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Smmaben-, 17. November IW«. Nr. v«. Erster Jahrgang. 5luer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge Ori,imivc>rlU<t)ii Bodatimi. H r i I, A i n I> c I-. Hm cik Inkei^Ii ici.ittiii>c>rUi.1>: !! r I tz u r A u p I r r. >>cii>o in 7Iiic mit ddv ivö^ontlichdn Nnterhaltttng5>beilciad: Illustrierten ^ountugnbl^tt. -picchsniu^c i'kr Rrdiiklisn nm AiiSttaMm> dcr ^oiiitt.iiio ii<i<i>inilt<ia> von 4-5- tll". — LclcariNiiin^I^reisc: Tcioct'NiN ZI«,. — HcriiN'rccl'cr :i>: HSr iimerlMim kinacscinMc lltziiiiiskriplc kaini Grwälir nicSi iiclcislel ivrr^cn. Dcuck >in!> vcil.i.i G 1,111 - kr B c n t I- « ,. Ziili.: N'inl Bciitkiikr» in 7I«<- Bezuospi cis: Durch unsere Bolen »rei ins tsaus inonaUich '.<> ps». Lei der Geschüsl^sleile abaekoll nwnallich 4» pig. und wöchcnilich I>> p'ig. Bci der Pest bestellt lind selbst abgcstelt nierteljabilich I..'»> Nit — Dm.t' den Briefträger frei ins ii.nis viertcl^äbrlich !!il Einzelne Nnninier in Pin. DenNtber Postieilungs katnlog — ikrschclnl lägliit' in den Nlittnnsstiniden. mit Aiisnnbnie ven iienu und Henningen. rinn-ibme r>en rinzeinen bis spätestens <i>/» llbr vormittags ,z'k!r rini-nkme vmi nr?sie>e>, Anzeigen an bestimmten -teilen kann nm bann gebürgt werben, wenn ne am Lage vcrster bei n»s einaeben Insel tionsprcis: Die siebengespaltcnc Aorpiiszeiie ober bereu Raum IN psn., Reklamen 25, psg Bei grSßcren RustrSgen entsprechenbei Rabat«. Diese rr»»nr«n«v »»n»s«vs;t U» Seiten Das Wichtigste vom Tage. T er i i r l> i s >1i c >! p i> » pri ii z ipll w a st n s inni g geworden sein und deshalb von der Tbroniolge aus g eich l oiien werden. In der Lure mb » i ger Ra nun er nnirste eine Inter ve Nativ» Ivcgen der Ficischnoi sternlen. Minister En sch er sagte zn, er werde inie r nati a n a l e 'VI ast» a st in e n g cgc n dir V irh ien ch en a n regen. Der Lenins iagl, er tvnne ans steiler O.uellc die Längerer Meldnnsl der Times beiiäiigcn, nach der der Lnllan van Marok to von iran zö si ichc n Banken einen V a r i eil n s; van zwals kVi'il linnen crlialien werde. In L p a n i e n nestl eine M i n i n e rkrisi s stevnr. Der König. der nch ans der La,za benndei, lestri n in gehend nach Niadrid zurnck. Ra ni,z Friedrich Angnst van Lachsen in gestern astend Ukr van Tarvis nach Dresden zn rnekg eke st rt* Die Crncnnnng des neuen La ndivi rtscki as ts niinisiers in in den nächsten Tagen zn erwarten. Gestern erialgte in Rio de a in e i r a unter granen Feierlich keiten du » e l> e r l rn g n n a d e r kki e g i e r n ngSg e iv a l I ans den n e n n P rasident e n P p „ „ « Die Raiierin ist strnte inargrn nm !« llstr van V o ncki a st g e r e i st. Der verflogene Landwirlschaslsministcr van P adstielskl Kai einr D a n k e s k n n d g e st n n g ans Anlaß der ihm stei seinem Scheiden ans dem Amte zastlreich ziigegangeneii Vertrauens- Inndgestnngen vcrö iient l ich!. Näheres siehe unten. Politischer Wochen-Räckblick. Wie eine moderne Symphonie mit Paukenschlag und Faniaiengeschmettcr, w stat auch die Herbstsaison des Reichstags mit einem grasten Rnnlleisekre istren Aniang genammcn. Erstes Anslreien des :>Ieickislanzlers nach seiner Wiedergenesnng! Nur hereinspaziert, ihr Hcrrsckiaslcn. stcutc graste Erössnungsvar- stcllnng: