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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg senx D«M »ch ««ft»: V»chdruc»««t H«mam, NLW. Inh. Georg Stühle, Ottendorf-Okrilla. Nummer 133 Sonnabend, den 9. November 1940 39. Jahrgang er Lan- rinnen, kn ihr» eg uns Schon Nolen habe«, oas alle- tsgebib V> auch in Wie nen di« u. seien lftr und nk ihrer »amtlich >e Vieser welcher men sich Mchtett und vor Reichsleitern Dr. Führer durch das mittelbar vor dem ebben die Heilruse Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatllch LIV FtL einschließlich Trägerlohn. Jur Fall« höher« Gewalt (Störungen d« Betriebes d« Zeitung, der Lieferant«» oder d« Beförderungsrinrichtungen) hat d« Bezieher kein« «n :it«r R «rinnen änsig« männ- istungen . Thea- aeiblich« Sei fon- wurden skräsien beacht hen Lei« >e weib- tt 35 0i« ur UuS- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Aeilr od« der« Raum S UM» »MM W» Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-AnnalM« KK» W Mg W» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlich« Auzetgenannahrn« «ird KM» GMW das wie- und Sal? thoden gegen die nationalsozialistische Bewegung, gegen neue Deutschland zu Feld gezogen ist, heute aber ein für mal in diesem Deutschland ausgespielt Hai. Dann führt der Führer seine Alte Garde hinein in augenblickliche große und gewaltige Zeitgeschehen. Immer der wird Adolf Hitler unterbrochen von dem tosenden nach, daß alle Voraussagen und alle Prophezeiungen, alle Be rechnungen und alle Schätzungen des Gegners zusammenbra chen und zusammenbrcchen, heute wie damals. In mitreißenden Worten formuliert Adolf Hitler den Sinn dieses Ringens, dieses Kampfes um Deutschlands Frei heit und Ehre, um seine Zukunft und sein Lebensrechr Wie der dröhnt der Saal von den Heilrufen, als der Führer der englischen Illusionskampagne und Heuchelei, den Taschenspie lerkniffen und Trugschlüffen des Gegners die harten und die nackten Tatsachen der Wirklichkeit gegenüberstellt. Und die Augen der Feldgrauen leuchten, als der Führer mit wenigen Sätzen das gewaltige militärische Geschehen m die Erinnerung ruft, das die letzten zwölf Monate zu dem größten Jahr deutschen Soldatentums gemacht hat. Aber auch die Herzen derer, die in der Heimat ihre Pflicht tun, schlagen höher, als der Führer die Disziplin und Haltung, Sie Ent schlossenheit und Einsatzbereitschaft der deutschen Nation wiir» diat. AufS neue ruken die Tausende dem Führer »u und fei» Dietrich und Bormann geht der Spalier seiner jubelnden Kameraden. Un- Rednerpult ist sein Platz. Nur allmählich ab. ISrdett l.. denn gkei» der finden aus,«' chzusüt- ußervel« cn akn» UtttN l« «düngt' »n l"' a, vr»" Gr-K- vei An- ichtung n. Un> g von mlichen ttehunp Sorge» iermlN- Imer- litsaus- m Zu- le de« I und Mol-r möge». itSmi» » diel» ar a»f »ei «en. HilsS- i äder st vom mdeten brot «a<t abends- Gram* Gram* :biS »«» luerkam ürsel iren. »« Christtan Weber grüßt den Führer. Nun steht der Führer am Rednerpult, zum ersten Male im feldgrauen Rock in die sem Saal. Unbeschreiblich sind die Kundgebungen, die ihm seine Alte Garde bereitet. Sie kommen aus dankerfülltem und übervollem Herzen; sie sind in dieser Stunde nicht nur Ausdruck der Liebe und Treue, sondern vielmehr Ausdruck felsenfester Zuversicht und eines unerschütterlichen Ver trauens. So wie die Alte Garde hier ist das ganze deutsche Volk erfüllt von