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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Dienstag, den 20. Januar 1931 Nr. 16 — 90. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Telegr.-Adr.: „Amtsblatt Jie Politik ist miser SWW" lassen. der im t, das eschäft ildgen n mit Wie Berus - ist. rcherei )ädigt. Fabri- s doch rsends mende oer ist ixperi- vielen paar m für ilösser, dtirol, ) nach ztalie- e mit lassen. auch auptet i nicht Alchi- wurde ervor- ' oder e ihm in zu n und deren s alte rkunst >. und ch ge- alters , bis reinen iscben usend ir auf d, be- Kaiser mdere n der r. tischer stiert, edrich feiner 9 der litter- des Arzt mdete regel- und eine leisen, Vorspiel in Genf. Die Diplomatie der Besuche. . Man hat es als einen besonderen Vorzug der in der ^ert nach dem Kriege üblich gewordenen großen politischen Fügungen und Konferenzen verzeichnet, daß dort den Staatsmännern der verschiedenen Nationen Gelegenheit geboten wird, persönlich miteinander Fühlung zu nehmen und sich kennenzulerncn .Man glaubt, daß dadurch «."^Atmosphäre geschaffen wird, in der die öffentlichen Eyandlungeu sich reibungsloser abwickeln können. Ob " Endresultat solcher vcrsönlickien Besvrecbunaen staatliche Eingriffe erforderlich sind, diese Eingriffe auf das unbedingt Notwendige zu beschränken. Dies gilt namentlich auch für die Hand habung der Kartellnotverordnung, die auf eine gewisse Lockerung des starren Gefüges der kartellmätzigen Bin dungen hinwirken soll. Im weiteren Verlauf muß Wert daraus gelegt werden, daß sich die Selbstkosten- und Preissenkungen in einer Wirt schaftsstufe auch in allen folgenden Stufen auswirken. Dieser Grundsatz gilt natürlich auch für die Tarife der Beförde rungsanstallen und anderer Versorgungsbetriebe der öffentlichen Hand. Bei den Maßnahmen der Preispolitik wird nicht verkannt, welche Bedeutung die Frage für die Aufrechterhaltung der Lebenshaltung hat. So hat die Reichsregierung erklärt, daß sie in ihrem auf längere Sicht eingestellten Plan keine dauernde Senkung des Reallohnes verfolge. Tatsächlich ist der Lebenshaltungsindcx gegenüber dem Vorjahre um 7,2 Prozent gesunken nnd gegenüber seinem höchsten Stande im März 1929 um 9,5 Prozent. Die Lösung des Problems der Lebenshaltungskosten kann nicht in erster Linie nur bei der Handelsspanne gesunden werden, die eben- Deutschland über alles. Noch einen Blick zurück auf die Feier dieses 18. Januar, die uns ein paar Stunden lang hinaus hob aus dem grauen Alltag. Ein paar Stunden lang durfte man sich erkennen als Glied der großen V o l k s g e m e i n s ch a f t, die sich ja trotz aller politischen Meinungsverschiedenheiten hinwegspannt über alles, was deutsch fühlt und denkt und handelt. Ein paar Stunden lang war das „Deutschland überalles" das, was Sinn und Herz fast eines jeden Deutschen erfüllte. Was sich nicht dazu aufraffen konnte, stand unbeachtet beiseite. Zum erstenmal ist nach der Staatsumwälzung von 1918 der Gründungstag des Deutschen Reiches festlich und offiziell auch von der Reichsregierung mit dem Reichs präsidenten an der Spitze gefeiert worden. Das, was einst war, fand sich mit dem zusammen, was jetzt ist, im beides zusammenpressenden Gedenken der Reichsein- h^t. Nicht nur ein Fest historischen Gedenkens war es, auch wenn bei ihm vor allem jene im Vordergründe standen, für die das Geschehen