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V. re. Nöbel «rt -W» n Preis»« hmidt. Kein Laben. :r SS 7. chMtlle ME ufrn. » 17, l Trp. m. Illähr. od. 1. Ja», aslttlii. u. A.r.011» geblatt. welche gestern enpel,krage« -ollo-Likbtsp. n hat, wird dort an der delefrau hat abend In, S«. > «ine Tasche ;«n von e,wa DI« «rkannt« Lasch« abge» sofortig« vd- snung in d«r Nr. 2-S. IS. Jahrgang. Dienstag, -en 21. Dezember 1-20 Ter Steuerausfchnß des Reichstages hat festgesetzt, daß bei VorauSbezahlunfl der Um satzsteuer, .die erst am 1. April 1921 fällig ist für Beträge, .die bis zum 31. Januar gezahlt werden, 6 Prozent, und bei Beträgen, die zwischen dein 1-, Fe bruar und 11. April gezahlt werden, ö Prozent Jahres zinsen vergütet werden sollen. > Hr.dold. vru« u.vlNoMl NueeVnii wv««I°/-—- >- kommando in Lemberg hat GtretfzLg« gegen di« Auf ständischen angeordnet s die Bemühungen de» Komman dierenden de» 2. Grenzfchützen-Regirnent» Obersten V o. derni sind aber erfolglos geblieben, weil di« AuMn- bischen in den hohen Gebirgen GchlEstoinüel besten, die für die polnischen- Truppen unzugänglich sind. Tie Aufständischen sind gut bewaffnet und stehen unter der Führung pon geschulten Soldaten der gewesene» gali zisch-ukrainischen Arme«. Gegen äas Notenhamstern. Finanzkenner beziffern die Höhe des gehamsterten Bargeldes, d. h. der Banknoten und Geldscheine, die >em öffentlichen Verkehr entzogen und zu Hause anf- eipeichert sind, .auf.mehr als 10 Milliarden Mark, dieser Betrag übersteigt das Dreifache dessen, was vor em Krieg« an Banknoten im Umlauf war. Eine Hauvt- olg« der Notenhamsterei ist, daß die so dem Verkehr ntzogenan Geldmittel durch neue ersetzt werden müssen/ lnd damit wird der Notendref.se, deren Stillegung von llen Seiten gefordert wird immer neue Arbeit ge-t eben, di« für unsere Finanzlage so verderbenbringend st. Würden sich die Leute, die Banknoten und Tarlehns- afsenfchein« in den Kasten sperren, .der letzten Kons.e- nenz ihrer Handlungsweise bewußt sein, sie ließen sebr ald von dieser zweischneidigen Methode ab. Wie sehr i« Notenhamsterer sich selbst schaden, .scheint ihnen allsr- ings trotz der Erfahrungen der letzten Jahre noch im- rer nicht klar zu sein. Tas Lurch Hamstern dem Ver- ehx entzogene Geld muß durch neugedrucktes ersetzt mden; di« Notenpresse ist dadurch nicht nur zu un- ütz«r, .sondern sogar zu gemeinschädlicher Arbeit ge lungen. Wird zwar durch das Hineinpumpen neuer Zahlungsmittel in den Verkehr mit Hilfe der Noten-! resse eine gewisse künstliche Kaufkraft erzeugt, so wird amit noch lange nicht die vorhandene Warenmenge ermehrt. Tie Vermehrung der Zahlungsmittel, das steigen der Papiergeldflut wirkt zudem, wir man in en letzten Jahren beobachten konnte, verteuernd uf dis Ware und entwertet dadurch die Zahlungsmittel' er Schaden trifft also neben der Gesamtheit der Sevölkerung auch den Einzelnen, den Notenh amste- er nicht ausgenommen, der besonders klug.zu handeln laubts. .um schließlich einsehen zu müssen, wie das usgespeicherte Geld mehr und mehr an Wert verlor, >te es seine Kaufkraft allmählich etnbüßte. Viele Noten- amsterer schützen bei ihrem gemeinschädlichen Treiben or, -ah di« öffentlichen Geldinstitute, di« Banken und >parkass«n, nicht mehr wie