einem unbändigen Glauben und einer unbändigen Zuversicht zum Endsieg. Der Führer blickt über die Reihen seiner Getreuen. Lautlose Ruhe ist elnge- ireten. ern lyn als oen größten Fewyerrn, als den Baumeister des neuen Reiches, als den ersten Kämpfer seines Volkes. Absolute SikgesgewWeit Die ganze Leidenschaft seiner Seele offenbart sich, als er seinen Gefolgsmännern darlegt, daß der Kampf so lange weitergeht, bis wir ihn beenden werden mit unserem Sieg. Die alten Kameraden springen von ihren Plätzen auf und bereiten dem Führer nicht endenwollcnde Kundgebungen. Und so wi<z. sie hier möchte das ganze deutsche Voll dem Führer seine Liebe und Treue, sein unbändiges Vertrauen und seinen unverrückbaren Glauben beweisen, an jedem Tag. zu jeder Stunde. Der Jubel und der Beifall wiederholen sich, als Adolf Hitler von der inneren Kraft und Geschlossenheit der Nation und von der unerhörten Stärke und gewaltigen Schlagkraft der deutschen Wehrmacht und der absoluten Sic- gcsgewißhcit spricht, die den obersten Feldherrn beseelt nn» erfüllt, den Mann, den das Schicksal der deutschen Nation ge schenkt hat. Mit größtem inneren Zorn folgt die Alte Garde dem Füh rer, als er die feigen und hinterhältigen nächtlichen Angriss« der britischen Luftwaffe auf die wehrlose deutsche Zivilbevölke rung anprangeri und tiefer hängt. Und als er von der harten und unerbittlichen Vergeltung spricht, die nach langer Zeit der Geduld die deutsche Luftwaffe nun seit Wochen an Englands militärischen Zielen übt, da bringen ihm die Kameraden neue und von ganzem Herzen kommende Kundgebungen dar. Die Heilrufc kennen keine Grenzen und nehmen schier lein Ende, als der Führer den Willen der deutschen Nation zum Sieg Proklamiert, von ihrem unerschütterlichen Glauben und ihrem felsenfesten Vertrauen in die Führung spricht, einer Führung, die lein anderes Ziel kennt als ein Deutschland der Ehre und der Macht, der Herrlichkeit und Freiheit. In seinem Schlußteil der mehr als einstündigen Rede ge denkt der Führer und mit ihm in tiefer Egrifsenheit seine Ka meraden noch einmal des Opfertodes der ersten nationalsozia listischen Blutzeugen, jener Männer von der Feldherrnhalle. die am Anfang einer fast endlosen Reihe von Opfern für Deutschland stehen. Allen war gemeinsam der Glaube an das Reich, der Glaube an den Sieg. Dieser Sieg wird am End« dieses Kampfes stehen. Der Führer hat geendet, jetzt löst sich die Spannung. In einem Iubelsturm ohnegleichen danken die alten Gefolgsmän ner ihrem Führer. Die stürmischen Heilruse, die immer und immer wieder aufklingen und nicht abreißen wollen, sie sind in diesem Augenblick Ausdruck der inneren Stärke, der Rub« uns Geschlossenheit, der gläubigen Zuversicht und des unbe dingten Siegeswillens der ganzen deutschen Nation. Das Lied der Deutschen und das alte Kampflied der Na tionalsozialisten, die die abendliche Feierstunde beenden, wer den zu einem Schwur der Nation: dem Führer zu folgen, heute und morgen und immerdar, komme, was kommen mag. Ler Führer spricht Mit Andacht folgt der Saal den Worten des Führers. Er spricht als Kamerad zu Kameraden, hält mit ihnen Zwie sprache so wie einst und geht mit ihnen noch einmal den Weg, den damals die kämpfende Payet gegangen ist und den heute das um sein Lebensrechi MtÄnde deutsche Volk gehen mutz. Kein Auge wendet sich ab vory Führer, dem Mann mit dem die. die hier sitzen, viele Jahre