Der Iick-Iackknrs, Drama astnc Ende, Hanvtaklcure: Der Unsichtbare, Fürst Bülow und Herr Bass er mann Chor Die Reichsboten In der Tat machte die erste RcichstagSsitzung, in der das Steckenpferd der hol>en Palitit'so ausgiebig geritten wurde, einen etwas tstcatralischcn Eindruck, dessen Wirkung sich insbesondere in den französischen Preststimmen zeigt. Die für schöne Worte und schauspielerisches Pathos, für elegante Causerie van jeher empfänglichen Pariser zeigten sich mit der Rede des Reichskanzlers am meisten zufrieden, während w i r im Innlandc weniger genügsam sind. Speziell in Berlin, der Stadt der Skepsis und der argen Spötter, war nicht ein einziges Blatt von den Ausführungen des Kanzlers befriedigt, und cs lässt sich auch nicht einmal van den Offiziösen in Abrede stellen, das; sich Fürst Bülow nm den Kern der Basscrniann'schen Interpellation mit grostem (beschicke herumzudrneken wusste und alles andere, nur keine erschövsende Beantwortung gab. Indessen gelang es ihm nnzweiselstaü, den ersten Ansturm siegreich abzuschlageu, aber nur deshalb, weil die Reichsbvten selbst einer gründlichen Erörterung der ainwärligen Politik und des persönlichen Regiments ans dem Wege gingen. Der Inlcrvellations- schns;, den Herr Bassermann astsenerie, war nur ein Blindgänger, u d die anderen Redner begnügten sich damit ein paar Knall- erbsc» zu werfen. Unser Reichstag statte eben wieder gezeigt, dast er zur Behandlung graster Fragen unsähig ist, denn sonst wäre das Weltpanarama in ganz a. derer Ausdehnung entrollt worden. Auch gewann man den Eindruck, das; sich nnscrc Astgcordnctcn sol len dic Mühe nehmen, das Material, über das; sic sprechen, gründ lich zu studieren. Hossentlich begnügt sich aber die Reichsregieruug nicht auch in der F l ei s ch n o t - F r a g c mit schönen Redensarten, sondern sie lässt endlich einmal Take» festen Aber mit halben Massregeln ist in der Fleischteuerung nicht abzuhelscn, sondern cs must eine grosszügige Aktion in die Wege geleitet werden, die einerseits der deutschen Stadtstevölkernng zu billiger Fleiichnastrung verhilf» und anderseits auch unsere Landwirtschaft vor der Verseuchung ihres Viehbestandes schüfst. Es dürste uns weniger eine Ocssnung der Grenzen gegen Oesterreich-Ungarn und Russland Helsen, denn spe ziell der erste Staat leidet selbst an Flcischuo:. sondern wir müssen trachten, unsere Märkte mit überseeischen Flcischprodnkten hin reichend, zu verleben In England, wo das fleuch bedeutend billiger als stei uns im Preise steht, erfolgt der weitaus gröstie Teil der .Zn-nstr an' nberieenchcm Wege, und es läsu nch ickileckiter dings nickn einiehen. warum nicht auch Deutschland mit Hilfe »einer groben Leeschiifialiri dieiem Beispiele folgen sollte. In der auswärtigen Polittk konzentriert nch letzt das Hanpt- inleresie ans den tiistnen Abenteurer Ferreira, der, ein zweiter Iameian, allerdings in anderer Abnckn, ans Transvaal losmarschiert. Traizdem nahezu eine Wache vergangen ist, seitdem die ersten RacstrickNen van dem wagstalngen Versuche eintraien, mit einem Haustein van Renten die Buren zu einer bewaffneten Erhebung gegen die englische Herrschaft annnnacheln, ist man über die Litnaiian noch immer im Unklaren. Vor allem weist man nicht, ob Ferreira bei seinen