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7° LSI» Schulze Nickel. In bcreilgehaltenen Automobilen fuhr der Kaiser, der die Uniform seines Regiments a st » »min »»Ln neuer Mahdi aiifgetaucht, der im Namen der und Inder ein neues Glaubensreich errichten >!k>!,t »»ts »IIP, vom ttL» s o teil ein Araber will. humoristischen Beilage „Seifenblasen" in der Expedition, bei unseren Voten sowie bei alten Ueichspostanstaltcn. i- c- t- c- s h rssr-, rr) ««.- »SA -ai l7S. 47»'^ «77, 2« » WS7j 97 ISl- «IN, d grünt :Ltig bi' Fernsprecher Nr. 210. Eibenstock. Holzverstcigerung. Carlsfelder Staatsforstrevier. Sonnabend, de« 15. Aebrnar 1013, vor«. ,10 Uhr (die Arrnnhöher nicht »» i Ahr nnchm.s Bahnhofsrestauration in Wilzschhaus. 18 bu Klötze 17—51 cm stark, 8335 fi. Klötze 7—15 am stark, 6099 fi. „ 18—22 . „ 4664 „ . 23-70 . 117 . DerSstange« 8-13 „ . 13,. rw fi. Aukknüppel. 9.» rm bu 307., rm fi. verschiedene Arennhölzer, 51,. rin fi. Htöcke. in Abt. 10, 18, 41, 53, 56, 62 (Kahlschläge), 6, 9, 15, 26, 47, 52, 53, 74 (Einzelnutzungen,. «gl. Forstrevt,rverwalt««g «arlbfeld. «gl. Forstrentamt «ibensto«. sitz der Sache und die Forderungen, für die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bts zum 24. Februar 1913 anzeigen Königliches Amtsgericht zu Eibenstoü. Amts- und Änzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Tel.-Kdr.: Amtsblatt. Drucker und Verleger: EmilHannebohn, verantwortl. Redakteur: Ernst Lindemann, beide 00. Jahrgang. — »2 Soauabcud, den 8. Februar ! -suueblutt ribenstock, Larlsseld, hundshübel, Neuheide, (Vberstützengrün, Schönheide, r Schönheiderhammer,Sosa,Unterstützengrün,wildenthal usw. Die siegreichen Bulgaren. Während Adrianopel noch immer trotzigen Wi derstand den unstürmenden Bulgaren entgegensetzt, so daß die Bulgaren davor warnen, an einen bald fol genden Sturz der Feste zu glauben, hat die bulga rische Armee doch aus der Halbinsel Gallipolis wieder- volle Erfolge erzielt. Die erste Nachricht über den Sieg ging von dcr halbamtlichen „Agence Bulgare" aus und lautete: Sofia, 6 Februar. Tie türkische Armee vor Gallipolis ist gestern von bulgarischen Truppen süd lich vom Flusse Kawak geschlagen worden und bat sich, von den Bulgaren verfolgt, in großer Unordnung aus Bulair zurückgezogen. Durch diesen Erfolg ist fast die ganze Küste des Marmarameeres bis Bulair in den Händen der bulgarischen Truppen. Tie amtliche Bestätigung dieses militärische!: Er folges der Bulgaren und gleichzeitig die Einnahme von Bulair folgt der halbamtlichen auf dem Fuße: Sofia, 6. Februar. Eine offizielle Be tänntmachung des Kriegsministeriums meldet, daß die bulgarischen Truppen bei Gallipoli, südlich von dem Flusse Kawak, die türkische Arme? geschla gen haben Tr Türken hätten in Unordnung den Rückzug augetret.n, verfolgt von den Bulgaren D i e Küste des Marmarameeres befinde sich in bulgarischen Händen. Die Bulgaren rück ten nunmehr gegen die wichtig? Position bei Bu lair vor, wohin die Türken sich zurückgezogen hät- ' ten. Sofia, 6. Februar. Mittags ist die Mel dung cingelaufencn, daß oie Bulgaren Bu lair eiil genommen haben und gegen Galli poli vorrücken Di' Türken ziehen sich in Unord nung zurück Die Türken stellen natürlich die Vorgänge aus Gallipolis etwas anders dar; sie wollen gesiegt, sich dann aber gemäß vorher gegebener Befehle zurückge zogen haben, und zwar aus - Bulair, das oon deu Bulgaren nach okenstehender Meldung genommen ist. Tas sagt genug Es mögen hier nun noch folgende kleine Nachrichten verzeichnet sein: Konstantinopel, 6. Februar. Trotzdem in der Stadt völlige Ruhe herrscht und die Pforte versichert, daß alle Maßnahmen getrosfen wurden, damit eine Gefährdung der Ruhe in der Hauptstadt nicht eintrete, haben doch die fremden Botschafter Vor kehrungen getroffen, um eventuell in Pera Truppen landen zu können. Konstantinopel, 6. Februar. Heute ist, nachdem wiederholt seitens des italienischen Botschaf ters Vorstellungen erhoben worden sind, ein Jradc er schienen, das zwei itauenischen Kriegsschiffen die Durch fahrt durch die Dardanellen gestattet. Di»se beiden Kriegsschiffe sollen