des Kampfes oervuuden sind, dem sie Treue uno letzte Hingabe geschworen haben. Es sind Augenblicke der Einkehr und der Besinnung, der Rückschau und der Erinnerung, wenn der Führer seinen älte sten Getreuen noch einmal ein Bild vom Deutschland der Not und des Elends, der Unehre und Zerrissenheit, des Unglücks und der Verzweiflung auszeigt und dann die harten und die schweren, aber schönen Jahre des Kampfes und des Opfers in die Erinnerung zurückruft. Am Ende dieses stelgnigen und steilen Weges, den sie da mals gegangen sind, stand der Sieg trotz Lüge und Verleum dung, trotz Verfolgung und Terror. Der Glaube, die Zuver sicht und das Vertrauen waren stärker als alle Widerstände der Welt. In treffenden Worten, oft in überlegener Ironie kenn- zeichnet der Führer in diesem Zusammenhang den Kampf gegen das Judentum, das in seinen gewissen- und skrupellosen Me- jubelndcn Beifall, mit dem die Versammlung fast jeden des Führers begleitet. Mit beißendem Spott weist der Führer «er Liebe und Treue des deutschen Volkes zu seinem Führer, gerade an diesem Abend bei ihm ist, inniger noch als je m einem Jahr zuvor. Denn dort im Bürgerbrääukeller. wo der Führer Vor einem Jahr zu seinen alten Kameraden gesprochen hatte, war wenige Minuten später ein wüster Schutthaufen das Kenn zeichen eines grenzenlosen Verbrechens, dessen UrheberdiEnaland vcifst. Uns allen Hal damals der Atem gestockt. Inbrünstig haben Wit vem Schicksal gedankt das es uns den Führer erhielt. Diesem Gesetz ist heute die Wehrmacht der deutschen Nation ge folgt. Ihm folgen wir alle, die wir den gleichen Glauben in uns tragen: den Glauben an Deutschland, den Glauben an ven Sieg! So führt ein gerader Weg von den Toten des 9. November 1923 zu den Gefallenen dieses Krieges, eine gerade Linie aber auch von ven Marschierern von damals zu dem geeinten und -Usammengeschweißten deutschen Volk von heute. Den traditionellen Rahmen des Appelles am Vorabend des «. November hat der Krieg gesprengt Er hat aus der Stunde ver Einkehr und Besinnung, der Kameradschaft und des Wie dersehens auch ein Bekenntnis deutscher Lebenskraft und deut schen Siegeswillens geformt, gleichermaßen eine Kundgebung der Liebe und Treue des deutschen Volkes zu seinem Führer, das kwigen Äsche i Nächst der Nevnerranzet uns me Ptaye oer Reicysietter, ! Wir kennen alle: Rosenberg, Schwarz, Hühnlein und Himm ler, alle tragen sie oen Bluiorven. Sie gehören zur ästesten Garde des Führers. Eben kommen Dr. Ley, Dr. Ohnesorge und Karl Fiehler. Nur wenige Tische weiter sitzen Hermann Esser, Dr. Weber und Semmelmann. Der Stoßtrupp ..Adolf Hitler" sitzt zur Linken des Rednerpultes. Unweit davon sehen wir viele Gauleiter. Mit den Angehörigen der Toten vom 9. November 1923, haben die Hinterbliebenen der Opfer vom 8. November 1939 Ehrenplätze in der Mitte des Saales. Es geht langsam auf 18 Uhr. Christian Weber gibt Anweisungen für die Gedenkfeier am Sonnabend. Wenige Minuten später trägt Grimminger barhäuptig und im braunen Hemd die Blutsahne in den Saat. Zwei Of fiziere der Waffen-^ geben ihr das Ehrengeleit. Einer von ihnen trägt das Ritterkreuz. Stumm grüßen die Kameraden das alte Feldzeichen, das hinter dem Rednerpult Aufstellung nimmt. Begeisterung um den Führer — Ausdruck der Zuversicht In wenigen Minuten mutz der Führer kommen. Span nung und Erwartung sind auf das höchste gestiegen. Immer wieder wandert der Blick