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Amt Dresden Nr. 17 259 - Drahtanichnfn Arbeiter mmme Ost-den - Sprechitunden der Redaktlone Mittwoche 16—18 Uhr, Sonnabends Is—l4 Uhr Unzelgenpkelo: Die neunmut gekpauene Nonpateutezeile oder den-n Raum o.ss LIM» sur Jammers mizei en (),20 lUIL sllt m Rälumezeile einschließt-nd an den oreispaltigen Teil einer Temeiie LIO M UnzefgensAnnohme wo- emugs bis g uhk vormittags in der Expedltion Dresden-A- Glltnbahnhof· stkoße 2 - Die Eichen-Zimme« erscheint tägllch außer on Sonn- und Feiertagen - In Fällen höherer Gewalt besteht kein A,pnlch auf Lieferung der Zeitung oder auf Zukuckzahlung des Bezugspreiies 5. Jahrgang Tresdem Montag den 1. Juli 1929 Nummer 150 Brutale Polizeiattakken in Leipzig Soziaidemoimi Fleiß-net macht die Gikaße frei für die Feier-isten Verbot dei- proieiokifkhen Gegeniundgevung Lügenyese dek ; Leipziger Volkszeimng - Kiihns Polizei beschiagnabmi eine Mufiikapelle Jm Zeichen der Koalitionsnotitil ; Die Brandlerlsten als Denunzlonten DiiNatlonalen Verbiinde Leipzig-» die sogenannte Arbeits neinichaft zur Bekämpfung der Vetsailler Kriegs chuldliie hatten silr gestern zu einer Kundgebung auf dein Myosin latz anigernsen Die KPD rief zur Gegenlund ebung i f. Dcthhozinldcmotkatische Polizeiprlisident Fleißner ver » diese Kundgebung angeblich ans verkehre -« technischen Gründen. Derseipziger Polizeipräsident steht seinem Berliner kollegenn cht nach. Dieser Sozialdemokrat wollte gestern ichetlichi weisen. daß die SPD Sachsens absolut tonli .iongwitti ist. Die von den »Linken« efilhrte Polizei versieht ( enau so wie die Fnschisten Ja kiihiitzen und die Arbeiterinsderzuiniipvelm wie die Po izei Zörgiebels. Uebe den Verlauf der Knndgebnng wird uns aus Leipzig schrieben: Der v"- Fleißnek geschätzte faschistitsche Austriae-ich gegen den Versoiller ktoag in Leipzig beachte ins-gesinnt los-I Den-on stkanten a den einzeln-en Stadtteilen auf. Die national-: Kundgebuiiiz auf dem Amgnssthplatz zählte innige-sähe 74000 Männer missen-sen und 2000 pkoletsstische Gegendemonstknnten. Angesisij der wochenlmgen Bodbewitmng dieser Kund gebung wo »ie Beteiligung kläglich. Die Sozialdemokratische Partei nnsttgend hatten ihre Mitglieder aufgefordert. der Kundebungexnzubleibem und hatten ihre Mitglieder ans das Land ges-flink unt sie von der Gegenlundgebunq tanzt-halten« Der sozialdidkrniische Polizeipräsidetet Fleißner hatte die an geietztie Gegihindgebung der Kommunistischen Partei verboten und an al Litsaszsiiulen das Verbot der lotnmunistischen Gegenlundg ng mit Strafandrohung plalatieren lassen. Auf dem Angusstyzlatz sprach der. natiowlsozialistische Universitäts ptoiessor B enbuog, der erklärte-, daß kein oemntevortlichcr Führ-er in Fisschland den Krieg gewollt habe, daß Frankreich nnio Rttszlan den Mittelmächten den Krieg aufgewanan bät-ten wei·s·e ElsaspLiotiHringen bzw. österreichischeg Gebiet anneltiseten ollten. Die deutschen Fühvee seien asni Knieg unschuldig d-« Schuld liege restlog bei den Feinden CI- kova ein zweiter Nationalsozialiist von des- Ein-in teit des deut»n Volkes. Außetldetn wunde »Wir treten zum Beten vor ng den Gerechten« und »Deutsschlmvd, Deutschland über alles« g - gen. Bei der Erbiinnng der Knndgebung sangen die am westlidn Teil des Augustusplatzes tonzenttierten Ar beiter proleta e Kampiliedet nnd brachen in Moder-nie auf die impektalis n Krieg-beke- und Hochrnse ans die Note Front ans. »e- der Redner gerade feierlich erklärte: »Wir wollen sei-n est inig Volk von Bettdem«, fuhren Lostantoo mit Meissners Po i aus; diese sprang von den Wagen herunter und fing an. die ptoletotischen Gegendemonsttnnten loszu kltUppeltn Dis weiteedomonstvanten wichen aus« inidem sie Wer in die hen der Nationalsozialisden oindoangeit. wobei sie die ..Jnte ntlonale« sangen. Hunderte von Bürger lichen aus denke-then der Natiowwlsozisalisdon flüchtet-en M diesen