Volltext Seite (XML)
MbdmfferTageblatt Neue Pläne für Lustschiffahrt Französischer ZwWenlaudeplatz für Zeppeline. Dr. Eckeners Pariser Besprechungen. Vor deutschen Pressevertretern in Paris erklärte Dr. Eckener, er sei nach Paris gekommen, um mit den zuständigen französischen Stellen Vorverhandlungen über eine deutsch - nordamerikanische > franzö sische Zusammenarbeit für den 1938 geplanten regelmäßigen Luftschiffverkehr zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten einzuleiten. Vorläufig seien keine Beschlüsse gefaßt morden, doch seien die Besprechun gen so weit gediehen, daß man demnächst mit offiziellen Verhandlungen beginnen könne. Augenblicklich denke man nur an eine kurze Zwischenlandung zur Aufnahme von Fahrgästen und Postsäcken, doch bleibe die Möglichkeit offen, später ein französisches Luftschifseld mit allen nötigen Anlagen zu errichten. In Orly sei eine geeig nete Luftschisfhalle vorhanden, doch müßte diese jetzt offene Halle Torflügel erhalten. Da mau wisse, daß die transatlantischen Schifsahrts- liuien alljährlich von etwa 260 000 Passagieren besahren Würden, könne man damit rechnen, daß ein Bruchteil dieser Fahrgäste die Abkürzung der Strecke Europa—Nord amerika aus 2ZH bis 3 Tagen lebhaft begrüßen würde. Die Überfahrt erster Klasse koste jetzt etwa 625 Dollar, wäh rend die Flugkarte für den Zeppelin 80V bis 100V Dollar kosten würde. Der nicht erhebliche Unterschied werde durch die Reiseverkürzung wettgemacht. Was die Verwirklichung des Gedankens eines regelmäßigen transatlantischen Flugzeugverkehrs anlange, sehe er, Eckener, vor läufig gar keine technischen Möglichkeiten. Das einzige Mitte! für den regelmäßigen Atlantilluftverkehr sei auf lange Zeit hinaus das Luftschiff. Der Flug zum Nordpol. Was derPolarflug des „Graf Zeppelin" betreffe, so seien vorläufig die Gelder für ein so großzügiges wissenschaftliches Unternehmen noch nicht vorhanden. Er habe jedoch gewisse Aussichten, den Plan zu verwirklichen. Man interessiere sichinAmerika sehr für ein mögliches Zusammenwirken zwischen der von Wilkins vorbereiteten Unterseebootexpedition Streben nach Schutzfürdie Heimat verlangen muß. Jawohl, wir „rüsten"! Wir rüsten in Deutschland zum Stapel lauf des ersten deutschen „Panzer schiffes", das bei den anderen Seemächten kaum die Bezeichnung eines Panzerkreuzers verdienen würde. Auch des Reiches Präsident wird sich zur Fahrt nach Kiel rüsten, um durch seine Anwesenheit diese Feier zu einer ganz be sonderen Festlichkeit zu machen. Wenn dieser Panzerkreuzer nun von den Helligen hinabsausen wird in sein Element, dann wollen wir mit Stolz daran denken, daß man jen seits unserer Grenzen achtungsvoll von der besonders großen Gefechtstüchtigkeil dieses jüngsten Kindes unserer Marine spricht. Noch haben wir längst nicht das Reich des ewigen Friedens, ist rings um den Erdball die Luft er füllt vom Lärm militärischer Rüstungen und wie von wid rigen Gerüchen durchzogen durch die Mitteilungen über immer neue Kampfmittel. Darum können auch wir uns in dieser Atmosphäre nicht wehrlos den Friedensträumen überlassen. Dr. Pr. Sie Regelung der WeizenMrage. Zur Sicherstellung der Versorgung. Amtlich wird mitgeteilt: Infolge der im Interesse der deutschen Getreideverwertung notwendigen starken An spannung des Weizenzolles ist die W e i z e n e i n f u h r im Vergleich zur gleichen Zett des Vorjahres wesentlich zurückgegangen. Es hat demgegenüber ein Verbrauch von Jnlandsweizen stattgefunden, der über das durch den Vermahlungszwang bedingte Maß hinausgeht, so daß die Vorräte von Jnlandsweizen im Vergleich zum Vorjahre nicht unerheblich gesunken sind. Zur Sicher stellung der Versorgung ist daher eine stärkere Heran ziehung von Äuslandsweizen für den Rest des Getreide- Wirtschaftsjahres erforderlich. Die Reichsregierung hat deshalb beschlossen, den er nährungspolitischen Erfordernissen unter voller Wahrung der Interessen der Landwirtschaft im Wege einer in direkten