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Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs« Präses. LZ Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Feile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut auflicgcuder Auzeigcnpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« Mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« anspruch. Dieke Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «ud des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag- Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf«Okrilla. Girokonto: 551. - Fernruf: 231. > - - " . - - -7—^-—- Nummer 14 Donnerstag, den 2. Februar 1939 38. Jahrgang Sachsens Iusendherbergswerl Mit 728 811 Ueberuachtungen an der Spitze aller Landes verbände DaS Jahr 1938 stand wiederum im Zeichen einer Steigerung des Besuches der sächsischen Jugendherbergen. Die Zahl der Besucher stellte sich auf 728 811, das heißt, um das mehr als Vierfache gegenüber 1933. Hundertsatz« Mäßig steht damit Sachsen an der Spitze im deutschen Jugendherbergswerk, ein Erfolg, der die vorzügliche Lei tung des Landesverbandes Sachsen unterstreicht. Deshalb ist auch die Leitung des neuen Landesverbandes Sude tenland dem Inspekteur Mitte, Bannführer David, übertragen worden, wie überhaupt viele Kameraden des Landesverbandes Sachsen im Sudctengau auf organisa torischem Gebiet eingesetzt wurden. Das Ergebnis ist recht erfreulich: Bereits in vier Monaten kann der Fahrtenstrom nach dem Sudeten gau ausgenommen werden. Sachsens Jugendherbergen konnten im vergangenen Jahr eine ebenso unerwartete wie wichtige Aufgabe erfül len, die die Leistungsfähigkeit des Herbergswerks ins rechte Licht rückte. In den Zeiten der ärgsten Bedrohung unserer sudetendeutschen Brüder und Schwestern boten die säch sischen Jugendherbergen unzähligen Flüchtlingen ersten Aufenthalt. 25 000 Sudetendeutsche fanden in dieser drangvollen Zeit in sächsischen Jugendherbergen liebevolle Aufnahme und Verpflegung. Welcher Wert dem Jugendherbergswerk bei derVer - ständtgungsarbelt beizumessen ist, kann man dar aus ermessen, daß im vergangenen Jahr nicht weniger als 21000 ausländische Gäste in Sachsens Jugendher bergen weilten, wo sie einen bleibenden Kontakt mit der deutschen Jugend herstellten. Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der HJ.-Lager an. Daraus ergibt sich als vordringliche Aufgabe, durch Aus bau und planmäßige Errichtung von Neubauten dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. Denn die Jugend braucht immer mehr Heime. Im vergangenen Jahr konnten neun Neue Jugendherbergen in Angriff genommen und zum Teil fertiggestellt werden in Frauenstein, Dahlen, Warm bad, Lichtenstein, Mortelgrund, Neustädtel, Schnarrtanne, Leipzig und Chemnitz. Das Jahr 1939 wird, aufbauend auf der angestrengten Arbeit der vergangenen Jahre, einen erfreulichen Zuwachs neuer, vorbildlicher Jugendherber gen bringen, der dazu beitragen wird, unserer Jugend die Durchführung ihrer Lager zu verschönen und zu erleich tern. Pelzlachmuseum in der ReichsmMtadt Die 1928 ausgebaute Kürschnerschule in Leipzig hat eine so starke Aufwärtsentwicklung genommen, daß die zunächst mit der Reichszentrale für Pelztier- und Rauchwarenforschung ver bundene Schule bald getrennt werden mußte. Sie hat jetzt ein Heim gesunden, das allen Erfordernissen entspricht. Als Er gänzung dieser Schule ist im gleichen Hause auch das neu ent standene Pelzsachmuseum der Reichsmessestadt Leipzig unter gebracht. 