in der früheren Zeit die ötige Sicherheit für das eingezahlte Geld bieten tön en. Dieses Argument ist recht fadenscheinig und durch- Ichtig'. Ti« Sparkassen und Banken sind genau soj ich «r wie vor dem Kriege. Unsicherer ist e- jeden- rll» im Hinblick auf di« Diebstahls- und Feuersgefahr ie Geldschein« im Hause zu verwahren.. In d«r Hauptsache aber erfolgt die Notenaufspetche- ung in der Absicht der Steuerhinterziehung. !i« Geldhamsterer glauben auf diese Weise am leichte-, en ihren Besitz vor dem Zugriff der Steuerbehörde- erstecken zu können. Um einen Teil zu retten, der als teuerbetrag an die Allgemeinheit abzuführen wäre, gei- ihrden sie leichtsinnig ihren ganzen Besitz an Bargeld. lngesichtS der immer Wetter vervollkommneten Melho rn der Steuererfassung hat aber der Steuerhinterziehier iineswegS die Sicherheit, daß -ie Steuerbehörde nicht och.hinter sein« Praktiken kommt. Steuerhinterziehung t in Zetten, wo alles im Interesse des Wiederaufbaues es Vaterlandes auf «in« Gesundung unseres Ftnanz- esenS ankommt, .ein Verbrechen, das mit Recht schwere trafen nach.sich zieht. Ti« gesetzlichen Bestimmungen ie immer noch zu wenig -ekannt sind, lauten deshalb, rhin, daß jedes Vermögen, daß bet der Veranlagung :r KrtegSabgabe vom Vermögenszuwachs oder MM eichsnotopfer vorsätzlich ^verschwiegen wird, zu Gurr en des Reiche» verfällt. Lies« Verfallserklärung streckt sich insbesondere auch auf Banknoten, die ge- rmftert sind und deren Wert in den Steuererklärungen rrschwiegen worden ist. Zur Bekämpfung der Steuer- lnterziehung hat da» Reich einen Betrag vpn 10 Mil anen Mark vorgesehen, die al» Belohnungen an Beamte tr aufgedeckt« Steuerschädigungen ausgesetzt sind. Diese em steuerlichen Nachrichtendienst zur Verfügung ge eilt«« Mittel werden «» ermöglichen, fluch den Bank- otenhamsterern da» Handwerk tzu legen, die durch ihr '-eiben nicht bloß dem Reich di« St«uvrn.hinterziehen, Das Wichtigste vom Tage. Laut Deutsch« Allgemeine Zeitung hat da« Wahl- ^rAfung»g«richt Seim Reichstag nunmehr die Lahlprüfungen beendigt und all« Wahlen für gültig «rklürt. '.^« kommunistische Arbeiterpartei ist von Ker oritten International« als shmvathisierenoe Bartei anerkannt worden, di« durch einen ständi- ei Delegierten mit beratender Stimme in ec Exekutive der dritten Internationale vertreten ein soll. . Ti« bisher von Deutschland im AuSgleichSver- ahren an England und Frankreich bezahlten keträge belaufen sich auf mehrere Milliarden örork. Ein finanzielles Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark über die abge- retenen Gebiet« in Schleswig ist gestern in Paris Unterzeichnet worden. Tas amerikanische Repräsentantenhaus Sat heute eine Vorlage angenommen, die sich für die Aufhebung des immer noch bestehenden Krieas- ustandes mit Deutschland und Oe st erreich mSspricht. aprels»! dl« ft,d.n,«fpali,n< »»»» »,r,a m» Nnr«I»«n an« Nv» an« t»«0»3lkk?e»Vs«*^e »».»«etla, ftn,el,«.> »» p»,„ kekmm«p»'It ,Il« fü»«u, u«» »en0,>lek »«»Pf«., sonst P?0 «>1 Mdjchinstin ,ntsprech,n»«r Navatt. Nn,-Ia«nanno>,-»» dl, sp»t»a»n.»-/,Uhr»»ttv. «>>r t.hür»»«»» k«»O»»>h» -»leistet werüen, wenn -te Mufgabe -er stnzei-e -urchZernsprrcher erfolgt o-ee -a» Manuskript nicht -gütlich iesdae ist ! «.»