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MOnKrTageblaN Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrenramts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da» »WUsdnrffer Tageblatt" erscheint an allen Verblasen nachmittags S Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in Her Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2RM. im Monat, bei Zustellung durch die Bote, 2,3l>AW., bei Postbestellung W°»enbl°1t für Wi--druff u.Umpraend KSHer« «Sewall, Krieg oder lonftigir «erriedeslSrungr» besteh! dein Anspruch ans Lieferung »«egeinrug »oer xurjung der Bezugepretle». — «istchsendung eingesondler Schrijtstüche eesolgi nur. wenn Pono detllegl. für Äürgertum/ Äeamte, Angestellte u. Arbeiter. 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Nr. 77. — 87 Jahrgang Freitag, den 30 März IS'O Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wttsdraff- Dresden Postscheck: Dresden 2640 Her mit der Abrüstung! „Friede durch Frieden." »Daß in der ganzen Völkerbundpolitik durch den Stand der Abrüstungsfrage eine schwierige Situation entstanden ist. liegt offen zutage" — dieser Satz aus einer Rede Stresemanns, die er auf dem Verein der Ausländischen Presse in Berlin hielt, ist das erste amt liche deutsche Echo auf die Ausführungen, die beim Schluß der Verhandlungen der Genfer Abrüstungskom mission Graf Bernstorff, Deutschlands Delegierter, ge macht hat. In ein nüchternes Wort gefaßt: Scheut sich der Völkerbund aus irgendwelchen Gründen, die Frage der Abrüstung endlich einmal fest und zum praktischen Erfolge führend anzupacken, bleibt es immer nur beim Viel-reden und Wenig-Handeln, so versagt er. Gegen diese nüchterne Feststellung aber erhebt Dr. Stresemann als Diplomat und Politiker beschwörend die Hände, sagt aber zwischen den Zeilen — dasselbe. „Trotz dieses un günstigen Standes der Dinge im gegenwärtigen Augen blick lehne ich es ab, von einem env gültigen Ver sagen des Völkerbundes in der Abrüstungsfrage zu sprechen, weil er einfach nicht versagen darf" — was freilich eine Hoffnung, ein Wunsch, aber keine Begrün dung ist. Dr. Stresemann gibt also diesem Wunsche Ausdruck, besonders deswegen, weil nach seiner Ansicht auch die r e a l p o l i t i s ch e n Voraussetzungen zur Erreichung der ersten Etappe bei der Abrüstungsfrage gegeben sind, die Erreichung dieser Etappe also möglich — wenn man nur ehrlichen Willens ist. Das ist die Ansicht des deutschen Außenministers; fragt sich leider nur, ob seine Kollegen in den Hauptstädten der anderen Großmächte ähnliche Überzeugungen in, Busen hegen. Gerade daraus aber kommt es jetzt, nach dem Auseinandergehen jenes Ab rüstungsausschusses, vor allen Dingen an; aus den Re gierungen liegt jetzt die Verantwortung dafür, ob man .nun-wenigstens im Herbst aus der Völkerbund- Versammlung vernünftige, diskutable, verwirk- llchungsmögliche Vorschläge wird hören können, und Dr. Stresemann „gibt der bestimmten Hoffnung Aus druck, daß diese Erwartungen nicht wiederum enttäuscht werden". Freilich dürfte Deutschland guttun, diese Er wartungen — angesichts seiner bisherigen Erfahrungen in der Abrüstungsfrage (der anderen) — möglichst niedrig zu halten. Ein Echo war die Rede Stresemanns auch auf Aus führungen, die der französische Ministerpräsident Poincarä vor kurzem zu machen wieder nicht unterlassen hatte. Einen breiten Naum dabei nahm die Verteioigung der Politik des Ruhreinbruchs ein, der für Frankreich von den an genehmsten finanziellen Folgen gewesen sei, außerdem ein Recht Frankreichs darstelle und schließlich auch die An nahme des Dawes-Vertrages durch Deutschland er zwungen habe. Sie klang ein bißchen aufgewärmt, diese Erinnerungsrede Poincarss, aus den hinter uns liegenden Dingen parteipolitisches Wahlkapital zu schlagen — aber er hat auf seinem Redegrammophon eben fast nur diese eine Walze, wenn er die