4W Fahrreusuntersuchungen Tagung der DDAL-Krastsahrer Sachsen« — Neuer Heimwett- oewerb 1838 Die Führung des DDAC-Gaues 16 Sachsen hatte ihre Be- zirksfllhrer mit den Geschäftsführern, Vie Ortsgruppenführer und die Ortsbeauftragten zu einer Tagung nach Dresden einberufen. Mit 17154 Mitgliedern marschiert Sachsen hinter dem Gau Berlin an zweiter Stelle Die Reiseberatung an Hand der kostenlosen Str ckcnknrten umfaßte 5,5 Millionen Kilometer. Die „Kameradscl tshilfe" für Klubkameraden, die Mit dem Kraftfahrzeug vc anglückt sind, hat sich segensreich ausgewirkt Und wird weiter ausaebaut Der Technische Dien st wirkt sich immer mehr zur Förderung der allgemeinen Verkehrs sicher h c - t und als Beitrag zur Unfallverhütung aus. Rund 4009 Fah ^-Untersuchungen sind bis jetzt jährlich im Gau« gebiet zu Durchführung gekommen 1939 inden zwei Eautresfen in Döbeln und in Annaberg statt. Dit von Dresden, Chemnitz, Leipzig, Plauen und Zittau aus stari ven Vezirksanfahrten führen in diesem Jahr durchweg ins Sudc^nland. Aus Grund des lebhaften Beifalls der Hei matwettbewerbe 1937 und 1938 wird auch in diesem Jahr zur Förderung der Touristik innerhalb Sachsens ein Wett bewerb ausgeschrieben. Der Mitgliederbestand im Reich betrug 1937 149 900 und beläuft sich jetzt auf 175 000. Bis zum Jahresschluß wird eine Mitgliederzahl von 200 000 erwartet. Das durch ven Anschluß der Ostmark und des Sudetenge- bietec zum Reich gekommene Betätigungsfeld ist bereits mit Geschäftsstellen des Klubs besetzt u. a. in Karlsbad, Aussig, Rei chenberg und Troppau. Zur Förderung des internationalen Reiseverkehrs errichtet der Klub an den wichtigsten Grenzüber gangsstellen Perkehrskioske, in denen die Kraftfahrer auf dem Gebiet der Touristik, des Zollverfahrens, des Geldwechsels durch sprachkundige Beamte betreut werden. Der Krieg als Geschäft für Amerika Roosevelt spricht für die Kriegshetzer — Geheimnisvolle l Erklärungen vor dem Militärausschuß des Senats Roosevelt, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, hat in einer vertraulichen Sitzung des Militäraus schusses des Senats Ausführungen gemacht, die selbst in Amerika als höchst sensationell empfunden werden. Es ging in dieser Aussprache vor dem Militärausschuß um die Kritik, die in wei testen Kreisen der amerikanischen Oeffentlichkeit an der Regie rung wegen der Preisgabe militärischer Geheimnisse an Frankreich geübt wird. Roosevelts Erklärungen gingen über die Zurückweisung dieser Kritik weit hinaus, wenn das, was in den amerikanischen Zeitungen über sie Beratungen vor dem Militärausschuß veröffentlicht wird, den Tatsachen entspricht. Nach der Darstellung der Blätter entwickelte Roosevelt vor dem Ausschuß in großen Zügen die Grundsätze der amerikanischen Außenpolitik. Dabei soll er erklärt haben, die Bereinigten Staaten von Amerika sollten bereit sein, England und Frankreich im Falle eines Krieges jede nur mögliche Unterstützung zu gewahren. Verpflichtungen der WA.? Nach dem Bericht der republiaknischen „Herald Tribune" gewannen die Mitglieder des Ausschusses den Eindruck, daß nicht nur eine endgültige Verständigung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und den europäischen Demokratien erfolgt sei, sondern bereits positive Verpflichtungen Amerikas vorliegen. Roosevelts einzige Einschränkung der Bereitwillig keit, gegen die Berlin—Rom—Tokio-Achse Krieasbilfe zu leisten, sei der Hinweis aus die Tatsache gewesen, daß für diese Hilse gezahlt werden müsse. Aus die verständliche Frage eines Senators, wie sich ein solches Versprechen zur Knegshilfe mit der Neutralitätspolitik der Vereinigten Staaten vereinbaren lasse, erwiderte Präsident Roosevelt: „Wir werden die Brücke überschreiten, sobald sie erreicht wird." Roosevelt malte in dieser Aussprache vor dem Ausschuß di« augenblickliche internationale Lage in den düstersten Farben und oerstieg sich schließlich zu der Behauptung, daß Südame« rika und Nordamerika die nächsten Angriffsziele der autoritären Länder sein würden, wenn es ihnen gelungen sei, die europäischen Demokratien militärisch nieberzuzwingen. Diese höchst ungewöhnliche Ausschutzberatung im Weihen Haus dauerte eineinviertel Stunden. Ein Konferenzteilnehmer meinte, Roosevelt habe offenbar versucht, die Mitglieder des Ausschusses mit dem vermeintlichen Ernst der internationalen Lage zu beschäftigen, um sie davon abzuhalten, sich mit „klein lichen Fragen", wie der Erlaubnis für französische Luftfahrtver treter, in modernen amerikanischen Bombern mitzusliegen, zu befallen. Die Rede des Führers ist wegen des Nachdrucks, mit