vor 60 Jahren noch per- fonliches Erleben gewesen ist. Es war mehr, ^enn hinter diesen Männern, hinter dem Reichspräsiden- ken, Himer dem Festredner des Tages im Reichstag, Pro- - ^"hl, steht ein Leben der Leistung, des Könnens, des Wissens. In ihnen verbindet stch Vergangenheit und Gegenwart und gerade dies kam immer wieder nicht bloß in hx- Festrede selbst, sondern auch in vielem Äußeren der Feier zu Worte. „Im Schatten Bismarcks", des Reichssckimiedcs, stand Professor Kahl; hoch ragte hinter ibm ein gewaltiges Bronzebild des ersten deutschen Reichskanzlers. Und daß des Reiches Einheit im Kampfe errungen, im Kampfe bewahrt werden mußte, dafür zeugte die lange' Reihe der Fahnen und Standarten unseres alten Heeres längs den Wänden des Reichstages und dann zu Füßen des Bismarck-Denkmals vor dem Reichstage. In einer späteren Feier beim Reichskrieger bund Kyffhäuser sprach Hindenburg das Wor,: „Vieles haben wir feit dem 18. Januar 1871 ver loren, was uns lieb und teuer war . . eines aber ist uns geblieben: das Vaterland!" Das steht höher als der ,.amps uvi formen und Nuancen des staatlichen Lebens. Viele gute Worte sind gesprochen worden, daß es nur an komme aus „den Staat schlechthin", wie Professor Kahl sagte, — und man möchte nur wünschen und hoffen, daß einiges davon auch in den unfestlich-nüchternen Alltag hin- eingerettet wird, die Feier nicht ohne Wider hall bleibe. Sonst wäre sie nutzlos, würde wieder zerstört werden, was gemeinsame Arbeit von den lebenden drei Generationen in mühsamster Arbeit verteidigt und wiederaufgebaut hat seit jenen Tagen, als unser Vater land hart am Abgrund des Auseinanderbrechens stand. Mit Recht wurde daran erinnert, daß auch und gerade jetzt das Wort aus der Proklamation vom 18. Januar 1871 noch gilt: „allzeit Mehrer des Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens, auf dem Gebiete nationaler Wohl fahrt und Gesittung". Und wir betrachten es darum mehr als einen Zufall, daß gerade jetzt namens der deutsch-österreichi schen Regierung der Außenminister Dr. Schober eine Einladung an Dr. Brüning und an Dr. Curtius er gehen ließ, einen Besuch in Wien abzustatten. Wir wissen ja, mit welch mißgünstigen Augen so etwas im nicht deutschen Auslande betrachtet wird, besonders, da man ja doch nicht verhindern konnte, daß sich die Bande zwischen den äußerlich noch getrennten Bruderstaaten immer fester gestalten. Auch wirtschaftlich ist jetzt durch Inkrafttreten des österreichisch-deutschen Handelsvertrages wieder ein mal eine große Zahl von möglichen oder tatsächlichen Interessengegensätzen aus der Welt geräumt worden, die der weitgehenden Verflechtung deutscher und österreichischer Wirtschaftsbande allerlei Hemmungen bereitet hatten. Auch hier hoffen wir auf eine Zukunft, die freilich vor bereitet werden muß. Das Diktat der Trennung Muß sozusagen innerlich ausgehöhlt werden durch fort gesetzte Arbeit, Gemeinsames im kultur-, rechts- und wirt schaftspolitischen Sein beider Staaten zu schaffen, bis eines Tages die äußere Form der Trennung in sich zusammen fällt, von einem leichten Anstoß zum Einsturz gebracht. Aber auch hier darf man nicht, um an ein Äismarck-Wort zu erinnern, die Lampe unter den Apfel halten, um ihn schneller zur Reife zu bringen. Wir sind nicht allein in der Welt mit unserem Fordern und Wünschen, — und daß wir es nicht sind, dafür