-»»»>»' unst,» v»t«« st,«» In, y-o, m—»«Ich 4.« Mk. »«» »«r sthim.st.lt« ,d,«h»u monatlich 4.4» Mk.Istn,,t„n».«>f«, b»st»Ut «n» seldn »baidolt »>«rl«lfl>h,ll<h 13.»» mk .monatlich 4.»»Mk. durch »en »rlis'klls-rfr«! >n»hau«°I»«lil» >7» Pf,., a>i„«r< t-ellch 14.4» Mk., mouatlich 4,»»Mk. «rsthrint tasltch In »in Nachmltta,«stun»,n mlt stu«nahm, ,»» S»ua- un» r-I«rtn,«n. Iae»ß,r«n stdsthlll las«« Ziltua,,au.tr»,«« ua» stu»,ah«st,U«u, f»»l, all« p»naustalt.« un» drl.ftrtl,,« nihmin 0»N»lluo,ei, «nl,r,«a. jnicht ,«l«ist«i w« sondern dem ganzen Wirtschaftsleben fortgesetzt schweren Schaden zufügen. Mläerung äer Einkommensteuer. Eine Novelle zum Einkommensteuergesetz. — Größere Berücksichtigung der Kleinrentner. Dem Reichstage ist in diesen Tagen eine Novelle zum Einkommensteuergesetz zugegangen. Tie Novelle bestimmt, daß das durch Einkommensteuer vor gesehene 'Veranlagungsverfahren in der Weise abgeänoerr wird, daß das Einkommen eines Kalenderjahres in jedem Fall« nur einmal, und zwar möglichst in dem Jahre versteuert wird, in dem es erzielt wurde. Die Folge davon ist, daß die Veranlagung künftig nicht mehr von April zu April, sondern von Januar zu Januar vorgenommen werden müßte. Ties würde unmittelbar nach Ablauf des Kalenderjahres erfolgen. In der Zwi schenzeit müßten die Steuerzahler Abschlagszahlungen leisten. Sodann wird künftig di« steuerfreie Grenze bei Verstümmelungszulagen, Pflegezulagen, Schwerbe schädigtenzulagen usw. von 2000 auf 5000 Mark er-> höht, wobei allerdings der Personenkreis schärfer be stimmt werden soll. Renten aus dem Tumultfchädsnge- setz werden steuerlich den Bezügen auS den Militärver sorgungsgesetzen gleichgestellt. Tie viel zu niedrige Ein kommensgrenze von 3000 Mark, die bisher von der Abgabe einer Steuererklärung befreite, soll infolge der Geldentwertung ebenfalls erhöht werden. Tie Novelle überläßt es dem Finanzminister zu bestimmen, unter welchen Voraussetzungen Steuerzahler zur Ab gabe jeiiner Steuererklärung verpflichte: sein sollen. Eine wesentliche und sozial wichtige Aenderung des Einkommensteuergesetzes tritt für die Kleinrent ner ein.. Um deren Not zu lindern, soll bei ihnen, s.vweit ihr Einkommen sich unter 7500 Mark hält, eine volle Anrechnung der Kapitalertragssteuer auf die Ein kommensteuer zugelassen werden. Tie Durchführung des Steuerabzuges vom Arbeitslohn wird durch die Einführung erhöhter Strafen gesichert- End lich enthält die Novelle eine Milderung der Bestim mungen für solche Personen, auf deren Einkommen an dere Personen angewiesen sind. Bei ihnen wird na mentlich die Grenze des steuerfreien Einkommens und zwar zunächst für die Steuerjahre 1920/21 insoweit erhöht, als der Betrag, der für Frauen und Kinder! vom Einkommen abgezogen werden darf, von 500 aui 1000 Mark für jede in Betracht kommende Person steigt.. Die Novelle tritt mit Wirkung vom 11. April 1921, also mit der nächstjährigen Veranlagung in Krakt. Bolschewistische Nngrisssabstchten gegen Polen? Zusammenziehung zweier russischer Armeen. Aus Riga treffen seit mehreren Tagen übereinstim mende sehr beunruhigende Nachrichten über nahe be°t vorstehende große bolschewistische Kriegsunteruehmungen gegen Polen ein. Tie Bolschewisten haben an der est nischen Grenz« bei Caziba. Luga und PleSkau eine