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IS. Jahrgang ter cdemottr. Mittwoch, -en 4. Zebraar 1-2- Nr. 2S ter Lkemuitr. -Hislan liliel ilmren Tanrstua- nberg bis b- 1 chseln. * irzenbers, I SO ln äei- > uncl k/lilster. Sicherheit er verbeten. k3« an die England hat die K oh le n aus-fu h r völlig eingestellt. Auch die Vereinigten Staaten haben ein K ob ! ev aus fn i>r ver b v t erlassen. die Teil ihr« die eine T«r englische Kriegs-Minister zeigt an. daß nun mehr alle deutschen Kriegsgefangenen den englischen Boden verlassen haben. statt. Lagesordnung "r Kameraden ! vorftanö. it ielchäsl»mann , «vtl. Tausch t>. Tageblatt. ^USVVLKl metM LtrsLe 7. sie lv, l. eile. LeiM Str. 4 Die ÄuiisMlieiieunkdtt. ZU der nichtoffiziellen Liste, die Havas dem Echo de Pari» entnahnr und verbreiterte, .fügen einige Zeitungen ander« Namen hinzu. So sollen nach dem Teniv» und l«m Mattn Hindenburg,Gudendorfs', F«rkc-n- hahu, BetHmann, der deutsch« Kronvrrn», Prinz Oskar gefordert werden. Li« Äesamtzahl der ÄuSAvliefernden betrügt 800 dis 860. Bet dem Nahen der Entscheidung macht sich tu der tKresse «in» große Nervosttür bemerkbar. ,le. Union. NI 7 Uhr an rachteulest 'gen. krstNaglg« MufU. »8 Uhlmann. ,is«Ufch«ft ». ». G., hm. -»«IP,»ch. ftafchtuD«» » vll«UerD»rten Ms. Neus BolErutmprtvorsliasea. - Ter Volkskammer ist «in« NegierungSdorlüge Aber ein Gesetz wegen Abänderung der Aerzkeord» . nung vom 15. August '1904 zugeMngen, in der di« ' Festsetzungen enthalten sind-, die der Gesetzgebung««»^ . schuh vvrgeschlagen hat. Am interessantesten daraus sind folgende zwei Abschnitte: 8 3/Die Kreilhaupid- - Mannschaft«» haben fermer darüber zu wachen, daß di« ! Mittel der Bezirks- und Kreisvereine nur zur Erfül- ' lung der Aufgaben verwendet Werden, die den Vereinen durch die Aerzteordnung zugewrescn sind. Lie Verein« haben ven Kreiöhauchtinannsch.ast«ir alljährlich nach Vor druck eirren Rechnungsabschluß xinsuveichen. tz k. Zur Entscheidung über Berufungen und Beschwerden wird ein Ehrengericht-Hof in Dresden gebtld«t. der außer einem juristischen Vorsitzenden drei iurisiische und drei ür-tliche Beisitzer erhält. Ter Vorsitzende und sein Stellvertreter werden vom Ministerium de» Innern nü ber Zahl der höheren BerWaltungSbeaniten ernannt. Lerner ist der Kammer ein Gesetzentwurf über «in« Amnestie für Verfehlungen gegen Stativ- nierungSvorschristen susegangen. Unter di« Amnestie sollen Geldstrafen bi» höchsten» 150 Mark sollen. G» sollen die noch rückständigen Geld strafen und neben ihnen die noch rückständigen Koston erlassen werden. Der Erlaß tritt nur «in, wonn die Straffestsetzung bi» zum Lag« der Verkündung diese» Gesetzes einschließlich rechtskräftig erfolgt ist oder bi» zu diesem Tage erfolgt ist und binnen zwei Wochen noch« Verkündung diese» Gesetzes Rechtskraft erlangt. mt eine Ladung WWl, LSlinge, rot« «n«» mehr zum elzer, Aue. Das Neueste vom Tage. Mr heute sind im Reich»wtr tsch aftSm iniste- rium neue Besprechungen Mer di« Er näh. rungSfrage anberaumt, an denen auch der deut sch« Städtetag und die großstädtischen Ver braucher verbände teilnrhinen sollen. »!