genügt ja ein Blick auf die andern, mit denen des Reiches Vertretung wieder einmal in Gens zusammen ist. Dort sollte man wirklich auch etwas mehr un die „Güter und Gaben des Friedens" denken! oerocnglanoer rroveoay uns zum Direktor der Transit- uno Verkehrsabteilung der Franzose Haas ernannt. Gegen die Ernennungen legte Reichsaußemninistcr Curnus offiziellen Vorbehalt ein. Curtius betonte, daß grundsätzlich in der Völlerbundvoll- vcrsammlung von verschiedenen Mächten gewünscht worden sei, künftig Vertreter der neutralen und der kleinen Mächte auf die Dircktorcnpostcn zu berufen, während nunmehr wieder Vertreter der Großmächte ernannt worden seien. Er bitte deshalb, die Ernennungen nur unter dem Vorbehalt der kom menden endgültigen Regelung vornehmen zu lassem Der deutsche Wunsch wurde jedoch nicht berücksichtigt. Dr. Curtius berichtete ferner kurz über die bisherigen Arbeiten des W i r t s ch a f t s k o m i t c c s. Sein Bericht verweist aus die Ergebnisse der zweiten europäischen Zoll- waffcnstillstandskonferenz. Er hebt die von der letzten Voll versammlung geforderte Untersuchung über die Wirkungen und die Auslegung der Meistbegünsügunqsklausel hervor. Der Rai beschloß weiter, Gras Bernstorfs als Präsi denten der Kommission für die Kontrolle des privaten Waffenhandels zu ersuchen, den Ausschuß, der infolge der Schwierigkeiten in der Abrüstungsfragc seine Arbeiten zeit weilig eingestellt hat, von neuem cinzuberusen. Der Rat nahm sodann einen Bericht über die internationale Flüchtlings- fürsorge entgegen. Curtius sprach hierbei dem Präsi denten für die segensreiche Arbeit des Flüchtlingsamtes seinen Dank aus. Die Sitzung des Nates wa.r damit beendet. Nm Dienstag beginnt die große Aussprache über die A b r ü st u n g s f r a g e. Rücksichtslose GmdeuMuiWpolillk. Noch eine große Beschwerde gegen Polen. Der Generalsekretär des Völkerbundes Hal die große Be schwerde des deutschen Industriellen in Obcrschlesten Fürsten Pleß, in der der polnischen Negierung aus Grund eines um fangreichen Aktcnmaterials eine Verletzung Zahlreicher Bestim mungen der deutsch-polnischen M i n d e i b e i t e n k o u v e n - tion nachgewieseu wird, aus die Tagesordnung der gegenwär tigen Ratstagung gesetzt. Die Tatbestände ine der Beschwerde zugrunde liegen, legen neues Zeugnis ab für die unerhörte und rücksichtslose Entdeutschungspolitik, die von Polen in den ab- getrennten Gebieten verfolgt wird und die weder vor Recht noch Gerechtigkeit haltmachen. Einladung am Sowjetunion und die Tür Kei In bedingter Form, nur über Wirtschaftsfragen. Der voni Europäischen Ausschuß eiugesetzke Sechser ausschuß, bestehend aus Briand, Henderson, Grandi, Dr, Curtius, Titulescu und Motta, ist zu einer streng aehei- falls in starkem Maße durch die Höhe der Selbstkosten bedingt ist. Man kann die Gruppe der Warenverteilung, die bei ihrer gegenwärtigen Struktur, natürlich von Ausnahmen abgesehen, wahrlich nicht ans Rosen gebettet ist, nicht allein oder vorwiegend die Kosten der Preissenkung tragen Die Marktlage übt auch hier einen starken Druck aus, .... selbständigen Einzelhandel und in, selbständigen Mittel stand immer fühlbarer wird. erfolgreicher sein kann als' das des diplomatischen Schriftwechsels der Vorkriegszeit, mag dahingestellt bleiben, jedenfalls machen die modernen Staatsmänner von der ihnen durch die