Zussommsitlißen in die Nobmstmßen uinld was-den dont oon der Polize it oerpriisgelt Auf dem Platz schwilmte ein so Mann starltj Rolllomncando mit Stadlbelinen tin-, schlug niit Stlickeu nie-zaudern Ost-ständen gemeinsam mit der Polizei ans alle-din. was wie theitee aussah. Die vorige-ihne- ipkveknu vie Manns-halten zum Drein schlagen ans. Ost-il der Polizein sing oftenbundig nur widerwillig an L Kniippelnrbssie. Zwei Arbeiter wurden out die Dennnziatiozvon Nationalsozialisten hin verhaften sowie auch der Redwkde der Sächstschen Arbeiter-Mittag lmd S t ad t oetordnete åseite nnd ein Arbeiterphotograph, dem die Platten sbgenomnvesn wurden An der Den zintion beteiligten sich u. a. die Brand lctisten Alst Schreiber und Frida Michael, die zwei Mann als F redet Demenstratlon namhaft machten. sei des Mel-alt und Abstilmmg non Arbeitern schlu Spukgeist-, dies zust gesliichtet waren, mit Stöcken nnd Fii M die Bekhaiteteetm Von den Bat-ton- der großbiioger U Konzerte-ais Fels »und Kot-so lliatschten Prominonde der k gseoisie der Pol· Fleiß-me und den »Weil-is II Prilgelheldm Bei-s . so daß die Neide des Prosessotg o . - I fallsklcckschm ilbek t wund-. " nach Mino du Mmtvaewn bin-eint n? W Gruppen oon Die 'reniden. Bein Instituts-las or-) MS Jugendgenosse dei« JBD. Die Polizei schwör-nie AUM Bmistschattotvngon ne unsd oemnstaltete eine Tosisb V Nisch« dem Seneka-dem hu jedoch zu bekommen- Doknk tlie lich EIN-net W ssen Wie-. Mitldutn IM olsts I- ns nei- on m W Is- sie dieselben zufammenfchlug und verhakete. Nach einer Stunde distutiiettcn noch tmf dem Platze Natiksalfozsiulkften Mit kommu wiftischen Avbeiitem bis Fleißwers BUT-Sei den Platz 111-kämka Die Kuwdgebutvg mud die ishr folgsende Esseanonsftvatsion waren nach 20 Minuven beendet. Die LV verteidigt on Polizeitekkok Schamloke Lüge-Metze - die üliche Waffe der »Linten« Die Zahl der Verhaftet-en betigt noch bsitzbcr eingelaufcum Mord-usw« 12 Man-»n· Dise Lewigins Volkswituinig bcsbaupictc zur Verteidigung ihres Parteiignosssem des Pobixzvkptäsidenkvu Fl-esißwer, daß der KPD für df von ihr angemeldete Deman ittation unt-m Treffpliitze und where Demonstrationgzetten nn gkbotcn word-n qucsk um Zfammensstöße mit dem Nationsah sozialisten zu verwechde Erst-IS das die KPD abgelehnt habe. sei von Fleißmzx das Verboer kommunsifrisfchen Kunsdigsebung ausgesprochen worden. Das st Eine ftcchs Nisc- Der Basis-ei pkäsidmt Fheißwek hqck vkt vornherein die Kund gebung der-KEPL« vesbdtcth obne irgendwelche andere Vorschläge isn der oben NOT-werben Art gemacht zu hassen. Die Sonsnabendnsummcr de Leipzig-et Volks-Wng fügt zu dies-er Lüge noch eine siederträchtige Bluthetze in der Art des Vorwärts- zum 1. Mai bes. Berlin. 1 Juli. (Gig. Drahtbericht.) Am Sonntamtttag versammelten sich auf den Sam melplätzen im Den. Sudem Norden und Westen der Stadt Zehntausende 9;lleltersportler, gefolgt von der Ko m m u n i stischen sag end und den Parteigenossen und zogen in wuchtizgen pemonstratcongzüsgen nach dem Poststadions zum 14» »Hei-est deg- 1. Kreises im Arbeiter-Turm und Spott-Bund Opposition altes Berliner Kartell). Die Spoxtlek wpen in kletdsaknem Sportdteß aufmarschiert und führten-M Zuge zahlreiche Fahnen und Transparente mit, die gan die resornnsttsche paltung protestiexten und Hut Vexteikgung der Roten Front, zur Verteidi g U n Z d k. S o ins e t u n I o n ausrieer. Das Poststadion, dqz s 00 Sttzplatze hat, hatte einen derartigen Ma en hespch nä- mcht Fu verzetgnenx es konnte kaum die Ma en dek Spler nagen leikh nach Beginn des n mqkfchekwak dao tadion til-erfüllt. Zehntausende muß ten uns-PFAF. In den Straßen stawd zu Tausenden Ber ling Ue tatkges Voxk Spa·ller und begrüßte freudig die Arbeixssortlen Die Polizei provozierte in bekannter Weika et alle Trade ationen scheiterten an der Wucht des fassenausmar the-. Verhaftete mußten sofort wieder freigassen werden. » Mehr als 2000 Delegiette aus