- Laut Meldung Per Agence ^HavaS hat das Sekre tariat der Friedenskonferenz Freihecrn von L e r S n e r die L i st e d e r B e sch u l d i g t e n - u g e he n lassen. ' * Die Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefan- gsn« teilt mit, daß bis zum 31. Januar rund 65 000 Mann, darunter über '1000 Offiziers, aus französischer Kriegsgefangenschaft hei rn- gekehrt find. liie. "Nm . uyr »m stchtvild.) Die Auslwferiingslists. B. L. Am lü. Januar ist der Frieden in Kraft ceüeen. Nach den Bestimmungen des Friebensvertrm >-es muß die AriSlie'erunflSlist^ einen Monat nach In- ki afttreten de- Friedens übergeben worden sein. Wie dis HavaS-Agentur nunmehr mittailt, wird am 10. Fe bruar die Liste, die 8.00 Namen enthalten soll ü ergeben werden. Es trenwen uns also nur noch ive- i'ige Tage von der schwersten Krise, di« über un.S kom- neu wird eine Krise, die sicherlich ebenso schwer sein wird, vielleicht noch schwerer, als diejenige, die bei er Frage ver Unterzeichnung des Friedens entstand. Tie Entente ist nicht zu eitn^r besseren, Einsicht gekom men. Sie will nicht eine wahre Friedensgesinnung, o dern sie will unter der Maske der Gerechtigkeit nichts anderes, als den Haß der Völker ern«irt ausstacheln. Ti« deutsche Regierung hat getan, was sie tun konnte. Sie har keinen Weg unbenutzt gelassen. Wie wir hören, wird demnächst eine Veröffentlichung alles das zusam menfassen, was von der Reichsregierung in der Aus» lteferUngSirage unternommen worden ist. ES hat nichts genützt. Alle Schritte sind wirkungslos geblieben. Be dauerlicherweise müssen wir aber feststellen, daß Wirkung der deutschen Schritte- zu -einem großen deshalb verpufft, weil die OdechkSPartcien und Presse hier mit eurer Unklugheit operiert Haben, nicht zu überbieten war. Es handelt sick? »im Schmach, die uns alle trifft. Es handelt sich um ein Unglück, das wir allein, d. h. das ganze Volk, er dulden müssen. Die AnSlie-serungsliste wird nicht nur Heerführer Und Leute des alten Shsteins enthalten, son dern -es werden, schneit bis jetzt bekannt ist, auch U n tcr- offiziere und Mannschaften darauf stehen. Es lag also wirklich kein Grund vor, diesem gemeinsamen Unglück mit, um uns gelinde auszudrücken, partelpoli- tischen Mitteln zu begegnen. ES waren solche Mittel um so unrichtiger, als die Parteien, die sie anwandtcn, i'm Ausland nun einmal kein gutes Ansehen. Haben, da sis als die Anhänger dec Monarchie und des Milita rismus gelten. ES handelt sich darum, den Auszu, liefernden zu helfen. Das konnte man aber nicht tun, indem mau vor allem di« französische Press« Kwang, di« Angelegenheit zu einer Prestigefrage zu machen. —...ocigcu al.ein wäre dos afterbeste gewesen, Schweigen allein wäre politische Klugheit gewesen.. Aber die Rechtsparteien waren nicht Führer, sondern sie Haben sich von Stimmungen führen lassen, sie- Haben gezetert und haben geschrien mit dem Erfolge, daß man in Paris« immer wieder auf die Aeußerungen der rechtsstehenden Presse in der Auslieferuugsfrage hin wies und nu u e rst rech: dir Auslieferung verlangt«. Jetzt in letzter L unde können wir nur noch einmal auf Sis Gefahr einer falschen Politik Hinweisen. Wir müssen retten, waS zu retten ist. Alle, ob wir rechts oder links stehen, wenn wir nicht alle in dieser Fragx die nötige Disziplin be weisen. so steht der Bürgerkrieg vor brr Tür. Das ist .die Konsequenz, die sich, fetzt auch drr AuSU-efr- rungSfrage ergibt. In dem Gedanken, daß «S sich uni gemeinsames Leid Handelt, wollen ivir den 10. Februar erwarten. Indem Wir auch in diesem Sinne handeln, l'önriL» wir vielleicht 'das schlimmst« wach ab wenden. >endö 