Armee, -ie dritte, zusammengezogen und zwei ander«, die siebente und fünfzehnte, weiter südlich bet Polock, Smolensk und WttebSk aufgestellt. Tie Esten, die nur 12 000 Mann unter Waffen haben, ha ben ihren in Genf weilenden General Laidoner zur Rückkehr aufgefordert. Tie estnische Regierung hat sich zugleich ,an die lettische gewandt und von dieser die Erklärung erhalten, daß sie versuchen werde, die Linie' an der Ewst zu halten, jedoch wegen der Versetzung der Truppen wenig Hoffnung hab«, dazu in der Lage zu sein. Wenn es nicht gelinge, werde die lettische Re gierung -a» ganze Land mit Einschluß der Städte Riga und Mitau bi» zur Wtndaultnie räumen müssen. E» wird noch bestimmt versichert daß Lettland Bolen ein Mandat gegeben habe, di« TAnalinie zu besetzen- I m geschäftlichen Leben Rigas herrscht Panik stimmung. Allgemein wird lettisches Geld abgestoßen Und deutsches aufzukaufen versucht. Große Firmen be mühen sich zu verkaufen. Besonders bemerkenswert ist, daß das Projekt eines großen englisch-franzöjisch-deut- schen Bankunternehmens zur Hebung der lettischen Va luta durch Rücktritt der französischen Teilnehmer ge scheitert ist. Ter französische Generalkonsul in Riga hat «ine Registrierung flller französischen Staatsange hörigen vornehmen lassen und die» damit begründet, daß «r ein Schiss zum Abtransport Mr den drohenden Fall der Gefahr anfordern müsse. Ter Angriff der Bol schewisten wird spätesten» im Februar erwartet. * Aufstand in den Karpathen gegen di« Polen. Laut in Krakau «tngetroffenen Meldungen wütet in den Karpathen OstgaliztenS läng» der galtztsch-tschecho. slowakischen Grenze «in heftiger Guerillakrieg der ukrai nischen Ortsbevölkerung, der sog. Huh ulen, gegen die vol"fl<*'«st O»kupatton»b«hörd«n. Da» polnisch« General- Lier Taa-blatt ------- -as Erzgebirge Die Aommunisten bestehen aus ihrem Schein. Bet der Aussprache über di« Regierungserklärung im Landtage kündigte d«r kommunistisch« Redner o«, daß seine Partei ein« Reih« von Anträgen «inbrtnpen werd«, um der Regierung zu zeigen, wa» eine sozial^ stisch« Regierung zu tun hat. Jetzt sind dies« Anträg« im Landtag eingegangen. St« lauten: Ter Landtag wolle beschließen r 1. Sofort «in« Verfügung -u erlassen, die die Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung auk das Existenzminimum Vorsicht; ferner in diesem Sinne auf das Reich .einzuwirken; 2. sofort die Entwaffnung der OrgeliÜKNÜ M» derer gegenrevolutionärer Organisation«» mit Hilfe der organisierten Arbeiter vorzunehmen, .diese Orga nisationen aufzulüsen und an deren Stelle einen pro letarischen Selbstschutz.au» organisierten Arbeitern zu bilden; 3. sofort die Rationierung der großen ' Wohnungen und deren Beschlagnahm« durch zuführen, die freiwerdenden Wohnungen nebst Mobi liar den Obdachlosen zur Verfügung zu stellen, und gleichzeitig Mittel zum Bau neuer Wohnungen bereit- Anstelle»; 4. einen beschleunigten Gesetzentwurf au»zuarb«i- ten, welcher zur Ersparung von Kohlen die Zusam menlegung von Bäckeretbetrteben ver langt ; 5. den bei der Abwehr de» Kavv-PutfHe» «evwundetrn und Hinterbliebenen bi» zur endgültigen Regelung eine laufend« ausreichend« Rente zu zahlen. Die Auszahlung der Rente erfolgt vüL- wirtend; 6. «ine Vorlage über di« Beseitigung