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Hlmmk M Montag, -e« 11. Oktober 1-2- IS. -ahrgang Mer Tageblatt stus»,»«,«l Nr. LSI UN- finzrlger für irmMr -as Erzgrdlkgr. ISMM tvn Das Neueste vom Tage. DK städtisch« Arbetterfchaft von Eßemnttz ist am Sonnabend «egen Lohnstrettigktstn in den S tr«i k getreten. Infolgedessen wnrden da« Elektrizität», werk und da« Ga»w,rk stillgelegt, die Stadt ist abend« ohne Beleuchtung. O Infolge d«, Brüsseler yriedenokonseren, ist de, Zn. sammentrltt «in« Handelskovferenz in London beabsichtigt zu dem Zweck«, Handelskredtt» an tonttn«ntal« Nationen z« konsolidieren. > Gestem fand in der Zone ä de« Abstimmung»- gebiete» Kärnten di« Volksabstimmung statt Nach den bisher eingelaufene» Nachrichten ist «» nirgend» zu ernster«« Zwischenfällen gekommen. Die Wahl« beteiligung war sehr reg«. N Di« Ratifikationsurkunden über den deutsch- keltisch'«« Vertrag sind «m Freitag ausgetauscht ward««. Der vergebliche Mahnruf äes Kronprinzen. Rat zum v«rständlgung»fri«d«n an den Kaiser, die oberste -e«r«»I»itnng und der Sieich«kan,l,r. Vor einiger Zett verbsfentlicht« der Matin den Inhalt »er. W i. 4 Uhr ab littst!, id Keller. r u. Zrou lema. M tedankfest ü l H8» »nt« Küche w. Otta. M «ine« angeblichen Briefe» de» ehemaligen Kronrinzen an den Kaiser vom Iah« 1817, in dem der sofortige Abschluß eine» Vkrständtgungsfrieden» angeraten wird, Die Vervffent- ltchung scheint jedoch nur dem allgemeinen Sinn« nach richtig gewesen zu sein. Tin, von Major a. D- Anker, dem »he« maligen Nachrichtenoffizier der O. H.-L. bei der Heer<«grupp« Kronprinz, herausgegeben« militärisch« Korrespondenz bringt setzt den vollen Wortlaut der Eingabe, di« der ehemalig, Kronprinz im Sommer 1V17 an seinen Vater, di, Oberst« Hrereslritung und den Reichskanzler sandte. Di« Denkschrift schlägt zunächst vor, genaue Aufklärung Über die wirkliche Lag«, den Vorrat an Rohmaterial, Kohle, Nahrungsmitteln, über di» Transportmittel usw. zu schaffen. Aber damit, heißt e» in der Eingabe weiter, ist die Bilanz noch nicht beendet. Wir müssen auch noch den moralischen Wert einsetzen, di« Stimmung^«» Volke«, und bei ihrer Prüfung wird «» sich vorau»stchtl!ch ergeben, ja, man kann wohl gewiß sagen, daß di, Frieden «sehn sucht in den breiteren Schichten der Bevölkerung «ine recht stark« geworden ist. Die ungeheuren Blutopfer de» nunmehr drei Jahre andauernden Kriege», die fast ausnahmslos jede» deutsche Hau» und jede Familie in Trauer versetzt haben, die Aussicht auf neue schwere Verluste an kostbaren Men schenleben, di« zu erwarten stehen, die Eemütsdepression, dir samMel rm»r, m. estk zch«»erL ftn.« Uhr m k». US«. UNI. Skt »s.II. Di« Mitteilung«« di« Major« Ank«r zeig«n, daß der Kronprinz wirklich di« Entwicklung d«, Ding« richtig voraus gesehen hat. vi«s, Tatsache ist g,»ign«t, da« landläufig« Urteil über dl« geistig« Bedeutung d«, ehemaligen deutschen Thronerben umzustoßrn. Und, «hrrnd für ihn al« Mann ist der versuch, in ein« allmächtige Gegnerschaft dadurch Bresche zu schlagen, daß er mtteiner Eingabe vorging. Lassen wir aber den Streit ruhen und bemühen wir uns lieber, den Heilung»- prezeß zu beschleunigen- Er ist leider noch nicht einmal angebahnt. durch Entbehrungen aller und jeder Art erzeugt