7 Uhr ie Crzbergers Beteiligung bei äen sächsischen Serumwerken. Die Fortsetzung des Prozesse). In der gestrigen Sitzung des Prozesses Erzberger» Helfserich wurde zunächst ein Telegramm deS zuständi- digeu GerichtSarzteS verlesen, wonach der Zeuge A u g. Thyssen so leidend ist, daß er die Reise nach Ber lin nicht unternehmen kann. ES kommen die Fälle Dombrowski und Angerle zur Sprache und der Fall der Sächsischen Serumwerke ioird angeschnitten. Tr.. Helfserich bemerkt dazu, Erzberger Habe in der Zeit der schlimmsten Zuckernor den Sächsischen Serumwerken Zucker zuweisen lassen zur Herstellung eines Keuch husten m it te ls. Tabei habe er aber verschwiegen, Nn,«i,,n»»,is,i VI, st,»n,,^p,ltn,, p^it,,u, »»«-»"x,««« f»' s-»«'»'." «Vf,., auowllrlla, sta,,l,«> Pf-., U«a-mrp»t1tz»U« «, st,, ua»t,n -«»»» «ch»a.z»»d» ,rliz,r,n stdsthMssin,nts»r,ch,n»,r staiatt. stn»,i,,uannahm« »l« spi!11ft«n»^/,»ckckflli'-,»s -Ich« „l.ist.t»,na Ä. stuf,,», »„ k>n„l„ »,«» »««/»'«»« „s»l,t »»,,»»< Maa»! MW u. k Lagrblatt. Um äie Aushebung äer sächsischen Souäerseiertage. Präsident Fräßdorf eröffnete die -gestrige Sitzung der sächsisch«: Volkskammer kurz nach 1 Uhr und be grüßt den neu eingeiyeteuen Abgeordneten Barthel (UnodH.) Zur Beratung steht der Antrag Tr. Reinhold auf Aufhebung der sächsischen Sonderfietcrrag« mit Aus nahme de« Reformation-festes. Abg. Po fern (D«m.) weist auf die früherem Bemühungen zur Abschaffung der sächsischen Sonderßetertage hin, .besonder» apf.die Aus führungen, .die setnerzett Abg Mechamnurr in der Zwei ten Kammer d«B altem Landtag«» -«macht hat. Ti« Go- ziald«mokratie «rklürt« sich damal» .mit der Abschaffung einverstanden, wenn durch kürzere Arbeitszeit, F«rten usw. »in« größer« Erhvlungsselegenheit für di« Slc« bett« tzchschafsEr w«vde. ist vHvtsch« geschehen, so daß auch von der Sozialdemokratie keine Sinivünd« mehr gemacht werden dürsten. Ich bitt« daher, unseren An trag anzunehmen. Abg. Tr. Rendtorff.(Dtschnat.) erörtert verfassungsrechtliche Bedenken und ist der Hin sicht, daß nach z 139 der Reich-Verfassung «S zweifel haft sei, ob die Volkskammer für ein solches Gesetz zu ständig sei. Infolgedessen lehne seine Partei den An trag ab. Abg. Jllge (Soz.) erklärt sich mit dem An trag einverstanden. Vielleicht könnte für die ausfallen den Feiertage ein Kompromiß yahin getroffen werden, daß bei großen Feiertagen ein dritter Feiertag eing«-- sührt werde. Abg. Lipinski (Unabh.) widerspricht dein Antrag, da er xine weitere. Herabsetzung der Ai», beitSruhe bedeute. Abg. Koch (Tem.) führt au», datz er sich der Auffassung d«S Abg. Rendtorff.(Dischnat) nicht an sch ließen könne. Turch dien Reichstag würde Pliilten, Aufträge um- st-Str. 33,1. macht. dag er an der Sache finanziell beteiligst s^i. ) wahrscheinlich kein Einspruch gegen die Aufhebung d«r Geheimer Justizrat Gordon gibt eine Erklärung ab, i Sonderseiertage erfolgen. Nach persönlichen Bemrrkun- daß Erzberger an den Serumwerken nicht mit einem i wird der Aiurag dem GesetzgebunaSguS- Pfennig beteiligt ist. 1909 habe ihn der Vorsitzende schuß überwiesen. Nächste Sitzung: Mittwoch, 4. einer lokalen Zeutrumsorgankfatton für sein neues' Februar, mittags 1 Uhr. Tagesordnung: Kohlenberg- Keitchhuftenmittel zu interessiereu gesucht. Erz berg ec l paugesetz, Teuerungszulagen. Schluß V.3 Uhr. habe dessen Güte bei seinen eigenen Kindern festgMellt I * und in Gemeinschaft mit führenden Zentrumsmannern, Grafen Prafchma, Tr. Heim usw.