dem ei sein« Hoffnung auf einen langen Frieden unterstrich, in aller Welt beachtet worden. Noch nicht 24 Stunden nach der großen Rede des Führers glaubt Roosevelt die augenblickliche Lage in düstersten Farben schildern zu müssen. Will er den Eindruck der Führerrede verwischen? Seine Ausführungen sind das Ungeheuer lichste, was je von einem verantwortlichen amerikanischen Staats mann gesagt worden ist. Fühlt sich Roosevelt in seinen Plänen durch die Rede des Führer gestört? Oder warum hat er es nötig, die Geschäfte der Kriegshetzer zu besorgen. Ein Deutschamerikaner hat einmal während des Welt krieges das Wort, ausgesprochen: Der einzige Himmel der Amerikaner ist das Gelb. Verspricht man sich nach einer neuen Hetze auch neue Geschäfte, nachdem an den Börsen umfangreiche Abschlüsse getätigt wurden, jedoch nach der Führerrede eine Be ruhigung eingetreten war? Vielleicht will Roosevelt auch von den Dingen ablenken, die an die amerikanische Oeffentlichkeit gelangt sind und die, würden sie nicht von Staats wegen inspieriert sein, nichts anderes als Landesverrat wären. Frankreich hat in Amerika 700 Kampf flugzeuge allerneuesten Tr>ps aufgekauft. Es soll sich um Modelle handeln, die noch nicht einmal der amerikanischen Armee zur Verwendung zugänglich gemacht worden sind. Dieses Geschäft wurde mit Hilfe des amerikanischen Botschafters in Paris, Bullitt, der nebenbei bemerkt, einer der intimsten Freunde Roosevelts ist und ein enger Vertrauter von Lenin war, durchgeführt. Bullitt steckte sich hinter den Präsidenten, der seinersfeits den Juden Morgenthau, seinen Finanzminister, hierfür mobilisierte. Das Geschäft wurde gegen den Ratschlag des Chefs der amerikanischen Heeres- und Marineleitung unter Druck vom Weißen Haus gemacht. Die Methode, mit der Roosevelt von diesen Vorgängen, die zu einem Riesenskandal zu werden drohen, abzulenken sucht, ist u n g e h e u e r l i ch, um so mehr, als sie von einem Staats mann angewendet wird. Wir halten ihm die Ausführungen Chamberlains entgegen, der zur Führerrede feststellte, daß sie llicht die Rede eines Mannes fei, der Europa in einen Krieg stürzen wolle, und auch hinsichtlich der Politik Italiens seststellt, daß sie Line Politik des Friedens sei. Damit wird klar die Verlogenheit der amerikanischen Kriegshetze gekennzeichnet. Und es ist grotesk, wenn Roosevelt erklärt, daß Amerika» Gren zen in Frankreich liegen. Hoover gegen Roosevelt Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, Hoover, beschuldigt in einer durch Rundfunk über das ganze Land ver breiteten Rede seinen Amtsnachfolger Roosevelt, eine Außen politik zu betreiben, die Amerika Unweigerlich in den Krieg hineinziehe. Hoover weist dabei nach, daß lebe vernünftige Ueber« leauna. lebe Erfahrung der Eeicdickte klar erkennen lalle, vast die Anwendung von Gewalt, von Drohungen, von wirtschaftlichen Sanktionen oder gar Krieg Unrecht niemals gutmachen und frem den Nationen niemals einen dauerhaften Frieden bringen könne. Hoover wirst Roosevelt vor daß er sich anmaßt, festzustellen, wer die sogenannten Angreifernationen sind. Er sagt: „Sollen wir über jahrhundertealte Streitigkeiten zu Gericht sitzen, die begangen wurden, lange bevor unsere Nation überhaupt geboren wurde? Ein großer Teil der Vereinigten Staaten von Amerika ist das Ergebnis von Angriffskriegen ebenso wie ein Teil des britischen öder französischen Weltreiches. Auf keinen Fall darf man Amerika nnt einer solchen Aufgabe belasten. Jeder einzelne Fall ernster Verwicklung muß im Kongreß besprochen und von den Gefühlen unserer rassischen Herkunst getrennt werden." Hoover weisr in seiner Ansprache scrner daraus hin, daß die Politik Roosevelts, alle, aber auch alle Mittel anzuwendcn, die nicht gerade Krieg bedeuten, eine unmittelbare Verletzung der Erklärung darstcllcn, die Amerikas Außenminister Hull in Lima abgegeben habe und dcrent Tinte noch nicht KV Tag« trocken sei. Eine solche Politit stehe in direktem Widerspruch zu der traditionellen Politik der Vereinigten Staaten, die die