und genährt wird, di, Ernährung»- und ttohlennot, alle» die» zusammen genommen hat ein, Unlust in weiten Volksschichten, und zwar nicht nur in sozialdemokratischen, erzeugt, di« für die Fortführung de» Kampfe» ebenso erschwerend ist, wie sie zer setzend auf den moralischen «bedanken gewirkt hat. Rechnet man hinzu, daß di« bestimmte Hoffnung auf schnell« Been- digung de» U-Boot-Krieges sich nicht erfüllt hat, so wird man sich über die ernsten Stimmungen kaum wundern dürfen- Beachtenswert sind auch folgend« Sätze am Schluss« der Denkschrift. Di« Not wird bet uns st«tg«n. Di« Auffüllung der Mannschaftarrserven wird b«i un« von Tag zu Tag schwieriger werden. E« handelt sich heute um dir Erhaltung der Dynastie, um d,n Bestand d«s Deutschen R,ich,« and da» Fortbestehen de« deutschen Volke». Diktieren unser, Gegner den Frieden, dann ist der letzte Buchstabe hohenzollrrnscher, preußischer und deutscher Geschichte mit dem gleichen Federstrich geschrieben- Dazu darf e» nicht kommen, und daher ist«» unsere Pflicht, wenn e» sein muß auch auf «inen Berftän- digung»fried«n einzugehen. Ein solcher bringt un- zwar eine Enttäuschung, aber eine uferlose Verlängerung des Kriege« könnt« un« im Frühjahr ISIS allein, ohne Bundesgenossen, nach 8^/,jährigem Krieg aus Wunden blutend, der ganzen Welt gegenüberstehen sehen und mit Vernichtung bedrohen. Das Ergebnis äer Brüsseler Tagung Di« Vorschläge d« Konferenz zerfallen in zwei Gruppen r 1. Ratschläge, di« von hervorragenden Finanz!,Uten gegeben worden sind, für diejenigen Negierungen, di« auf ein« ftnan- zielst Bast» zurückzusthren wünschen. L. Praktisch, Vorschläge. Zu den ersteren gehören folgend«, ») Di« Negierenden müssen ihr« Budgets in Ordnung bringen, nicht durch di« Inflation der Zahlungsmittel, sondern durch Einschränkungen der Ausgaben. Sn dieser Beziehung rotrd der Rat des blker-undes ernstlich gebeten, bet den Regierungen «in« ... Einschränkung der Rüstung»« durchzusetzen und «vrntuell die Steuern zu erhöhen. Di« schwebenden Schulden müssen so schnell wi, möglich konso- lidiert werden. Di, Gläubig,rländ,r sollen es den Schuldnern so leicht rot« möglich machen, neu« Anleihen aufzunehmen, di« nur für den Wiederaufbau der verwüsteten Distrikt« Verwendung finden sollen, d) Es soll alle» getan werden, um di« Produktion zu heben. Dazu ist notwendig, daß der Handel so schnell wi« möglich von aller Kontrolle befreit wird, o) Die sämtlichen Klassen, besonders di« Neichen, müssen weniger verbrauchen und mehr arbeiten, a) Di« Grundlage de« Handels ist da» vertrauen, da» wtederhergestellt werden muß, sdamtt die neuerstandenen Länder, di« unter den Valutaschwierigkeiten zu leiden haben, den Handel wieder aufnehmen und allmählich ein« neu« Position wiederftndrn. An praktische Ratschlägen rät die Konferenz: ») Die Schaffung eine» internatio nalen Organismus zur Erleichterung von Krediten für den nötigen Import, d) Der Rat des Völkerbundes soll eine Kommission von Finanz- und Geschäftsleuten ernennen, welche die besser« Ausführung «ine» Plane» möglich zu machen sucht, we'ch-r folgend, Punkt, in Erwäg'.