zum Saaleingang. Jetzt ist es soweit! Der Badenweiler Marsch klingt auf, aber man hört nur die ersten Takte. Ein Sturm der Begeisterung reißt die Alte Garde von ihren Sitzen. Die Heilrufc nehmen lein Ende, der Führer ist im Saal. Gefolgt von Rudolf Hetz, Adolf Wagner. Christian Weber, Iulius Schaub und Ulrich Graf sowie den Butt«'' »emunkO -Siel' Ich, 1 bi« ): i «0- Gram* In eine"! « Tiegel im eigk' urch ve« t röste»' »em Spl' zu dünch olle«, i" bro« «ö todlrabi- tt-ln -* uns E«' « putz««' fndtvien- röltunlel zl. EM Sal, >-lI findige* st« ruh' Meder 310»« MT.«erkenN Weitere sechs Frachtdampfer mit 23 000 BRT. schwer be schädigt. — Vcrgeltungsangriffe gegen London fast ohne Unterbrechung fortgesetzt — 13 britische Flugzeuge abge schossen. — Jagdgeschwader Mölders errang seinen 600. Luftsieg. — Ritterkreuzträger Storp bevorzugt zum Major befördert Deutsche Kampf- und Sturzkampfflieger haben auH am Freitag die Versorgung der britischen Inseln durch erfolgreiche Angriffe auf die Zufuhren von Ueberse« wieder erheblich gestört. Aus stark gesichertem Gelcitzug wurden trotz heftiger Flakabwehr vier Handelsschiffe mit einer Gcsamttonnage von 22 000 BRT. versenkt und sechs Frachtdampfer von insgesamt 23 000 BRT. schwer beschä digt. Im Seegebict westlich Irlands wurden zwei weitere Handelsschiffe von insgesamt 9000 BRT. versenkt, so daß sich die bis zum gegenwärtige« Augenblick versenkte Ton nage auf insgesamt 31 000 BRT. beläuft. Da die Kampf handlungen noch nicht abgeschlossen sind, ist mit einer wet teren Erhöhung zu rechnen. Die Vergeltungsangriffe gegen die britische Haupt stadt wurde» auch am Freitag fast ohne Unterbrechung fortgesetzt. Uebcr Loudon und im Sttdosten der Insel kam es zu vernichtenden Luftkämpfen, bei denen 13 britische Flugzeuge abgcschosscn wurden, während deutscherseits keine Verluste eingetreten sind. Das Jagdgeschwader Möl ders errana bei diesen Lustkkmvken seinen 600. Luftsiea. Britische Kreuzer in Brand geworfen und befchkidigt Zu den bereits bekanntgegcbenen erfolgreichen An griffen deutscher Sturzkampfflieger gegen britische Geleit- zügc wird ergänzend bekannt, daß im weiteren Verlaus der Kampfhandlungen ein britischer Kreuzer durch mehrer« Volltreffer in Brand geworfen und unter starken Explo sionserscheinungen zum sofortigen Stoppen gebracht wurde. Ein anderer Kreuzer, der gleichfalls einen Gelcitzug sicherte, erhielt durch die Detonationen mehrerer schwerer Bomben starke Schlagseite. Auch ein Handelsschiff von 8000 BNT. wurde schwer getroffen; es konnte die Fahrt im Gelcitzug nicht fortsetzen, sondern blieb zurück. im Seifte äer Der Führer bei der Alten Garde der Partei Wieder begingen am Vorabend des 9. November die alten Kämpfer des Jahres 1923 in Gegenwart des Führers die Erin nerung an den Opsergang zur Feldherrnhalle. die Erinnerung an vie erste Erhebung, mit der die Vorkämpfer eines neue» Deutschlands ihren Protest gegen die Schmach und Schande von Versailles angemeldei haben. Damals vor siebzehn Jahren triumphierte noch einmal der Verrat, weil die Zeit noch nicht reis war. Zehn lange harte Jahre ging der Kampf weiter, bis die Stunde sich erfüllte und der innere Feind am Boden lag. Und heute steht das nationalfozialistische Reich wieder im Kamps, im Kamps gegen den äußeren Feind, im Kamps um Bestand, Freiheit und Zukunft. Aus der Kampfzeit der Vewe- «ung ist die größere Kampfzeit