dv» Reli gionsunterricht» au» der Schule etnzubringen, damit die ReichSvegterung veranlaßt wird, ihr« Ver ordnungen, die sich in diesem Fall« in die einzelstaat lichen Berhältniss« etnmtschen, zu beseitigen. Wie man steht, haben die Kommunisten Wort ge halten. Sie verlangen dafür, da- sie Herrn Buck chr« LLleine politrsehe Arel-rrnseir- Der Reichstagsausschuß für Auswiirtig« Angelegenheit«» trat gestern vormittag in Anwesenheit des Reichskanzler» und des Ministers des Auswärtigen im früheren Reichsamt de» In nern zusammen. Den Vorsitz führte Abg. Dr. Strefemonn. Der Ausschuß beschäftigte sich mit den in letzter Zett Deutschland überreichten Noten, sowie mit der Brüsseler Konferenz. Die Verhandlungen sind streng vertraulich. Drohende Besetzung weiterer Gebietsteil«, In einer zweiten Vorstellung bei der Reichsregierung weist Ge neral Rollet im Namen der interalliierten Kontrollkom- Mission auf die ernsten Folge« hin, denen sich Deutschland aussetzt, »enn die Lnt» afsnung in Bayern und Ostpreußen nicht in der vorgeschriebenen Zeit durchgeführt würde. In parla. menetarischen Kreisen ntird angenommen, daß mit dieser Drohung des französischen Generals nur die Besetzung weiterer Gebietsteil« im Westen gemeint sein kann. Die Kosten des Wiederaufbaues in Nordsrankreich. Petit Journal meldet: Im Finanzausschuß gab Marcel bekannt, daß bis 1 Dezember für Arbeiten im Wiederaufba toge- biet von Frankreich 7X Milliarden Franken zu Lasten der deutschen Wiedererstattung verausgabt worden find. Ebenfalls zu Lasten Deutschlands wurden Lis Su dem angegebenen Zeit punkt an Unterstützungen und Pensionen 25t Milliarden ange wiesen. Eine Milliarde Dollars für Deutschland? Einem Telegramm aus Washington zufolge gab Wadden im Repräsentantensaal, bekannt, der Kammer werde schon demnächst der Plan einer Anleihe von einer Milliarde Dollars für Deutschland unter breitet werden. Die Milliarde sei dafür bestimmt, den deutschen Handel mit den Vereinigten Staaten zu finanzieren. Ein neuer Dreiverband? Di« Erklärung ans Pariser Krei sen, daß die französische Regierung beschlossen haben soll, so bald als möglich Schritte zu unternehmen Su einem neuen Dreiver band zwischen England, Frankreich und Italien, ha ben in England großes Interesse hervorgerufen. In einem Lett- artikel meint der Standard die Ansichten des englischen Volkes seien am besten wiederzugeben durch die Erklärung, daß die En tente so tiefe Wurzeln in den Herzen des englischen, französischen und italienischen Volkes gefaßt hab«, daß ein Dreiverband unnötig sei. - SolidaritSt Brasiliens mit Argentinien und Chile, Di« Ti. mes melden aus Genf: Der Delegierte Brasilien« hat de» Eeschäftsordnungskommission de» Völkerbund«« vor der Vertagung der Hauptversammlung ein Schreiben zugestellt, das die Solidarität Brasiliens mit Argentinien und Chile in der Frage der Aufnahme der dem Völkerbund« fernstehenden Staaten auespricht. Der Einzug König Konstantins^ «ns Athen wird gedrahtet: Der Einzug König Konstantins in Athen erfolgt« in einem sechsspännigen Ealawagen. Die Behörden hatten unter das Voll Myrten und Oelzweige »erteilen lassen. Di« Akrop»u« war festlich erleuchtet und aus allen Teilen des Landes w««n ge waltige Menschenmengen nach Athen geströmt.