^ z!»h<: Der Ausbau de» bestehenden System» von Srport- und Kredit- v rluchrn in internutionc.ler Richtung, b'-) Der Mlkerbunc- soll finanziell« Statistiken in klarer und vergleichender Form veröffentlichen, nicht nur solch« der Budget» der verschiedenen Länder, sondern halbjährlich« Bericht« über di« tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben. Endlich soll de, Völkerbund ein internationale» Tlearinghous« «inrichren und versuchen, die in den verschiedenen Länder» geltenden Gesetz« und Ge bräuche mit Bezug auf Wechsel, Banken usw. miteinander in Einklang zu bringen, deren verschstdenheiten bisher den Handel gehindert haben- Vorbereitung äer russischen Gegenrevolution. Englisch« oder polnische Hisse? In jüngster Zett werden in London an mehreren Stellen von englisch«» R«oierung»person«n vcrhand- lungen geführt mit russischen Politikern der früheren Zaren regierung, um eine neue russische Negierung zu bilden. Daran nehmen auch «in« Anzahl Mitglied«, d«r ersten Duma teil sowie mehrer« Minister der früheren Zarenkabinett«. Jetzt hat auch General Wrang«! Vertreter nach London gesandt, di« sich an den Verhandlungen beteiligen sollen. E» wird zunächst versucht, di« verschiedenen Richtungen, di« be sondere Ziest verfolgen, miteinander zu vereinigen. Di« Russen sehen da» End« der Sowjetregstrung nahe bevorstrhrn, stimmten aber darin überein, daß «in« neu« Rivolution unvermeidlich ist, weil di« Bolschewisten da» Feld nicht freiwillig räumen würden- Da» russische Bürgertum wird al» kampfe»muttg bezeichnet und die geheim« Organisation in Rußland al» äußerst wirksam arbeitend erklärt. Bon Wrang«! ist in Mtttelrußland «ine politisch, Kampagne unternommen worden, die großen Erfolg hab«, und in Rußland der bol schewistischen Bewegung einen starken Wall entgegensetze. Wrangels Hoffnung geht dahin, das jetzige Rußland zu iso lieren und von Asten abzuschnetden. Nach Aeußerungen ver schiedener russischer Politiker wird von gewisser Seite versucht, den Polen bet Ausbruch der Ereignisse «ine besonder« Roll« zu übertragen, womit die Russen aber nicht einverstanden sind. Sie suchen deshalb Hilf« bet England in der Erwartung, daß England sich dem polnischen Ziele widersetzen werd«. Di« englische Rrgiemng läßt sich augenblicklich nur informatorisch an den Verhandlungen vertreten- Auch der Vertreter Wrangrl», der offizielle Beziehungen in dieser Richtung anzuknüpfen hat, wurde abschlägig bischstden. Ebenso haben Einzelbrratungen, dir in England mit der Sowjet regierung geführt werden, durch dir neu« politische Bewegung «inen hemmenden Einfluß gehabt, da sich viel« Firmen einst weilen wieder zurückgezogen haben, um abzuwarten, was aus der neuen Politik werden kann. Di« Time», Daily Mail, sowie einig« andere Blätter stehen der neuen russischen Aktion recht günstig gegenüber. Diese neuen anttbolschewisttschen Vorbereitungen dürften besonder» mit zum Mißlingen der Verhandlungen mit Sowjetrußland bei tragen. drr Vlktatftlsürn vo« Mga. Urber di« wichtigsten Bedingungen des russisch-polnischen Vorfriedens wird von maßgebender Seit« in Warschau mtt- gesttlt« Der Vorsrtrden erfüllt alle wesentlichen Forderungen Polens. Sein« wichtigsten Bestim mungen sind: Di« neu« Grenz« verläuft längs der Zbrurz, durchquert ttrcemtrniez bis Nowno, von dort 80 Kilometer östlich d« Linst Nowno—varanowitschi, weiter östlich bi» Lstnow. weiter erkennen beide Teile