„ di« Erfindung finanziert. Erzbergers Bettiliguiig betrug ganze eintausend Mark. Nachdem die damalige Ptnpodinge- sellschast in den Serirmwerkeit aufgegangen war. sollten auf ihr« früheren Teilhaber ganze 10 Pfennige fäu jede Flasche, Pie über 40 000 Stück Verkauft werden würden, entfallen. Tatsächlich.sind niemals über 40000 Flaschen verkauf: worden. Ter Vertreter der SäM fischen Ser um werke bestrndet als Zeuge, daß Pie Werke auf Vorstellung bei der ReichszuckersieUe ganze Zentner Zucker Pro Monat erhalten Haben. Professor Tr. Jucke ne r erklärt a!» Gutachter des Ptnpodin- präparaws. er 'habe gleichzetttg mit diesem Auftrag ein Schreiben GrzbergerS erhalten, das Pinpodin als aus gezeichnetes NUttel bezeichnet und mit dem Hinweis auf eine Anlage dein darin Mäußerien Wunsch zu entspre- ct-en hat. Die Anlage bestand au»' einem Schreiben der Sei umwerste an Erzberger, worin sie defsep Einwirkung bei ihrer Bitte um Zuckerzuweisung erbat. Bon beiden Parteien werden an den Gutachter eine ganze Reihe detaillierter Fragen gerichtet, dia der Vorsitzende schließ lich mir dem Hinweis darauf ubschniit, daß neue Tat sachen sestgestellt werden sollen. Geheimrat von Gordon fragt den Zeugen Professor Jucken,er, wir das ar: sich unbedeutende Ma terial des PinpobinfalleS zur Kenntnis HelfferichS ge kommen fei. Professor Juck euer erklärt, er habe bei den Behörden seiner Entrüstung' über «e An gelegen-» hxit Ausdruck gegeben. H-lfterich Habe die Sache von n ehreren Seilen erfahren, allerdings, habe er dann auifl Befragen auseinandergesctztwas richtig und falsch daran sei. Ter Rechtsbeistand HelfferichS, Dc. Alsberg, meint, durch solche Fragen an einM Zeugen würden Leute, die sich veranlaßt fühlen könnten, ihm zur 'Auf klärung des Sachverhalts Matertal zuzutragen, singe- s ch ü ch t« r t. Nechtsanwalr Jriedlauder rechtfertigt die Frage nach der Herkunft des Materials damir, daß bewiesen werden soll, daß Helfferich bei VeröffeniUchung setnar Broschüre gegen 'Erzberg«.r nur Material in Sachen Thyssen und Bsrger Tiefbau besessen Habs. Alles Weitere sei ihm erst später zugetrageu worden Hel ff er ich protestierte .gegen diese Anzweiflung der Bekundung. -Er habe bei Eröffnung deS Feldzuges ge gen Erzberger umfassendes Material gegen Erzberger besessen. Der D irekiur de r Gächsischen Tsr vur- wer ke bestätigt als Zeuae,, daß nur «in« Rückbergütiing an di« Vinpodingrsellschast gezahlt sei. Die Sächsisch«« S«rvmw«rks hätten auch mit und' shns Mitwirkung Erzberger» niemals mehr em Zucker erhalten, als das festgesetzt« Kontingent. Erzberger sei für die Sächsi schen Setumiverke in keiner Weife geschäftlich tätig ge wesen. Als die Tatsache zur Sprach« kommt, daß Erz- bergsr seine beiden Anteilscheine in Paris verkauft hat, erklärte Zeuge Hersurth auf besonderes Befragen des Vorsitzenden, daß Erzberger keinerlei Vorteile hatte. Lis durch Liese Sache begründet waren. ES feien ihm auch keine gemacht worden, um etwas zu erreichen^ oder weil etwas erreicht worden war. Durch dies sei uicht» erreicht wordien, sondern Vas Geschäft Hobo noch Schwierigkeiten gehabt. Tie Sitzung iourde auf Don nerstag vertagt. Reäenäe Zahlen. In wenigen Monaten hat de: Bolschewismus vernichtet, was das Ergebnis jahrhvnd«rtelanger Kultur war. Die unwider- leglichsten