französische Außenpolitik, also auch das Verhältnis zu Deutschland, erörtert Wie un nötig diese Aufwärmung ist, dafür verwies Dr. Strese mann mit deutlicher Ironie auf einen Satz in der Rede Poincarös selbst: „WasabergehtunsimAugen- blickdieVeigangenheita n!" — Diese rethorische Frage stellt Dr. Stresemann aber auch und mit größerem Recht als Poincarch und dies nicht bloß wegen dessen Aus flüge, die ja gar nicht mehr auffallen, in die Politik und die Ereignisse von gestern und vorgestern, sondern auch wegen der Gesamteinstellung zur Abrüstungsfrage, wie sie in Genf zutage trat und die durchaus unter dem Einfluß von Erwägungen mit Vergangenheitscharakter steht. Dr. Siresemann glaubt in anderen Worten Poincarss freilich auch, mehr Verständnis für die politischen Not wendigkeiten der Gegenwart und der Zukunft entdecken zu können, betrachtet jene Reminiszenzen an die Vergangen heit eigentlich nur als Schönheitsflecken in der Rede. Ob es richtig ist, ob falsch, so optimistisch zu denken, ist aber letzten Endes doch ziemlich gleichgültig; denn es kommt ja in Wirklichkeit nur auf die Taten an. Nicht auf Wünsche, sondern auf Tatsachen — und da meint Dr. Stresemann, daß eine der wirksamsten Tatsachen ist, daß alle Staaten Europas unter den Folgen des Krieges leiden, Sieger, Besiegte, Neutrale, und daß dies wiederum als stärkster Hebel für die Herbeiführung einer allmählichen äußeren wie inneren Versöhnung wirken muß. Die Macht des gedruckten Wortes. Auf dem Jahresbankett, das der Verein der Aus ländischen Presse zu Berlin veranstaltete, spendete der Vereinsvorsitzende Louis P. Lochner (Associated Preß-Amerika) dem Deutschland von heute hohes Lob. In Deutschland werde gearbeitet, in Deutschland sei der Wille zur Tat, in Deutschland werde Neues hervor gebracht auf dem Gebiete der Technik, der Kunst, der Wissenschaft, des Sports, der Sozialfürsorge und der in dustriellen und kaufmännischen Organisation. Die ganze Welt widme dem Jndustrieaufstieg Deutschlands das größte Interesse, und der in Berlin lebende Ausländs korrespondent sehe, mit welch schweren Opfern, mit wie viel Fleiß und Entsagung dieser Aufstieg verbunden ist. Deutschland sei ein überaus wichtiger Faktor in der Stresemann über seine Außenpolitik Deutscher Reichstag. (413. Sitzung.) 68. Berlin, 29. März. Nach Annahme des Gesetzentwurfs über Schußwaffen und Munition, der am 1. Oktober Gesetz werden soll, und nach Beratung der Novelle zum Tabaksteuergesetz geht das Haus über zur dritten Beratung des Haushaltsplans für 1928. Abg. Wels (Soz.) erklärte die Sozialdemokratie und die republikanische Regierung in Preußen für die einzige Stütze des deutschen Volkes und forderte die Arbeitermassen auf, sich im Wahlkampf gegen den Bürgerblock und den Kapitalismus zusammenzuschließen. Abg. Graf Westarp (Dtn.) betonte, daß nur eine Vereini gung der Mitte mit den Deutschnationalen feste Regierungs verhältnisse gewährleiste. Das Fiasko der Abrüstungskonferenz sei auch eine Niederlage Deutschlands. Die Grenzen der Geduld seien erreicht. Die Deutschnationalen würden daran arbeiten, daß die neue deutsche Regierung den Ankündigungen des Grafen Bernstorff in Gens die Tat folgen lassen könne. Abg. Dr. Stegerwald (Ztr.) hob die reiche Arbeit hervor, die von der Regierung in den letzten Jahren geleistet worden, sei. Die deutsche Forderung nach allgemeiner Abrüstung werde nicht mehr aus der Welt verschwinden. Der Redner stellte in Abrede, daß er ein scharfer Gegner Wirths sei, und erklärte schließlich, daß man an die Sozialdemokratie bei der Verwal tung des neuen Staates nicht Vorbeigehen könne. Abg. Dr. Scholz (D. Vp.) betonte, daß die Grund linien der Stresemannschcn Außenpolitik jetzt Gemeingut des deutschen Volkes geworden seien, auch der Deutschnationalen im Gegensatz zu ihrer früheren Haltung. Das Ziel des Einheitsstaates müsse