gegenseitig ihr« Sou veränität an und garantieren Nichteinmischung in di« inneren Angelegenheiten. Pole« erhält einen Anteil am russischen Goldschatz. Rußland verpflichtet sich, unmittelbar nach Unterzeichnung «in« bedeutende Vor schußzahlung in Gold zu Kisten. Polen erklärt sich bereit, seine nördlichen Eisenbahnlinien zu Lransitzwecken zur Vn- fügung zu stellen. Polen und Rußland erkennen grundsätz lich di, Selbständigkeit Weißrußlands und d«, Ukraine an. Polen wird sämtlicher Verpflichtungen, di, ihm aus seinem früheren Verhältnis zu Rußland zufallen könnten, enthoben. Der Rigaer Korrespondent de» Daily Herold behauptet, daß Sowjetrußland nur deshalb so groß, Opfer bei dem Yrte- I densschluß mit Pole« bring«, um da« Leben de« Arvet- ! . 1er beider Parteien zu «ttin. Alk Gerücht« über Streik, und Unruhen in Petersburg und anderswo werdeu von ihm dementiert. Meine petttifche Mel-rrirgeir. Der Retchskanzl« die Parteisüh^. Der Reichskanzler hat zum 1v. d. M. die Führer der Parteien d«, Reichstages tu stch gebrttn. Der Reichskanzler wünscht vor dem Zusammentritt de, Reichstag« ein« Au, sprach« mit den Parsttsührrra all- gemeinpolttischer Art. Anttit», und Ansr«g«, i« Reichstag. Di« Unabhängigen ha ben für di« bevorstehende Session de, Reichstage» «inen Antrag auf Sozialisierung aller Reich,betrieb« etnge- bracht. Di« Volkspartei wird da, ReichrkaLinett ÜL«r die ober- schlesische Frag« und die Entscheidung de» Retchskabinetts hierüber interpellieren. Auch die Demokraten wollen über Oberschlefieu Erklärungen der Regierung hrrbriführen. Drei Milliarden neu« Veld. Der Lurwri, der Reichrbank für die letzte Septemberwoche übertrifft an verschlrchterung des Status alles bisher Dagewesene. An papiernen Zah lungsmitteln wurden L827 Millionen Mark neu in den Verkehr gebracht, so daß stch der Lrsamtumlauf am 1. Ok tober auf 7K Milliarden Mark beläuft. de« fiE^Pin 8-.siuag,sLhigk«ir Deutschland». Daily Telegraph m,ld«t au. Pari«: Hier find Mitglieder der Berliner Liitent« kommt sf'ov «ingetroflrn, um dem Botschafterrat über die deutsche bst-uergrietzgeoung Drricht »u rr- tatttn. Unabhängig von den Brüsseler Beschlüssen ist drr Bot- chafterrat in di» Prüfung der Frag« der finanziellen Leistung»- ähtgkeit Deutschland» durch Erfüllung dr, Friedensvertrag«» ein- getreten. Retchsmltstl für elsaß-lothringisch, Anstedl«,. vom Reich,- arbeistmtnisterium wird mitgeteilt, daß zur Beschaffung von ländlichen Stedlungsmöaltchkeiten für vertrieb,»« Elsaß-Lot-rin- grr, dir den landwirtschaftlich«» Berufen rntstammen, b«. grenzt, Mittel zur Verfügung gestellt worden sind, di« «» gestatten, jedem versorgungeberechttgten Elsaß-Lothringer «in» Beihtlf, zu gewähren. Amazon«» tn Rußland. In Rußland g,ht man, wie di, Prawda schreibt, mit dem D,dank,n um, die Frau während ihrer militärischen Dienstpflicht in der Handhabung de, Eew«hr„ »u unterweisen. Gleich dem Mann soll dir Frau an d,r Front und im Htnstrland dem Staat« jederzeit zur Verfügung st,h,n. (wa, sagen zu dieser neuen Maßnahm«, di« di« Moskau«» Partttpäpst« ,inführ«n und di« wohl d«n Sioftlpunkt drsstn vorsstllt, wa, man unt«r Militari, mu, verstkht?) KSS bulgarisch« Krieg»,rbrrch«». «u, Wtrn wird berichtet: DK Snttntr hat im Name» Rumänien,, S«rbi«n« und