Ver ganzen deutichen Nation geworden Das Ziel dieses Kampfes heißt wie damals: Sieg! Und varum ist auch ver Weg, der zu diesem Ziele führt, der gleiche: Kamps und Opser! Der Führer verlangt von uns heute das gleiche, was er von seinen ersten Marschierern gefordert hat, nicht mehr und nicht weniger: felsenfestes Vertrauen, überlegene Ruhe und Selbstsicherheit, unbegrenzte Einsatzbereitschaft und Opferfreude, unverrückbaren Glauben an den Sieg. Dieser unerschütterliche Glaube, dieser unzerstörbare Wille )um Sieg, der die Kämpfer des Jahres 1923 beseelte, er hat heute Besitz ergriffen von den Herzen all der Millionen des Groß- deutschen Reiches. Neben die sechzehn Toten von der Feldherrn» Halle sind die Gefallenen dieses Waffenganges getreten. Ihr Vlut Hai sich vermischt mit dem Blute derer, die ewige Wache halten. Diese ewige Wache ist das Eesetztz, nach dem die natio nalsozialistische Freiheitsbewegung angetreten ist. Damals ichworen wir dem England des Meuchechlmordes, > dir ^ciaycil und Hiulcrlist: Ihr werbet uns kennenlernen! Wir Werden mit euch abrechnen! Und am Ende dieser Abrechnung nchi vas Envc eurer Herrschaft steht ver Vcutsche Sie«! Seitdem haben Vie oeutschen Watten Sieg um Sieg erwehren. Eie werden mit vem Endsieg auch die Schuld ves englischen ffriegsverbrechens rächen. Mi! diesen Geoanken traten die Männer des 9. November 1923 ven Weg zum Löwenbräukeller an, fener Stätte, Vie so eng Wit ver Geschichte ver Partei verknüpft ist und die an diesem Abend den Führer und seine Alte Garde erwartet. - 3m Löwendrauteiler Der äußere Verlaus ver Feierstunde unterscheidet sich kaum ! Von dem der Vorjahre; der Saal ist dem Ernst und oer Größe der Zeit angepaßt, schlicht und einfach geschmückt. Von ven Wänven hängen in gleichen Abständen Fahnen mit dem Ha kenkreuz. Der große Raum ist schon lange vor Beginn bis zum letzten Winkel voll. Viel stärker noch als vor einem Jahr Vitt neben den schlichten Braunhemden und grauen Windjacken das Feldgrau >h Erscheinung. Offiziere und Soldaten aller Wasengattungen, Vie Front hat sie für diesen Abend sreigegeben. Morgen stehen sie vielleicht schon wieder an der Kanalküste oder sonstwo ooer 'liegen gegen England. An Jahren sind sie nicht mehr vie Jüngsten, in den Herzen aber tragen sie den gleichen Geist wie vor 17 Jahren. Es gibt keine Rang- und keine Platz- vtdnung, so wie sie damals zusammengehörlen, sitzen sie auch heute wieder um die runden Tische, ver Offizier neben vem Panzerschützen, der Pionier neben dem Flieger, der Gauleiter veben dem Blockwalter. Neber dein Ganzen steht das lebendige Erlebnis, die Er- wiicrung an die schwerste Zeit der Bewegung, steht die Kame radschaft und die Freude des Wiedersehens. Aber den Hinter- »rund ver Gespräche bildet auch hier der Krieg. Die Feldgrauen erzählen von ihrem Einsatz, von Norwe gen. von der Maas von Rotterdam. Flandern, Paris, vom Kanal. Zwischen dem Appell vor 12 Monaten und heute liegt das größte Jahr deutschen Soldatentums, aber auch ein - Jahr höchster und stolzester Bewährung der Heimat. Kameraden im braunen Hemd erzählen von ver Arbeit ^fr Männer, von dem Einsatz ver Frauen, vom Opfergeist ver Achasfenven, ihrer Ruhe und Zuversicht, ihrer Disziplin uns Nischlossenheit. ström und Heimat reichen sich hier sie Hans; Hre inner« Kraft uns Ställe, ihre Bereitschaft, ihr Glaube, sjg «Nein sind L« Garant Mr unser«« Sndft«.