den Stationsdirnst in Konstantinopel versehen Sofia, 6. Februar. Ter griechische Minister- Präsident Venizelos ist mittels Sonderzuges hier ein- getrosfen. Er wird wahrscheinlich auch vom König in Audienz empfangen werden. Funktionären o nzuschlagen, die den beteiligten Län dern angehören Es soll ein Franzose, ein Deutscher, ein Engländer und ein Russe ernannt werden. ger zu Pferde trug, mit seinem Gefolge durch die Bahnhofstraße zum königlichen Residenzschloß, um kort die Kapelle, die im September dieses Jahres in An- wescnhcir dec Kaisers ringeweiht werden soll, zu le sichtigen Im Schlosse wurde der Kaiser vom Ober Präsidenten Tr. Schwartzkopff und dem kommandieren den General von Strauß empfangen. Mit diesem nahm der Kaiser den Tee im Schlosse ein uno ruh: gegen tt Uhr zum Bahnhof zurück. Die Abfahrt nach Berlin erfolgte um ü Uhr 15 Minuten Sen, itionslust. Tas preußische K riegs Ministerium ermächtigt das Hirsch'sche Telegraphenbu reau zu der Erklärung, daß oie von einigen Provinz blättern verbreitete Meldung, wonach dem Bundesrat am Mittwoch die neue Heeresvortage zugeaangen sei, deren Gesamlkosten eine abermalige Erhöhung erfahren ha ben sollen, absolut unzutreffend und erfunoep sei Di? Vorlage wird augenblicklich noch im Kriegsministerinm durchgearbeitet und cs dürften einige Wochen verge hen, bis sie an den Bundesrat gelangen kmn. — Das gefälschte Kaiser-Telegramm. Ueber den falschen Kuiseralarm des ehemalcaen Zahl meisters Wolter, nicht Keller, wie anfänglich gemeldet wurde, werden immer mehr Einzelheiten bekannt Das gelungenste an oer Geschichte ist die Täuschung des Prinzen Joachim, der gerade auf ein°m Spazierritt war und sich nicht einm al Zeit zum Essen nahm. Tie Spar kasse mußte infolge der Beunruhigung viele Gelder zurückgeben Wolter beabsichtigte übrigens auch eine Alarmierung der Flotte. Di? Täuschung gecang besonders deshalb leicht, weil der Kaiser 1893 bereits einmal unangemeldet in Straßburg ein traf und eine Alarmierung der Garnison vornahm. Das Telegrammformular hat sich Wolter dadurch ver schafft, daß er an sich selbst eine Depesche rusgab, de ren Formular er dann durch Wegradierung des Inhalts entsprechend herrichtete Rumänien. — Ordensverleihung an den König von Rumänien. Wie nachträglich bekannt wird, hat Prinz Eitel Friedrich dem König von Rumänien den Stern zum Großkomthur des Hausordens der Ho- henzollern gleichzeitig mit einem Handschreiben des deutschen Kaisers überbracht. Afrika. — Auflauchen eines neuen Mahdis. Nach einer Meldung aus Kairo ist in Oberaegyp Judie«. - Wach; ende Unsicherheit in Indien. Das Rentersche Bureau meldet aus Calcutta: Das Anwachsen polnischer Gewalttaten in Ost Bengalen be ginnt die Aufmerksamkeit zu erregen. In dieser Wo ch? wurden vier Ausschreitungen von jungen Leuten, die mir Revolvern und Gewehren bewaffnet waren, ver übt. Es soll sich dabei um Studenten handeln. Zu einem Falle stellten sich ihnen Dorfbewohner entgegen, wobei vier oon diesen verwundet wurden Ehina. — Die chinesische Anl ei h e f r a g r. Der Korrespondent der „Frankfurter Zeitung" er fährt aus Peking, baß sich die kontrollierenden Ueber den Nachlaß des Schmiedemeisters Limit Rüttnvr in Eibenstock wird heute am 5. Februar 1913, nachmittags 4 Uhr da- «»«kur-verfahren eröffnet. Der OrtSrichter Alban Meichsner in Eibenstock wird zum Konkursverwalter ernannt. KonkurSforderungen sind bis zum 3. März 1913 bei dem Gerichte anzumelden. ES wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des emanntcn oder die Wahl emes anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschufses und ein tretendenfalls über die in Z 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände — auf den 4. März 1S13, vormittags 1V Ayr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 18. März 1913, vormittags 10 Ayr — vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Be- Oertliche und sächsische Nachrichten. — Carlsfeld, 7. Februar. Am vergangenen Mon tag, den 3. Februar, fand in der hiesigen Schule die An meldung dcr kommende Ostern schulpflichtig wer denden Kinder statt. ES wurden im