Landsleuten llnierstüfnmg findet oder nicht, und gerade dieser Punkt interessiert naturgemäst die meisten. Handelt es sich wir nm einen Ireiste u t erzng, der vielleicht vorwiegend aus gewinnsüchtigen Absichten unternommen wurde, io wird es den Rapbebarden nicht schwer fallen, der paar Leute habhaft zu werden und ihnen den Vrozrs; zu machen; bedeutet aber das Unternehmen Ferreiras das Signal zu einem sorg- »üliig vorbereiteten bewaffneten Ausstand der Buren, i'o kann sich England aus eine schwere Heil gefasst machen. In dem mit uns so eng verbündeten schwarz-gelben Nachbar sta a le scheint die Wastl re farm für den Reichsrat nnnmestr gesichert ai sein, denn die Gegner sehen sich nur aus den paar Alldeutschen und Wilden zusammen, die wohl Spektakel machen nnd lange Reden stallen, aber das Werk selbst nicht mehr gefährden tannen. Dach ist es sehr zweiselhast, ab die Erweite rung des Wahlrechtes den inneren Frieden in der habsbur gischen Monarchie Herstellen wird. Allerdings wurde das Gesetz so anogearbeitel, das; die natianalen Gegensätze bei den Wahlen selbst nahezu ausgeschlossen und und auch den Deutschen eine Mandatziiser zn zestanden wird, die ungefähr im Verhältnis ihrem gegenwärtigen Besitzstände entspricht. Dach werde» die Deut s ch en voraussichtlich von allen Parteien am meisten Mandate an die Sozialdemokraten verlieren, und dieser Umstand ist bedenk lich. Indem macht man in Ungarn nach keine Anstalten, das Wahlrecht aus eine breite volkstümliche Baus zu stellen, und des halb wird man mit der Möglichkeit rechnen müssen, das; bei den bevorstehenden wirischastspolitischen und staatsrechtlichen Ausein andersetzungen zwischen den beiden ReichSstälsten im Osen-Pesler Parlament die sestgeschlaisene chauvinistische Majorität stärker sein wird als das österreichische Abgeordnetenhaus. Lei bien bat also den Ranonenliejernngsvertrag mit Schneider Eren zot perfekt gemacht, mit Frankreich auch die neue Anleihe abgeschlossen und austerdem sich dic französischen Märkte für seinen Schiveineiransport, der bisher nach Oesterreich- Ungarn ging, gencsten. Dies ist ein graster Ersalg des RabincttS Paschitsch und eine eben so schwere Niederlage der habs burgischen Monarchie Es wird der ganzen Staalskunst des neuen österreichischen Ministers des Acusteren Freiherr von Aehrenrahl bedürfen, um seinem Vaterlande aus der Balkanhalbinsel wieder jenen Respekt zu verschossen, den cs durch eigene Schuld ver loren hat! Politische Tagesschau. Aue, 17. November löOti. Dir polnische Bittschrift an drn Kaiser. Dic Bittschrift an den Kaiser hat mit Weglassung der Ein leitungs- und Schluhwortc folgenden Wortlaut: „Die in tiefster Ehrfurcht und Untertänigkeit Unterzeichneten wagen es, Eurer Kaiserlichen und Königlichen Majestät eine Bittschrift in nach stehender Angelegenheit zu unterbreiten.: Zn neuerer Zeit haben die Schulbehörden hiesiger Provinz die Erteilung des katholischen Religionsunterrichtes und das Beten des Vaterunser an Kinder, deren Muttersprache die polnische ist, indeutscher Sprache an geordnet. Diese Anordnung hat uns in eine unangenehme Lage versetzt, da die Religion und der Unterricht darin nach der Natur der Sache n u r in der Muttersprache richtig verstanden werden kann, bei dem Fehlen eines solchen