Ein mischung irgendeines Landes in die inneren oder äuheren Ange legenheiten eines Landes für unzulässig halte. Die „Sittlichkeit" der Methode, Zivilbevölkerung, vor allem Frauen und Kinde« auszuhunger, stehe nicht höher als diejenige, sie durch Flie gerbomben zu töten. Durch eine solche Politik machten sich die Vereinigten Staa ten von Amerika der ganzen Welt verdächtig, und ihre Folg« wäre unzweifelhaft die, daß sich Mächtekomoinationen gegen ein solches Land bilden, ganz gleich, wie schön die Phrasen von „guter Nachbarpolitik" erklängen. Aus allen Handlungen Roosevelts sei mit Sicherheit z« erkennen, daß die wichtigste Acnderuna der Politik der Verei nigten Staaten in Krieg und Frieden seit dem Eintritt Ameri kas in den Weltkrieg geplant sei. Expräsident Hoover schloß seine Ansprache mit der Fragt an die Rundfunkhörer: „Sollen wir uns zu einem Angriffs krieg rüsten? Sollen wir die Polizisten der Welt sein?" Erneute; Zeugnis der Verbundenheit SA. und saschiftffche Miliz - Der Ehrentag der Miliz abgeschlossen Der Ehrentag der faschistischen Miliz verlief nicht nur unter größtem Miterleben des italienischen Volkes, sondern auch unter besonderer Anteilnahme der SÄ. Stabschef Lutze hatte sich auf Einladung des Duce hin nach Rom begeben, um an der Wieder kehr des Gründunastages einen ganzen Tag lang an der Seitt des Schöpfers des faschistischen Imperiums den soldatischen Ver anstaltungen der Miliz veizuwohnen. Es ist mehr als rm Hoslichkeitsakt, wenn Stabschef Lutz« sich für einige Tage nach Italien begab. Es ist die festgegrün- vete und in tiefer persönlicher Freundschaft zwischen dem Stabs chef der SA. und dem Stabschef der faschistischen Miliz wur zelnden Kameradschast der Trägerinnen der beiden großen Revo lutionen. Als der Duce den Stabschef der SA., Lutze, mit besonderer Herzlichkeit am Denkmal des Sieges begrüßte, da hieß er in ihm den Mann willkommen der jetzt im Auftrag seines Füh rers die Wehrwilligkeit und Wehrtüchiigkett des deutschen Vol kes zu einer bisher nie geahnten Höhe bringen wird. Mussolini persönlich führt« seinen East in die Ruhmeshalle der Fahnen und Feldzeichen und geleitete ihn dann in seinem Wagen zur Via Nazionale, wo der Vorbeimarsch der Schwarzhsmden statt fand. Als dann eineinhalb Stunden lang die Regimenter der Sturmsoldaten der Faschistischen Revolution vor dem Duce unv dem Stabschef der SÄ. vorbeimarschierten, da war es gewiß, daß in ihnen der gleiche Geist dieselbe Kraft und dasselbe Ziel -mck sind wie in den Braunhemden Adolf Hitlers. . . Ehrenpreis des Führers für die Reichenberger Europa-Rodelmeisterschaft«« Der Führer hat für die vom 3. bis 5. Februar in Reichenberg zum Austrag gelangenden VIII. Europa-Rodelmeisterschaften, deren Durchführung beim Deutschen Bob- und Schlittensvort- verband des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibes übungen liegt, eine Silberschale als Ehrenpreis gestiftet. Spanische Gesandtschaft ausgeplündert Die Villa Theresia, in der die Spanische Gesandtschaft in Prag untergebracht ist, wurde von dem sowjetspanischen Gesand ten, der das Gebäude dem Vertreter des nationalen Spanien übergeben mußte, vor der Abreise vollkommen ausgeplündert. Die spanischen Bolschewiken haben alle Möbel, Teppiche, Bilder, Schranke und Kunstgegenstände von hohem Wert nach der Schweiz verschleppt. Das Personal der sowjetsvanischen Ge sandtschaft hat — das ist bemerkenswert mit der Räumung der Villa bereits Ende Oktober begonnen. Am Matterhorn abgeWrzt Tragischer Tod zweier deutscher Bergsteiger Zwei junge Deutsche, der 23 Jahre alte Erich Hickel und oer 2K Lahre alte Karl Eckes, beide aus Saarbrücken, sind beim Abstieg vom Matterhorn unterhalb des Gipfels ansgcrutscht und über die etwa 8vv Meter hohe Ostwand aus den Furg. Gletscher abgestürzt, wo sit zerschmettert liegenblieben. Di« beiden waren vor drei Wochen in Zermatt eingetrosfen und zur SchönbLhlhütte ausgestiegen. Sie hatten die Absicht, im Matter» horngcbiet verschiedene Besteigungen auszufühten und Film aufnahmen zu machen.