ganzen 51 Kinder angemeldet, 21 Knaben und 30 Mädchen. Davon sind 41 hier und 10 auswärts geboren. Im Vorjahre wurden eben falls 51 Kinder angemeldet, und zwar 29 Knaben und 22 Mädchen. — Sosa, 5. Februar. Zur Fastnacht hielt der Ge sangverein „Lyra" im Saale des „Ring" einen flotten Ball ab, der durch die Kostümierung mehrerer junger Damen und das Erscheinen einer maskierten Kindtaufsgesellschafk, die große Heiterkeit erregte, wie auch durch eine Bärengruppe und zwei Clowns einen besonderen Reiz erhielt. Männer- u. gemischte Chöre umrahmten das interessant verlaufene Fest. — Dresden, 6. Februar. Das Jahr 1913 bringt die fünfundzwanzigste Wiederkehr des TazeS, an welchem Se. Majestät König Friedrich August als Kompagniechef die 7. Kompagnie des 1. Leib-Grenadier-Regiment» Nr. 100 übernahm. Auf vielseitigen Wunsch wird bei dieser Gelegenheit Anfang April 1913 in Dresden eine Zusammen kunft der ehemaligen Kompagnieangehörigen statlfinden, die unter Sr. Majestät dem König gedient haben. ES betrifft die Jahresklassen 1885, dritter Jahrgang, sowie die JahreS- klassen 86, 87 und 88. Diese Kameraden werden gebeten, an der geplanten kameradschaftlichen Zusammenkunft teilzu nehmen und ihre Anmeldung mit vollständiger Adresse an den ehemaligen Feldwebel Borner, Dresden-A., Reißigerstraße 48, 3. Etage, bis Ende Februar zu senden. Es würde das kameradschaftliche Zusammensein, welches immerhin einen fest lichen Charakter tragen wird, besonders erhöhen, wenn recht viele Kameraden sich beteiligen würden, um die alte Kamerad schaft aufs neue zu betätigen. An die Herren Kameraden Vereinsvorsteher wird die ergeben« Bitte gerichtet, die in Frage kommenden Kameraden ihrer Vereine auf diese Zusammen kunft hinzuweisen. — Einladung mit Festordnung wird jedem einzelnen angemeldeten Kameraden seinerzeit zugehen. — Dresden, 6. Februar. Ein Sprengunglück trug sich heute vormittag 11 Uhr auf dem UebungSplatze deS Dresdner Pionierbataillons zu. Dort sind zur Zeit Mannschaften mit Erdarbeiten und Herstellung von Minen beschäftigt. Dabei ging eine Sprengladung vorzeitig los, und es wurden dadurch ein Unteroffizier und zwei Pioniere derart schwer verletzt, daß sie im Bataillonskranken - wagen ins Lazarett gebracht werden mußten. Eine Anzahl weiterer Mannschaften ist leicht verletzt worden. — Leipzig, 6. Februar. Die Leipziger Stadtverord- neten bewilligten einen Festbeitrag von 50000 Mark und weitere 50 000 Mark zur Deckung eine» eventuellen Fehlbe ttages für das 12. Deutsche Turnfest in Leipzig — FriedrichSgrün bei Wildenfels, 5. Febr. Am vergangenen Donnerstag abend in der siebenten Stunde ist auf der Dorfftraße nach Vielau die 78 Jahre alte Bergar beiterswitwe Rosalie Lößner von hier von einem in der Richtung noch Niederhaßlau zu fahrenden Radfahrer von hinten angefahren und zu Boden gerissen worden, wobei dieselbe eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Die Witwe Lößner ist hieran am Montag nachmittag gestorbe n. Der Radfahrer ist ein 27 Jahre alter Äergarbetter von hier. Ob denselben eine Schuld an dem Unfall trifft, ist noch nicht festgestellt Wie Augenzeugen gesehen haben wollen, ist der Rock der Verunglückten vom Mnde in da» Fahrrad gettreben und dadurch das Unglück herbeigeführt worden. — Johanngeorgenstadt, 5. Febr. Dte Berg- kn a p p s ch a f t feierte gestern da» Fastnachtskeft in der üb lichen Weise durch Kirchenparade, Umzug durch einige Straßen und Ball im Deutschen Hau». Erscheint täglich abends mit Bus,lahme der Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag Anzeigenpreis: die lleiiispaltige Seile 12 Pfennige. In, amtlichen Teile die gespaltene Seile 30 Pfennige. Tagesgeschichte. De»tscht««». — Der Kaiser in Posen. Der Kaiser traf am Donnerstag nachmittag 4 Uhr von Königs berg kommend mittels Sonderzuges in Posen ein. Ein offizieller Empfang auf dem Bahnhof fand nicht statt I Dienstlich auwffend waren nur der Polizeipräsident von I Mächte geeinigt haben, China die Ernennung -o" vier dem Knesebeck, sowie der EisenbahnoirektlonSPräiident Tnntci^-iv-n I 9 Uhr kseprobt ligeS Er- 'S msscr fahren m e«.