Verständnisses laufen unsere Kinder Ecsahr, in einen unmoralischen Lebenswandel zu verfallen. Euere Kaiserliche und Königliche Majestät haben be reits zu wiederholten Malen, zuletzt bei der hochdero Anwesen heit in Gnesen, erklärt, dah die polnischen Staatsangehörigen eine Beeinträchtigung in der Erfüllung ihrer religiösen Pflich ten und deren Betätigung nicht zu befürchten haben, und auch nicht in der religiösen Erziehung ihrer Kinder. Gestützt auf diese allergnädigsten, vom allerhöchsten Throne gegebenen Verspre chungen bitten wir allcruntertänigst Unterzeichnete: Euere Kai serliche und Königliche Majestät wollen allergnädigst geruhen, den entstandenen Streit zwischen der Schulbehörde und den ge wissenhaften katholischen Eltern und Kindern, welche einmütig die Erteilung des Religionsunterrichts in der Muttersprache verlangen, gemäh unserem uns angeborenen Rechte und den Vor schriften der katholischen Kirche zu unseren gunsten zu entscheiden. Die Rücknahme der Verfügung der Schulaufsichtsbehörde, welche in so hohem Grade die Unzufriedenheit des wahrhaft katholischen Volkes erregt hat, würde geeignet sein, nicht nur das Ansehen der Reichsgewalt zurück» »gewinnen, sondern es in erheblichem Matze zu stärken. — Dazu meldet uns «in v.-Tr, legramm: Nach einer Meldung der Kölnischen Zeitung aus Ber lin ist die Immediateingabe des Erzbischofs v. Stab- lewski und der Domkapitel von Gnesen und Kosen an den Kaiser im Auftrage des Kaisers durch das Kultusministerium ablehnend beschieden worden. OIvIs kerinsnu8 sum. Zn seiner „großen" Rcichstagsrede vom Dienstag behauptete Fürst Bülow, es gäbe keine Tatsachen, welche oie Klagen über die mangelhafte Fürsorge der Konsuln siir dieDeutschen i m A uslande begründet erscheinen ließen. Nun höre man, was in Londoner Blättern berichtet wird. „Ein jünger deutscher Techniker wird zu wiederholten Malen in Bureaus in Holborn schlafend ausgesunden und als verdächtig vor das Lordmayors- Gericht gebracht. Das Gericht stellt fest, daß der Mann in Eng land gestrandet ist: keinen Penny und kein Wort Englisch. Der Alderman, Sir Alfred Newton, fragt beim deutschen Kon sulat an, ob man den Landsmann nicht in die Heimat befördern wolle. Antwort: dafür ist kein Fonds vorhanden. Wenn er entlassen ist, wird man versuchen,ihm Arbeit zu verschossen. (Findet man keine, so bleibt die englische Armenpflege.) Sir Alfred war von der Antwort überrascht und drückte sich sehr kräftig aus. Da sei ein junger Deutscher, ohne einen Penny und nicht imstande, ein Wort Englisch zu reden, aus die Straße ge worfen, das Konsulat aber weigert sich, ihm zu Helsen. Wenn ein Engländer in der Fremde gestrandet wäre, so hätte er nichts zu tun, als sich an das britische Konsulat zu wenden, und er würde Hilsc finden . . Deutschland sei der Sorge für seine Staatsangehörigen enthoben aus Kosten englischer W o h l t ä t i g k e i t. Der Richter vertagte schließlich die Sache, um dem Konsul Zeit zum Nachdenken über die Angelegenheit zu geben. — Vielleicht denkt Fürst Bülow auch Uber d e n Fall nach. Er wird dann zu dem Resultat kommen, daß die Klagen, die er für unbegründet erklärt hat, der Begründung doch nicht ent behren, und daß man angesichts solcher Vorfälle, wie des hier er zählten, aus das berühmte z-c-i inuiiim