Einfuhrkontingentierung über die Mühlen mit Zollvergütungen Rechnung zu tragen. Die amtlichen Bekanntmachungen sind erst in einigen Tagen nach Abschluß der notwendigen Vor bereitungen zu erwarten. Durch bereits eingeleitete Verhandlungen mit den Mühlen und dem Bäckergewerbe wird sicher zustellen sein, daß der Konsum in den Genuß der Zoll vergütung kommt. nach dem Nordpol und dem Zeppelinfluge. Es sei also denkbar, daß sich eine gemeinsame Finanzierung der beiden Unternehmungen ermöglichen ließe. Die deutsche wissenschaftliche Flugexpedition setzte sich Nikolaus- ll-Land zum Ziele, doch wäre von dort aus ein „Ab stecher" nach dem Nordpol nur eine geringe Mehrleistung von etwa zwölf Stunden Hin- und Rückflug. Es wäre außerordentlich bedeutsam, wenn es gelänge, am Pol eine Verbindung zwischen den beiden Expeditionen herzustellen. Bor der Abrüstungskonferenz. Die deutschen Tabellen in Genf überreicht. Reichsaußenminister Dr. Curtius hat zur Tagesord nung der Maitagung des Völkerbundrates, in dem eine obli gatorische Veröffentlichung des gegenwärtigen Rüstungsstandes der einzelnen Länder aus Grund gleichartiger Schemen bean tragt worden war, dem Generalsekretär des Völkerbundes nun mehr eine Note überreicht, in der die in allen Einzel heiten ausgearbetteten Tabellen für die Veröffentlichung des Rüstungsstandes enthalten sind. Die deutschen Tabellen um fassen bis in alle Einzelheiten die gesamten aktiven Reserve- truppcn, die Ausbildungszeit sowie das gesamte aktive und lagernde Kriegsmaterial der Land-, Luft- und Seerüstungen. Frankreich für Verschiebung der Abrüstungskonferenz. In diplomatischen Kreisen soll gegenwärtig eine Verschie bung der Abrüstungskonferenz erwogen werden. Man sei der Auffassung, daß sich die allgemeine politische Lage seit der Ein berufung der Abrüstungskonferenz aus der Januartagung des Völkerbundrates infolge der letzten Flottenverhandlungen und des deutsch-österreichischen Zollabkommens grundsätzlich verändert habe, so daß eine Verschiebung der zum 2. Februar 1932 einberufenen Abrüstungskonferenz ins Auge gefaßt werden müsse. Es ist bekannt, daß schon seit einiger Zeit in Kreisen der französischen Regierung eine Verschiebung der Abrüstungs konferenz gewünscht wird, da der Verlauf der Flottenverhandlungen sowie die grundsätz liche Haltung der deutschen Regierung in der Abrüstungsfrage einen den französischen Wünschen entsprechenden Verlaus der Abrüstungskonserenz als fraglich erscheinen lassen. Es muß demgegenüber darauf hingewiesen Werden, daß eine Verschiebung der Abrüstungskonferenz in der gegen wärtigen Lage völlig ausgeschlossen ist. Ein Abänderung des auf der Januartagung einstimmig erfolgten Einbcrufungs- beschlusses der Abrüstungskonferenz zum 2. Februar 1932 würde neue Verhandlungen im Völkerbundrat und eine neue den alten Beschluß umwerfende Entschließung notwendig machen, die kaum die Zustimmung Englands, Deutschlands und Italiens finden dürfte. Außerhalb des Rahmens dieser Regelung verbleibt es bei den bisherigen Zöllen für Weizen und Weizen mehl, so daß auf der einen Seite eine Verbilligung für das ans dem Auslande eingeführte Mahlgut eintritt, auf der anderen Seite aber eine für die Landwirtschaft nach teilige Wirkung aus dem deutschen Markt ausgeschlossen und eine gesunde Überleitung in das neue Erntejahr sichergestellt ist. -l- Sie Landvolkhariei beim Reichskanzler. Für die bäuerliche Vcrcdelungswirtschaft. Als Vertreter der Landvolkpartei wurden die Reichstags abgeordneten Dr. Gereke, Hepp, Döbrich und Baur sowie der Führer der Landessraktion, Abgeordneter Vollmer, vom Reichs kanzler empfangen. Wie die Landvolknachrichten mitteilen, be sprachen die Vertreter der Landvolkpartei mit dem Reichs kanzler die politische Lage und insbesondere die Maß nahmen, die aus Grund des Zollermächti gungsgesetzes ergrifsen wurden und noch weiter ergriffen werden sollen. Sie wiesen dabei besonders aus die Notwendigkeit hin, sobald wie möglich noch weitere Maß nahmen