allmählich erreicht werden. Die sozialpolitische Arbeit der letzten Regierung fei anzuerkennen. Reichsaußenminister Dr. Siresemann kündigte einen Gesetzentwurf an, der ein Verbot des Waffen handels nach China vorsieht Es sei nicht zutreffend, daß Deutschland einer der hauptsächlichsten Waffenlieferanlen Chinas sei. Wenn Gras Westarp erklärt habe, daß bas Fiasko der deutschen Außenpolitik allgemein anerkannt sei, so müsse aus dem Munde eines Führers der größten Regierungspartei eine solche Erklärung seltsam anmuten Er hätte die Haltung der Deutschnationalen in der Regierung damit erklärt, daß sie sich gewissermaßen in einer Zwangslage befunden hätten. Gras Westarp hat aus- gesührt, die Deutschnationalen hätten sich mit dem Locarno vertrag und dem Interesse an dem Völkerbund absindcn müssen, aber das bedeutet keine nachträgliche Billigung dieser beiden Tatsachen. Bei der Übernahme der Regierung habe aber Reichskanzler Marx gesagt, daß auf gemeinsamen Beschluß aller Regierungsparteien die bisherige Außenpolitik fortgesetzt werden solle. Wenn die Deutschnationalen meinten, daß die Methode dieser Außenpolitik in dieser Regierungspolitik nicht richtig gewesen sei, was haben sie dann aber getan, um diese internationalen Verständigungspolitik, und es sei die große Aufgabe der Ausländskorrespondenten, der Sache des Friedens dadurch zu dienen, daß sie alle Bestrebun gen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutsch land und den anderen Nationen zu fördern, nach Kräften unterstützen. Für das Diplomatische Korps nahm dann Nun tius Pacelli das Wort, um auf die hohe Bedeutung der Presse im modernen Leben hinzuweisen. Er betonte, daß in der vordersten Linie der gewaltigen Probleme, deren Lösung von ser Mitarbeit der Presse abhänge, der geistige Kampf um den Frieden, um seinen Ausbau, um die Abwehr der Gefahren, die ihn umdrohen, stehe. Der Nuntius erinnerte an das Wort des Augustinus, daß es ruhmvoller sei, die Kriege mit dem Wort zu töten als die Menschheit mit dem Schwert, ruhmvoller, den dauerhaften Frieden zu schaffen durch den Frieden als durch den Krieg, und gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Presse immer auf der Seite der sitt lichen Kräfte kämpfe gegen alles Unwahre, Schädliche, Niedrige, daß die gewaltige Macht des gedruck ten Wortes nutzbar gemacht werde, um den Vorrang des Geistes über die Materie, den Sieg der Wahrheit über den Irrtum, die Herrschaft des Rechtes über die Gewalt zu sichern. As Urteil im Varmat-Prozetz U Muite GesSWis für Zilins MM Berlin, 30. März. Sm Bammtprvzetz wurde heute früh 9 Uhr das Urteil verkündet. Es erhielten: Julius Barmat wegen aktiver Bestechung 11 Monate Gefängnis, Henry Barmat sechs Monate, Hellwig 6 Wochen, Malcher 200 Mark Geldstrafe. Metyooen zu andern? Es Ware Aufgabe der Deutschnationalen gewesen, dem Außenminister richtige Wege zu weisen. Wolle Graf Westarp behaupten, daß Deutschland weniger Veran lassung zu Klagen habe, wenn man nicht den Locarnovertrag abgeschlossen hätte und nicht in den Völkerbund einaetreten wäre? Gras Westarp sagte auch, daß Deutschland nach Locarno und dem Dawes-Plan einen Rechtsanspruch auf die volle Rämung gehabt habe. Der deutsche Anspruch auf Rhcinräumung gründet sich aber nicht auf den Locarnovertrag, sondern auf die Bestimmungen des Versailler Vertrages. Gras Westarp habe auf die letzte Rede des Ministerpräsidenten Poincarü hinge- wicsen. Ms er die ersten Zeitungsberichte darüber gelesen hätte, sei auch er entsetzt gewesen durch die Überschriften „PoincarS verlangt neue Pfänder von Deutschland". Nach dem Worlaut der Rede hat zwar Poincarü den Ruhr- einbruch mit Argumenten verteidigt, die er für falsch hielte. Aber Potncarö habe dann gesagt, es hätte keinen Zweck, von der Vergangenheit zu sprechen. Er hat weiter ausgesührt, es gäbe keinen glücklichen Sieger, Besiegten