Sriechenlands d«r bulgarischen Regierung «in, Not« zu gehen lass«» tn der die Auilstfrnmg von K00 Militär- und Zivil person«» als Krirg»vrrbr«cher gefordert wird. Darunter -«finden stch d«r früher« Za, Ferdinand, der früher« Krstgsmtnisstr Radoslawow und der Generalissimus Jekow. Homeruk für Irland? Gin Organ der englischen Koalition» lib«ralen veröffentlicht «in« wichtige politisch« Erklärung Lloyd George». Darin spricht er sich für dir Einführung der Koim- rule für Irland auf der Grundlage der Selbstverwaltung der Kolonien au«. Weiter sagt er, daß, solange die Vereinigt»» Staaten und Deutschland außerhalb de, Völkerbundes bleiben, der Bund ntemal, ein zweckmäßig«- Instrument werden könne, da «r jetzt lediglich rin Bund der Alliierten sei. Lloyd Georg« spricht stch weiter gegen di« Nationalisierung dn Bergwerk« und Eisenbahnen au,. . wa, geht in Porttval so«? Di« Agencia Fabra meldet über Vigo das Gerücht, in allen Städten Portugal, sei der Gene- ralstreik «rklärt worden. Nach ein«, anderen Meldung berichten Reisende au» Portugal, da» Personal der Post- und Telegraphen verwaltung, di« Eisenbahner, die «tnaeschriebenen Sreleut«, die Bergarbeiter und die Bäcker hätten di« vrbett vollkommen nie- dergestgt: nur tn einigen kleineren Orten hätten di« Eisenbah ner ihr« Posten noch nicht verlassen. Di« portugiesisch« Regierung ist, wie dst Reisenden berichten, der Uebertzeugung, daß die ganze Bewegung revolutionären Tharalter hat. LebensmMelfragen ln Sachsen. Au» Dr«»den wrrdrn üdrr gegenwärtig brrnnrnd« Lebensmittrlftagrn di« nachstehenden Mitteilungen verdretsttr Uns«« Fettversorgnng sü» di« nächst« Zett sichergestelft. Di« unabhängig« Press« verbreitest vor kurzem «tn« Alarmmeldung, daß di« Fettversorgung Sachsen» sehr stark gefährdet sei. Wir erfahren dazu von zuständiger Stell«, daß diese Meldung jeder Grundlage entbehre. Augenblicklich werden di« Fettlager sehr stark tn Anspruch genommen, ab«, «« sind groß« Aufkäufe betätigt warben, so daß die Fett« Versorgung zunächst durchau» gesichert ist. Ehe di» an-e» kauften Mengen angeltefert sind, müssen natürlich di« vor handenen Läger angegriffen werden, doch ist auch bk» zu dieser Zeit di« Fettversorgung durchau» stchergestellt. G» liegt überhaupt kein Grund zu irgendwelcher Befürchtung vor, wenn unser« innerpoltttsch« Lage nicht schwir«» Trübungen au»g«s«tzt wird. Elutzettlich« Kart off,lprest Pi» ganz Gschlen »nwögltch. Einige Zeitungen wußten davon zu berichte«, daß im Auftrag, dr» Land«»l,ben»mttt«Iamst» «in einheitlicher Kar- toffelpret» für da» ganz, Land festgesetzt «erden soll, wst wir von zuständig«, Stell« erfahren, kann davon kein« Aid« sein. Di« verhältntss« liegen in einzelnen Bezirken so verschieden, daß «tn« möglichst, Dezentralisation geradezu geboten ist. Deowegen hat man dst ganz« Angelegenheft den einzelnen U«btrwachung»au»schüss«n und Prestprüftmgs- stellen überlassen, di« die Verhältnisse ihrer kleinen Bezirk zu überschauen tn der Lage sind und darum auch deren Be» dürsnissen Rechnung tragen können. Infolgedessen sind auch bereit» recht gute Teilerfolg» «zielt worden. »wckänn-sn US Zufllßr«, «I Sa,«» Der Lett« des sächsischen LebensmtttAamks, Ministerial direktor vA v. Hüde!, «Kd, «st wir höre«, nächst» Wach,