gestern gingen 20 Schatzscheine nach Paris .ab im Betrage von je 10 Millionen Dollars, deren Gesamtwert rund 880 Millionen Epldmark entspricht. Die Cchatzscheine tragen, den Londoner Bedingungen gemäß, das Indossament anerkannter dewscher Banken und sind teils in London, teils in Paris, teils ii. Renwick zuyiäar. Die Ueoergabe dieser Schatzan- Weisungen wird wahrscheinlich heute erfolgen. Damit sind di* Bedingungen des Artikels 8 des Zahlungsplanes der Repara- tionskommission in Einhaltung der vorgeschrieüenen Frist restlos erfüllt. » Die bayrische Entroasfnung. Nach zuverlässigen Mitteilungen wird die bayrische Entwaffnung am 1. Iunt beginnen. Im Mi nisterium des Aeußeren sind bereits die gesamten Listen der Waffenbestände der Einwohnerwehren zwecks Ueber- galle an den in München eintreffenden Neichskommissar fertiggestellt. Der Landeshauptmann Escherich hat, wie Vie Frankfurter Zeitung berichtet, vor einem Kreise berufener Zcugcjn feierlich erklärt, daß er sich ohne Einschränkung hinter Vie Regierung r>. Kahr stelle und ihren Beschlüssen, wie sie auch lauten 'mögen, unbedingte Geltung verschaffen werde. Deutschland bezahlt es. Zwischen England und Deutsch land ist ein «Abkommen geschlossen worden, wonach künftig di» deutsche Negierung dem deutschen Exporteur den Be trag des Nepartionsaufschlages, den die britischen Zollbehörden Anziehen, vergütet. Deutschland hat sich verpflichtet, das Abkommen zu vervollständigen, so daß es Anfang Juini in Kraft treten kann . Wo die Güter von Deutschland durch neutrale Län der nach England kommen!, wird die deutsche Regierung die Steuer einziehen, bevor sie Deutschland verlassen. Deutsche Denkschrift über di« Erfüllung des Versailler Ver trages. Im Auswärtigen Amt ist eine Denkschrift ausge- arbeitet worden über die-, Erfüllung des Vertrages von Versail les durch Deutschland sbsis zum 1. April d .I. Die durch die An- nähme des.Ultimatums herbcigesiihrten Aenderungen der Ent- waffnung usnd der Neparationsfrage sind noch nicht berücksichtigt. Uebcrnahme der englischen Zone durch Frankreich. Da Eng- land die für Oberschlesien erforderliche Verstärkung seiner Rhein- arm« Mtnchmen muh, die nur noch 11 800 Mann beträgt, sind Verhandlungen mit Frankreich eingeleitet worden, welche auf eine Uebcrnahme eines Teiles der englischen Zone durch fran zösische Truppen hinzielen. Frankreich will diese Besatzung stellen, da eg in der Düsseldorfer Gegend Zurzeit noch 3000 Mann überzählig hat. Ludendorss über die deutsche Politik. Dm Korrespondent der Jndopendance hatte in München ein Gespräch mit Lud en dar ff. Ludendorss erklärte, daß ihm die Politik, wie sic jetzt geführt werde, verhaßt sei, weshalb er sich persönlich fernhalts. Was Deutschland brauche, sei keijne Revolution, sondern eine Evolution. Unsinn wäre, ain einen Krieg gegen Frankreich zu denken. Man müsse sich unterwerfen Md den Friedensvcrtrag erfüllen. Das jetzige Deu/tschlapd benötige wieder einen Stein und einen Scharn horst. Erst müsse unter ihnen gearbeitet werden, dann erst könne man an das Reichere denken. Nur ein Zusammenwirken aller Parteien köunle zu einer Gesundung führen. Kein Siebenstundentag im Bergbau. Wie die Vosslsche Z«i- tung erfährt!, Hat der sozialpolitische Ausschuß de» vorläufigem Reichswirtschaftsrates beschlossen, im Hin blick auf die durch die Sanktionen und Reparationen für unser« Wirtschaft geschaffene schwierige Lage von der Einführung de« Siebenstundentages im Bergbau vorläufig Abstand zu nehmen und die Verhandlungen darüber bis auf wettere- zu vertagen. Die Einschmelzung deutscher Denkmäler im Elsaß. Aus Straß burg wird gemeldet: Nach einer Anordnung des Zivilgouvepneur« werden allo diejenigen Denkmäler aus der Zett deutscher Herrschaft, die bis Oktober nicht von dritter berechtigter Sette von dem Elsaß zurückgefordert sind, am 80. Oktober besei tigt bezw. der Etnsch melzung überwiesen. Die Ententeschulden in Amerika. Daily Mail erführt au» Washtngtjon, daß die amerikanische Regierung den Entwurf bes Präsidenten Harding über Regelung der Verba'n dsu schulden gebilligt hat. Nach diesem Entwurf sollen die Schuld, verschrietbungen von dem amerikanischen Schatzamt auf den Markt gebracht werden. Die Finanzleute, welche die Uebernahme durch führen, sollen auch Am Ankauf der deutschen Repara- ttonoschuldverschretbungen ermutigen. Neue llmsturzbewegung in Petersburg. Me die finnische Kpkvespondcjnz aus Reval meldet, bestätigt man den Ausbruch tiner neuen Umsturzbewegung in Sowjetruhland- Jn Petersburg und in Kronstadt haben Strahenkiimpfs stattgefunden. Die Sowjetrcgterung hat über die nördlichen Gon- vernements, einschließlich dem svtstrtkt von Petersburg, den B «. »qgerungszu stand verhängt. Lenin hat die sofortig« Zu- fuhr großer DetreidemeiMN und Lebensmittel aus der Ukraine ungeordnet!, da die Unruhen unmittelbar auf di« herrschend« Brot- und Lebchrsmittelnot zurückgeführt werden. Sitzungen äer stScktischen Aörperschasten zu Uue. ch. Nach längerer Pause traten gestern die städti schen Kollegien wieder zu zwei einander folgenden' Sit zungen zusammen, wobei — und zwar in der Stadt»