aus dem Gebiete der bäuerlichen Verede lungswirtschaft zu treffen, damit sich die Selbsthilfe maßnahmen der Landwirtschaft, insbesondere auch auf ge nossenschaftlichem Gebiet, voll auswirken könnten. Reichs kanzler Dr. Brüning betonte die Notwendigkeit einer Selbst hilfe, besonders auf genossenschaftlichem Gebiet, und hob her vor, daß die Reichsrcgterung bereit sei, auch durch weitere zweckentsprechende Maßnahmen der bäuerlichen Veredelungs wirtschaft zu helfen. Weiter wurden von den Landvolkvertretern Beschwerden über die zu langsame Durchführung der Ost Hilse vor gebracht. Der Kanzler sagte zu, daß er sich für möglichste Beschleunigung der Hilse für den Osten einsetzen werde. * Die Erhöhung des Butterzolls. Die sächsische Landwirtschaftskammer für Schutz der Bauernwirtschaft. Der Vorstand der Landwirtschaftskammer hat folgen des Telegramm über den Deuischen Landwirtschaftsrat an Reichskabinett und Reichsernährungsminister gesandt: „Milch- und Buttcrpreise stillen in beängstigender Weise. Sachsens Bauernbetriebe drohen zusammen- zubrechen, wenn nicht Milchwirtschaft wirksamer geschützt wird. Der Vorstand fordert als vordringlichste Aufgabe die sofortige Erhöhung des Nntterzolles." Rationale Tageszeitung für die Landwirtschast/ für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: di- « gespaltene Raumzeile 2V Apix., die < gespallenc x-iie dir amtlichen Bekanntmachungen 40 Reich». Pfennig, die «gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile I Reichsmark. Rachweoungsgebühr 2V Reichspfennige. D»r. wÄmbnachEAwgliN Fernsprecher: Ami Wilsdruff Nr. 6 dnücksichtigl. Anzeige^ annahmc^bis uorm.lVUHr. — ' 7^7 ' ' 7 Nichtigkeit d« durch FernrufübermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. IederNabattansprnch erlischt, wenn derBetragd»rch Klage eingezogeu werdenmutzoderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen abe Vermittlungsstellen entgegen. Das .Wilsdruffer Tageblatt- erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 NM. im Monat, bet Anstellung durch die Boten 2,3v RM., bei Postbeftcllung 2 NM zuzüglich Abtrag- . gebühr. Einzelnummern rsRpsg.All-Post-nstalt-n Wochenblatt für Wilsdruff u. Umqekeno Postboten und unsereAus. trägerund Aeschäftssirlleu . l —— ! nehmen zu jeder Zeit Ve. Peilungen entgegen. JmFalle höherer Gemalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieferung drr Zeitung oder Kürzung des Bezugsprcifes. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke ersolgt nnr, wenn Port» beiliegt. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts ¬ gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 101 — 90. Jahrgang Telegr.-Adr,: „Amtsblatt Wilsdruss-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Sonnabend, den 2. Mai 1931 Es liegt in Ser Lust. Massensturm auf die Geldschränle — Das mißhandelte Danzig — Das „Seegespcnst". Im Vorzimmer des Reichskanzlers warten die Ver treter einer Partei, bis Dr. Brüning mit denen der andern Partei ausgehandelt hat. Der Reichstag hat sich auf sechs Monate vertagen lassen und lehnte es auch ab — wenigstens vorläufig — zu einem früheren Termin zu sammenzutreten, — aber die Parteien suchen den Einfluß, den sie in der Volksvertretung nicht mehr besaßen oder betätigen'konnten, jetzt dem Reichskanzler und seinem Kabinett gegenüber persönlich geltend zu machen. Man Weitz, daß finanz-, Wirtschafts-, sozialpolitisch allerhand in der Luft liegt, was man auch insofern sagen kann, als diese Probleme schon mehr oder weniger zu recht dunklen Gewitterwolken werden oder bereits ge worden sind. Trübe genug war das Ergebnis, als das Reich „Kasse machte" für das Haushaltsjahr 1930/31. Zu nächst hat, um das Kassenvacuum wenigstens teil weise zu beseitigen, der Reichsfinanzminister einen großen Pump ausgenommen und rüstet sich zum zweiten. Auch die Reichspost folgt „errötend seinen Spuren" und wird mittels Schatzanweisungen dringenden An forderungen des Betriebsausbaus zu genügen versuchen: denn Schätzel braucht „Schätze". Dahinter taucht auch schon die Reichsbahn auf, gleichfalls von dem Wunsch beseelt, die Kassenschränke der Banken mit einer recht stattlichen Anzahl von Millionen in Anspruch zu nehmen. Und ganz im Hintergrund erscheint die zwin gende Notwendigkeit, dem Minusergebnis des „Kassen sturzes" im Reich dadurch Rechnung zu tragen, datz man wenigstens bei den laufenden Ausgaben im Reichshaus halt des Jahres 1931/32 erhebliche Streichungen vor bereitet. Denn Geld pumpen macht schon deswegen nicht glücklich, weil man zur Zurückzahlung verpflichtet ist, namentlich dann, wenn das Reich der Schuldner ist und es sieb babei nm kurz- oder mittelfristige Kreditanfnahmc handelt. Ob es gelingt, zwecks Konsolidierung eines Teiles dieser schwebenden Schulden in das grotze amerikanische Portemonnaie hineinzugreifen, wird man Wohl erst er fahren, wenn der Berliner Botschafter der Vereinigten Staaten wieder zurückgekehrt ist. Und — wenn es sich zeigt, ob die Amerikaner überhaupt in der Lage und willens sind, uns Anleihen zu gewähren. * Anderen Staaten wird so etwas viel leichter gemacht: eine Milliarde Frank hat Polen in Frankreich erhalten, um die Bahn von Ostoberschlesien nach Gdingen fertig zu bauen. Aber auch dieses Geld macht nicht ganz glücklich, denn erstens ist es sehr teuer und zweitens scheint die mtt diesem Bahnbau doch allzu deutlich offenbar werdende Ab sicht Polens, in der wirtschaftlichen Abschnürungund Niederzwingung des Freistaats Danzig einen großen Schritt vorwärts zu tun, sich doch nicht ganz so glatt bewerkstelligen zu lassen, wie man das in War schau glaubt und hofft. Schon daß der Danziger Völker bundkommissar es schlankweg ablehnte, die im Freistaat angeblich gestörte Ordnung durch polnisches Eingreifen wiederherstellen zu lassen, war nicht gerade ein Sieg Polens. Die Warschauer Regierung ist nun aber noch in einem anderen Streit mit Danzig — zweiter Sieger ge blieben. Hier handelt es sich darum, daß Polen ver pflichtet sein sollte, dem Versailler Vertrage und späteren Sondervereinbarungen gemäß, den Danziger Hafen „voll auszunutzen", soweit dies dessen Leistungsfähigkeft irgend zuläßt; das ist der ganze Sinn die ursprüngliche Absicht der Vorzugsstellung, die den Polen in und über dem Freistaat zugestanden worden ist, nm den „Zugang zum Meer", einen unbehinderten Transit und günstige Ein- und Auslademöglichkeiten zu besitzen. Da hiervon — zugunsten von Gdingen und um Danzig „sturmreif" zu machen — immer weniger Gebrauch gemacht wird, hat der Freistaat vor dem Völkerbund Klage erhoben und die juristischen Sachverständigen, die mit der Untersuchung dieser Angelegenheit betraut wurden, sollen nach Mit teilung einer liberalen Londoner Zeitung den Danzigern theoretisch völlig recht gegeben haben, was nur den einen Nachteil besitzt, daß der Freistaat praktisch nichts davon hat! Was nun hier in der Luft — und zwar in nächster Nähe — liegt, das ist, — doch zitieren wir jenes englische Organ: „Wenn Polen zeigt, daß es Danzig nicht benutzt und es auch nicht nötig hat, sobestehtke i n eweiterc Berechtigung für die künstliche Abtren nung Danzigs vomNeich, da diese nur im Inter esse des polnischen Handels erfolgt sei." Und der Be weis sei da, daß Polen von Danzig möglichst wenig Ge brauch machen wolle. -i- Aber der Erdball selbst würde vor Verwunderung platt werden, wenn heute sich ohne weiteres zur Wirk lichkeit gestalten und durchsetzen könnte, was zu dieser Ver wirklichung in einem für Deutschland günstigen Sinne drängt. Wenn man in Paris und Warschau eisern fest hält an dem Irrsinn und der Gewalttat, über der das Diktat „Lostrennung Danzigs von Deutschland und kaum verschleierte Hegemonie Polens über den „Frei"staat" zu lesen ist, dann sollte man dort gefälligst nicht Schauer märchen und ,;S e e g e s p e n st e r" produzieren, wenn Deutschland nun seine Verteidigungsrüstung innerhalb des Versailler Diktats so auskaut, wie es unser berechtigtes