Konferenzen gebotenen Gelegen heit, vorzufühlen und in vertraulichen Zwiegesprächen vorzubereiten, ausgiebigen Gebrauch, wie der Verlauf der jetzigen Genfer Ratstagung es zeigt. Es ist in Genf ein ständiges Hin undHer zwischen den Hotels der verschiedenen Delegationen. Ein Minister besuch jagt den andern, und die Vermutungen und „Ver lautbarungen" über das, was dort hinter verschlossenen Türen zwischen den Ministern verhandelt worden ist, nehmen kein Ende. So stattete Neichsautzenminister Dr. Curtius dem französischen Außenminister Briand einen Besuch ab. Diese erste Unterredung zwischen den beiden Außen ministern dauerte über eine Stunde. Über das Ergebnis werden keinerlei Mitteilungen gemacht. Von feiten der deutschen Abordnung wird lediglich erklärt, daß die Unter redung in freundschaftlichemTon verlaufen sei, und daß die deutsche Beschwerde gegen Polen sowie die A b r ü st u n g s f r a g e das Hauptthema der Unter redung gebildet hätten. Im Anschluß an die Unterredung stattete das japanische Ratsmitglied dem deutschen Außenminister einen Besuch ab, bei dem das Verfahren bei der Behandlung der deutschen Beschwerde gegen Polen erörtert wurde. Berichterstatter im Völkerbundrat für die deutsche Beschwerde gegen Polen ist das japanische Ratsmitglied. Reichsaußenminister Curtius besuchte ferner vor Eröffnung der Tagung des Völkerbundrates den italienischen Außenminister Grandi. Die Unter regung dauerte über eine Stunde. Unberücksichtigte deutsche Wünsche. Die Tagung des Völkerbundrates ist mit einer geheimen Sitzung eröffnet worden, in der eine Reihe von Haushalts- und Personalfragen erörtert wurde. So hat der Rat endgültig das Programm für die gegenwärtige Tagung festgesetzt. Am Dienstag findet die Hauptaussprache über Zeit punkt, Ort und Präsidentschaft der Abrüstungskonfe renz statt. Die Oberschlesienbeschwerden einschließlich der des deutschen Volksbundes werden am Mitt woch vom Rat behandelt werden. Sodann wurde endgültig die Ernennung von drei neuen Direktoren des Völkerbundrates oorgenommen. Zum Direktor der Wirtschaftsabteilung wurde derIta l.i e ner Stoppani, zum Direktor der Finanzabteiluna Die Stabilität unserer Währung ist gesichert. Doch sind die Verhältnisse aus dem Geld- und Kapitalmarkt und die Kreditsicherheit Gegenstand mancher Sorgen zu denen namentlich das starke Ausmaß der kurzfristigen Auslandsver schuldung Anlaß gibt. Eine Änderung zum Guten läßt sich hier durch behördliches Eingreifen nicht erzwingen. Kein Marktgebiet eignet sich für Zwangsmaßnahmen schlechter als dieses. Zum Schluß seiner Rede führte Staatssekretär Dr Tren delenburg aus, man werde wohl nicht von ihm erwarten, daß er sür die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft eine Prognose stelle Vom Standpunkt rein wirtschaftlicher Be trachtung aus kann mit Sicherheit sestgestellt werden: Die deutsche Wirtschaft ist, was den Produltionsapparat und die Arbeitswilligkeit und Arbeitsfähigkeit des Volkes an- langt, im Kern durchaus gesund. Doch besteht aller Anlaß, auf wichtige Funktionen dieses großen Körpers einschließlich der psüchischcn Funltioncn mit besonderer Sorgfalt zu achten. Stärker aber als in anderen Zeiten ist die wirtschaftliche Ent wicklung von Faktoren abhängig, die außerhalb der Wirtschaft und ihrer Normen liegen. Eine wirkliche Prognose läßt sich daher aus Grund ökonomischer Betrachtungen allein nicht an- stellcn. Im Augenblick ist nicht die Wirtschaft sondern die Politik unser Schicksal. für Lürgertum, Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. ZLsZiL F--nkp-°»-r: Am, W,l-dr«ff Nr. ° ZZLM'L durch Fernruf übermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. IederAabattanspruch erlischt, wenn derBetrag d Klage eingezogen werden muß oderderAuftraggeberin Konkurs gerat. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsfte en en g g . Die deutsche Wirtschaft im Kern gesund. Rückblick und Ausblick auf die Wirtschaftskrise. Mit der Lage der deutschen Wirtschaft und ihren Entwicklungsmöglichkeiten, besonders unter dem Druck der Weltwirtschaftskrise, beschäftigte stch Staats sekretär Trendelenburg vom Reichswirt- fchastsministerium im Haushaltsausschuß des Reichstags. Er sieht nicht so schwarz in die Zukunft, wie man es sonst im Augenblick zu tun pflegt, und kommt zu dem Resultat, daß die deutsche Wirtschaft im Kern gesund ist. Er führte etwa aus: Die herrschende Weltwirtschaftskrise ersaßt alle Länder der Welt. Ihre letzten Ursachen zeichnen sich noch nicht deutlich ab. Anscheinend haben aber die internatio nalen Finanzleute recht behalten, welche schon Ende 1919 aus die internationale Kriegsverschuldung als Hindernis sür die Rekonstruktion der Welt hingewiesen haben Das wichtigste Symptom der Krise ist die Verschiebung des Wertverhältnisses zwischen landwirtschaftlichen Produkten und industriellen Rohstoffen einerseits und industriellen Fertigerzeugnissen andererseits. Auch in Deutschland ist auf industriellem Gebiet eine ähn liche Sondererscheinung zu beobachten bei starker Kapitalknapp- heit. Der Kapitalzufluß vom Auslande erzeugte eine Schein blüte, die u. a. zu mangelnder Disziplin der öffentlichen Finanzen und zur Übersteigerung der Preise sür viele wirt schaftliche Güter, Waren und Leistungen jührke. Die Welt krise spiegelt sich im Außenhandel der Welt wider, dessen Vo lumen gegenüber 1929 um ein Fünftel zurückgegangen ist. Die Ausfuhr Deutschlands ist um S, die Großbritanniens um 19, die der Ver einigten Staaten um 24 Prozent gesunken. Der Rück gang der Ausfuhr nach Übersee ist bei Deutschland und Groß britannien mit 23 Prozent gleich. Der Rückgang der Ausfuhr nach Europa ist bei Deutschland verhältnismäßig gering. Die deutsche Ausfuhr nach Frankreich ist sogar um 28 Pro zent gestiegen. Die Diskrepanz der Wertbemeffung zwischen landwirtschaftlichen Produkten und industriellen Roh stoffen einerseits und industriellen Fertigwaren andererseits muß beseitigt werden. Hieraus hat die Reichsreglerung die Folgerung einer Senkung des industriellen Selbstlosten- und Preisniveaus gezogen. Das ist zugleich die beste Hilfe, die seitens der Industriewirtschaft für die Landwirtschaft ge leistet werden kann. Vor der gleichen Notwendigkeit stehen auch andere industriell tätige Länder. Ich Vin bemüht, auch da, wo zur Beschleunigung und Erleichterung dieses An- vasiunasprozesses Das .Wilsdruffei Tageblatt- erschein! an allen Werktagen nachmittags S Uhr. Bezugspreis:.Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, bei Zustellung durch die Voten 2,3t) AM., bei Postbestellung 2 AM. zuzüglich Abtrag- .. .. . gebühr. Einzelnummern 1SRps,.All-P-st-nftaIten Wochenblatt für Wilsdruff u. 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