und Neutralen. Es käme alles an aus eine Annäherung, Verständigung und Zusammenarbeit der Länder ans intellektuellem, wirtschaftlichem und moralischem Gebiet. Die Kritik des deutschnationalen Redners am Völker bund sei in vielen Punkten unzutreffend gewesen. Deutsch land müsse mit allem Nachdruck die Abrüstung verlangen, wie er das vor der Auslandspresse ausgeführt und wie das in Gens Gras Bernstorfs so ausgezeichnet dargelegt habe. Trotz mancher Enttäuschungen könne er eine Änderungder bisherigen Außenpolitik nicht in Aussicht stellen. Er halte diese Politik für die einzig mögliche und einzig richtige, die Deutschland im Endergebnis zu dem Erfolg führen kann, den es erreichen muß. Abg. Dr. Hummel (Dem.) erklärte, die ganze Geschichte der letzten Koalition sei beherrscht von dem gegenseitigen Miß trauen der Koalitionsmitglieder. Das Ergebnis der letzten fünfzehn Monate sei wenig günstig. Abg. Stöcker (Komm.) warf der Reichsregierung vor, sie habe eine Politik der Ausbeutung des arbeitenden Volkes be trieben. Abg. Dr. Bredt (Wirtfch. Vg.)forderte eine Regierung, die unabhängig sei von den wechselnden Parlamemsmehrheiten. Die Ministerverantwortlichkeit stünde in Wirklichleit nur auf dem Papier. Abg. Graf Reventlow (Nat.-Soz.) erklärt» die Deutsch- nationalen hätten die Locarnopolilik dadurch mitverschuldet, daß sie alle Vorbereitungen dazu milgemacht hätten. Abg. Sollmann (Soz.) betont: Die Sozialdemokratie ver traue aus das erwachende Klassenbewußtsein der katholischen» Arbeiter. Abg.. Dr. Wirth (Ztr.) erklärte, daß heute während der Debatte die politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Tendenzen der Volksbcstrebungen im deutschen Volke zutage getreten seien. Hier aufklärend zu wirken, sei die Aufgabe aller Parteien. Dr. Wirth bekannte sich dann als Anhänger einer sozialistischen Weltanschauung. Man müsse, so stellte er dabei in den Vorder grund, die einzelnen Bürger und besonders die Arbeiterschaft aller Richtungen zum Gedanken an den Staat erziehen. Bahnfahrt und Bahnfracht werden teurer. 250 Millionen Mehreinnah ms. Die oft ««gekündigten, stets hart bekämpften und mehrmals auch als Phantasicgedilde hingestellten Er höhungen der Neichsbahntarisc nehmen nun doch greif bare Gestalt an. Bei der noch immer anhaltenden wenig günstigen wirtschaftlichen Allgemeinlage ist die Nachricht nicht gerade geeignet, beim Reisepublikum und bei der Handelswelt fröhliche Stimmung auszulösen. Der Ver waltungsrat der Reichsbahn hat trotz der ernsten ent- gcgenstehsnden Bedenken, wie es in der Erklärung heißt, im Einvernehmen mit der Hauptverwaltung beschlossen, eine Tariferhöhung vorzunehmen, die eine jährliche Mehretnnahme von 250 Millionen Mark ergeben soll, wo bei der Güterverkehr etwa zwei Drittel und der Per sonenverkehr etwa ein Drittel zu tragen hat. Die entscheidende Tagung des Verwaltungsrats der Deutschen Neichsbahngesellschaft sand vom 26. bis 28. März in Berlin statt. Im Vordergrund der Be- svrechungen stand die finanzielle Lage. Begründung der Erhöhung. Der Verwaltungsrat bemerkt in seiner Darlegung, daß der Ausgleich der Ausgaben durch die Einnahmen immer größere Schwierigkeiten mache Die Einnahmen aus den Tonnenkilo. Meter seien durch Tarifermäßigungen von 5,08 Psg. im Jahre 1921 aus 4,14 Psg. im Jahre 1927 zurückgcgangen. Bei einem allgemeinen Preisindex von 150 Prozent gegen 1913 betrügen heute bei der Reichsbahn die Einnahmen sür den Personenkilo- Meter nur 123 Prozent und für den Gütcrionnenkilometer nur 132 Prozent der Einnahmen von 1913 Die Belastung der Ge sellschaft dagegen sei seil Beginn des Geschäftsjahres lS27 um 575 Millionen Mark gestiegen, wovon aus Reparationszahlun gen 110 Millionen, aus Dividende für Vorzugsaktien 15 Mil- lionen und aus Löhne und Gehälter 450 Millionen Mark ent fallen. Die Erhöhung der Ausgaben 2>ro Kopf des Personals