mun nicht allzusehr pochen darj. Zch bin ein ocutscher Bürger! Der Londoner Kon sul sagt: Siu wenn schon! Es kann ihm natürlich nicht zuge mutet werden, jeden deutschen Bummler aus Regimentskosten zu betreuen. Aber daß er einen jungen Landsmann in seiner höch sten Not im Stiche läßt — das ist doch arg, und so bitter es für uns ist — wir müssen anerkennen: der englische Richter hat über das Verhalten des deutschen Konsuls gerecht geurteilt! Zaurös und Bülow. Der deutsche Reichskanzler hatte im Reichstage bekanntlich behauptet, daß kein französischer Deputierter offen für eine Ver söhnung mit Deutschland eintrete. Als ihm von der Linken hierbei der Name Jaurös entgegengerufen wurde, meinte Fürst Bülow: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Hierzu schreibt jetzt Jaurös in der Humanitü: Bin ich wirklich der ein zige in Frankreich, der heutzutage eine Politik der Annäherung an Deutschland vorgeschlagen hat? Ich habe niemals auf dic Bekräftigung des Rechtes verzichtet, aber ich glaube, daß Frank reich nicht von einem Kriege und dessen Zufällen die Wiederher stellung des Rechtes erwarten soll. Ich glaube, Frankreich würde einen solchen Fehler begehen, wenn es versuchen wollte, Deutsch land zu isolieren, um cs wirksamer zu bedrohen. Frankreich soll versuchen, zu einem Zustande sicheren und end gültigen Friedens mit Deutschland zu gelangen. Fürst Bülow verlangt von Frankreich nichts zu weit Gehendes, er sprach von der nationalen Empfindlichkeit und dem patrioti schen Schmerz Frankreichs in edlen Worten. Alles, was er im Tone sichtlicher Aufrichtigkeit verlangte, ist, daß das Mißtrauen zwischen den beiden Völkern verschwinde. Alle guten Franzosen, welche nach den Morten Gambettas gleichzeitig auch gute Euro päer sind, werden wünschen, daß in beiden Ländern auch diese Worte gehört werden. Und wenn Frankreich eine Besserung det Beziehungen zwischen England und Deutschland herbeiführen könnte, dann würde Europa vor Stürmen gesichert sein. Be treffs dieses Wunsches stehe ich in Frankreich nicht allein, und ich bin überzeugt, daß dies auch der Gedanke der Linken des Reichstages ist, die mir dic Ehre erwiesen hat, den Reichskanzler an dic Wünsche zu erinnern, die ich zugunsten eines endgültigen Einvernehmens zwischen beiden Ländern im Hinblick aus einen vollen internationalen Frieden ausgesprochen habe. Fünfundzwanzig Jahre sozialer Gesetzgebung. Dic Nordd. Allg. Ztg. erinnert daran, daß der heutige Tag ein wichtiger Gedenktag in der inneren Entwicklung Deutschlands ist; denn an diesem Tage wurde vor 26 Jahren im Reichstag vom Reichskanzler Fürsten Vismarckdie berühmte Botschaft Kaiser Wilhelms verlesen, in der ein weit ausschauendes Programm wirtschaftlicher und sozialer Fürsorge zum Besten der minderbetnittelten Klassen angekündigt wurde. Hierdurch wurde der Grund gelegt zu einer sozialen Gesetzgebung, die in dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens Millionen von Ange hörigen nicht bloß des Arbeiterstandes, sondern der minderbemit telten Klassen überhaupt zu gute ^kommen ist und allen anderen Ländern als Muster und Vorbild für ihre ähnlich gerichteten Bestrebungen gedient hat. Das Blatt gibt eine längere Darle- .gung der bisberigen Leistungen der sozialpolitischen Gesetzgebung