ZeriSnisse bietet das Lkonomitscheskaja Schisn (Witt- schaftoleben), die amtliche Wirtschafts- und Finanzzeitung der Sowjetregierung, aus deren letzten Nummern folgende Beispiel« herausgegrifsen seien: Straßenbahn in Moskau. Wagenbestand 1817 über 1000 (genaue Zahl fehlt). Im Januar 1018 nach 380, im Juli LLO, im Oktober 130 Wagen. Pfeidebostand in Moskau. Im November 1817 rund 180 000 Arbeitspferde, im April 1818 noch 21 000, im Früh ling 1019 nicht mehr als 12 000, im Herbst 1019 nur noch 8009 übrig (das sind mir noch 8 v. H. der vorkommunistischen Norm.) Salz. Vom Markte völlig verschwunden. In einigen Or- te» Nußland, zersägt die Bevölkerung die Heringsfässer in klein» Stücke und verwendet dieses mit Salz durchtränk« H-lz beim Kochen der Speisen al« Salzerscch. Hblz. sPeteroburg.) Da die Brennstoffkri'is sich verschSrft hat, ist beschloßen worden, eine weitereNelhe « « n Holz häusern, die in die früheren Listen noch nicht ausgenommen waren, abzureißen. Diese Maßnahme wird 10000 Kubik faden ergeben. Das Abbrechen von Leichtern (Flußschif fen auf der Newa) hat etwa 2000 Kubikfaden ergeben (1 Faden ist 2,13 Meter). 7L v. H. alle» gewonnenen Holzes wird den Eisenbahnen, der Baltischen Flotte und der elektri'chett Kraftsta- lion iiberlassen (also staatlichen Einrichtungen). Wegen de« Holz mangels ist beschlossen worden, mehrer« Schulen in einer einzigen zu vereinigen. Die Angs st eilten und di, Schiller der '' höheren Klassen werden durch Abreib en von Häusern und Zersägen von Leichtern selb st das für die Schule nö- tigeHolzbesch affen. Bevölkerungsziffern. Bon den rund 2,3 Millionen Einwohnern Petersburgs in der vorkommunistischen Zett waren am 1. September 1919 noch 904 204 übrig. Seitdem haben der Winter und allerhand epidemische Krankheiten unter der an sich schon physisch äußerst geschwächten Bevölkerung ungezählt« Opfer gefordert: heut« werden kaum mehr als 800 900 übrig sein. Die Sierblichkeit hat im Vergleich zu einigen wenigen früheren Epidemiejahren, die aber als besondere Ausnahme zu betrachten sind, um 200 v. H. zugenommen, im Vergleich zur gewöhn lichen früheren Norm um 800 bis 400 v. H. vaumwollindustri». 1918 Sah es in Rußland 10 300 000 Spindeln und 248 920 Webstvhle. Di« Statistik fügt lakonisch hinzu: gegenwärtig stirbt Vie Tätigkeit der nat'onalister. ren Baumwollfabriken vollständig ab. Da» ist natürlich nur-e'n kle'ner Auszug au» der unübers'h» baren Liste der Tatsachen. Aber er zeigt schon zur Genüg«, wohin der Bolschewismus mit seinen weltbeglückenden Idealen führt. Weder in seinen Zielen, noch in leinen Mitteln — tekaimtlich sind di» russischen Bolschewisten di« Opfer der grausamsten Dirjamr Ihrer Führer — wird ein Mensch mit klarer Vernunft etwa, Wün. schenswertes erblicken wollen. Zumal die Entwicklung nach unten ja noch lang» nicht aLgeschlosim ist. Dben jetzt wird terichm, daß Muer Tageblatt LSS O«I»S»P»1»I durch unsrr« d»t«n fr,1 In, «NU, w»nat»ch 1.7» int. d>1 t«, ««kcheftigrU, «s««d»u M»n«tl1ch «.»» Mk. «,!»,« p»a d,N»UI UN» ftldst adzihol« »I,rI,!I»hr,Ich ,.>»Mk., m,n<UII«,.7»M».vurch »,n drl,still,,, friUn.da«, »I,rt,I» ftdrllch ».»» Mk., monatlich ».»» Mk. «rsth.lnt ««,llch in »,n Nachmlttap,stun»,n ml« Nu.nahm, »an Dann, uni 1,l,tta,,n. Uns,,« z,ltun„au,lr»,„ un» stu„ad,st,U,n, sawl, all, p»st,„stalt«n uni «rl,st,a,,r a,hm,u »,st,Uun,,n ,nl,,„n.