dem Nei, aus der Provan Brandenburg, aus Pommern, aus Kühn- Polizei beschlognahmt Musikiapellm Die Polizei des alisozialdemokratiisen Polizeimäsis deuten Kühn vollführt in der letzten Zeit esondete Helden fiämpfe gegen Musikkapellen, die revolutionäre Kampflieder pielen. Jede Kapellc, die die »Jnterlmiionale« spielen sann. wird bei Gelegenheit weggenommen. Gesiern oeronstaltete der Musikvereimzriedtichstakdi ein Sommersest mit Denionsttation. Er hatte dazu die polizeiliche Erlaubnis eingeholt bund ethazkten JZher dDe monstrationgzu ging vom «rei erger atz na ein Milrhgarim giss zur Ecke Kachsbleichstraße verlies die Demonstration ohne Störung Hier aber stand ein starkes Polizeiaufgebot, welches sich auf die Muiker stürzte, die Leute verbaftete und die Instrumente beschlagnahmte. Auf die durch das Vorgehen der Polizei empörten Demonstram ten hielten die Schutzleute mit dem Gummikniippel ein. Dabei wurden Frauen und Kinder rücksichtslog geschlagen. Der Polizeiterror todte sich auf der ganzen inie aus. Der Sozialfaichigmus zeigt immer deutlicher die kapita listiscl)-faschistiiche Diktaiur in der Hin—denburg-Republik. Die Arbeiter müssen sofort in den Betrieben den Protest organisieren. Die geschlossene Front der Arbeitåkmassen ist in der Lage, Schluß mit dem Sozialfafchizmus zu machen- Schließt die tote Kampssrontl Rüstet zur Dem-titu tion am I. August! Massenmsmarskli der Roten Suorller in Berlin Gln gewuslger Erfolg der Opposition - Die Berliner Spanier stehen zur Roten Zahn-l dem Nuhrgebiet, aus lekitteldeutschland, aus Essen, Leipzig, Chemnitz, Magdebnrg Halle, leiirinåen waren trotz der Hetze der reformistischen Spalter ! ern use ihrer revolutio närcn Vriider in Berlin gefolgt Aus der Tschechoi slowakei, aus Finnland, England, Frank reich, Oesterreich, Normegen. Schweden, der Schweiz waren starke Delegationen anwesend. die bei ihrem Ginmarsch von brausendem Beifall der Zehn tausende begrüßt wurden. Ein Zeichen echter internatio naler proletarischer Solidarität taute Påulruse erschollen. als eine riesige Fahne am Eingang des tadiong verkün dete: »Nussischer Delegatton Einreise ver b o t e n i« ür die Kommunistische Partei sprach zur Begriißung der genosse Frttz Heckert, der die innige Freude zum Ausdruck brachte. daß Jehntaukende und aber Zehntausende der Berliner Arbeiter ein Nu e der revolutionären Sport ler gefolgt waren. Die Freude ist destran so groß, weil die resormistischen, sozialdemokratischen erbiindeten des deutschen Bürgertums die Arbeitersportbewegung in Deutschland gespalten halten« um aus dem Arbeitersport ein Anlenängsel des bürgerlichen S ortes zu machen. Er gab die arole aus: Zum heutian Fest der Hunderttausend - hunderttausend organisierte oportler in Berlin. Genosse r, die sozial ku enßfeknem Sie verpesten mmunistische ) die wahren "chaft. Es ist ltheiter Mit ten der kom- jagen! Werttätigen Elll egemvärtig in se Anzahl son ne große Zahl arge-wem hat ienha u se z -n Jahren, wo urdm Wenn md sehr eng- Bohnungsbam ndung mit des mutigen Mitt- Zeuwikklichung ft. ;wewdige jähs cht wird. An : enormen Ek unbodingt er- deshalb gleich s.bracht. um di -rbglosigsleit zu IMW NM für und die sofor c Uebekschwenn ußeroridentliche e Maßnahmen. uniftische Frat chnungsuchendc. Ist-lich hält und er herrschenden Lotto des Vät geeinten Front deutsche Bont- Zaben als Lin wetktätige Be en kommenden «önnen, müssen · Ostsee fiir den s Sowjetuuion esamte Polizei nzerwagen aus st, dafkit unge «ssen, kann man » sit lindern- llst in den Aus tags vom 25. 6. eutfchnatipnqlen im Gegensatz zu lehnte und dies Dem ihr Partei ndetn von des 1100 RM weg ien sie durcesdic irgetlichen ar- einbrachte, »die m in Höhe von 1« ist nur zui ·tjmmt. denn ahme fand, gen sie kein Darlehn ichtdukchfühtunp nat-nahmen zur stigteit ergriffen nen keine Woh mmen keine Ak sann-geschmissen oem allgemeinen .—gen. die Kampf fe gegen digicn M des »Am-Heir-